chris_kah
HCA PA- und E-Technik
Der Erstkontakt eines "Anfängers" mit einer Querflöte
Hinter den Kulissen des MB gab es eine Frage, ob jemand Lust hätte, eine Querflöte zu testen. Ich hatte Bock auf Querflöte, aber natürlich 0 Erfahrung und dachte, das sollte jemand mit Erfahrung machen, der auch das Instrument im Vergleich zu anderen einordnen kann. Das kann ich nicht. Aber es gab dazuhin die Option, dass ich das auch als Anfänger probieren kann. Vergleichen wie ein Profi kann ich nicht, aber die Erfahrung eines Anfängers schildern.
Zur Einordnung des Berichts: Was die Querflöte angeht, bin ich kompletter Anfänger.
Allerdings insgesamt vielleicht doch nicht ganz. Als Kind habe ich 6 Jahre bei einem guten Lehrer Bockflöte gelernt. Atemtechnik, Vibrato ... , das kann ich heute noch und nehme die Blockflöte mal raus (Sopran, Alt, Tenor). Dann hat meine Tochter mit Saxophon angefangen. Da ein Instrument im Haus war, musste ich es natürlich auh probieren. Mit den Grundkenntnissen der Blockflöte, Grifftabelle und einer Einweisung durch einen Lehrer habe ich zumindest Grundkenntnisse erweben können. Für einen guten Ton und schnelle Griffwechsel, bräuchte ich aber noch viel Übung.
Dadurch, dass ich ja noch andere Instrumente spiele (Gitarre als Hauptinstrument, sonstige Zupfinstrumente, etwas Tasten) bin ich auch in der Lage, Melodien einfach so auswendig zu spielen oder auch zu improvisieren.
Nun also Querflöte. Challenge accepted. Ich bekomme ein Testexemplar.
Spoiler: Mit Grifftabelle und nach knapp 2 Stunden konnte ich dem Instrument tatsächlich 2 Oktaven inklusive der Halbtöne recht zuverlässig entlocken.
Ganz viele Griffe ähneln der Blockflöte oder dem Saxophon. Von der Philosophie sind g# und d# wie beim Saxophon zu greifen. Neu und sehr ungewohnt war für mich der Daumen der linken Hand für h - b - c. Sehr ungewohnt, ist, dass man bei fast allen Tönen die d# Klappe gedrückt halten soll (wobei sich das für mich bei den meisten Tönen gleich anhört ob mit oder ohne. Da muss ich eventuell bei den Profis nachfragen.
Dafür hat mir der Oktavwechsel mittels Überblasen keine Schwierigkeit gemacht. Auch das tiefe C kam tatsächlich auch bald und halbwegs wiederholbar heraus, braucht aber noch Übung, vor allem, wenn es schnell und sofort da sein soll.
Noch habe ich mit einem reproduzierbarem Ansatz zu kämpfen, aber das wird wohl schon irgendwann.
So, aber von vorne:
Es ist diese Flöte:
Thomann FL-200 Flute
Unboxing.
Im Paket noch ein Karton, in dem sich das Etui mit der Querflöte befindet.
In einer Tüte das eigentliche Etui
Und geöffnet:
Mit im Paket ist ein Reinigungsstab (liegt im Hauptteil im Rohr). Außerdem eine Art Papier zur Verhinderung von Rost.
Die Flöte ist eine mit geschlossenen Klappen.
Die Teile gleiten gut zusammen, es verkantet nichts.
Die Klappen klappen gut und scheinen gut zu dichten.
Erkenntnis: es gibt in YouTube auch Videos, in denen der Zusammenbau in 41 Sekunden erklärt wird und nicht in 15 Minuten Gelaber und exzessiver Werbung.
Was mir aufgefallen ist: für eine Stimmung von 440 Hz (die praktisch alle meine Instrumente haben) muss ich das Kopfstück etwa 1 cm herausziehen. Schön für Orchester, die auf 442 oder 443 Hz stimmen.
Ich persönlich finde die Vielfalt an Stimmungen eher hinderlich (aber das hat mit der Flöte nichts zu tun)
Nun habe ich mich ein wenig mit der Flöte beschäftigt.
Ein Hörbeispiel nach ca 4 Stunden Beschäftigung mit der Flöte (Wayfaring Stranger)
Ein weiteres Hörbeispiel ist im Weihnachtslieder-Thread.
Für die kurze Übungszeit bin ich mit meiner Intonation eigentlich ganz zufrieden. Allerdings mühe ich mich noch ab um das hohe C (a, b h c) und die Daumenklappe. Und das tiefe C braucht auch noch deutlich Übung.
Ich kann nicht einschätzen, ob die Blasgeräusche (Rauschen) hier eher viel sind oder normal, ob das an der Flöte liegt oder an mir. Von der Intonation scheint die Flöte ganz gut handzuhaben. Auch da ist sicher noch viel zu üben.
Bisher nehme ich die Flöte gern in die Hand - wird fortgesetzt.
Hinter den Kulissen des MB gab es eine Frage, ob jemand Lust hätte, eine Querflöte zu testen. Ich hatte Bock auf Querflöte, aber natürlich 0 Erfahrung und dachte, das sollte jemand mit Erfahrung machen, der auch das Instrument im Vergleich zu anderen einordnen kann. Das kann ich nicht. Aber es gab dazuhin die Option, dass ich das auch als Anfänger probieren kann. Vergleichen wie ein Profi kann ich nicht, aber die Erfahrung eines Anfängers schildern.
Zur Einordnung des Berichts: Was die Querflöte angeht, bin ich kompletter Anfänger.
Allerdings insgesamt vielleicht doch nicht ganz. Als Kind habe ich 6 Jahre bei einem guten Lehrer Bockflöte gelernt. Atemtechnik, Vibrato ... , das kann ich heute noch und nehme die Blockflöte mal raus (Sopran, Alt, Tenor). Dann hat meine Tochter mit Saxophon angefangen. Da ein Instrument im Haus war, musste ich es natürlich auh probieren. Mit den Grundkenntnissen der Blockflöte, Grifftabelle und einer Einweisung durch einen Lehrer habe ich zumindest Grundkenntnisse erweben können. Für einen guten Ton und schnelle Griffwechsel, bräuchte ich aber noch viel Übung.
Dadurch, dass ich ja noch andere Instrumente spiele (Gitarre als Hauptinstrument, sonstige Zupfinstrumente, etwas Tasten) bin ich auch in der Lage, Melodien einfach so auswendig zu spielen oder auch zu improvisieren.
Nun also Querflöte. Challenge accepted. Ich bekomme ein Testexemplar.
Spoiler: Mit Grifftabelle und nach knapp 2 Stunden konnte ich dem Instrument tatsächlich 2 Oktaven inklusive der Halbtöne recht zuverlässig entlocken.
Ganz viele Griffe ähneln der Blockflöte oder dem Saxophon. Von der Philosophie sind g# und d# wie beim Saxophon zu greifen. Neu und sehr ungewohnt war für mich der Daumen der linken Hand für h - b - c. Sehr ungewohnt, ist, dass man bei fast allen Tönen die d# Klappe gedrückt halten soll (wobei sich das für mich bei den meisten Tönen gleich anhört ob mit oder ohne. Da muss ich eventuell bei den Profis nachfragen.
Dafür hat mir der Oktavwechsel mittels Überblasen keine Schwierigkeit gemacht. Auch das tiefe C kam tatsächlich auch bald und halbwegs wiederholbar heraus, braucht aber noch Übung, vor allem, wenn es schnell und sofort da sein soll.
Noch habe ich mit einem reproduzierbarem Ansatz zu kämpfen, aber das wird wohl schon irgendwann.
So, aber von vorne:
Es ist diese Flöte:
Thomann FL-200 Flute
Unboxing.
Im Paket noch ein Karton, in dem sich das Etui mit der Querflöte befindet.
In einer Tüte das eigentliche Etui
Und geöffnet:
Mit im Paket ist ein Reinigungsstab (liegt im Hauptteil im Rohr). Außerdem eine Art Papier zur Verhinderung von Rost.
Die Flöte ist eine mit geschlossenen Klappen.
Die Teile gleiten gut zusammen, es verkantet nichts.
Die Klappen klappen gut und scheinen gut zu dichten.
Erkenntnis: es gibt in YouTube auch Videos, in denen der Zusammenbau in 41 Sekunden erklärt wird und nicht in 15 Minuten Gelaber und exzessiver Werbung.
Was mir aufgefallen ist: für eine Stimmung von 440 Hz (die praktisch alle meine Instrumente haben) muss ich das Kopfstück etwa 1 cm herausziehen. Schön für Orchester, die auf 442 oder 443 Hz stimmen.
Ich persönlich finde die Vielfalt an Stimmungen eher hinderlich (aber das hat mit der Flöte nichts zu tun)
Nun habe ich mich ein wenig mit der Flöte beschäftigt.
Ein Hörbeispiel nach ca 4 Stunden Beschäftigung mit der Flöte (Wayfaring Stranger)
Ein weiteres Hörbeispiel ist im Weihnachtslieder-Thread.
Für die kurze Übungszeit bin ich mit meiner Intonation eigentlich ganz zufrieden. Allerdings mühe ich mich noch ab um das hohe C (a, b h c) und die Daumenklappe. Und das tiefe C braucht auch noch deutlich Übung.
Ich kann nicht einschätzen, ob die Blasgeräusche (Rauschen) hier eher viel sind oder normal, ob das an der Flöte liegt oder an mir. Von der Intonation scheint die Flöte ganz gut handzuhaben. Auch da ist sicher noch viel zu üben.
Bisher nehme ich die Flöte gern in die Hand - wird fortgesetzt.
Zuletzt bearbeitet: