Homestudio für Aufnahmen

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kani795
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Also, ich bin jemand der selber Musik macht, Rap im genau zu sein, ich nehme aktuell zuhause auf für die Sachen die ich nur auf YouTube raus bringe, aber Qualitätsmässig ist das nichts was ich auf Spotify oder so raus hauen würde, ich haue da lediglich einen Kompressor drauf und Knall das auf YouTube, ich habe ein 10 Jahre altes AT Mikro und ein Steinberg UR12, für die Sachen die ich so aus Joke mache reicht das.


View: https://youtu.be/TtX5S1_j298?si=fZ4lViYXfYHg8LvN

Aber ich will wieder richtig Professionell Musik machen und releasen, keine Lust jedes Mal für 200-300 ins Studio zu gehen, abgesehen davon habe ich fürs Streaming zuhause auch ein Setup bestehend aus einem GoXLR und einem Shure Sm7b, was ich dementsprechend für Recording erweitern würde, mit der Option auch Onstream mal Recorden zu können.

Ich habe in Studioproduktionen mit einem Neumann TLM49 und dem Apollo Twin X die besten Ergebnisse bisher gehabt, probiert habe ich aber ansonsten auch nur das Neumann TLM 102, problematisch sind bei mir definitiv die S-Laute, weil ich beim Rappen tatsächlich zum lispeln neige bzw. Starken Speichelfluss habe, was ich mit Toastbrot tatsächlich gut in den Griff kriege, aber vielleicht sollte man sowas trotzdem erwähnen.


View: https://youtu.be/zoL4L9TNXLA?si=5XWNIW8hDKbcH7PI


Mix und Master habe ich nicht so den Plan von, ich denke drüber nach das ich viel aufnehmen werde und mir dann am besten für den Großteil meiner Sachen eine kleine Mixing-Chain anlegen werde und mich dann nach und nach ins Mixing reinfinden werde.

Auf was muss ich bei dem Interface/Preamp drauf achten? Habt ihr da vielleicht günstigere Alternativen zum Apollo Twin X?
 
Vielleicht bin ich einfach zu alt, um das zu verstehen: Warum schreibt man Texte, in denen ständig das F-Wort (ohne Gummi) und andere "schmutzige" Wörter drin vorkommt. Weil "man" es so macht in dem Genre?

Naja, anderes Thema:
Auf was muss ich bei dem Interface/Preamp drauf achten? Habt ihr da vielleicht günstigere Alternativen zum Apollo Twin X?
Was willst Du denn ausgeben?
 
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Wieso ist man zu alt für Musik? Musik ist dafür da sich auszuleben und auszudrücken, und nix bereechnendes, wenn ich morgen die Wörter nicht mehr sagen will sag ich sie nicht, mir is egal was der Rest in dem Genre macht, sonst würde ich eher poppigere Sachen machen 😁 außerdem ist das meine Art und Weise der Kommunikation, ich komm aus anderen Verhältnissen als du bspw. :)

Nunja, mit dem TLM49 und Apollo Twin X wäre ich bei 2500 ca, wäre nicht verkehrt wenn ich darunter liegen würde, wie essenziell ist denn das Mikro und das PreAmp, also was ist wichtiger für eine gute Qualität?
 
wie essenziell ist denn das Mikro und das PreAmp, also was ist wichtiger für eine gute Qualität?
Wenn Du mich fragst:
Das Mikro - das A und O: Was nicht da ist im Audio-Signal, lässt sich nicht bearbeiten.
Der Preamp - auch nicht ganz unerheblich, da auch VOR der DAW, aber ein gutes Mikro halte ich im Zweifelsfall für die bessere Wahl, um Geld auszugeben.

Ich nutze das Audient ID24, das Apollo hat natürlich den Vorteil, dass UA Plugins darauf laufen, ohne den Rechner zu belasten.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

P.S. Wichtiger als die Preamps ist neben einem guten Mikro ein akustisch guter Raum. Und den gibt es in einem professionellen Studio. ;)
 
Mein Raum hat ne gute Akustik würde ich mal behaupten, habe Teppich und sowas da drin, hallt nicht und ist nicht zu dumpf meiner Meinung nach. Was ist mit UA Plugins gemeint? Ich habe das erste mal 2007 aufgenommen und lediglich immer nach Tutorials gearbeitet, benutze bspw immer noch cool edit pro aktuell zum recorden, bin halt was das alles angeht 0 bewandert
 
Die also schon im Interface drin sind?
 
Das UAD Apollo hat eingebaute DSP. Das erlaubt Mithören während der Aufnahme mit nahezu null Latenz. In den Unison Slot können Plugins eingesetzt werden welche je nach gewähltem Plugin auf den analogen Schaltungsteil zugreifen können und die Impedanz an das gewählte Plugin anpassen können. Also an das analoge Vorbild das emuliert wird. Hier eine Liste der Unison Plugins. Das sind Vorverstärker und Channel Strips. Die kommen dem jeweiligen Original sehr nah.

Latenz freies Mithören ist für Vocal Aufnahmen ein grosses Plus. Schliesslich beeinflusst das was der Künstler bei der Aufnahme hört auch den künstlerischen Ausdruck.

Die Auswahl an Unison Plugins bieten dazu Klangfarben die keine Wünsche offen lassen.

Beim Mikro würde ich es mit einem Lewitt versuchen. Da gibt es für 300 Euro schon ein ganz gutes. Sicher wird das für den Anfang ausreichen sein. Mikros sind sowieso individuell für den jeweiligen Künstler auszusuchen. Das kann ziemlich unterschiedlich sein je nachdem. Bevor ich da einiges mehr als einen Tausender ausgeben würde würde die immer alle erst mal Zuhause ausprobieren.
 
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Nein, grundsätzlich erst einmal nicht.

Das Interface hat DSP drin, die die Effekte ausführen können, ohne den Prozessor der Rechners, auf der die DAW läuft, zu belasten.

Allerdings gibt es manchmal Bundles, bei dem einige Effekte mit dabei sind, z.B. aktuell bei Thomann.
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Beim Mikro würde ich es mit einem Lewitt versuchen. Da gibt es für 300 Euro schon ein ganz gutes. Sicher wird das für den Anfang ausreichen sein.
Oder mit einem Rhode NT1.
Oder - wenn es etwas mit Färbung sein soll - die Mikros von Warm Audio sind auch nicht zu verachten.
 
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Ich würde Dir ein Mikro mit M7-Kapsel vorschlagen. Probier mal das MT71S von Microtech Gefell aus.
 
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Beim Mikro würde ich es mit einem Lewitt versuchen. Da gibt es für 300 Euro schon ein ganz gutes. Sicher wird das für den Anfang ausreichen sein. Mikros sind sowieso individuell für den jeweiligen Künstler auszusuchen. Das kann ziemlich unterschiedlich sein je nachdem. Bevor ich da einiges mehr als einen Tausender ausgeben würde würde die immer alle erst mal Zuhause ausprobieren.
Naja für den Anfang suche ich keins, Musik mache ich seit 15-16 Jahren mittlerweile, und will mir endlich ein Studio einrichten wo ich konsequent meine Musik machen kann und ne sehr gute Qualität habe, 2 verschiedene Soundengineers haben mir gesagt das meine Stimme gut in das neumann TLM49 passt, das ist halt so die Richtung in die ich gehen würde, dachte dass das vielleicht hilft.

Das NT1 von rhode hatte ich tatsächlich schon mal, anfangs hatte ich ein b1 von Studio projects, mit nem Steinberg us122-L, das war richtig nice, aber ich habe so im Kopf das es nicht gut sein kann wenn es so günstig ist
 
OT gelöscht. MfG. Basselch

Dein bisheriges equipment reicht völlig aus.
 
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Bezugspost gelöscht. MfG. Basselch

Bin mit meinem jetzigen Equipment aber nicht zufrieden, will schon was besseres haben, wenn es reichen würde dann würde doch jedes Studio sich nicht Equipment für tausende Euros holen sondern einfach mein Equipment benutzen, ich will das schon professionell machen
 
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Hallo,
ich will das schon professionell machen
...ich darf an der Stelle mal vorsichtig einhaken: "Professionell" bedingt nicht nur einfach den Kauf neuer Technik, die gehört auch in ein entsprechendes Umfeld wie z. B. akustisch guter Raum (laut Dir vorhanden), entsprechende Abhöranlage (was steht Dir da zur Verfügung?) und auch entsprechende Kenntnisse beim Aufnahmen, Mischen und ggfs. Mastern (ich las bei Dir den Begtiff "0 bewandert", da wäre also auch noch was zu tun.

Es könnte dann von Vorteil sein, Du machtest lediglich die Aufnahmen sehr gut und ließest das Mischen und Mastern in einem Studio von Leuten machen, die Deinen Aufnahmen mit "frischen Ohren" gegenübertreten.

Viele Grüße
Klaus
 
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Naja mein Gedankengang war, es gibt ja die Möglichkeit Mixing-Chains zu erstellen und immer und immer zu benutzen, da meine Aufnahmen großteils in die gleiche Richtung bzw im gleichen Stil wären würde ich damit arbeiten und dann nach und versuche zu verstehen warum es so gemischt wird, was man bspw. Im EQ macht, wieso und wie man einen Kompressor benutzt und sowas, früher oder später hätte ich vor gehabt mich mit Autotune auseinanderzusetzen
 
Meiner meinung nach ist die Qualität des Ergebnisses zu mindestens 90% vom Knowhow und dem Können der agierendenMenschen abhängig. Erst dann kommt die Technik ansich ins Spiel. Wer ohne Erfahrung und Können arbeitet, kann sich Zeug um 30.000€ oder mehr zulegen. Das Ergebnis wird nicht viel besser sein als mit Equipment um 500€ oder weniger.

hätte ich vor gehabt mich mit Autotune auseinanderzusetzen
Mit welchem Ziel? Als Effekt oder um falsch intonierte Stimmen zu reaprieren. Im ersten Fall wäre ir das zu abgelutscht und im zweiten hätte ich den kostengünstigeren Tipp, doch zu lernen, richtig zu intonieren. Ist aber nur so eine Idee von mir
 
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Wenn Menschen sich besseres Equipment zulegen wollen, ist das zuerst mal legitim. Auch wenn es nur aus Spaß an der Freude ist. Was Mikrofone anbelangt, gibt es eine große Bandbreite. Wenn jemand für seinen Spaß mehr Geld ausgeben will, warum soll ich dem den Spaß nehmen. Der Fragesteller ist in einer Preisklasse unterwegs, in der viel nach oben möglich ist. Rappper sind oft auf Marken fixiert. Nachdem Anhören der Soundbeispiele und der Beschreibungen, finde ich es durchaus angemessen ein besseres Mikrofon zu empfehlen. Das TLM 49 ist anscheinend schon gut angekommen. Nicht jeder kommt mit dem Mikro klar. Die M7 Kapsel wäre in der Preisklasse noch besser. Das MT71S von Microtech Gefell wäre mein Geheimtipp.

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Microtech-Gefell-MT-71-S-nickel-matt/art-REC0006618-000
 
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Mit welchem Ziel? Als Effekt oder um falsch intonierte Stimmen zu reaprieren. Im ersten Fall wäre ir das zu abgelutscht und im zweiten hätte ich den kostengünstigeren Tipp, doch zu lernen, richtig zu intonieren. Ist aber nur so eine Idee von mir

Sowohl als auch, ich habe sehr viele Demos wo ich mit Melodien arbeite, da ich aber kein Sänger bin bleibt das gewünschte Ergebnis natürlich leider aus 😁


Wodurch unterscheiden sich Mikrofone eigentlich?
Und wieso ist das und wieso ist das MT71S dein Geheimtipp?
 
Wodurch unterscheiden sich Mikrofone eigentlich?
Und wieso ist das und wieso ist das MT71S dein Geheimtipp?
Die Hauptunterscheidung bei Mikros erfolgt durch die Kapsel in der akustische Wellen in elektrische Wellen gewandelt werden. Die nachfolgen Schaltungen haben auch noch eine wenn auch geringere klankformende Wirkung. Die von mir zitierte M7-Kaspel ist die, die am unprobmetischsten ist, in Bezug auf Sybilianten ... also S-Laute. Das MT71S ist das Eisnteigermikro für Mikrofone mit M7-Kapsel. Neumann baut in das TLM 49 auch eine Einfachkaspel ein. Die K 47, die eine Weiterentwicklung von Georg Neumann war. Microtech Gefell, das im Prinzip ein Neumann Ost ist, baut die M7 aber noch im Original.
 
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