Benötige Hilfe für Studiomonitor Auswahl und Anschluß am Mischpult

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Tastenklopper24
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Hallo allerseits,
ich möchte mein kleines, noch im Aufbau befindliche "Homestudio", akustisch mit "vernünftigen" Studiomonitoren aufwerten.
Aktuelle nutze ich für die Audioausgabe eine Teufel Soundbar inkl. Subwoofer (T10). Diese habe ich mir übergangsweise vom Zweit-TV aus dem Schlafzimmer ausgeliehen. Da ich aber auf dem Schreibtisch wenig Platz habe (50" und 17" Bildschirme nebeneinander stehend) und es daher leider nur sehr kleine Boxen werden können, würde ich gerne den Teufel-Sub mit den neuen Boxen verwenden, um auch untenrum etwas Substanz zu haben.
Mir schweben da z.B. ein paar Yamaha HS4 vor. Mein Problem ist, wie könnte ich das ganze so verkabeln, dass es auch funktioniert?

Der Sub verbindet sich mit der Soundbar automatisch (wireless), hat aber zusätzlich einen Chinch Eingang aber leider keinen Ausgang für die Satelliten.
Bei den Yamaha`s ist es genau so. Ein Eingang aber kein weiterer für den Sub.
Das bedeutet, ich müsste beide jeweils separat mit einem Stereo Ausgang des Mischpultes bedienen, oder?
Bei meinem Mischpult (Yamaha MG12XU) habe ich ein Stereo-Out und zwei Aux-Sends. (Beide vermutlich Mono?) Würde das z.B. funktionieren, wenn ich ein Aux-Send an den Subwoofer und den Stereo-Out an den Yamaha anschließe? Ach, und am Phones Ausgang des Mischpultes kommt übrigens noch ein bestellter Bluetooth Transmitter (FeinTech ABT00102) dran, mit dem ich meinen Kopfhörer verbinden möchte. Hierbei habe ich mich für den B&W PX7 S2e entschieden und hoffe, dass die vielen Testberichte über dieses Teil halbwegs stimmen. :)
Es müssen übrigens auch nicht zwingend die Yamahas sein, da bin ich ganz offen für alternative Vorschläge, wobei ich weiße Boxen schon schick finde :)
Wichtig wäre halt, dass sie nicht breiter als ca. 20cm sind. Wenn ich die Boxen links und rechts am äußersten Schreibtischrand stellen würde, wäre der Hörabstand so ca. 1m bis 1,2m und würde ungefähr ein gleichschenkeliges Dreieck zu meinen Ohren bilden. Eigentlich optimal oder?
 
Hallo,

viel Erfahrung kann ich nicht bieten beim Thema Studio, mein Schwerpunkt beim Klavier liegt auf Live-Musik. Aber du hast ja dieses Unter-Forum gewählt - und da sind eher nicht diejenigen zuhause, die sich besser auskennen würden.

Kannst du mal sagen, was dein Ziel ist? Unter "Homestudio" mit Kleinmixer, Teufel-Soundbar und HiFi-BT-Kopfhörer mit NC kann ich mir irgendwie nichts vorstellen.

Ich habe mal geschaut, was du denn in früheren Posts schon von dir hast durchblicken lassen, und da bin ich auf 3 Keyboards gekommen (du nennst sie teilweise Synths - was sie ja auch irgendwie sind), die du alle mit Cubase AI verbinden wolltest. Das klingt für mich ein bisschen nach einer Tastenburg: Fantom 6 ex, MoDX8+, MX49 - evtl. hast du einen von den letzteren jetzt nicht mehr.

Am meisten irritiert mich die Wahl des Kopfhörers. Wozu braucht man in einem Studio Noise Cancelling und wozu Bluetooth? Ich bin nicht wirklich auf dem Laufenden, was latenzarmes Bluetooth so leisten kann, aber ich würde für Studioarbeit im Normalfall kabelgebundene Kopfhörer nehmen, und wenn ich mir damit beim Tastenspielen zuhören können will, sowieso. Ich weiß schon, dass Bluetooth inzwischen nicht mehr Latenzen von über 100 ms erzeugen muss, aber ich würde immer Werte unter 12 ms anstreben, und warum holt man sich dann in die Audiokette zusätzliche Verzögerungen? Es scheint dir auch eher um einen fetten Sound als eine neutrale Abhöre zu gehen - stimmt das?

Ich habe mir kürzlich anstelle eines akustischen Klaviers ein Digitalpiano ins Wohnzimmer gestellt, einfache 4,5''-Monitore obendrauf (normalerweise hätte ich 6'' angestrebt, aber die passen nicht aufs Keyboard) und bin zufrieden. Die unterste Oktave der 88 Tasten können sie nicht anständig wiedergeben, aber das wusste ich vorher. Und ich hatte ja auch nicht vor, mit diesen Studiomonitoren (Eris Studio 4) ein "Studio" auszurüsten - sie erfüllen ihren Zweck. Zwei Dinge habe ich beobachtet: Ich musste sie etwas zusammenschieben, weil die Stereobreite anfangs zu hoch war und ich statt eines räumlich gestaffelten Klangs Töne aus mehreren Richtungen zugleich hatte. Und trotz angeblich breiten "Sweet Spots" musste ich sie peinlich genau auf meine Ohren ausrichten (in der Höhe und Breite), damit die hohen Töne einigermaßen rüberkommen. Bei einem Piano im Wohnzimmer habe ich mich natürlich für einfache Keile drunter entschieden, aber in einem Studio würde ich sie mit Stativen auf knapp unter Ohrenhöhe bringen: also eher nicht direkt auf den Schreibtisch setzen.

Wichtig wäre aus meiner Sicht, dass du für die kleinen Monitore einen LowCut setzen kannst - sonst klirren sie ja trotzdem, wenn sie mit kräftigen tiefen Frequenzen gefüttert werden. Das können aber einige per Schalter.

Ich habe mal ins "Handbuch" deines Yamaha MG12XU geschaut. Klar, dass das Routing da seine Grenzen hat. Die Aux-Mischungen sind tatsächlich Mono, d.h., wenn du einen Stereo-Eingangskanal auf einen Aux gibst, kannst nicht sagen: Im einen Aux will ich den L-Kanal, im andern den R-Kanal hören, sondern du hörst immer einen Mix aus L+R. Aber das würde deinem Sub ja nichts ausmachen, oder? Der ist eh nicht Stereo. Was passiert denn, wenn du deinen Sub nur mit L-Kanal speist?

Kommst du mit deinem Mischpult so klar? Ich denke, das hat auf USB immer nur eine Stereo-Summe, oder? Du brauchst also nicht mehrere Spuren in Cubase? Ich hätte evtl. ein Audio-Interface mit mehr Spuren genommen (Focusrite Scarlett 8i6 mindestens - die 3. Generation ist gerade im Abverkauf) und dann alle Keyboards getrennt in Cubase eingeschleift: Gemischt hätte ich dann in Cubase, nicht vorher. Aber du willst nur MIDI in Cubase und keine Audio-Aufnahmen?

Das sind mal so meine ersten Gedanken.
 
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Mir schweben da z.B. ein paar Yamaha HS4 vor. Mein Problem ist, wie könnte ich das ganze so verkabeln, dass es auch funktioniert?
Beim Teufel T10 bin ich mir nicht sicher bzw. skeptisch. Die Anschlüsse und die Signalkette sind dem Handbuch nach in diesem Fall herstellerspezifisch auf deren passive Satelliten ausgelegt.
Der normale Weg bei Einsatz eines Sub-Woofers wäre Digitalpiano AUDIO OUT L+R in den SUB Audio IN L+R und SUB AUDIO OUT L+R in die (Aktiv-)Box L + (Aktiv-)Box R.

Kali Audio WS 6-2.jpg

Quelle:
Falls die Panelansicht des SUB beim Kali Audio WS 6.2 nicht selbsterklärend erscheint, habe ich als Beispiel für so ein normales System zu den "Technischen Daten" mit Anschlusskennzeichnungen und zur Bedienungsanleitung des SUB verlinkt.
Kali Audio WS-6.2 Manual


Inzwischen habe ich die Yamaha HS4 angeschaut, ihnen fehlt ein Ausgang, was auch völlig normal ist. Damit dürfte der vorhandene Teufel T10 aus dem Rennen sein, bei Neuanschaffungen würde ich bei Allem auf Einhalten der Musiker und (Heim-)Studio-Standards achten.
Yamaha HS4.jpg

Quelle: https://www.thomann.de/de/yamaha_hs_4_w.htm

Es versteht sich von selbst, dass man vor dem Anschließen alle beteiligten Geräte ausschaltet und vor dem Einschalten die Lautstärken in den Geräten der Signalkette ganz herunterdreht. Mit dem anliegendem Signal wird dann erst einmal vom Digitalpiano ausgehend in Anschlussrichtung überall eine geringe Lautstärke eingestellt und dann bei gutem Ergebnis angepasst, z.B. die selbstabspielenden Demos im Digitalpiano wären für den Test geeignet.

Ich erlaube mir noch eine persönliche Einschätzung zu deiner Überlegung. Du könntest wohlwollend prüfen, ob der Platz auch für die Yamaha HS5 ausreichen würde.
Die waren bei meinem letzten Besuch bei Thomann an einigen Stage Pianos angeschlossen und haben mich dabei positiv überrascht.
Einen Sub würde ich erst nach etwas Hörerfahrung mit den angeschafften Nahfeldmonitoren in Erwägung ziehen. Zu Hause unter den normalen Übe-Bedingungen finde ich einen SUB schon bei 5" Zöllern eigentlich nicht mehr notwendig, aber Geschmäcker sind natürlich verschieden.

Gruß Claus
 
Grund: HS4 Panel und Quellenhinweise ergänzt.
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Gute und kleine Nahfeldmonitore sind z.B. die Neumann KH80 mit DSP.
Die kann man auf den Raum einkesseln und damit eine nicht optimale Akustik etwas optimieren.
Die habe ich mit ähnlichem Abstand wie von dir geschrieben bei mir im Homestudio an der Wand. Bin damit sehr zufrieden, so weit mein Raum das hergibt.
 
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Danke erstmal für euer Feedback aber ich bin mit meiner Frage wohl leider tatsächlich im falschen Forum gelandet.
Mit geht es um eine Abhöre zum Abmischen in Cubase und weniger darum, den Sound eines Digitalpianos wiederzugeben.
@Liebe Mods könnt ihr das bitte entsprechend verschieben?
Erledigt - Wünsche und Probleme bitte grundsätzlich "melden", der Schalter dazu befindet sich unter jedem Beitrag
@FZiegler
Also, ich nutze Cubase Pro 14, um eigene, im weitesten Sinne, elektronische Musik zu erzeugen. An Hardware habe ich ein Fantom EX6 und ein MODX8, wobei der Fantom mein Master Keyboard und Controller ist. Der MX49 ist tatsächlich schon weg und der MODX+ wahrscheinlich auch bald, um Platz für weitrere analoge Synth zu schaffen.

Ich kaufe mir die Sachen nach und nach und versuche, dass was ich schon habe, erstmal als Übergangslösung zu nutzen. So wie eben die Soundbar, die aber jetzt gegen was vernünftiges ausgetauscht werden soll.

Und nein, mir geht es nicht um Hifi-Sound, denn den habe ich in Form eines Teufel Ultima 40 Aktiv. Die Abhöre soll mir ausschließlich beim Abmischen helfen.

Zum Kopfhörer:
BT deshalb, weil ich schlicht keine Lust auf das lästige Kabel habe. Latenz ist sicher vorhanden, aber da ich nichts Live einspielen muss oder besser gesagt kann, ist dieser Punkt vernachlässigbar. So denke ich zumindest jetzt und sobald die Teile ende der Woche da sind, werde ich es genauer wissen.

Zum Mischpult:
Das mit den beiden AUX Ausgängen ist halt die Frage. Handelt es sich um Mono-L und Mono-R oder jeweils eine Stereosumme in Mono? Ich werde da aus dem Handbuch leider nicht schlau. Der Sub hat jedenfalls nur einen einzigen rot markierten Chinch Eingang und im HB steht: "SUB IN: Cinch-Eingang für Kabelverbindung mit dem Zuspieler".

@Claus , ja der HS5 ist in jedem Fall auch eine Option.
@Nikkin danke, die KH80 werde ich mir anschauen. Schön kompakt sind sie ja schon mal.
 
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Das mit den beiden AUX Ausgängen ist halt die Frage. Handelt es sich um Mono-L und Mono-R oder jeweils eine Stereosumme in Mono? Ich werde da aus dem Handbuch leider nicht schlau. Der Sub hat jedenfalls nur einen einzigen rot markierten Chinch Eingang und im HB steht: "SUB IN: Cinch-Eingang für Kabelverbindung mit dem Zuspieler".
Ich bin der Meinung, dass ich auf die obere Frage die Antwort gegeben habe. Das Handbuch, in das ich geschaut habe, bezog sich auf verschieden große Mischpulte der Serie MG..XU. Da gibt es teilweise 4 Aux-Kanäle. Und ich weiß nicht, was da nicht klar ist (deutsche Version, S. 18): "Die Pegel der von den einzelnen Kanälen an den jeweiligen AUX-Bus 1–4 gesendeten Signale lassen sich unabhängig voneinander einstellen. Bei Stereo-Eingangskanälen werden die Line-L- (geradzahlig) und Line-R- (ungeradzahlig) Eingangssignale gemischt, bevor sie an den jeweiligen AUX-Bus gesendet werden."
Ich verstehe es so, dass die Mischpulte u.a. für Live-Anwendungen in der Band gedacht sind und dafür die multiplen Auxe haben. Du kannst natürlich die Kanäle 1-4 einzeln auf Aux1 und Aux2 verteilen, aber nicht die Stereo-Kanäle 5-12, weil die einen Downmix erfahren.

Wenn du eh nur den roten Cinch-Eingang am Sub hast, ist doch alles gut - fragt sich nur, ob der dann das ganze Mono-Signal will oder ein auf 100 Hz gefiltertes.

Spaßeshalber könntest du auch mal probieren, ob du an XLR- und Klinke-Out gleichzeitig Signal bekommst! Symmetrisch sind sie eh beide.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Was den Qualitätsanspruch angeht, wissen wir eben noch immer nichts. Ob man nun zu Presonus oder Yamaha oder Neumann raten soll? Ich gehe in so einem Fall probehören, weil ich ja auch nicht gut erklären kann, was für Qualitätsansprüche meine Ohren haben. Die sagen durchaus: Geht gar nicht, oder: Die teuren klingen fein, aber die günstigeren gehen für den Zweck auch.

Ich denke, du könntest von teureren Abhören erwarten, dass sie räumlich besser staffeln - je nach Musikstil kann das wichtig sein. Mir als Klavierspieler ist das recht egal - ich will ja nicht mixen/mastern.
 
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Das wird nie was mit einem Provisorium mit einem Bluetooth Subwoofer. In hundert Jahren nicht.

Dann lieber sowas wie den ADAM Audio T5V. Leistung satt, günstiger Preis und geht runter bis 45 Hz.
 
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fragt sich nur, ob der dann das ganze Mono-Signal will oder ein auf 100 Hz gefiltertes.
Ich denke, das lässt sich ja leicht ermitteln, sobald da ein Signal drauf ist. Werde ich mal testen.


könntest du auch mal probieren, ob du an XLR- und Klinke-Out gleichzeitig Signal bekommst!
Da hätte ich auch drauf kommen können. Das wäre ja dann die einfachste Lösung.(y)

Ich gehe in so einem Fall probehören,
Theoretisch könnte ich die mir im Laden anhören, ich befürchte aber, dass sie sich dann bei mir Zuhause doch wieder ganz anders anhören werden, weil eben komplett andere Raumakustik.
Hier werde ich wohl nicht umhin kommen zu bestellen und zuhause Probe zu hören. Auf "Verdacht" bestellen mache ich zwar ungern, aber hier muss es wohl leider sein. Anfangen werde ich mit den Yamaha`s und dann einfach mal schauen, wie ich damit klarkomme.
 
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Zum XLR- und Klinke-Out am Yamaha-Mixer:
Da hätte ich auch drauf kommen können. Das wäre ja dann die einfachste Lösung.(y)
Das habe ich nur der Vollständigkeit halber geschrieben. Ich gehe wie @Claus davon aus, dass der Mixer in dem Setup keine Zukunft hat - irgendwann wird dich der Flaschenhals nerven, glaube ich. Viele Audio-Interfaces kann man auch benutzen, ohne den PC anzuschalten (bei Focusrite Scarlett 3rdGen erst ab 8i6). Zum Regeln allerdings musst du dann tatsächlich den PC anmachen.
 
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Die Kombination eines Subwoofers vom Hersteller A mit Boxen vom Hersteller B ist an sich schon komplex genug - sobald jedoch ein Teil über was für eine Funktechnik auch immer befeuert wird, ist es zum Scheitern verurteilt. Wenn überhaupt müsstest Du also sowohl den Subwoofer als auch die Sateliten per Kabel an den Ausgang des Pultes hängen. Die AUX-Wege sind dafür nicht geeignet - Du könntest das Signal aus dem Main Out aber mit einem Stereo Line Splitter (=DI Box auf Linepegel Niveau) aufteilen.

Wenn Du es ernst meinst mit dem Mischen, dann solltest Du den Hifi-Subwoofer beim Fernseher lassen und auf erprobte Studiotechnik setzen. Die KH80 sind interessant wegen der Einmess-Möglichkeit - allerdings liegt ein Paar davon mit dem notwendigen MA-1 auch schon bei knapp 1200,-. Wolltest Du den passenden Subwoofer dazu, schlüge der nochmal mit ca. 1500,- ein... Wie hoch ist denn Dein Budget?
 
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OK, wir sind im richtigen Forum angekommen. Hier weht ein anderer Wind. Dann bin ich mal gespannt, wie es weitergeht. Es wäre hier jetzt aber noch wichtiger als im vorigen Subforum, mal zu beschreiben, was man will.
 
So, hat es jetzt etwas länger gedauert mit der Lieferung und dem Testen.

Als Abhöre habe ich mich jetzt für die Yamaha HS7i entschieden. Aber so gut die Teile auch sind, untenrum fehlt natürlich etwas Substanz.
Hierfür habe ich nun meinen Teufel Sub über "Chinch auf Klinke" Kabel mit dem MG12XU Stereo Out verbunden und die Boxen sind ebenfalls parallel über die XLR Ausgänge verbunden. Klappt wunderbar.
Übrigens, den Sub via BT zu verbinden zu wollen, war hier nie Thema.
Die Trennfrequenz und das Volume können direkt am Sub eingestellt werden, so das, in Verbindung mit dem optimalen Aufstellungsort, der Sub gut an die Yamahas angepasst werden kann.
Bei dem Kopfhörer war es jedoch etwas schwieriger, hier den richtigen zu finden.
Die Idee mit BT-Kopfhörer habe ich nach einigem Probehören jedenfalls aufgegeben, da es scheinbar keine gut klingenden BT Kopfhörer gibt. Es ist jetzt ein Beyerdynamic DT 900 Pro X geworden.
Wenn ich diesen z.b. mit dem ungefähr gleich teuren Bluetooth B&W PX7 S2e vergleiche, dann liegen da in Punkto Räumlichkeit und Auflösung, echt Welten dazwischen. Vom Tragekomfort gar nicht zu sprechen.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass es die BT Varianten anscheinend nur in geschlossener Ausführung gibt und der DT900 ja offen gebaut ist. Ist mir aber auch egal, für mich passt das jetzt alles und ich kann mich wieder dem Musik machen widmen.
 
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Es ist jetzt ein Beyerdynamic DT 900 Pro X geworden.
Danke für die Rückmeldung - schön, dass Du eine Lösung für dich gefunden hast! (y)

Da ich den gleichen Kopfhörer habe, eine Frage dazu: nachdem Du selbst die Wiedergabe der Yamaha HS7 mit einem Sub "aufrüstest", kommt die Wahl dieses Kopfhörers überraschend, da hätte ich aus dem Angebot von Beyerdynamic "zumindest" DT 770 Pro X erwartet, wegen dem Wumms. :D

Gruß Claus
 
kommt die Wahl dieses Kopfhörers überraschend,
Für mich nicht, da ich beim DT900 keinen Bass vermisse. :D
Zudem ist der 700er geschlossen und hat dadurch nicht so die breite Bühne, die der offene 900er bietet.
Aus meiner Sicht spricht für geschlossene Kopfhörer eigentlich nur, dass sie weniger Geräusche nach außen dringen lassen und somit für Mikro-Aufnahmen geeigneter sind. Spielt bei mir aber keine Rolle, da kommt der Sound ausschließlich aus der Dose.
 

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