Mobiler Recorder um Gesang gesondert aufzunehmen

  • Ersteller Robert716
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Hmm kommt drauf an. Wenn du zb eine drumspur importierst, hast du klare Transienten an denen du dich orientieren kannst. Wobei du jedoch nicht wirklich weisst, ob der Timingversatz einer ungenauigkeit des Drummers verschuldet ist, oder die ganze Spur verschoben ist. Dennoch sind die transienten eine Hilfe.

Bei Gesang ist das nicht so. Da gibts oft keine klaren Transienten. Muss man nach Gehör machen.

Was man als Hilfe machen kann: in der aufnahme, jedoch noch bevor der Song beginnt, oder danach einen Synchronisationspunkt einfügen. Irgend ein Tönchen, am besten sowas kurzes wie ein Klick.

Möglich ist es auf jeden fall, mir wärs nur zu umständlich dies nach jeder Aufnahme machen zu müssen. Vorallem wenn die zu importierende Spur noch aus mehreren Takes besteht, die man nachher in der DAW zusammenschnippseln will.
 
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Der Mensch hat die in ein Projekt der DAW (ich glaube studio one) reingezogen und da habe ich dann live auf einer anderen Spur drauf gesungen. Projekt war natürlich auch auf 120 BPM.
Ja, genau. Das heisst; dass Du synchron / live zu Deinem Backing-Track gesungen hast. Track spielt ab und nimmt direkt (synchronisiert) Deinen Gesang auf.

Der andere Fall wäre ja: Du lässt von "irgendwo" her den Backing-Track laufen und nimmst den vocal-track (Dein Gesang) als einzelstimme "irgendwo" anders auf. Du hast zwei unabhängige Tracks, die Du dann irgendwann, wieder verheiraten (abmischen) möchtest. Dieses Zusammenführen (synchronisieren) ist nicht unlösbar, kann aber frickelig sein und kostet unnötig Zeit.

Deshalb bevorzuge ich persönlich selbst mobil, eine Aufnahme direkt in ein DAW-Projekt, aus dem ich den Backing-Track abspiele und parallel dazu gleich aufzeichne (mach ich mit Cubasis)
 
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Erfahrungen damit hab ich eigentlich nur mit analogen Aufnahmen importieren.
Bei Digitalen Geräten, wenn das Songtempo in beiden Geräten gleich gewählt ist, dann müsste eigentlich auch die Pause vor dem Song gleich lang sein. Betonung auf „müsste“. Da können durchaus Latenzkompensationen in der DAW reinfunken.
 
Danke an Euch beide, @Zelo01 und @Neisgei !
 
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Ich habe für Aufnahmen einen Zoom H4N Pro - mit den internen Mikrofonen und zwei XLR-Eingängen bist du hier sehr flexibel.
Der wurde nun durch den Zoom H4 Essential abgelöst: https://www.thomann.de/de/zoom_h4es...miZNnjilgJa4whhIzMSWgJV8ieRSdjzAaAhRDEALw_wcB

Möglich wäre auch der Zoom H1 XLR - der hat keine Mikros, dafür zwei XLR-Buchsen.

Wenn ein Laptop organisiert werden kann, hast du mit einem Interface wie Steinberg UR oder Focusrite natürlich einige Möglichkeiten mehr - und ggf. auch bessere Mikrofonvorverstärker.
 
Moin,

kurze Rückmeldung. Samstag kam nach Lieferverzögerungen das H1 XLR von Zoom an. Wenn ich es getestet habe, melde ich mich noch mit kurzem Feedback. Ansonsten vielen Dank nochmals für die ganzen Tipps.
 
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