Ein möglichst vielseitiges Akkordeon für einen Dreijährigen

Bei meiner noch nicht überholten Mignon I (zweites Modell von links) ist der Wachs schon arg spröde und ich mußte schon zwei Stimmplatten neu einwachsen.
wenn die vom Musikhaus Pfister komnen, dann ist das sicher kein Thema - dann ist das Akko in Ordnung.
Und wenn die dann doch ein Privatkauf aus dem Netz ist dann kann das im Zweifelsfall Preti locker beheben ohne das es astronomische Summen annimmt... bin ich mir sehr sicher
 
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Wow, das Foto ist wirklich klasse, dankeschön. So kann ich mir das vorstellen und verstehen, was ihr meint.
 
So kann ich mir das vorstellen und verstehen, was ihr meint.

... und die Starlet ist noch mal richtig deutlich größer als die Imperial IIa ... und somit ist denke ich auch klar dass die typischen Beginnerakkordeons Starlet(40), Concerto I, Student V oder so wirklich erst für Kinder ab ca. 7 bis 8 Jahren eine sinnvolle Größe sind.

Und hier ist, denke ich, die sinnvollste Größe tatsächlich die Mignon I .. Die Weltmeiser Mini kenn ich nicht so gut, könnte aber vermutlich auch noch passen und die Mignon II oder Imperial IIa schätze ich , dass die im Moment noch etwas zu groß wäre...im Moment! ...weil Kinder in dem Alter auch noch schnell wachsen.

Wenn aber ein Wechsel ansteht, dann würde ich die Imperial IIa gegenüber der Mignon II bevorzugen, weil die klanglich deutlich besser klingt (weil die schon zweichörig ist)
 
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Super, das ist eine hilfreiche Einschätzung, vielen Dank.

Ich speicher mir einen Screenshot und sollte unser Kleiner wirklich beim Akkordeon spielen dabei bleiben, wissen wir dann schon, welches Modell sich als Folgeinstrument eignen könnte.
 
Ich hab mit einem sehr netten Mann vom Akkordeoncenter Pfister in München telefoniert.
Er schaut, ob er eine Mignon und ein Weltmeister Mini in gutem Zustand in seinem Sortiment hat und wenn ja, sendet er uns beide Instrumente zum Ausprobieren zu. Ich glaub, das ist eine wirklich gute Lösung :).
Die sind in der Tat nach meiner Erfahrung sehr fachkundig und kundenorientiert. Denen hab ich vor einigen Jahren mein Akkordeon für ein faires Angebot verkauft.

Als Laie sollte man so etwas nur vom Fachhändler mit Garantie kaufen, weil bei dem Alter wahnsinnig viele und gravierende Defekte vorhanden oder in der Pipeline sein können.
 
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- Weltmeister Mini ist größer und schwerer als Hohner Mignon I.
- Es gibt auch ein paar hübsche Videos zu den Instrumenten, z. B. hier oder hier. Man kann also gut Weihnachtslieder darauf spielen und das Instrument ist auch für größere beleibtere Herren geeignet...
- Als preisliche Orientierung: Eine neue China-Wegwerfvariante ähnlich "Mignon I" gibt es hier für 55 Euro. Ich würde nicht empfehlen, das zu nehmen, aber falls die Gebrauchtpreise allzu hoch sein sollten, kann man ja zum Verhandeln mal darauf hinweisen.
 
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Dankeschön für die Videos.
Interessant, dass das Weltmeister Mini mehr wiegt.

Mein Telefonat mit der Dame, die eine Mignon auf Kleinanzeigen verkauft, war eher so, dass es nicht zum Kauf ihres Instruments motivierte, aber vielleicht ergibt sich ja, wie geschrieben, über das Akkordeongeschäft Pfister etwas.
 
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Bitte beim Thema bleiben - vielen Dank!
 
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Wenn Ihr wegen des Gewichtes Bedenken habt, kommt mir der Gedanke ... Gibt es eigentlich auch Modelle ohne Bassteil, also nur Diskant und Balg?
Falls ich was überlesen habe, bitte ich schon mal um Entschuldigung.

Entspräche dann etwa der Melodika aber eben nicht zum Pusten sondern man hätte schon das Balg-Gefühl mit dabei.

Musikalisch wäre für drei- bis vierjährige Kinder das Spielen auf einer Seite wahrscheinlich ausreichend.

Mein erstes Instrument so mit drei war übrigens eine Triola, die hatte bunte Tasten und es gab bunte Noten mit einer Geschichte dazu. Ob das heute noch zeitgemäß ist .. keine Ahnung ;)
 
Wenn Ihr wegen des Gewichtes Bedenken habt,
wenn das realistisch mal in Verhältnis zum Rest geetzt wird, sollte das Gewicht über das wir derzeit sprechen nicht das Thema sein. Wir sprechen über ein Kinderakkordeon , das je nach Modell zwischen 2 und 3,5 kg wiegen wird... ich schätze die Kinder tragen , wenn sie im Winter rausgehen mehr Gewicht an Klamotten mit sich rum. Nur mal so als Vergleich.

Aber wie ich schon weiter oben schrieb: Ohne das Kind zu kennen ist alles schwierig. Aber wenn man das Akkordeon vom Kinde mal ausprobieren laässt sieht man sehr schnell ob das von den Proportionen ungefähr passen ist oder noch völlig daneben und man sieht auch sehr schnell ob das von der Handhabung für das Kinsd passend ist oder nicht. Wenn Kinder sich damit nicht wohlfühlen werden die das Ding von sich aus sehr schnell weglegen. Wenn das alles für s Kind im passenden Verhältnis liegt und das Kind Spaß am Musikmachen findet dann wird es das auch benutzen.
 
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Guten Mittag, ich möchte nochmals allen hier sehr herzlich für die vielen tollen und sehr hilfreichen Beiträge danken.

Auch wenn ich total verstehe, dass es am besten wäre, ein Akkordeon über einen Fachhändler zu erwerben, scheint das im Moment nicht so einfach zu sein.
Vielleicht ergibt sich da ja noch was, aber sonst ziehen wir auch den Kauf einer Mignon über Kleinanzeigen in Erwägung.

Darf ich zu einem konkreten Angebot für eine Mignon jemand etwas fragen?
Falls ja, kann ich die Person auch gerne konkret anschreiben.
 
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Auch wenn ich total verstehe, dass es am besten wäre, ein Akkordeon über einen Fachhändler zu erwerben, scheint das im Moment nicht so einfach zu sein.
ja am besten wäre ganz klar ein Fachhändler

Aber auch so gekauft ist das bei dem Ding ein sehr überschaubares Risiko:

  • Das kleine Akkordeon kostet erstmal nicht wirklich viel.
  • Die kleinen Hohner Instrumente sind trotz dessen, dass die so klein sind, dennoch richtige Akkordeons und wie bei Hohner üblich, robust gebaut und meist auch sehr langlebig. Die Gefahr dass die grundsätzlich nicht taugen, ist aus meiner Sicht recht gering. - Wir sprechen hier über ein sehr kleines Akkordeon für Kinder und nicht über ein großes Instrumente der Oberklasse... da sind die Ansprüche sicherlich etwas niederiger anzusetzen und damit auch die Risiken geringer.
  • Und wenn was nicht passen sollte - selbst uralte Hohnerinstrumente kann man normal immer wieder instandsetzen.
  • Von daher, wenn also tatsächlich was sein sollte kann man die auch wieder richten lassen... und weil das eben ein sehr kleines Akkordeon ist, kostet das dann auch nicht wie bei großen Akkordeon im 4-stelligen Bereich, sondern im sehr niedrigen 3stelligen Bereich ( wenn überhaupt - je nachdem was zu machen ist)

  • Und mit Preti ist seine wirklich gute Fachwerkstatt in der Nähe -oder in etwas weiterer Entfernung mit Gomes ein ebenfalls sehr guter Reparaturbetrieb verfügbar. Und die können die kleinen Dinger definitiv instandsetzen
  • das kleine Imperial IIa von dem ich weiter oben ein Bild eingestellt habe , habe ich übrigens von Gomes. - kompett überholt und gebrauchsfertig. - d. h. das war ein Akkordeon das Gomes gebaucht bekommen /aufgekauft hat und dann komplett instandgesetzt hat.. und wenn man dann schaut was Gomes für ein ebensolches Instrument, komplett fertig gemacht, derzeit verlangt , dann kann man ungefähr hochrechnen wie hoch denn die Instandsetzungskosten für so ein Instrument landen können.. also aus meiner Sicht ein absolut überschaubares Risiko- Vor allem wenn man noch bedenkt, dass die Mignon noch kleiner ist und noch weniger Bauteile hat, als die Imperial IIa.
 
Grund: um einen weiteresn Satz ergünzt
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Super, das hilft mir sehr, dankeschön für die Hinweise.
 
1733841752541.png


So wurde das Instrument im Prospekt dargestellt. Noch nicht mal als reines Kinderinstrument, sondern als rucksacktauglich zum mitnehmen auch für Erwachsene.

Meine beiden haben gerade mal wieder Licht gesehen und auch Luft zum schwingen gebracht. Beide sind richtig gut erhalten und machen auch Spass.

Ich denke schon, dass da ein Kind Spass daran haben kann, bis es groß genug ist um eine Größeres zu spielen.
 
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Schön auch ,
daß nur Dur Akkordeon in der linken Hand zu spielen sind,
da kommt kein Trübsinn auf !
Ich konnte eine zeitlang nicht Akkordeon üben :
mein einer Sohn musste als Kleinkind immer spontan weinen,
wenn ich in Moll Tonarten gespielt habe...
 
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Mignon I.jpg

Wenn ich mich nicht verzählt habe kommt die Mignon I mit nur 33 Stimmplatten aus
 
Darf ich zu einem konkreten Angebot für eine Mignon jemand etwas fragen?
Falls ja, kann ich die Person auch gerne konkret anschreiben.
Gerne direkt hier im Thread, schließlich können dann andere auch noch davon profitieren bzw. sich an der Diskussion/Hilfestellung beteiligen.
 
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Dankeschön für die neuen Antworten und das interessante Foto.

Alles klar. Dann mach ich das so.
Ich kopiere dann am besten den Link zur Anzeige von Kleinanzeigen in meinen nächsten Beitrag, oder?

Eben hat sich der Herr vom Akkordeongeschäft Pfister gemeldet. Er hat eine Mignon und ein Weltmeister Mini gefunden, die sich grundsätzlich eignen könnten. Er muss sie beide aber erst mal noch etwas herrichten und kann dann auch erst was zum preislichen Rahmen sagen.
 
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Eben hat sich der Herr vom Akkordeongeschäft Pfister gemeldet. Er hat eine Mignon und ein Weltmeister Mini gefunden, die sich grundsätzlich eignen könnten. Er muss sie beide aber erst mal noch etwas herrichten und kann dann auch erst was zum preislichen Rahmen sagen.
das klingt doch perfekt! 👍
 
Ja, das klingt spitze. Ich warte nur erst mal noch wegen des Preises ab...

Ich hätte eine kleine Frage zu einem ganz anderen Thema. Vielleicht gibt es dazu einen erklärenden anderen Beitrag in diesem Forum, dann gerne darauf verweisen. Danke.
Ich hab gelesen, das Akkordeon sei auch ein Blasinstrument.
Das verstehe ich nicht so ganz.
Sagt man das, weil es einen Balg hat?
Aber für den, der spielt, ist es dann doch trotzdem ganz anders als bei anderen Blasinstrumenten, weil das, was beim Instrument sonst über den Mund / die Atemtechnik usw. beeinflusst wird, hier ja durch die Finger bewirkt wird, oder?

Und zu der Mignon von Kleinanzeigen. Wir können später ein Videotelefonat mit der Verkäuferin führen. Leider hat mein Onkel keine Zeit, dabei zu sein. Gibt es etwas, worauf wir speziell achten können oder was gut zu fragen wäre?
 
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