Roland Juno-D 61/76/88 (2024)

  • Ersteller Michael Burman
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Ja, auch der "Klassiker" zum Triggern per D-Beam auf dem HPD-20. 🤣 Ich stelle dann auch die fixe Velocity für so etwas ein. Denn ansonsten kann D-Beam auch mit Velocity triggern, aber dann muss man den Abstand der Hand zum Sensor genauestens dosieren.
 
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Ja, auch der "Klassiker" zum Triggern per D-Beam auf dem HPD-20.
HPD-20 ist die Handsonic? Da habe ich das mit den Chimes her. Der Percussion-Mann einer befreundeten Band hat auch so einen Handsonic im Einsatz und hat mit dem D-Beam die Chimes getriggert. Das fand ich sehr witzig und habe das für Time of my life am Fantom übernommen. Völlig korrekt auch dein Hinweis mit der festen Velocity.
 
Jack hatte ihn auch schon unter den Fingern. Neben Daniel Fisher von Sweetwater und Jamiroquais Matt Johnson einer meiner liebsten „Synth-Demonstranten“.

Da sind doch offenbar tatsächlich mal ein paar neue Presets drin und nicht nur alles aus den aktuellen Fantoms rüberkopiert, bei denen durch konvertierte Uralt-Presets leider sehr vieles doppelt und dreifach vorhanden ist, was man nichtmal löschen kann.


View: https://youtu.be/cs6ECGoJ2lo

Ich wĂĽrde mal sagen: wĂĽrdiger Nachfolger fĂĽr den in die Jahre gekommenen Juno DS und prima fĂĽr alle, die ein leichtes Stage-Keyboard brauchen und die Wokstation-Features der Fantom-0 Serie nicht brauchen - wenn der Preis sich noch einpendelt.

Sehr schön ist auch die schon von den Fantoms bekannte „seamless sound transition“, also daß Sounds beim Umschalten nicht abgeschnitten werden, sondern ausklingen.
 
Je mehr ich das Ding sehe, desto mehr reizt es mich. Das oder n CK61...
 
CK61 ist von den Möglichkeiten dann doch mindestens eine Stufe unter dem Juno D, weil nur zu sich selbst kompatibel und man kann nichtmal eigene Sounds erstellen, sondern nur die Vorhandenen für Setups kombinieren - 3 Parts gegen 8. Ist halt ein erweitertes Stage-Piano.

Ich vergleiche den Juno D gerade mit dem Fantom-0 (muß mal meine Tabelle updaten) und da kann eigentlich jeder selbst schauen, was für ihn wichtig ist oder nicht, vor allem wenn man nicht den kompletten Umfang nutzt. Das Abspielen von Backingtracks direkt vom USB Stick können nichtmal die Fantoms (konnten schon die Yamaha MX-Modelle), USB Powered und classcompliant Audio sind weitere Argumente.
Wäre mal interessant zu wissen, ob der Memory-Port auch USB MIDI Geräte akzeptiert. Sequenzer ist da, die Step-Taster sind die des großen Fantom anstelle der Reduzierten des -0, XLR (ohne Phantomspeisung) für Mikrofon und Vocoder mit allem kombinierbar ist auch nicht von der Hand zu weisen. Der externe Eingang scheint auch einfacher zu funktionieren als bei den Fantoms, wo man den erst immer umständlich im Effektemenü einschalten muß und diese Einstellung nicht speicherbar ist.
Was fehlt? Die Wheels zusätzlich zum Bender, Die zusätzlichen Audioausgänge, der Touchscreen (den ich gerade im Vergleich zur MPC eh nicht so doll finde) und wahrscheinlich die Keyboard Switchgroups. Scenes gibts auch, die sind aber sicher nicht zum Fantom kompatibel. Da muß ich mal mit dem Kollegen Benedetto konferieren, ob er da vielleicht schon einen tieferen Einblick hat :)
Die GUI sieht bei der Soundengine aus wie bei der MC-707 (nur in größer) und man kann immerhin 2 EXZ-Expansions laden, ob da auch die EX-SN gehen müßte ich nachschauen. Es gibt einen Favorite-Taster, das haben nichtmal die Fantoms, müßte man dann schauen, ob die dann in die Kategorien gehen oder nur eine lose Sammlung darstellen (wie zB bei der MPC, was ich sehr unpraktisch finde).

Dieser Herr hier bringt es auf den Punkt, gerade im Hinblick auf die CK-Modelle: Der Juno D ist die BrĂĽcke zwischen Stage Piano (die CKs sind ja eine erweiterte Version davon) und Workstation (Fantom-0).


View: https://youtu.be/MDxWxxAbcvo

Loopop hat wie immer sehr viel Details:

View: https://youtu.be/GkdCdvu-KVM?si=hT0-9sEpS8MkMFqP
 
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Roland - JUNO-D Series
Die Sound-Demos auf der Seite finde ich eher abschreckend! Die "E-Gitarre"plärrt derartig, dass man damit die Vögel vom Flughafen verscheuchen könnte und das unterste Sample klingt wie ein 1980er Telespiel. Beides kriege ich mit meinem Selbstbau-Synth besser hin. Vor allem die Gitarre klang in meinem ix300 von vor 25 Jahren schon besser. Das Piano-Sample wiederum ist zwar ok, ist aber auch nicht wirklich besser, als das aus meiner VA76. Und die hatte ja auch noch den D-BEAM (und ja ich nutze den!).

Daher hätte Roland bei der Benennung der neuen Teile durchaus etwas kreativer sein können. Die Bezeichnung "Juno" wird ja mittlerweile inflationär genutzt.
Man kommt in der Tat nicht mehr mit. Mich ärgert schon der Quark bei Fantom. Wer sich nicht permanent damit befasst, hat keinen Plan mehr, was was ist. Als Ergebnis der vielen Modelle ähnlichen Namens greift dann das Auswahlparadoxon und die Nutzer kaufen eher weniger: https://de.wikipedia.org/wiki/Auswahlparadox

Das Einzige, was mich dazu anhält, mich mit Junos zu befassen, ist eine explizite Notiz in meinem Schlaufon, dass der Juno, den ich im Sommer in einem Geschäft getestet hatte, in der 76er-Version eine gute ansprechende Tastatur hatte. Welcher das jetzt war .... (?) Der kostete 700 nochwas.

Beim T sehe ich einen D7 und DS76 zu 900,- und 1050,- wobei mich der Vergleich auch nicht schlauer macht, weil da kaum was Genaues gelistet ist. Verdächtig ist, dass der D7 teuer ist und gemäßt T-Vergleich weniger kann.

Man hat automatisch die Angst, was Falsches zu kaufen und muss fĂĽr 500,- Arbeitszeit investieren, um 3 Hersteller mit 30 Produkten zu sichten, um sich das richtige Produkt herauszusuchen, weil es zu viele Nieschenprodukte gibt, denen dann was fehlt.

Die Firmen schießen sich selber ins Knie, wenn sie zu viele Versionen herausbringen und dabei auch noch sicher selber mehrfach kopieren, dann aber aufgrund Verbilligung nicht mehr an die Qualität und die Maßstäbe des einstigen Namensgebers heranreichen. Dann sind die Kunden enttäuscht. Korg hat das mit seinem neuen ix300, den es seit einiger Zeit gibt, vorgemacht: Plastik, schlechte Tastatur, Sounds nicht wirklich kreativ, also nichts, was irgendwie wirklich besser wäre - aber eben auch nicht das Original.
 
Die Sound-Demos auf der Seite finde ich eher abschreckend!
Die hab ich garnicht erst angehört, sondern lieber die Videos von Andertons btw Sweetwater, siehe oben.

Was mir direkt auffiel, als bei Sweetwater die Drums gespielt wurden: Das klingt immer noch wie damals beim U-20, da gabs nur 1 Tom-Sample, welches transponiert abgespielt wurde, was man an den Formanten deutlich hörte - so auch hier.

Man kommt in der Tat nicht mehr mit.
Die Community hat sich ja fĂĽrchterlich aufgeregt, als Roland den ersten digitalen Juno rausbrachte. Roland scheint das mit den Namen ganz pragmatisch so zu sehen, daĂź Juno die Einsteigerklase abdeckt, Jupiter ist das Synth-Spitzenmodell und Fantoms die Workstation-Klasse.

Das Einzige, was mich dazu anhält, mich mit Junos zu befassen, ist eine explizite Notiz in meinem Schlaufon, dass der Juno, den ich im Sommer in einem Geschäft getestet hatte, in der 76er-Version eine gute ansprechende Tastatur hatte. Welcher das jetzt war .... (?) Der kostete 700 nochwas.
Da gibts mehrere Möglichkeiten. Die besten 76er waren, wenns wirklich ein Juno war, der Juno Stage (der hat eine Klappe für einen USB-Stick of der Oberseite), der wird aber schon länger nicht mehr gebaut, war also vielleicht ein "New Old Stock" oder auf deutsch: Ladenhüter. Das würde auch zum Preis passen.
Juno DS als 76er kommt qualitativ dahinter, der beste "kleine" 76er aber war der FA07 mit seiner Fatar-Tastatur, der ist aber rot und glänzend an der Oberfläche und hat nicht das Juno-Farbschema.
 
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Der Juno X hat auch eine sehr gute Tastatur!

Roland scheint das mit den Namen ganz pragmatisch so zu sehen, daĂź Juno die Einsteigerklase abdeckt, Jupiter ist das Synth-Spitzenmodell und Fantoms die Workstation-Klasse.

So ist es. Es hat nichts mit der Art der Synthese zu tun.
 
Das wĂĽrde auch zum Preis passen.
hm, gerade liefert eine Google-Suche, dass nur Thomann den "Juno DS 76" zu 900,- anpreist, er bei anderen Händlern aber mit 699,- steht. Optisch gleich und gleiche Bezeichnung. :stars:
 

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