Suche nach variablem Overdrive

1bahnstrasse
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Guten Morgen zusammen,

ich bin auf der suche nach einem variablem Overdrive.
Auf meine Suche bin ich auf das JHS Kilt und das Walrus AGES gestoßen.
Beide finde ich von den Möglichkeiten her und dem Sound der rauskommt ganz cool.
Habt Ihr vielleicht noch ein/zwei Empfehlungen in diese Richtung?
 
@1bahnstrasse Kannst Du nochmals beschreiben, was genau Du mit "variabel" meinst? Gain, Volume/Boost, Tonregelung sind eh' klar, möchtest Du die Charakteristik der Verzerrung variieren?
 
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Schönes Thema! Jetzt mal in der Kategorie pauschal meine derzeitigen Lieblinge.

Victory Amplifiers V1 The Jack Overdrive
MXR M77 Badass Modified O.D
MXR Timmy (natural overdrive)
 
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Das Boss BD2 ist auch sehr variabel. Geht von reinem Boost bis zum Fuzz, wenn der Gain ordentlich aufgedreht ist.
 
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Super variabel ist das kernom ridge,


Wenn Chuck Norris einen Verzerren bräuchte wär's dieser...
 
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Budget, in welche Musikrichtung, soll er als Drive, oder als Boost genutzt werden?

+1 für den Kernom Ridge, der ist wirklich sehr flexibel, wenn auch kein Schnäppchen.

Ansonsten gibt es doch tausende Beiträge im Internet, oder du nutzt hier mal die Suchfunktion des Musikerboards.
 
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Da werfe ich doch mal den Rodenberg SL-OD Deluxe OD/Dist/Boost in den Ring. Das Teil ist wirklich variabel. Quasi Overdrive, Distortion und (Clean-)Boost in einem Pedal. Overdrive und Distortion können wahlweise wechselseitig (durch hin- und herschalten) oder hintereinander geschaltet (gestackt) werden. Der Boost kann entweder vor oder hinter Overdrive/Distortion platziert werden. Und der Sound ist IMHO auch erste Sahne.

 
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Xotic AC Plus
CAE 402
 
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Boss BD-2
EAE Halberd
 
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Soll ich schnell noch mal die 679 bei Thomann gelisteten Verzerrer zur Liste dazu schreiben?


Ok, +1 Boss GE-7 steht nicht bei den Verzerrern, kann das aber trotzdem :) ...


Sorry, macht doch keinen Sinn so!

@1bahnstrasse - damit das keine Einbahnstraße wird, erzähle doch mal bitte in welchem Setup (Amp - ist der schon in Crunch oder Zerre) und in welcher Musikrichtung du das Pedal nutzen magst.

Dann fällt es uns viel leichter zu schauen, welche Erfahrungen wir haben, denn ohne ähnliche Rahmenbedingungen lässt sich eine Empfehlung nur schwer auf dein Szenario übertragen.

Gruß
Martin
 
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Oh das ging ja schnell, vielen Dank schon mal

zum Setup. Ich hab im Moment ne Tele mit einem BigMag von Häussel am Neck und einem Lollar J-Street T an der Bridge und spiele damit über einen PodGo (4 Kabel) in einen HB Tube 15 mit einem Jensen Electric Lightning.
zum Musikstil, ich spiel bissl Blues, bissl Hendrix Cords und Punkrock/Crunch

Ich bin quasi neu in Pedalegeschäft, merke aber das mir echte Knöpfe einfach besser gefallen als das digitale vom Pod.
Mein Plan ist die Zerre mit einem (Overdrive) oder zwei (Fuzz) Pedalen zu machen und alle andern Zeitbasierten Effekte weiterhin mit dem Pod im Effektloop vom Amp.

Gut wäre, so mein Gedanke, ein OD zu finden das möglich flexibel ist.
Meine Geschmacksbildung ist noch nicht abgeschlossen.
Die beiden oben von mir genannten könne ja einiges an bedarf abdecken.

Die 697 Verzerrer bei Thomann hab ich gesehen :)
Nur leider keine Plan, es sollte möglist viel abdecken und mir ein paar Jahre Spaß bringen.

mein Budget geht bis 250€

das Kernom Ridge hab ich jetzt mit auf der liste
 
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Gibt es denn Modelle aus dem Pod, die dir gefallen oder wenigstens in die richtige Richtung gehen? Da ist ja von Tubescreamer (Scream 808) über Klon (Minotaur) bis Prince of Tone (Heir Apparent) recht viel der grundsätzlichen Arten von Overdrives enthalten. Das könnte ein Anhaltspunkt sein.
Mir persönlich fehlt im Pod eine Nobels ODR1-Variante. Daran muss ich bei einer Tele meist als erstens denken. Meinen Wampler Belle gebe ich so schnell nicht wieder her, verträgt sich auch sehr gut mit dem BD2. Wenn es härter werden soll, ist ein Rat-Abkömmling immer noch eine gute Option, gerade in Richtung Punk.
 
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Beim Pod bleibe ich in der Regel beim Zendrive hängen wenn ich den Amp ein wenig anschieben möchte, für Blueslicks und Chords.
und das Härtere mach ich mit RAT od. DS-1, also eigentlich nix ausgefallenes
 
+1 für den Rodenberg, wenn es wirklich ein Overdrive sein soll (und nicht ein Amp-In_A-Box, also ein Zerrer, der einen bestimmten Amp nachahmt). Da hast Du OD und Distortion zur Verfügung, und beides kannst Du getrennt oder miteinander benutzen, was wieder andere Sounds erzeugt. Die Variationen liegen hier tatsächlich auch im Zerrcharakter und nicht nur in einer reinen Klangregelung.

Die Kombination im Wampler-Video find ich auch hervorragend, schon weil ich Klon Centaur-ähnlicher Zerrer wie den Tumnus toll finde, aber auch in der Kombination mit einem Zerrer mit größerer 3 Band-Klangregelung. Wenn Du erst am Anfang stehst, ist das vielleicht etwas leichter überschaubar als die vielen Schalkterchen des Ridenberg, allerdings liegt hier der Fokus dann eben mehr auf den Änderungen im EQ als bei tieferen Eingriffen in den Grundsoun, und eine Klangregelung hast Du ja schon am Amp und im POD. Trotzdem auasch sehr vielseitig, weil Du eben einen etwas weniger mittigen Rhythmussound mit dem Pantheon und einen leicht angezerrten, mitten Sound am Tumnus hättest, aber auch einen dritten Sound gerade für Soli, der schon in den HiGain-Bereich geht.

Ich denke, dass Du mit beiden Varianten wirklich gut bedient wärst, um erst einmal "Deinen" Sound zu finden. Evtl. kannst Du auch nach gebrauchten Teilen suchen, ums Budget zu schonen, die Wampler-Teile sind schon gut verarbeitet und robust.

Gruß, bagotrix
 
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Blues und Rock, bei mir vor einem Clean eingestellten Fender Deluxe Reverb.

IMG_4454.jpeg


Der J Rockett ist im Prinzip ein Boost … Praktisch immer an, um schon mal ein wenig „Wucht“ in den schlafenden Amp zu bringen. Strat und Tele machen den typischen Fender Clean Sound. Trifft es allerdings auf einen Amp der schon leichte Zerre hat, wird man es nicht wieder erkennen! Daher auch die Frage nach Amp und Betriebszustand.

Als OD nutze ich den Projektor (knochiger Rock) oder den Maxon als singenden Tube Screamer. Interessant auch die Kombi Projektor + Maxon, da ich dort mit mehr Gain, aber „schmaleren Frequenzen“ in den Tubescreamer gehe.

Will ich weniger Gain, schalte ich da den J Rockett aus und hole mir Wucht über das TC Spark (Boost) am Ende der Kette.

Will ich mehr Gain, dann J Rockett + 1xOD …

Wie du erkennst, basieren viele Sounds von mir auf mehreren Pedalen …

Da gilt es zu probieren! Besonders auch mit dem jeweiligen EQ der Pedale. Gain ist nicht alles um gehört zu werden :)

Wie das wirkt … im Video steht dabei, welche Pedale an sind …


View: https://youtu.be/VzdEBpMBqEQ?si=4S6xjBMlDclCzQFS


Was als 1 Pedal Pony immer einen Tipp wert ist, ist die Box of Rock. Die hat zuerst die Zerre und dann die Option Clean Boost hinten drauf für Solo.

Im Hinterkopf habe ich auch ein Pedal, bei dem man die Reihenfolge „drehen“ kann. Das wäre für den Einstieg optimal !!! Muss mal nach dem Namen suchen, wenn keiner schneller ist …

Gruß
Martin
 
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Beim Rockett Blue Note bin ich immer noch am überlegen. Ist ja bald Weihnachten. 🤶
 
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Dann kannst du mit besseren Voraussetzungen dir zwei/drei Zerren aussuchen und verschalten.
Diese Idee halte ich für ziemlich gut, man kann unterschiedliche Pedale, die eine Sache wirklich gut können, verwenden.

Mit Fuzz kenne ich mich gar nicht aus (soll laut TE realisierbar sein), für Blues ist das BD-2 eine gute Wahl (da geht aber mehr), oder die Nachfahren des OD-1
Das Rodenberg kenne ich auch nicht, ob da ein Fuzz realisierbar ist?

zwei/drei Pedale machen natürlich Sinn, wenn man seine Sounds eingestellt hat und schnell abrufen will (Live/Proberaum).
Da ich den JH-1 habe, kann ich sagen, der ist flexibel, man kann auch gut mit dem Vol-Poti der Gitarre arbeiten (ob man da ein Fuzz rausholen kann?)
Im Verhältnis BD-2 vs OD-1, das OD-1 kommt etwas smoother.
 
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Ok, es passiert genau das was ich schon dachte
MEHR GERÄTE
Das mit dem stacking der Pedale verstehe ich.
Die Wampler-Videos habe ich aber noch nicht gesehen, danke für den Tipp!
Weil man ja Nägel mit Köpfen machen soll und in den K-Anzeigen grade ein Wampler Bell angeboten wurde, habe ich da schon mal zugegriffen.
Ich habe das Brett Papa Video mit der Tele gefunden und finde das Bell ziemlich gut.
Das sollte ja jetzt schon mal das Bluesig ziemlich gut abdecken aber auch als boost

Jetzt habe ich quasi nur noch 679-1 Möglichkeit für das zweite :)
 
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Also das Rodenberg ist sehr variabel, da haste praktisch drei echt amtliche Pedale in einem. Booster, Overdrive und Distortion, beliebig kombinierbar.
Das hab ich seit ein paar Wochen vor meinem clean eingestellten Amp1 und bin sehr happy damit.
 
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