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Fender - 68 Custom Vibro Champ Reverb Amp
Für mein Musikzimmer wollte ich einen kleinen Amp haben, der mir einen Fender Clean-Sound liefert und einen Hall mit an Board hat. So bin ich beim Fender 68 Custom Vibro Champ Reverb Amp gelandet, den ich in diesem Review vorstelle.
Preis: aktuell 849 Euro bei Thomann
Erstmal eine kurze Einstimmung:
View: https://www.youtube.com/watch?v=dgLZvv1_d7s&t=5s
Spezifikationen:
Spannung: 230 V EUR
Leistung: 5 Watt
Kanäle: 1
Eingänge: 2 - (6,35 mm, Eingang 2 arbeitet bei -6 dB)
Lautsprecheranschluss: 6,35 mm (1/4")
Effekte: Hall (digital), Tremolo (röhrengetrieben)
Gehäusematerial: 7-lagiges 5/8" Birkensperrholz
Verstärkerbezug: Schwarzes, strukturiertes Vinyl
Lautsprecherbespannung: Silber-Türkis
Betriebslampe: Blaues Jewel
Frontpanel: Silber
Griff: Geformter Kunststoffriemen mit vernickelten Endkappen
Lautsprecher: 1 x Celestion® TEN 30 - 10"
Gesamtimpedanz: 3,2 Ohm
Lautsprecherleistung: 30 Watt
Vorstufenröhren: 2 x 12AX7
Endstufenröhren: 1 x 6V6
Fußschalter: Optionaler 2-Tasten-Fußschalter
Höhe: 35,56 cm
Tiefe: 20,63 cm
Breite: 42,9 cm
Gewicht: 9,25 kg
Die Gene des 68 Custom Vibro Champ Reverb Amp:
Der Fender Champ wurde erstmals 1948 auf den Markt gebracht und 1982 eingestellt. 2006 brachte Fender eine überarbeitete Version im Rahmen der "Vintage Modified"-Serie heraus.
Mit seiner niedrigen Ausgangsleistung und der einfachsten Schaltung aller Fender-Röhrenverstärker war der Champ einzigartig. Er nutzte nur eine einzige Endstufenröhre, wobei die Schaltung meist als Single-Ended und Klasse A ausgelegt war. Dank seiner fünf Watt Leistung und des minimalistischen, aber klangstarken Designs wurde der Champ häufig und gerne in Tonstudios eingesetzt.
Zunächst wurde er 1948 unter dem Namen „Champion 800“ vorgestellt und war mit einem 8-Zoll-Lautsprecher ausgestattet. Bereits ein Jahr später erhielt er den neuen Namen „Champion 600“, mit einem kleineren 6-Zoll-Lautsprecher und der Schaltungsbezeichnung 5B1. Der Verstärker leistete etwa 3 Watt und verfügte über ein Gehäuse im sogenannten „T.V. Front“-Design. Während der Champion 800 mit grünlichem Stoff bezogen war, hatte der Champion 600 eine zweifarbige Vinyloberfläche in Blond und Braun.
Dieses Design blieb bis 1953 bestehen, bevor Fender zum „Wide Panel“-Gehäuse mit Tweed-Bespannung wechselte. In diesem Zuge wurde die Schaltung in „5C1“ umbenannt. Die Bezeichnung „5“ stand für die 1950er Jahre, „C“ für die dritte Überarbeitung der Schaltung, und „1“ identifizierte die Champ-Schaltung.
Die 5C1-Schaltung zeichnete sich durch ihre Einfachheit aus: Sie nutzte eine 6SJ7-Pentode in der Vorverstärkerstufe für eine einfache Spannungsverstärkung, eine 6V6-Strahltetrode in der Endstufe sowie eine 5Y3-Gleichrichterröhre. Es gab lediglich einen Lautstärkeregler, ohne jegliche Klangregelung.
Ab 1955 begann Fender, seine Verstärker in „Narrow Panel“-Tweed-Gehäusen mit einer Lautsprecherbespannung in Kunststoff-Oxblood-Farbe unterzubringen. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Verstärker offiziell als „Champ“ bezeichnet, mit der Modellnummer 5E1.
Bis 1957 waren alle Champs mit einem 6-Zoll-Lautsprecher ausgestattet. Das Modell 5F1 aus dem Jahr 1958 hingegen erhielt einen 8-Zoll-Lautsprecher. Die 5E1- und 5F1-Schaltungen verwendeten eine 12AX7-Doppeltriode in der Vorverstärkerstufe, die zwei Spannungsverstärkungsstufen bereitstellte, und eine einzelne 6V6GT-Endstufenröhre, die etwa 5 Watt Leistung erzeugte.
Das 5F1-Modell blieb bis 1964 in Produktion, als der Champ schließlich auf das „Blackface“-Design für Schaltung und Gehäuse umgestellt wurde. Einige der letzten 5F1-Gehäuse wurden während dieser Übergangszeit bereits mit dem „Blackface“-Design versehen, vermutlich weil die Fabrik keine Tweed-Bespannung mehr vorrätig hatte.
Ebenfalls 1964 führte Fender eine Version des Champs mit Tremolo ein, die als „Vibro Champ“ bekannt wurde. Vier Jahre später wechselte der Champ vom Blackface- zum Silverface-Design. Im Jahr 1981 kehrte Fender für kurze Zeit zum Blackface-Look zurück, bevor der Champ 1982 aus dem Sortiment genommen wurde.
Im Januar 2021 brachte Fender den hier vorgestellten '68 Custom Vibro Champ Reverb als Teil der Vintage-Modified-Serie auf den Markt. Dieser 5-Watt-Silverface-Combo-Verstärker ist dem ursprünglichen Vibro Champ aus den späten 1960er-Jahren sehr ähnlich, wurde jedoch um einen digitalen Hall-Reverb-Effekt, eine modifizierte Schaltung und einen größeren 10-Zoll-Celestion® Ten 30-Lautsprecher erweitert.
Bedienung:
Die Bedienung des 68 Custom Vibro Champ Reverb ist übersichtlich und selbsterklärend. An der Front gibt es zwei Eingänge. Der zweite davon reduziert das anliegende Signal um 6 dB. Es gibt keinen Gain-Poti sondern lediglich einen Master-Volume-Poti. Daneben befinden sich je ein Poti für Bässe und Höhen, gefolgt von einem Regler für den Reverb. Den Abschluss bilden zwei Potis für die Intensität des Tremolos sowie dessen Geschwindigkeit. Auf der Rückseite befindet sich der Kippschalter zum An- und Ausschalten des Verstärkers. Ebenfalls auf der Rückseite findet man den Anschluss für den optional erhältlichen Fußschalter. An der Stelle muss ich sagen, dass ich bei einem Preis von rund 850 Euro schon erwarten würde, dass der Fußschalter inklusive ist.
Verarbeitung:
Der in Mexico gebaute Verstärker zeigt keinerlei Mängel bei der Verarbeitung. Alles prima!
Spielgefühl:
Der Amp ist unglaublich unmittelbar im Spielgefühl. Er gibt jede noch so kleine Nuance wieder und reagiert hervorragend auf die Potis an meiner Tele bzw. Strat. Es treibt mir immer wieder ein Grinsen ins Gesicht wenn ich ihn spiele.
Klang:
Gegenüber dem ursprünglichen Silverface Champ wurde die Schaltung überarbeitet. Er klingt dennoch wie ein Silverface-Champ, aber ohne die erhebliche Nebengeräusche die jene Originale seinerzeit produzierten. Aus meiner Sicht macht diese Weiterentwicklung durchaus Sinn, denn der Amp klingt wie am es von einem Fender Silverface erwartet. Er bringt ein wunderschönes Clean mit mehr Bässen als ich es erwartet hätte. Das Konzept eines 10er Speaker geht hier voll auf. Natürlich kommt er nicht so weit runter in den Frequenzen wie mein TMTR mit seinen zwei 12ern (vgl.: https://www.musiker-board.de/threads/review-fender-tone-master-twin-reverb.755730/#post-9760497), aber das kann auch niemand erwarten. Der verbaute Lautsprecher hat mich absolut positiv überrascht. Ursprünglich ging ich davon aus, dass ich einen Jensen werde einbauen müssen um den gewünschten Fender-Clean zu bekommen, aber das ist überhaupt kein Thema mehr. Der Lautsprecher passt hervorragend zum Amp und bleibt drin.
Am liebsten spiele ich diesen Amp ohne jegliche Pedale davor. Er klingt einfach genial so wie er ist. Der verbaute digitale Hall gefällt mir richtig gut, auch wenn Puristen hierin ein Sakrileg sehen mögen. Auch das röhrengetriebene Tremolo macht richtig Freude.
Ab etwa halber Lautstärke beginnt der Amp in den Breakup zu gehen. Wow! Eine tolle Ergänzung zum reinen Clean. Aber hier merkt man dann auch schon, wie laut 5 Watt aus einer Röhre sind! Hier und da las ich Empfehlungen dieses Verstärkers als Bedroom-Amp… Nun ja… Das kann ich so gar nicht nachvollziehen. Rein clean gespielt mag das noch angehen, aber an seinem Sweatspot ist er definitiv zu laut fürs Schlafzimmer. Für mein Musikzimmer liefert er jedoch genau das was er soll.
Fazit:
Der Amp liefert bei Zimmerlautstärke wunderbares Clean und etwas darüber hat er ein Breakup zum Niederknien. Ich spiele ihn unglaublich gerne aufgrund seines Klangs und aufgrund des absolut unmittelbaren Spielgefühls. Er ist nicht einfach ein Lautmacher sondern klingt wirklich sehr musikalisch. Für mich ist er damit die rund 850 Euro allemal wert!
Für mein Musikzimmer wollte ich einen kleinen Amp haben, der mir einen Fender Clean-Sound liefert und einen Hall mit an Board hat. So bin ich beim Fender 68 Custom Vibro Champ Reverb Amp gelandet, den ich in diesem Review vorstelle.
Preis: aktuell 849 Euro bei Thomann
Erstmal eine kurze Einstimmung:
View: https://www.youtube.com/watch?v=dgLZvv1_d7s&t=5s
Spezifikationen:
Spannung: 230 V EUR
Leistung: 5 Watt
Kanäle: 1
Eingänge: 2 - (6,35 mm, Eingang 2 arbeitet bei -6 dB)
Lautsprecheranschluss: 6,35 mm (1/4")
Effekte: Hall (digital), Tremolo (röhrengetrieben)
Gehäusematerial: 7-lagiges 5/8" Birkensperrholz
Verstärkerbezug: Schwarzes, strukturiertes Vinyl
Lautsprecherbespannung: Silber-Türkis
Betriebslampe: Blaues Jewel
Frontpanel: Silber
Griff: Geformter Kunststoffriemen mit vernickelten Endkappen
Lautsprecher: 1 x Celestion® TEN 30 - 10"
Gesamtimpedanz: 3,2 Ohm
Lautsprecherleistung: 30 Watt
Vorstufenröhren: 2 x 12AX7
Endstufenröhren: 1 x 6V6
Fußschalter: Optionaler 2-Tasten-Fußschalter
Höhe: 35,56 cm
Tiefe: 20,63 cm
Breite: 42,9 cm
Gewicht: 9,25 kg
Die Gene des 68 Custom Vibro Champ Reverb Amp:
Der Fender Champ wurde erstmals 1948 auf den Markt gebracht und 1982 eingestellt. 2006 brachte Fender eine überarbeitete Version im Rahmen der "Vintage Modified"-Serie heraus.
Mit seiner niedrigen Ausgangsleistung und der einfachsten Schaltung aller Fender-Röhrenverstärker war der Champ einzigartig. Er nutzte nur eine einzige Endstufenröhre, wobei die Schaltung meist als Single-Ended und Klasse A ausgelegt war. Dank seiner fünf Watt Leistung und des minimalistischen, aber klangstarken Designs wurde der Champ häufig und gerne in Tonstudios eingesetzt.
Zunächst wurde er 1948 unter dem Namen „Champion 800“ vorgestellt und war mit einem 8-Zoll-Lautsprecher ausgestattet. Bereits ein Jahr später erhielt er den neuen Namen „Champion 600“, mit einem kleineren 6-Zoll-Lautsprecher und der Schaltungsbezeichnung 5B1. Der Verstärker leistete etwa 3 Watt und verfügte über ein Gehäuse im sogenannten „T.V. Front“-Design. Während der Champion 800 mit grünlichem Stoff bezogen war, hatte der Champion 600 eine zweifarbige Vinyloberfläche in Blond und Braun.
Dieses Design blieb bis 1953 bestehen, bevor Fender zum „Wide Panel“-Gehäuse mit Tweed-Bespannung wechselte. In diesem Zuge wurde die Schaltung in „5C1“ umbenannt. Die Bezeichnung „5“ stand für die 1950er Jahre, „C“ für die dritte Überarbeitung der Schaltung, und „1“ identifizierte die Champ-Schaltung.
Die 5C1-Schaltung zeichnete sich durch ihre Einfachheit aus: Sie nutzte eine 6SJ7-Pentode in der Vorverstärkerstufe für eine einfache Spannungsverstärkung, eine 6V6-Strahltetrode in der Endstufe sowie eine 5Y3-Gleichrichterröhre. Es gab lediglich einen Lautstärkeregler, ohne jegliche Klangregelung.
Ab 1955 begann Fender, seine Verstärker in „Narrow Panel“-Tweed-Gehäusen mit einer Lautsprecherbespannung in Kunststoff-Oxblood-Farbe unterzubringen. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Verstärker offiziell als „Champ“ bezeichnet, mit der Modellnummer 5E1.
Bis 1957 waren alle Champs mit einem 6-Zoll-Lautsprecher ausgestattet. Das Modell 5F1 aus dem Jahr 1958 hingegen erhielt einen 8-Zoll-Lautsprecher. Die 5E1- und 5F1-Schaltungen verwendeten eine 12AX7-Doppeltriode in der Vorverstärkerstufe, die zwei Spannungsverstärkungsstufen bereitstellte, und eine einzelne 6V6GT-Endstufenröhre, die etwa 5 Watt Leistung erzeugte.
Das 5F1-Modell blieb bis 1964 in Produktion, als der Champ schließlich auf das „Blackface“-Design für Schaltung und Gehäuse umgestellt wurde. Einige der letzten 5F1-Gehäuse wurden während dieser Übergangszeit bereits mit dem „Blackface“-Design versehen, vermutlich weil die Fabrik keine Tweed-Bespannung mehr vorrätig hatte.
Ebenfalls 1964 führte Fender eine Version des Champs mit Tremolo ein, die als „Vibro Champ“ bekannt wurde. Vier Jahre später wechselte der Champ vom Blackface- zum Silverface-Design. Im Jahr 1981 kehrte Fender für kurze Zeit zum Blackface-Look zurück, bevor der Champ 1982 aus dem Sortiment genommen wurde.
Im Januar 2021 brachte Fender den hier vorgestellten '68 Custom Vibro Champ Reverb als Teil der Vintage-Modified-Serie auf den Markt. Dieser 5-Watt-Silverface-Combo-Verstärker ist dem ursprünglichen Vibro Champ aus den späten 1960er-Jahren sehr ähnlich, wurde jedoch um einen digitalen Hall-Reverb-Effekt, eine modifizierte Schaltung und einen größeren 10-Zoll-Celestion® Ten 30-Lautsprecher erweitert.
Bedienung:
Die Bedienung des 68 Custom Vibro Champ Reverb ist übersichtlich und selbsterklärend. An der Front gibt es zwei Eingänge. Der zweite davon reduziert das anliegende Signal um 6 dB. Es gibt keinen Gain-Poti sondern lediglich einen Master-Volume-Poti. Daneben befinden sich je ein Poti für Bässe und Höhen, gefolgt von einem Regler für den Reverb. Den Abschluss bilden zwei Potis für die Intensität des Tremolos sowie dessen Geschwindigkeit. Auf der Rückseite befindet sich der Kippschalter zum An- und Ausschalten des Verstärkers. Ebenfalls auf der Rückseite findet man den Anschluss für den optional erhältlichen Fußschalter. An der Stelle muss ich sagen, dass ich bei einem Preis von rund 850 Euro schon erwarten würde, dass der Fußschalter inklusive ist.
Verarbeitung:
Der in Mexico gebaute Verstärker zeigt keinerlei Mängel bei der Verarbeitung. Alles prima!
Spielgefühl:
Der Amp ist unglaublich unmittelbar im Spielgefühl. Er gibt jede noch so kleine Nuance wieder und reagiert hervorragend auf die Potis an meiner Tele bzw. Strat. Es treibt mir immer wieder ein Grinsen ins Gesicht wenn ich ihn spiele.
Klang:
Gegenüber dem ursprünglichen Silverface Champ wurde die Schaltung überarbeitet. Er klingt dennoch wie ein Silverface-Champ, aber ohne die erhebliche Nebengeräusche die jene Originale seinerzeit produzierten. Aus meiner Sicht macht diese Weiterentwicklung durchaus Sinn, denn der Amp klingt wie am es von einem Fender Silverface erwartet. Er bringt ein wunderschönes Clean mit mehr Bässen als ich es erwartet hätte. Das Konzept eines 10er Speaker geht hier voll auf. Natürlich kommt er nicht so weit runter in den Frequenzen wie mein TMTR mit seinen zwei 12ern (vgl.: https://www.musiker-board.de/threads/review-fender-tone-master-twin-reverb.755730/#post-9760497), aber das kann auch niemand erwarten. Der verbaute Lautsprecher hat mich absolut positiv überrascht. Ursprünglich ging ich davon aus, dass ich einen Jensen werde einbauen müssen um den gewünschten Fender-Clean zu bekommen, aber das ist überhaupt kein Thema mehr. Der Lautsprecher passt hervorragend zum Amp und bleibt drin.
Am liebsten spiele ich diesen Amp ohne jegliche Pedale davor. Er klingt einfach genial so wie er ist. Der verbaute digitale Hall gefällt mir richtig gut, auch wenn Puristen hierin ein Sakrileg sehen mögen. Auch das röhrengetriebene Tremolo macht richtig Freude.
Ab etwa halber Lautstärke beginnt der Amp in den Breakup zu gehen. Wow! Eine tolle Ergänzung zum reinen Clean. Aber hier merkt man dann auch schon, wie laut 5 Watt aus einer Röhre sind! Hier und da las ich Empfehlungen dieses Verstärkers als Bedroom-Amp… Nun ja… Das kann ich so gar nicht nachvollziehen. Rein clean gespielt mag das noch angehen, aber an seinem Sweatspot ist er definitiv zu laut fürs Schlafzimmer. Für mein Musikzimmer liefert er jedoch genau das was er soll.
Fazit:
Der Amp liefert bei Zimmerlautstärke wunderbares Clean und etwas darüber hat er ein Breakup zum Niederknien. Ich spiele ihn unglaublich gerne aufgrund seines Klangs und aufgrund des absolut unmittelbaren Spielgefühls. Er ist nicht einfach ein Lautmacher sondern klingt wirklich sehr musikalisch. Für mich ist er damit die rund 850 Euro allemal wert!