DER MODERNE GOTT

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Zum Text:
Für mich ganz persönlich besteht Kunst aus und auf Form! Und so verstaubt, wie sich mir die Welt präsentiert, ist mir nach Erfrischung, nach vogelfreien Versen zumute!

Zur Musik:
Ich liebe v..a. Jazz und Klassik! Vor allem wegen den freien Rhythmen! Ich höre gerade aus der Küche kommenden Modernjazz - und der hat mir vielleicht gerade diese Zeilen eingehaucht. Aber vielleicht passt letztlich alles zu diesem Text. - Alles oder nichts. ;)

DER MODERNE GOTT

1.
Geschlossenen Auges - erwarte ich ES -das Nichts
Die Welt mag ES so wie ES ist, wohl gut leiden
Ob ES nun Mensch oder Natur - oder nichts ist
So war ES, so ist ES, so wird ES immer bleiben

Bridge
Am Ende beginnt ES wieder
Am Ende beginnt ES wieder
Am Ende beginnt ES wieder von vorn


Chorus
Immer wieder Gott
der moderne Gott
der moderne Gott
immer wieder Gott


2.
Irgendwo liegen die Aussterbenden auf ihren Sofas
Und lassen sich künstlich erklären, was ihnen geschieht
ES ist einfach, problemlos und oft völlig uninteressant
halt so rätselhaft, wie das All, oder dieses kleine Lied.

Bridge
Am Ende beginnt ES wieder
Am Ende beginnt ES wieder
Am Ende beginnt ES wieder von vorn


Chorus
Der moderne Gott
der moderne Gott
der moderne Gott


Wie ES kommt, bleibt und wieder geht, geschieht ES eben.
So sind wir ES gewohnt! Mal rasen Mal schweben
Wie ES KOMMT, ob ES nur herumlungert. lockt oder droht
So sind wir ES gewohnt! Wie den Tod. Wie das Leben

Bridge
Am Ende beginnt ES wieder
Am Ende beginnt ES wieder
Am Ende beginnt ES wieder von vorn

Es ist wohl einfach nur
der moderne Gott
der moderne Gott
der moderne Gott

Es ist wohl einfach nur
der moderne Gott
der moderne Gott
der moderne Gott

Geschlossenen Auges - erwarte ich ES -das Nichts
Die Menschenwelt wird des ES’es wohl nicht müde
Ob ES nun Mensch oder Maschine - ES ist Natur!
So war ES, so ist ES, so wird ES immer bleiben

immer wohl einfach nur
der moderne Gott
der moderne Gott
der moderne Gott

Einfach nur
der moderne Gott
der moderne Gott
der moderne Gott
 
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Danke @malesch für deine Reaktion. Tatsächlich hat auch mich dieser Text überrascht!! Ich befürchtete schon, dass sich Gott und die Welt in dieses Thema reindrängeln wollen. - Umso erstaunter war ich, als mir ein Gefühl nach einer Stunde sagte: Hier kannst du zunächst beruhigt einen Punkt setzen! ;)
 
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Eins ist mal sicher: Es ist kein Text, den man hört und nie wieder vergisst. Es ist ein Text, der immer wieder gelesen werden will, um sich diesem schwer zu fassendem Es zu nähern, hinter seine scheinbare Problemlosigkeit zu schauen und letztendlich vor einem Rätsel zu stehen. Ja, Modernjazz kann ich mir als Inspirationsquelle gut vorstellen und die Wahl Freier Verse als Stilmittel passt für mich hervorragend. Es ist sperrig, Es tröstet nicht, und immer, wenn ich ich hoffe, ein Ende des Fadens in den Fingern zu haben, kommt dies:
„Und am Ende beginnt ES wieder von vorn.“
Ein ewiges Kreisen; Versprechen oder Drohung?:unsure:
 
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"Modern" passt meines Erachtens dazu. Ganz up-to-date ist der Text dagegen nicht: Gott ist nicht ge-gendert. "Er" und "es" sind da, "sie" aber gar nicht. In Amerika sagt man ja gendernderweise "they" - wäre auch noch ein Möglichkeit. Sofern man eben überhaupt an Personen denkt.

Das ist jetzt aber nicht wirklich als Kommentar zum Text direkt gemeint, auch nicht ganz ernst.
Da wäre ich eher hier: Bei "Es" denke ich an das Schicksal oder die Kausalität, du bringst außerdem "Nichts" und "Natur" ins Spiel. Das schillert ziemlich. Modern ist das auf jeden Fall, klar weniger. Aber so mag einem die Welt erscheinen.
 
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Ein ewiges Kreisen; Versprechen oder Drohung?:unsure:
Bin ich Gott? ;)

Wie du ja weißt, schreib ich solange an einem Text, bis mir eine Stimme sagt: weiter wirst du wohl momentan nicht kommen.

Ich bin momentan total zufrieden mit dem Ergebnis. Es gibt niemanden eine Schuld, aber gibt mir andererseits wieder einmal das Gefühl, wach zu bleiben, was in meiner Beobachter- Position erkennbar zu sein scheint.
Es ist kein Text, den man hört und nie wieder vergisst.
Hm… für mich trifft das nicht unbedingt zu. Ich habe vor dem ersten Wort ungewohnt intensiv ein paar Tage über die momentane Welt und mich nachgedacht. Und das erste Wort geschrieben, als mir dies notwendig erschien. Erleichtert, einen Anfang gefunden zu haben. ;)

Aber zu meinem Anfang gehörte dieses Mal, weniger, auf Spannung zu achten. Denn mE ist unserer Welt spannender als je in meinem Leben zuvor. Und ich vermute, dass meine Wahrnehmungen momentan nicht denen von Politikern oder der Mehrzahl der Forenlesern ähneln!

Auch nicht den Gedanken von Autoren, die „ihre“ Botschaft hinter KI-Kunst verstecken. Und da sind wir schon bei einem besonderen Hintergrund. Ich weiß immer weniger, wer hier was von wem veröffentlicht. Das letzte Mal hatte ich dieses ratlose Gefühl wohl der Kinderzeit, als ich noch als Chorsänger auf der Empore stand…

Da haben wir einen zweiten Ideengeber. Ich bin schon ewig kein Christ mehr… aber ich habe oft in der Bibel gelesen. Ohnmächtig und unwissend. So wie momentan auch. Nur haben andere Medien die Bibel abgelöst. Und Mächtige gebärden sich immer mehr wie Götter. Und diese Situation mit eigene Wörtern zu äußern, bewegt mich momentan immer mehr! Und heute fand ich einen geeigneten Einstieg…
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Modern" passt meines Erachtens dazu. Ganz up-to-date ist der Text dagegen nicht: Gott ist nicht ge-gendert. "Er" und "es" sind da, "sie" aber gar nicht. In Amerika sagt man ja gendernderweise "they" - wäre auch noch ein Möglichkeit. Sofern man eben überhaupt an Personen denkt.
Prima! Schreib du diesen Text. Ich würde ihn sicher mit Interesse lesen und vermutlich auch kommentieren
Das ist jetzt aber nicht wirklich als Kommentar zum Text direkt gemeint, auch nicht ganz ernst.
Na dann eben nicht. Schade. ;)
Bei "Es" denke ich an das Schicksal oder die Kausalität, du bringst außerdem "Nichts" und "Natur" ins Spiel. Das schillert ziemlich. Modern ist das auf jeden Fall, klar weniger. Aber so mag einem die Welt erscheinen.

Dir erscheint die Welt klarer? Klarer ist ES weniger? Worin besteht denn speziell die Klarheit DEINER klareren Weltsicht?
.
 
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@Wizzzzard2000 Herzlichen Dank für deine ⭐️!


Ja, Modernjazz kann ich mir als Inspirationsquelle gut vorstellen und die Wahl Freier Verse als Stilmittel passt für mich hervorragend. Es ist sperrig, Es tröstet nicht, und immer, wenn ich ich hoffe, ein Ende des Fadens in den Fingern zu haben
2x ein ES. Ich finde meinen Text nicht sperrig. Ich finde diese unzählige ES sperrig, die uns umkreisen!!! Es gibt zahllose Bücher darüber, wie ETWAS tröstet! Mein Titel „DER MODERNE GOTT schildert das LI garantiert nicht als Gott, sondern eher als Gottlosen unter selbst ernannten Göttern
 
Dir erscheint die Welt klarer? Klarer ist ES weniger? Worin besteht denn speziell die Klarheit DEINER klareren Weltsicht?
Das mit der begrenzten "Klarheit" war nicht abwertend gemeint. Ich finde es eher typisch für die moderne Weltsicht, dass sie am Ende immer ambivalent bleibt - zumindest, wenn wir uns im post-ideologischen Horizont bewegen. Das habe ich in deinem Text gefunden: diese Ambivalenz.
 
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Ich finde diese unzählige ES sperrig, die uns umkreisen!!! Es
Sagte ich doch, wobei ich mir die kleine Doppeldeutigkeit natürlich gegönnt habe, da ich sowohl Modern Jazz als auch Freie Verse tendenziell sperrig erlebe - z.B. im Gegensatz zur Schmiegsamkeit von Reimen. Insofern ist dein Text völlig in sich stimmig.
Es ist kein Text, den man hört und nie wieder vergisst
Auch das meinte ich nicht negativ. Es gibt Texte, die absichtlich so geschrieben sind, dass sie einen hohen Wiedererkennungswert haben. Dazu gehört dieser Text für mich nicht. Ich erlebe ihn als Aufforderung: Lies mich ruhig immer wieder!
 
Das mit der begrenzten "Klarheit" war nicht abwertend gemeint. Ich
Das freut mich natürlich. ;)
Ich finde es eher typisch für die moderne Weltsicht, dass sie am Ende immer ambivalent bleibt - zumindest, wenn wir uns im post-ideologischen Horizont bewegen.
Ja, das ist mein Thema. Auf welcher Klarheit basieren unsere Gefühle?!? Diese Frage erschien mir derart wichtig oder wenigstens interessant, dass ich diesen Text lediglich darauf fokussierte und ihn somit überraschend schnell zu Ende brachte!

@Tygge charakterisierte den Text als „sperrig“!?! Sie hat in dem Maße recht, wie wir uns im Jazz nicht auskennen! Ich kenne mich vielleicht etwas besser in diesem Metier aus. Aber auch hier liegt die Weisheit lediglich im Detail. In einer etwas abwerten Sicht!
Sagte ich doch, wobei ich mir die kleine Doppeldeutigkeit natürlich gegönnt habe, da ich sowohl Modern Jazz als auch Freie Verse tendenziell sperrig erlebe - z.B. im Gegensatz zur Schmiegsamkeit von Reimen. Insofern ist dein Text völlig in sich stimmig.
Ich verstand deine Doppeldeutigkeit und habe tatsächlich auch als Enttarnter geschmunzelt! ;)

Aber mein Interesse galt und gilt gerade dem SPERRIGEN. Wogegen sperren wir uns denn? Gegen den von Fremden erzeugten Eindruck, wir könnten zu blöd sein, diese Welt zu begreifen?!?!??

Sollten die Mächtigen tatsächlich mit Wesen von anderen Planeten kommunizieren, dann sollten wir ihnen das besser glauben?!?!?! Den neuen Göttern? Diese konkrete Frage steht nur stellvertretend für meine Idee…. der neuen Götter
 
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Wogegen sperren wir uns denn?
Vielleicht gegen das Undefinierte, Ambivalente, das sich dann auch noch unendlich wiederholt. Es beinhaltet im positiven Sinne ein Versprechen, bietet Möglichkeiten und wirkt im negativen bedrohlich. Diese Widersprüchlichkeit auszuhalten, ist manchmal hart, schwierig, schmerzlich, etwas, das ich mit sperrig umschrieben habe. Wenn dieser Begriff ungeeignet ist und zu Missverständnissen führt, kann man ihn vielleicht durch einen besseren ersetzen.
 
Wenn dieser Begriff ungeeignet ist und zu Missverständnissen führt, kann man ihn vielleicht durch einen besseren ersetzen.

Liebe @Tygge , warum und wie sollten wir, all die gezähmten Wesen, uns am Ende eindeutig verstehen? Gerade unserer Fragen halten uns doch munter! Es gibt so viele Fragen, die ich nicht mehr teile, wenn ich endgültig die Seite gewechselt habe… :unsure:
 
Ich liebe v..a. Jazz und Klassik!
Dito, auch wenn das ja sehr sehr weite Begrifflichkeiten / Kategorien sind.... ;)

Gefällt mir der Text,
und die offene Formulierung lässt einiges an Interpretationsspielraum zu, gut unterstrichen durch die spielerische Verwendung der verschiedenen Bedeutungsebenen des ES.


... die Aussterbenden auf ihren Sofas ...
Oh, das klingt ja schon apokalyptisch!
Sind Couch-Potatoes für dich bzw. fürs LI tatsächlich eine aussterbende Rasse? So weit würde ich nicht gehen, ich fände hier eine neutralere Formulierung passender.
Obwohl, wenn dem tatsächlich so wäre, wäre das ja auch eine positive Botschaft in der Apokalypse. :cool:

Sehr schön auch die inhaltliche Spannung von Bridge zu Chorus:
Die Reduzierung des ursprünglichen göttlichen Prinzips auf den nichtigen Alltag, der - wenn auch nicht schön - so doch zumindest vertraut und damit sicher ist und dem man glauben kann.
Westernhagen hat es in 'Mit Pfefferminz..' ('78) ja etwas direkter ausgedrückt:
... 'Ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar ah ...'
 
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sind.... ;)

Gefällt mir der Text,
und die offene Formulierung lässt einiges an Interpretationsspielraum zu, gut unterstrichen durch die spielerische Verwendung der verschiedenen Bedeutungsebenen des ES.
@Primut, ich freue mich nach manchem Trouble, diesmal deine Zustimmung zu bekommen! Ein Fingerzeig mehr für mich, beim Texten rechtzeitig den vorläufigen Schlusspunkt zu setzen! ;)

Oh, das klingt ja schon apokalyptisch!
Sind Couch-Potatoes für dich bzw. fürs LI tatsächlich eine aussterbende Rasse?
Obwohl, wenn dem tatsächlich so wäre, wäre das ja auch eine positive Botschaft in der Apokalypse. :cool:
Wenn man „Couch-Potatoes“ und „Gesundheit“ in einen Zusammenhang bringt, gäbe es aus heutiger Sicht bessere Prognosen ! ;)
 
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;)


1.
Geschlossenen Auges - erwarte ich ES -das Nichts
Ich finde den Text sehr, sehr stark!

Soviel der Vorrede.

Leider hätte ein ganz kleines Detail am Anfang den Genuß und die Wirkung ... sorry, dass ich so deutlich bin ... versaut: "das Nichts".

Ich finde, damit nimmst Du etwas vorweg, und machst die Wirkung des gesamten Textes für mich zunichte.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Noch eine kurze Assoziation dazu:
Ich - Du vs Ich - Es
 
Ich finde den Text sehr, sehr stark!
Das freut mich sehr! :)
Leider hätte ein ganz kleines Detail am Anfang den Genuß und die Wirkung ... sorry, dass ich so deutlich bin ... versaut: "das Nichts".

Ich finde, damit nimmst Du etwas vorweg, und machst die Wirkung des gesamten Textes für mich zunichte.
Damit sind wir mitten im Thema: du findest, ich nehme etwas vorweg! Was nehme ich mit dem Nichts (oder auch der Leere) vorweg? So einem Hinweis entnehme ich als Autor: Ich nehme ein Vorurteil eines Fremden vorweg! … :unsure:… hm…:unsure:… ja und?…:unsure: Das ist doch ganz normal. Gäbe es keine Vorurteile, gäbe es diesen n Text nicht! ;)

Ich bin dir dankbar für deinen Hinweis. Er beweist: Dichten MUSS Risiken enthalten. Sonst ist Dichten im besten Falle nur Reimen! In genau dieser Zwick-Mühle war ich viele Jahre, wenn ich mehr auf die Industrie hörte, statt auf mich. Gut, meistens bin ich doch bei mir gelandet… aber sehr viel später als heute.
 
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Ich finde, damit nimmst Du etwas vorweg, und machst die Wirkung des gesamten Textes für mich zunichte.
Während ich mich gleichzeitig frage, was du an dem Text dann noch sehr, sehr stark findest? :unsure: Mit den Jahren wird mir der Textbeginn immer wichtiger. In diesem Falle habe ich mich zwischendrin immer mal wieder vergewissert, ob und wie sich mein anfängliche These im Verlaufe des Songs verändert!.
 
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Es ist Dein Text, Du entscheidest. Ich sage Dir nur, wie es MIR geht.
Ja, es ist mein Text. Nach längerer Beschäftigung mit dem Schreiben an sich, mal wieder ein neuer Versuch in einer für mich ungewohnten Form.
Lg
 
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Ich möchte mich auch schon fast im Voraus entschuldigen. Als gläubigen Menschen interessiert mich natürlich, wenn irgendwo über Gott gedichtet wird.

Aber ich werde leider nicht wirklich schlau aus dem Text. Das einzige, was ich mit "modern" in Verbindung bringe, ist das Wort "Maschine" aus der 3. Strophe.

Soll es wirklich das Nichts sein - aus der ersten Zeile? Soll man jedes ES gedanklich durch ein "nichts" ersetzen? Geht es also um Nihilismus? Um Verneinung?

Wie gesagt: bitte nicht übel nehmen. Der Titel erweckt die Erwartung einer philosophischen Auseinandersetzung. Doch es kommt:

nichts.

Ist der ganze Text selbst also so etwas wie das Nichts - ist es also eine doppelte Metapher - man erwartet etwas und bekommt gesagt: alles, was es hier gibt, ist im Endeffekt - nichts. Und genau darum geht es? Dass es nichts gibt und um nichts geht?
 
Hallo @logologia farfalla, danke für deine Reaktion auf meinen Text. Und für deine Einschränkungen

Nein, ich plädiere weder vordergründig für Nihilismus noch gegen Gottesglauben! Ich schreibe halbwegs, was meine Gedanken mir diktieren, oder wenigstens als Stichworte mir… ähm…zurufen

Mich bedrängt momentan wohl, wenn du mich so fragst, vor allem der unverschämte menschliche Anspruch auf Allmacht.

Ich schrieb einen ersten Entwurf. Ein paar handwerklich konstruierte Schlagworte. Sie kommentiert aus dem Inneren und verklingt bald wieder wie alles auf Erden. Ich werde mir vielleicht die nächsten Tage überlegen, ob ich das noch mehr verdeutlichen sollte oder gar müsste, denn ich verstehe sehr wohl, dass Menschen von einem göttlichen Wesen Trost erhoffen…. gelegentlich auch ich. ;)
 
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