Too late for good news

Hier ist alles noch im Fluß. Das ergibt sich auch aus den mittlerweile drei oder vier verschiedenen musikalischen Umsetzungen. Bei ein oder zwei dieser Umsetzungen ergibt sich eine andere Struktur - der Refrain wird nicht wiederholt, weil das entweder zu lang oder zu langweilig wäre. Keine musikalische Umsetzung befriedigt mich bislang aber so, dass ich derzeit zu so etwas wie einer endgültigen textlichen Fassung komme.
Oops - du meinst, es sei noch nichts entschieden. Daraus schließe ich mal mutig, das LI wünscht keinen Weg mehr zurück .
Dylans Einleitung betonte damals mit den ersten Worten, dass er wieder Tramper ist, Ohne Ziel und Rückkehr. Damit war ansonsten höchstens noch etwas Platz für ein Paar Erklärungen! Damals hätte ich mir mehr Erklärung gewünscht! Heute fasziniert mich eher eher der zärtliche Gestus der Musik….

Der Text ist so eine Art Rohfassung, was aber nicht heißt, dass die Feedbacks, die ich bekomme, nicht ihren Wert hätten: alle bringen mich weiter und flließen letztlich in die Endfassung ein, auf die ein oder andere Art.
Hm…:unsure: warum lässt du nicht die MUSIK die Stimmung entscheiden. Ich sag es nochmal; aus meiner Sicht ist die häufigste Geste im Blues Trotzigkeit! Nach dem Motto; mein Leben ist mir viel zu wichtig für Deine Spielereien!! - Diese Texte klagen eher entschlossen an, wollen nichts mehr erklären oder gar diskutieren. Es geht um die selbstbewusste Rückkehr zum eigenen Ego!

Bislang ist auch noch nichts dabei, was wirklich ein klassischer Blues wäre. Ob das für mich dann aber ausschlaggebend ist, hängt eher davon ab, ob ich wirklich eine für mich überzeugende musikalischen Umsetzung gefunden habe -
Warum überlässt Du die Wahl deiner Gefühle nicht zunächst der Musik? Ein trotziger Blues, oder ein melancholischer Pop, oder.,,,
im Zweifelsfall ist es dann halt ein Blues-Text, der über ein Rock-Song gesungen wird. Wäre für mich auch okay.

:unsure: Klar, alles ist möglich… also auch ein total individuelle Variante. ;)

Toi, toi, toi!
 
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Erstens: Mit einer Disco-Version bist Du schon nahe an meinem letzten musikalischen Umsetzungsversuch ...
Zweitens: Du kannst gerne die Vocals einsingen - eine isolierte Vocal-Spur meines Gesangs wird keinen befriedigen ...
Dann Cover ick dit ..
 
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Ich vertrete einen anderen Standpunkt, was "schlüssig" vs. "da passt was nicht ganz zusammen" betrifft. Gerade die Stellen, wo es nicht so 100% "schlüssig" ist, machen das ganze doch interessant. Da kommt das LI daher und steht mega über allen Dingen - und dann kommen diese kleinen Risse in die Geschichte. Ist das LI so lakonisch, wie es sich gibt? Kann ihm wirklich vertrauen, so abgeklärt zu sein?
..so allgemein kommentiert kann man dir nur zustimmen..ich nehme an du reagierst damit auf meinen Hinweis auf das Zusammenspiel von „Nachmittag“, „Aufgang des Vollmondes“ mit „Blitz und Donner“..und in diesem konkreten Fall ist es eben doch keine subjektive Wahrheit des LI oder sein seltsam erscheinendes Verhalten, sondern eine Nutzung von Klischees, um eine Atmosphäre zu schaffen, die die Story umrahmt..

..als Songtexter weiß man: Das Klischee ist dein Freund! ..aber es ist auch eine Würze, die mit Bedacht einzusetzen ist..

..mich hat diese Stelle jedenfalls irritiert..
 
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Das Statement von mir war nicht auf Dein Feedback bezogen, @michaw57

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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