Welches Digitalpiano ist das Lauteste?

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Zumbini
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Welches Digitalpiano unter 600€ ist das Lauteste, also hat die lautesten Lautsprecher?
 
Hallo und willkommen im Musiker-Board. :hat:

Ich bin gespannt, ob jier jemand mehrere der Instrumente in Bezug auf ihre Lautstärke miteinander verglichen hat, ich habe aus der Reihe überhaupt nur das Kawai ES120 und das Roland FP10 im Laden angespielt, da aber nicht "aufgedreht".

Aus längerer Erfahrung mit einem Roland FP30 würde ich sagen, mehr als "Zimmerlautstärke" schaffen alle Teile, bei im Garten mit Leuten oder im großen voll besetzten Wohnzimmer könnte die Leistung aber auch nicht mehr reichen.
Du weißt vielleicht, dass die Wattzahl nicht direkt für mögliche Lautstärke genommen werden kann, aber Lautstärke beruht natürlich auf der in Watt angegebenen Verstärkerleistung. Ein FP30X wird also nicht "doppelt so laut" wie ein P225 oder FP10 sein, hat aber bessere Lautsprecher und natürlich mehr Power.

Roland FP-30X 645 Euro, 2 x 11 Watt
Kawai ES120 599 Euro, 2 x 10 Watt
Casio CDP-S110, 315 Euro 2 x 7 Watt
Yamaha P225 577 Euro, 2 x 7 Watt
Roland FP10 399 Euro, 2 6 Watt

Gruß Claus
 
Grund: Zahlendreher FP30X korrigiert
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Hallo und willkommen im Musiker-Board. :hat:

Ich bin gespannt, ob jier jemand mehrere der Instrumente in Bezug auf ihre Lautstärke miteinander verglichen hat, ich habe aus der Reihe überhaupt nur das Kawai ES120 und das Roland FP10 im Laden angespielt, da aber nicht "aufgedreht".

Aus längerer Erfahrung mit einem Roland FP30 würde ich sagen, mehr als "Zimmerlautstärke" schaffen alle Teile, bei im Garten mit Leuten oder im großen voll besetzten Wohnzimmer könnte die Leistung aber auch nicht mehr reichen.
Du weißt vielleicht, dass die Wattzahl nicht direkt für mögliche Lautstärke genommen werden kann, aber Lautstärke beruht natürlich auf der in Watt angegebenen Verstärkerleistung. Ein FP30X wird also nicht "doppelt so laut" wie ein P225 oder FP10 sein, hat aber bessere Lautsprecher und natürlich mehr Power.

Roland FP-30X 465 Euro, 2 x 11 Watt
Kawai ES120 599 Euro, 2 x 10 Watt
Casio CDP-S110, 315 Euro 2 x 7 Watt
Yamaha P225 577 Euro, 2 x 7 Watt
Roland FP10 399 Euro, 2 6 Watt

Gruß Claus
Huch, das Roland FP-30X ist über 600€ ^^ Aber danke
 
Nachdem Claus jetzt vor mir geantwortet hat, habe ich meine Antwort bearbeitet und auf meine Kernaussage beschränkt.

Die Frage ist Unsinn, denn sie ist nicht beantwortbar. Dafür gibt es viel zu viele Parameter, die selbst bei ein und demselben Gerät zu Unterschieden führen können.

Das ist so, als würde ich fragen, welcher Mann am lautesten in den Wald brüllt. :nix:
 
Nachdem Claus jetzt vor mir geantwortet hat, habe ich meine Antwort bearbeitet und auf meine Kernaussage beschränkt.

Die Frage ist Unsinn, denn sie ist nicht beantwortbar. Dafür gibt es viel zu viele Parameter, die selbst bei ein und demselben Gerät zu Unterschieden führen können.

Das ist so, als würde ich fragen, welcher Mann am lautesten in den Wald brüllt. :nix:
Das verstehe ich nicht. Es gibt doch leisere und lautere Lautsprecher.
 
Die genannten Pianos mit eingebautem Lautsprecher sind m.E. stumpf gesagt fürs Kämmerlein, also üben und Vortrag im Wohnzimmer. Wenn du mehr willst, achte auf einen Aux Ausgang und spiel dann über einen Verstärker (je nach Vortrag und gewünschter Qualität auch Stereo).
 
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Hallo Zumbini,
es wäre hilfreich, wenn du uns den Hintergrund zu deiner Frage schildern würdest. So ist deine Frage eher analog zu" Mein Auto ist kaputt. Was muss ich reparieren?" zu verstehen. In Sachen Lautstärke
ist der Parameter "Schalldruck in dB" interessant. Wird aber sehr wahrscheinlich bei den meisten D-Pianos nicht angegeben. Und in der Einsteigerklasse kann man wohl eher davon ausgehen, dass hier nur das nötigste verbaut wird.
 
Es gibt doch leisere und lautere Lautsprecher.
Ja, da sagt der Kennschalldruck des Lautsprechers was aus, angegeben in dB/W/m, aber da findest du meist keine Angaben bei solchen Einbaulautsprechern.
Für einen guten Sound ist die Qualität des Systems entscheidend, (Verstärker, Lautsprecher und Gehäuse/Box). Und Qualität kostet Geld.
Am besten in einem Musikaliengeschäft mehrere Keyboards testen und vergleichen.
BDX.
 
Roland FP-30X 645 Euro, 2 x 11 Watt
Nur mal, um das in Perspektive zu setzen, denn ich habe das FP-30X. Wir waren gerade bei einer Jam mit 3 Saxophonen und dem 30X. Auf voller Lautstärke der eingebauten Dinger hat es nicht gereicht gegen die drei dezent geblasenen Saxe anzukommen. Wir haben es an die PA gestöpselt... Erwarte also nicht viel von den eingebauten Dingern (egal in welcher Preisklasse)
 
Grund: Zahlendreher FP30X korrigiert
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Kawai ES-5, reicht zur Beschallung von z.B. bis zu 70 Sängern. Gibt's nicht mehr neu, nur gebraucht, könnte im Preisrahmen liegen.
Für einen guten Sound ist die Qualität des Systems entscheidend,
Absolut richtig. Guter Sound war aber nicht gefragt, was mich aber auch erstaunt hat. Gefragt war laut und billig.
 
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@Zumbini ist jetzt mit den technischen Feinheiten und Wirkungen von Lautsprechern und Verstärkern nicht vertraut und möchte einfach wissen, mit welchem E-Piano bis 600 € man mit den eingebauten Möglichkeiten am lautesten spielen kann.

Aber auch wenn man nachsichtig ist, sind alleine technische Werte, wie z.B. Leistungen des eingebauten Verstärkers nicht zwingend aussagekräftig. Selbst Messwerte von Schalldruck und Lautstärke alleine lassen nicht zwingend das lauteste Instrument ermitteln. Neben den reinen Messwerten gibt es auch noch "gefühlte" Lautstärke und Lautstärkeauswirkungen in Abhängigkeit von Frequenzzusammensetzungen der Töne, Aufbau der Lautsprechersysteme, Verstärkungsverlauf, Anordnung der Lausprecher (da gibt es welche, die sind unten im Gehäuse, und solche, die oben im oder seitlich am Gehäuse sind), sind es 1-, 2- oder 3-Wege-Boxen und vieles mehr.

Letztlich müsste man mehrere Instrumente tatsächlich in gleicher Umgebung an einer gewünschten (Sitz-)Position vergleichen. Und dann kann immer noch ein Tester frequenzabhängig unterschiedliches Hörvermögen haben. Und dann müsste man auch noch untersuchen, wie sich integrierte Lautsprecher und Verstärker bei hohen Lautstärken verhalten, wie z.B. ob Soundveränderungen und -verzerrungen auftreten.

Meiner Meinung nach sollte man das E-Piano nach anderen Kriterien auswählen und notfalls mit zusätzlichen Aktivlautsprechern arbeiten. Die kann man dann auch nach Klang und Leistung (Lautstärke) auswählen. Einen Ausgang, evtl. sogar Stereo, wobei sich das bei Piano alleine gespielt nicht markant auswirkt, für Aktivboxen hat entweder als Aux- oder als Line-Ausgang (notfalls auch Kopfhörer/Phones) eigentlich jedes Instrument.

Also, wir können technische Feinheiten und Werte diskutieren und posten, ohne dass das irgend etwas bringt oder aussagt.
FAZIT: Keines dieser Billiginstrumente bis 600 Euro hat gute oder gar sehr gute Lautsprecher und Verstärker und ist wirklich bei gutem Sound laut. Eine beliebig gewünschte Lautstärke erreicht man mit zusätzlichen Aktivboxen.
 
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Gebrauchtes Yamaha p 250
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2 x 30 Watt
 
Lautsprecher und natürlich mehr Power.
Wie man aus der o.g. Liste entnehmen kann, sind diese Leistungswerte der EPs sehr weit weg von dem, was wir in HIFI-Anlagen haben. Entsprechend wenig kann man davon erwarten. Das sind Leistungen, um den Pianisten direkt davor zu beschallen und kommen nicht einmal an das ran, was wir bei Studiomonitoren haben. Wenn man Richtung Beschallung geht, braucht es Faktor 10 ... 50 und damit eine PA. (Man beachte die Bedeutung des Kürzels P.A.). Vor allem wenn das Piano "untenrum" klingen soll, braucht es basstaugliche Lautsprecher und solche sind i.d.R. nur in größeren elektronischen Orgeln fest verbaut.

An der Stelle macht sich eine gute Stereoanlage bezahlt - für daheim wie erwähnt auch gerne Aktivboxen. Ich habe für den Zweck die NuProA200. Die sind nur etwas outdated, als dass ich sie jetzt empfehlen würde. Nubert hat aber wohnzimmertaugliche kleine A125 im Programm mit 150W ab 50Hz. Das tut, würde ich sagen.

FAZIT: Keines dieser Billiginstrumente bis 600 Euro hat gute oder gar sehr gute Lautsprecher
Ich würde in der Preisklasse dann Geräte ohne Lautsprecher bevorzugen, wie bei KBs, weil man eh nix Gescheihtes bekommt und bei den anderen das Geld mutmaßlich in die Qualität geflossen ist.
 
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schließe mich Stuckl an, gebrauchtes Yamaha P250 oder Cp 300, macht ordentlich Dampf und klingt dabei auch noch gut, gibt kaum was besseres bis heute - ist aber auch richtig schwer, 32 kg
 
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Wie man aus der o.g. Liste entnehmen kann, sind diese Leistungswerte der EPs sehr weit weg von dem, was wir in HIFI-Anlagen haben.
Ich habe selbst aus gutem Grund aktive Nahfeldmonitore und eine (Mini-)PA. Andererseits können einige der Kollegen und ich können auch reale Anwendungsfälle beschreiben, in denen die eingebauten Lautsprecher ausreichen und ab wann sie das nicht mehr können.

Bis jetzt will @Zumbini allerdings ein Digitalpiano unter 600 Euro und an welche Anwendungfälle er für die "lautesten Lautsprecher" denkt, das hat er noch nicht konkret beschrieben.

Ich würde in der Preisklasse dann Geräte ohne Lautsprecher bevorzugen,...
Ein Digitalpiano hat im Wesentlichen 73-88 Tasten mit Hammermechanik, eine eingebaute Klangerzeugung und nebst Verstärkung eingebaute Lautsprecher.

Unter 600 Euro und ohne Lautsprecher kenne ich mit Hammermechnik nur die Studiologic SL73 und SL88 Masterkeyboards, diesen Modellen fehlt aber die eingebaute Klangerzeugung. Schließlich würde ich bei entsprechendem Wunsch noch einen Modellwechsel abwarten, denn die aktuelle TP/110 Tastatur ist besser als die TP/100LR in den SL73/SL88.

Dass Einstiegsinstrumente in allen Merkmalen und damit auch bei Verstärkung und Lautsprechern eingeschränkt sind ist klar, ihren Klang würde ich dennoch nicht pauschal negativ bewerten. Zum Vergleich habe bzw. hatte ich in diesem Jahr nach meiner langen Zeit mit dem Roland FP30 erst ein Yamaha P525 und ein Roland FP90X im Haus, die jeweils rund dreimal so teuer wie das FP30 sind. Die teureren Instrumente klingen natürlich besser, aber es liegen keine Welten dazwischen. Beim Yamaha P525 fiel mir noch auf, dass sein CFX Grand Piano über die Kali Audio In-5 Nahfeldmonitore gegenüber den eingebauten Lautsprechern für mich besser klangen, weil insgesamt runder/ausgewogener/vollständiger und sehr edel wirkend, für die Wiedergabe des Roland mit eingebauten Lautsprechern gegenüber den Nahfelmonitoren kann ich das nicht so einfach sagen.

Gruß Claus
 
Schlichte Frage schlichte Antwort.

Ich akademisier da nix.
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Yamaha p 250 ist "das lauteste".
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Laut muss nicht schön heißen, aber bei Yamaha ist das amtlich.
 
Die Frage ist Unsinn, denn sie ist nicht beantwortbar.
..ich liebe die Umgangsformen in key-Bereich :D
Auf voller Lautstärke der eingebauten Dinger hat es nicht gereicht gegen die drei dezent geblasenen Saxe anzukommen.
hat aber bessere Lautsprecher und natürlich mehr Power.

ich finde, das sind Antworten, mit denen zumindest ich etwas anfangen kann, und die mit einiger Sicherheit genau in die nachgefragte Richtung gehen.

Gibt es überhaupt eingebaute Lautsprecher/Amp-Keyboards, die bandfähige Outputs bereit stellen?
 
Gibt es überhaupt eingebaute Lautsprecher/Amp-Keyboards, die bandfähige Outputs bereit stellen?
Auch das ist eine Frage, die eigentlich nicht beantwortbar ist, da man die Outputs jedes Keyboards, also z.B. Phones- oder AUX-Outputs, natürlich auch im Bandkontext verwenden kann.
Aber deine Frage zielt vermutlich eher auf den Sound über die eingebauten Speaker ab und nicht auf das Vorhandensein von Outputs. In der Tat ist z.B. mein vorgeschlagenes ES-5 absolut auch ohne externe Amps in der Band verwendbar.
 
Ich stell mir gerade Dein

vorgeschlagenes ES-5 absolut auch ohne externe Amps

bei dieser Band vor:

1731071158518.png


Ich glaube, man kann getrost davon ausgehen, dass ein E-Piano mit eingebauten Speakern NICHT für die Bühne gedacht ist, aber je nach Instrumentenzusammensetzung im Proberaum schon damit hörbar sein kann.

Auch das ist eine Frage, die eigentlich nicht beantwortbar ist, da man die Outputs jedes Keyboards, also z.B. Phones- oder AUX-Outputs, natürlich auch im Bandkontext verwenden kann.
Man kann schon falsch verstehen wollen ;) @frankpaush meinte ganz klar mit Output die Ausgabe und vor allem deren Lautstärke bei eingebauten Speakern. Man könnte allenfalls noch über die KOnkretisierung von "Band" diskutieren, weshalb und wozu ich mein obiges Beispiel brachte...
 
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Gebrauchtes Yamaha p 250
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2 x 30 Watt
Danke, sieht gut aus. Das ist also sehr laut? Sorry ich kenne mich nicht aus mit Watt. Hört man den Ton sehr weit? Und klingt der Ton auch gut auf voller Lautstärke?
 

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