Stage Piano Kaufberatung bitte :)

Grand Touch s ist eine der besten leichtgängigen Tastaturen.

Ghs ist eine Einstiegtastatur die schon lange im Einsatz ist.
 
Für das Keyboard wirst du dir ja hoffentlich eine Tasche (Soft-Case) besorgen, die einen Griff hat - den hat dein Hund nicht. Das Mühsame am Tragen des Keyboards ist eher die Länge, die sich aus diversen Gründen nicht ideal mit Treppenhäusern verträgt. Dumm ist außerdem, dass die Tasche i.d.R. auch noch ein paar Kilos mitbringt. Ich habe mir darum abgewöhnt, bei diesen Taschen auf viele Nebentaschen zu achten - tue sowieso meist nichts zusätzlich hinein (außer ein paar Kabeln). Wenn du zwei Häuser hast, wäre es z.B. keine dumme Idee, zwei Sustain-Pedale zu besitzen (es muss nicht immer ein Triple-Pedal sein, habe ich gelernt).

Bliebe die Frage, ob man sich auch zwei Ständer leisten will... Fürs Hin- und Hertransportieren bietet sich jedenfalls der meist verfügbare Holz-Unterbau des Herstellers nicht so an - eher die diversen mobilen Ständer aus Metall: X-Ständer (Achtung: Knie) möglichst nur als Doppel-X, Scherenständer (evtl. gleiches Problem mit den Knien, aber wesentlich stabiler) oder Tisch-Ständer mit 2 oder 4 Füßen, mit recht unterschiedlichen Preisen.
 
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Was genau ist denn der Unterschied bei Yamaha zwischen der GrandTouch S und der GHS Tastatur?
GHS ist die Bezeichnung der Billigtastatur unter den Hammertastaturen von Yamaha, die seit einigen Jahren leider auch in teureren Instrumenten der Mittelklasse verbaut wird (u.a. MODX8+, im YC7 als BHS).
Eine hohe Qualität haben dagegen die GH3, NWX und NW-GH3. Es sind allesamt gute, aber schwergewichtete Tastaturen und steht ein NW im Namen, sind die weissen Tasten (aber nur die) aus Holz statt vollkommen aus Kunststoff gebaut.

GrandTouch ist die Nachfolgetastatur von GH3 und NW, GrandTouch-S ist eine Neuentwicklung bzw. Variante, mit der Yamaha erstmals eine hochwertige, aber ziemlich leicht gewichtete Tastatur eingeführt hat.
Die GrandTouch-S gibt es in zwei Ausführungen: mit komplett in Kunststoff gefertigten Tasten ab CLP 725 und 735 und aktuell 825, 835 sowie mit weissen Holztasten ab CLP 745, aktuell 845 und P-525.

Das Problem am Tragen der Digital Compact Pianos sehe ich in deren Länge von rund 130cm bei 88er-Tasten und dass es bei umständlich beim Hantieren ist, damit man nichts beschädigt.

An Ständern habe ich derzeit zwei im Einsatz, die ich äußerst solide finde:
https://www.thomann.de/de/km_18820_omega_pro_black.htm
Die günstigere Variante von K&M hat keine einklappbaren Beine.

Will man mehr "Home Design", gibt es Lösungen der Hersteller:

Bei den "besseren" Portables ist ein gutes Dämpfer-Pedal dabei, aber es gibt auch Dreiifachpedale, falls man Sostenuto und Soft-Pedal mag oder Noten auf dem Tablet weiterblättern will.

Und eine Tastaturabdeckung gibt's auch:

Gruß Claus
 
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Ghc ist hingegen neuer im Vergleich zur ghs. Hoffentlich eine Verbesserung.
 
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Ob GHS oder GHC, es ist so oder so keine Tastatur, die man Klavierspielern nahelegen kann.
Sie hat keine 3-Sensorabtastung, will aber schließlich auch eine "Einsteiger-" und "Mehrzweck"-Tastatur sein, keine für den Schwerpunkt ambitioniertes Klavierspielen. Im Clip hört man übrigens die Aufzeichnung des Kawai ES920 über USB-Kabel (oder steckt da ein USB-Stick?), nicht die eingebauten Lautsprecher.
Ich mache zum Klang der eingebauten Lautsprecher im Vergleich zum Roland hoffentlich noch im Januar eine Demo, nur der Chopin ist dabei gerade nicht zur Hand... :D

View: https://www.youtube.com/watch?v=_CV2tG5m4A4

Es gibt anscheinend auch in der laufenden Produktion Verbesserungen, die aber nicht unbedingt offiziell dokumentiert werden. Die Kawai RHIII ist so ein Beipiel, dazu hatte ein User vor Jahren bei Kawai nachgefragt.
Auch so fiel mir direkt auf, dass der zu weiche Tastenboden (des Vorgängers?) inzwischen normalisiert wurde.

Gruß Claus
 
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Frohes neues Jahr für euch 😊
 
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Das wünsche dir auch. :hat:
Ich bin schon gespannt, was deine Erkundungen bei den Digitalpianos ergeben werden.
Heute habe ich das erste Mal seit kurz vor Weihnachten ausgiebig üben können, das hat richtig Spaß gemacht. :juhuu:

Gruß Claus
 
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Ach ich bin etwas in Zwiespalt und ich glaube das kennen auch viele. Je länger man sich damit beschäftigt desto größer werden die Augen und man möchte dann doch was besonders tolles. Und dann kommt wieder die andere Stimme die einen zurückholt weil es halt für das was ich damit machen will Quatsch ist so viel Geld auszugeben.
Ein Roland RD08 gibts für 750 Euro, muss es dann unbedingt ein Yamaha P535 sein? 🤣 die Qual der Wahl
Oh Engelchen und Teufelchen… werde also nächste Woche losziehen und mal sehen wer gewinnt 🙈

Schön das du dir heute die Zeit genommen hast!
 
Ein Roland RD08 gibts für 750 Euro, muss es dann unbedingt ein Yamaha P535 sein? 🤣 die Qual der Wahl
Nach dem Anpielen weißt Du mehr. :)
Wenn dir ein P-525 insgesamt gefällt, aber der Anschlag für dich zu leicht gewichtet ist, dann wäre die Suche nach einem Yamaha P-515 sinnvoll. Das wurde vor gut einem Jahr für ca. 1.300 Euro ausverkauft und es gibt reichlich Gebrauchtangebote. Die sind leider kaum günstiger, man sollte also nach einem möglichst jungen Exemplar suchen, das aus privatem Haushalt, nicht von Berufsmusikern oder aus Musikschulen stammt, wegen der wahrscheinlich höheren Abnutzung.
Ich würde das konkrete Exemplar bei Interesse unbedingt anspielen, ein paar wesentliche Schalter, Regler und Einstellungen ausprobieren und bei Kauf selbst im Auto transportieren. Damit wären die größten Risiken "Defekt" und "Betrug" schon 'mal unter Kontrolle.

Wenn es günstiger werden soll würde ich eher ein FP30X kaufen, weil das bessere Lautsprecher hat, natürlich müsste die Tastatur zusagen.
Bisher ist mir nicht klar, was an einem RD mit der gleichen Tastatur wie im FP30 und dem FP30X für dich nteressant sein soll. Ich könnte mit dem RD bzw. einem "richtigen" Stage Piano absehbar nichts anfangen, denn der Bedarf ist 80% akustische Flügelklänge und 20% für eines der E-Pianos (wie bei Doors, Nora Jones, Whitney Houston). Für einen "Streicher-Teppich" oder "Synth"-Klang hatte ich bsi jetzt und seowitr ich voirausschauen kann noch keine Verwendung.
Ein FP30 sollte gebraucht locker unter 450 Euro (inkl Versandkosten, z.B. bei Hermes 34 Euro) zu bekommen sein. Dazu kämen ggf. noch die Kosten für einen Ständer und eventluell für ein besseres Pedal als den originalen "Fußtastschalter" DP-2. Der Pianoklang des FP30 ist weicher, mittiger oder altmodisch/romantischer als im FP30X und RD08, RD88, die E-Pianos usw. klingen im FP30 schlechter als bei den neueren Modellen.

Gruß Claus
 
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Noch billiger Roland fp 10 :)
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wie war denn das ursprüngliche Budget angedacht ?
 
Ich habe das noch nie in natura gesehen, wäre aber in Bezug auf den Übe-Effekt skeptisch: Kann die Tastatur denn zwischen verschiedenen Anschlagsstärken anständig differenzieren? Gibt es einen Halbpedal-Effekt?
 
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Wichtig ist das die Tastatur ähnlich ist zu einem normalen Klavier und es einen sehr guten Flügelähnlichen Klang hat,... gerne wertige Materialien

Also wenn es hochwertig und ganz billig werden muss, ist es eigentlich nur mit älteren Gebrauchten machbar.

Roland RD-600 ist zB ein altes aber ansonsten hochwertiges Modell. Bei mir sind zwei Hämmer gebrochen, lässt sich aber mit Kleber in 5 min reparieren.
Ich spiele aber das Ding auch seit ca 20 Jahren etwa 30 bis 60 min täglich und hatte es damals schon gebraucht gekauft ...

Gibts aktuell bei kleinanzeigen für 400 Euro.

siehe auch https://www.musiker-board.de/threads/kaufberatung-roland-rd-600-oder-dp-28-plus-oder.715713/

Ein gewisses Kaputt-Risiko ist natürlich bei gebraucht immer dabei.
 
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Nee auf keinen Fall nach dem Motto so billig wie möglich! Ich lande letztendlich sowieso meist bei den guten Dingen. Ich darf mich glücklich schätzen das es keinen Budget Rahmen gibt. Es macht nur einfach kein Sinn für mein Ziel bei den sehr hochpreisigen (weit oberhalb von 1500) zu suchen. Ich möchte ja mein Klavier nicht ablösen. Mir scheint das viele teure auch sehr viel können an technischen Dingen und ich brauche einfach nur einen sehr guten Klavier und/oder Flügel Klang. Was ich gelernt habe ist das neben dem Klang die Tastatur sehr wichtig ist. Habe heute viel gelesen über gewichtete Hammertastaturen und Anschlagdynamik. Und klar finde ich die Tastaturen mit Holz oder Holzanteil toll, nicht nur weil sie meinem Klavier (Elfenbein) näher kommt sondern auch weil ich solche Materialen sehr wertschätze im Gegensatz zu Kunststoff.

Eure Kommentare bringen mir sehr viel, sie bringen mich zum recherchieren und nachdenken und meinem Ziel näher. Und sie erinnern mich auch dran Ständer, Pedalen, Tasche und Kopfhörer nicht zu vergessen 😅 Danke!

Danke Opa Albin für den Hinweis das es nicht immer neu sein muss :)

Ich bin in der normalen Schleife, erst braucht man ja nur dies und das, ganz einfach, dann kommen Informationen und der Kopf wird immer diffuser und dann findet man einen Weg da raus. Zum Glück befinde ich mich inzwischen auf dem Weg da raus.

Guter Hinweis Claus mit dem P-515. Bei mir in der Nähe wird grad eins verkauft für 1000 von Privat
 
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Ich würde auf Gewicht unter 15 kg oder weniger achten.

Ich habe leichtere und schwerere hier, im Zweifel schnapp ich mir immer das leichtere zur Probe.
 
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im Zweifel schnapp ich mir immer das leichtere zur Probe.

Kann ich gut nachvollziehen. Bei mir ist es eher das Handling. Ich nehm das schwerere, aber da ist ein Henkel am Case ;) und es lässt sich dadurch leichter transportieren.
 
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Da es nicht um den mobilen Einsatz an wechselnden Spielstätten geht, würde ich ohne "Budget"-Einschränkung bei entsprechendem Bedarf ein Instrument für jeden Standort kaufen, dann spielen Gewicht und Schleppen keine Rolle. 🤓

Gruß Claus
 
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Ich hab ganz viel und rede mir das schön:

"Ist ja auch so'n bisschen mein Beruf."

"Eins mit internen Lautsprechern muss ich auch haben."

"Ein tragbares muss sein."

"Jetzt hab ich fast alle Marken bis auf..."
 
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Bis auf? 🤣🤣🤣 bekommen wir noch eine Auflösung?
 
Grund: Direkte Antwort, daher Vollzitat entfernt
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Na, doch einige, die ich nicht habe. Prominentestes Beispiel: von Clavia Nord ist nichts in meinem Besitz.
 
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