Eigenen Monitor für kleine bis mittlere Venues mitbringen

Leute... vergesst mal nicht, daß die Wiedergabe vom Bass nur die halbe Miete ist. Es geht gleichzeitig um die Gesangswiedergabe. Also ist Basscombo Grütze!

Hat eigentlich jemand schon die neue Serie der thomann Hausmarke Wedges gehört?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke @der onk für den Hinweis mit Bass PLUS Gesang, sonst hätte ich das noch ergänzt .... und die Situation, sich als Bassist UND (Background-)Sänger auf der Bühne nicht gut zu hören, kenne ich aus eigener Erfahrung ganz gut ...

Imho gibt's da ganz generell drei Möglichkeiten:
1. die "getrennte" Lösung: für den Bass die Backline ODER eine relativ kleine Bass-Box / einen Combo dazunehmen (wie schon vorgeschlagen) und für den Gesang eine Extra-Box als Monitor aufstellen. Diese kann als reine Gesangsbox auch etwas kleiner ausfallen, also z.B. mit einem 10er als Basslautsprecher.
2. die "kombinierte" Lösung: die im Eingangsthread als solche gepostet wurde, also beide Signale in EINE Monitorbox, die aber etwas größer ausfallen muss, sonst klingt der Bass nach nix.
3. die "InEar"-Lösung: wollte ich nur erwähnt haben, weil ich das gerade für mich ausprobiere. Bass und Mic gehen bei mir in einen Helix, und ich teste gerade, inwieweit ich den Kopfhörer-Ausgang nutzen kann, um mittels IEM-Hörer (KEINE angepassten Hörer, insofern nicht so stark isolierend) Bass + Gesang von mir direkt auf die Ohren zu kriegen und den Rest über den Bühnensound doch noch ausreichend abzubekommen. Wie gesagt, ist gerade in der Testphase und muss noch bei den nächsten Proben ausprobiert werden.

Einfach nur mal, um eventuelle zusätzliche Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen ... für Bass UND Gesang ...

Bässte Grüße

MrC
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Leute... vergesst mal nicht, daß die Wiedergabe vom Bass nur die halbe Miete ist. Es geht gleichzeitig um die Gesangswiedergabe.
Dank dir für den Hinweis :) Der Monitor sieht in der Tat nicht schlecht aus un d ist auch sehr kompakt. Ich denke, es ist ein Versuch wert!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

unterm Strich würde ich auf die RCF 712er setzen
....un d die sind jetzt ebenfalls bestellt. Ich schaue höre einmal, ob der "Hausmarke" Monitor oder die RCF als Monitor gelegt für meine Zwecke besser ist
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich kenne den Quasi-Vorgänger des thomann dsx als 12zöller.
Der ist gemessen am Preis wirklich gut, wobei er halt das Problem aller niedrigpreisigen Lautsprecher hat: Je komplexer das Signal wird und je lauter die Wiedergabe sein muß, desto verwaschener wird der Sound. Sprich: Gitarre und Gesang drüber top, aber kompletter Bandmix auf Rock-Pegel halt weniger.

Auf dem Papier ist der Nachfolger deutlich leistungsfähiger - machst halt Du mal das Test-Kaninchen und gibst mir dann Bescheid! ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
....un d die sind jetzt ebenfalls bestellt. Ich schaue höre einmal, ob der "Hausmarke" Monitor oder die RCF als Monitor gelegt für meine Zwecke besser ist

Ich nutze verschiedene RCF ART Boxen als Monitore. Wenn man die seitlich auf den Boden legt, also in Monitorposition bringt, hat man durch die Kopplung mit dem Boden eine leichte Überhöhung bei ca. 120 oder 130 Hz. Wenn man diese um ca. 3 dB absenkt, wird der Sound klarer und deutlicher. Ich habe auch schon die kleinen Achtzöller (meine ART 408a sind der Vorgänger der 708a) als Monitore für den Bass missbraucht - natürlich nicht sehr füllig, aber immerhin sehr deutlich - meine Bandmates und ich haben ganz genau gehört, was ich gespielt habe. Allerdings war das eine normale Hardrockband und nicht übermäßig laut. Zum Glück kommt aus den 12ern mehr raus, und die 7xx-Serie ist ganz grundsätzlich nochmal eine Ecke lauter als die alte 4xx.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben