Bühnenverkabelung für kleine Band

  • Ersteller AtLeastWeTry
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Wo liegen den die Vorteile/Nachteile gegenüber dem Splitter?
Ein großer Vorteil ist, dass du die Signale, die über den analogen Inputs rein kommen genauso direkt wieder über dieses Teil weiter geben kannst, wie auch die Signale, die per USB vom Rechner kommen, ohne dass du die lokalen Ausgänge vom MR18 benutzen musst. Die bleiben weiterhin für das Monitoring frei.
Nachteil ist, dass das FOH Pult nicht eigenständig die Gains von den analogen Eingängen einstellen kann. Es muss mit dem Gain leben das am MR18 von euch eingestellt wird. Aber ich denke das kann man letztendlich verschmerzen.
Egal ob ihr das nun mit einem Splitter macht oder über das DN4816-O, die Entscheidung ob mit Multicore oder nicht ist davon nicht betroffen. Die Weiterleitung von eurem Zeug zum FOH kann man mit Multicore oder Einzelstrippen machen, das ist wohl gehüpft wie gesprungen. Die hängt wohl eher davon ab, wie ihr das in ein Rack einbaut, wenn überhaupt.
 
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Jetzt verstehe ich langsam, warum immer alle schreiben, Musik als Hobby würde in der heutigen Zeit keine so große Rolle mehr spielen. Wenn man sich als angehende Liveband mehr mit der Technik, als mit der Musik auseinandersetzen muss, würde mir der Spaß vergehen. Auf der Bühne Schaltpläne abzuarbeiten, da wär ich raus.

Mal ne ganz andere Frage. Weshalb suchst du für die Bühne ein anderes Konzept als für den Proberaum bzw. was macht dieses in deinen Augen erforderlich? Meine Erfahrung nach 40+ Jahren Live-Mucke sagt mir selbst bei klassischer Analogtechnik, man sollte immer die Technik einsetzen, mit der man aus dem Proberaum vertraut ist, so lange man sie selbst bedienen muss. Selbst dann treten unter Livebedingungen immer wieder Irritationen auf, die Stress verursachen.

Für die Bühne am Setup Veränderungen vornehmen zu müssen, die sich im Proberaum nicht schon ne Zeit bewährt haben, wäre mir persönlich mindestens 3 Stufen zu riskant, wenn sich niemand so richtig auskennt (ich sach nur FoH ;) ). Schließlich will das Publikum in erster Linie gut dargebotene Musik hören und nicht die Band beim Troubleshooting beobachten.

Ich würde daher eher die Frage stellen, wie nutzen wir unsere Technik im Proberaum so, dass die Schnittstelle zur PA immer dieselbe ist, aber nur bei Bedarf genutzt wird. Dazu vielleicht mal nen Live-Tonmenschen aus eurer Umgebung zu Rate ziehen, wie er/sie das am besten bewerkstelligen würde.

Sorry, falls meine Gedanken nur so von Ahnungslosigkeit strotzen, ich bin glücklicherweise (!) in der Lage, maximal ein paar Mikros an meine Drums stellen zu müssen und den Rest Fachleuten überlassen zu können.
 
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Das ganze Setup in dem Schaubild abzubilden, hat glaube ich in diesem Thread für mehr Verwirrung als Klarheit gesorgt, mir wurde viel zu spät klar: Es geht um zwei singende Jungs mit Gitarren und einem Laptop. Das ist alles..!
Und vernünftige Technik haben sie offensichtlich auch - ich glaube es geht hier nur noch ums Klarwerden, wie der Kram funktioniert, wer für was verantwortlich ist, und wie die Übergabe/Schnittstelle "zum Haus" aussieht, und wie man das kommuniziert.

Ich würde an dieser Stelle dem Threadersteller den Stage-Rider Thread empfehlen wollen, damit er sieht, auf was es bei der Kommunikation zum Tontechniker ankommt.

Für ihn solltet ihr einen Stageplan bereithalten aus dem erkenntlich wird, wo ihr auf der Bühne steht, und wo ihr Strom braucht. Zweck ist, daß klar wird, was man schonmal vorab wo auf die Bühne schleppen darf, und daß keine Wedges benötigt werden. Vielmehr als in diesem Bild mus gar nicht abgebildet sein:
1730131887119.png

Namen sind nett, damit der gute euch nicht mit "du da links" und "du da rechts" ansprechen muss.

Dazu noch ein Kanalplan, damit der Tontechniker schonmal ein Showfile vorbereiten kann (bei digitalem Mixer) oder mit dem Edding einen Klebebandstreifen beschriften kann (bei analogem Mixer):
1730131957886.png



Im Rider sollte die Information stehen, daß ihr mit eigenen Mics und IEM-Rack, Ständer und Kabeln anreist. Der konkrete Übergabepunkt von euch "ans Haus" sieht so aus:
Eine schön lesbar beschriftetes Kabelpeitschenende - im Gegensatz zu diesem Bild vllt. besser auch mit den Nummern aus dem Kanalplan.
1730132342434.png


Andererseits rechnet ihr damit, daß das "FOH" aus eurem Schaubild "irgendwo" ist. Im Zweifel ist dieses "irgendwo" außerhalb des USB-Reichweitenmaximums. FoH stellt sich für euch üblicherweise folgendermaßen dar - Stagebox, die so oder so aussehen kann. Kein Klinken, keine USB, keine Midi. Nur XLR männlich und weiblich.
1730132759959.png


Und zwei von diesen hier, hoffentlich an eine saubere Elektro-Installation angeschlossen, und bereits an eure Plätze gelegt.
1730132830154.png



Zur Farbwahl deiner Bilder noch ein Wort - mach in so einem Technical Rider alles schwarz-weiss. Du musst damit rechnen, daß dein Rider auf einem Schwarzweissdrucker ausgedruckt werden könnte.
"Aber unsere Kabel waren Taupe, und eure waren Beige eingezeichnet" trifft dann sonst auf, wie es meine Kinder sagen würden, bombastic side-eye...:rolleyes:
1730132655849.png


So sollte das gut klappen. Heute, zieht keiner mehr eine Augenbraue hoch wenn so ein IEM-setup anrollt, ist gängige Praxis. Früher dagegen waren diese IEM Racks von "self-contained" Bands recht argwöhnisch von Tontechnikern beäugt worden, weil immer mal Bands ihren Kram nicht im Griff hatten..

....Don't be THAT Band!

1730133427305.jpeg
 
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(3 Digitale Instrumente)
Dann sollte einer den Main Mix vom rackmixer fürs IEM nutzen und einer zwei Auxwege die auf Stereo gekoppelt sind, dann hast du 4 mono auxwege frei.


Das sieht interessant aus. Wo liegen den die Vorteile/Nachteile gegenüber dem Splitter?
Ah das ding hat @Mfk0815 woanders auch schon gepostet, aber aus den Augen aus dem sinn.

Vorteile:
Du kannst XLR mit kurzen Patchkabeln aufs FOH gehen und mit CAT6 ethercon/oder RJ45 sau billig ewig lange Verbindungen realisieren
Vergleich 25 meter ethercon 40€
Das reicht bestenfalls für 2 brauchbare XLR in der länge
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Fuck wueder mal 1000 stunden zu spät auf antworten gedz😂
 
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Nachteil ist, dass das FOH Pult nicht eigenständig die Gains von den analogen Eingängen einstellen kann.
Das bedeutet am ende aber nur, dass das FOH bei falsch eingepegelten gains übersteuerte, bzw. Zu leise Signale bekommt, oder?

Irgendwie bin ich mir erst jetzt darüber klar geworden, dass ich da nen ganzen schwung an Kabeln und gewicht entfernen kann und dann ggf. Sogar mein Notfallsetup mit ins liverack bekomme
 
Das bedeutet am ende aber nur, dass das FOH bei falsch eingepegelten gains übersteuerte, bzw. Zu leise Signale bekommt, oder?
Allerdings würde das auch für das MR18 zutreffen, was ja die Musiker selbst auch hautnah mit bekommen würden. Diese mögliche „Gefahr“ wird meiner Meinungnach etwas hoch gespielt. Und wir reden hier von ein paar Signalen, die sich von Konzert zu Konzert wohl nicht allzu stark verändern werden. Hat man also am MR18 mal ein Setup eingestellt, dann wird sich da nicht mehr viel tun.
 
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Hat man also am MR18 mal ein Setup eingestellt, dann wird sich da nicht mehr viel tun.
Ich formuliere die frage um 😀

Man hat am FOH und am IEM Pult ein Problem wenn man die Gains komplett falsch einstellt, an sonsten nicht, richtig ?

Ich würde mit der Breakoutbox nämlich wirklich viele Kabel - 16 vom Splitter aufs XR18 sowie 16 vom Splitter auf Breakoutleiste- und gesamt mindestens 3 HE einsparen. Evtl sogar mehr weil ich die Aux auf eine selbstgebaute breakoutblende gelegt habe und das Patchfeld vom Sampler evtl dann auvh noch rauspfeffer.

Über Ultranet kann ich das Gerät im Rack ja einfach mit nem 50cm cat kabel ranhängen und fertig wenn ich das richtig sehe.
 
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Einen großen Nachteil hat die Sache dann natürlich: Geht deinem XR18 im Rack (aus welchen Gründen auch immer) der Saft aus, ist's auch am FOH still. Euer IEM-Pult ist halt dann der Single Point of Failure für euren Auftritt.

Andererseits kann man natürlich auch in Frage stellen, was bei einer Verkabelung über analoge Splitter im IEM-Fehlerfall der noch funktionierende PA-Sound überhaupt für einen Mehrwert hat, aber so könnte man sich zumindest noch irgendwie durch die Show mogeln.

Wahrscheinlich alles eine Frage der Philosophie und der Abwägung von Wahrscheinlichkeiten. Ich hatte nämlich auch schon drüber nachgedacht, den Splitter in unserem Rack durch ein DN4816-O zu ersetzen...
 
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Naja, man kann in jedem x-beliebigen Setup schnell einen Single point of failure finden. Gerade in dem Bereich der Amateure findest du kaum genug Redundanz um Ausfälle gut ausgleichen zu können.
Selbst im Profi-Bereich ist schnell so eine Komponente identifiziert, die einfach spielen muss.
Wobei, wenn man z.B wirklich performen muss, weil es halt Broterwerb ist, dann kann man sich bei den Preisen, die hier so aufgerufen werden, schnell mal ein identisches, zweites Setup aufbauen, das man halt nur dann aus dem Auto raus holt, wenn das erste nicht mehr mitmachen will.
 
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Geht deinem XR18 im Rack (aus welchen Gründen auch immer) der Saft aus, ist's auch am FOH still.
du bist also auch einer von denen die immer einen Ersatzwagen auf dem Anhänger mit zum gig nehmen, falls das Hauptfahrzeug am weg nen Unfall oder ne Panne hat? :ROFLMAO:

Spaß bei seite, ich weiß das ist sehr Provokant und überspitzt gefragt. aber ich höre beim Pult und IEM immer wieder das Argument und finde es überzogen. habe oftgenug schon Bands gesehen bei denen auch sehr schnell der Gig hätte vorbei sein können:
- 6 Saiter Bass aber weder Ersatzinstrument noch Ersatzsaiten dabei
- logischerweise das Auto, angenommen man hat ne Olle Rumpelkarre wo man nie weiß ob man am Abend in der Venue oder am Standstreifen steht (ich spreche da aus Erfahrung, hatte aber immer glück :engel:)
- was machste wenn du als Coverband alleine spielst und dein Amp Verreckt?
- was machst du auf nem Festival wenn du superspecial effekte hast und Brauchst, aber dein FX board kaputt ist.

ich denke da gibts viele weitere mögliche szenarien wo keiner ein Fallnetz am start hat.

was tatsächlich ein Vorteil von den Analogen splittern ist:
- da ist ein Totalausfall sehr unwahrscheinlich, kann sein, dass evtl mal ein Kanal amschmiert, dann kann man aber noch problemlos umstecken. beim DN4816-O wäre z.B. ein Netzteildefekt schon ein Problem fürs live spielen.


Gerade in dem Bereich der Amateure findest du kaum genug Redundanz um Ausfälle gut ausgleichen zu können.
Stimme ich volkommen zu, ich stricke auch noch am Notfallsetup um zumindest zwei funktionierende Systeme zu haben,
- eines normal mit Quad Cortex, XR18, Tonex, ETC
und eines Via VST mit 18/20 Interface (16/16 XLR).

Durch nutzung vom DN4816-O könnte ich einiges Wegreduzieren, so dass sogar beides in mein 14er Rack passen könnte


Wobei, wenn man z.B wirklich performen muss, weil es halt Broterwerb ist, dann kann man sich bei den Preisen, die hier so aufgerufen werden, schnell mal ein identisches, zweites Setup aufbauen,
wenn es Broterwerb ist würde ich das auch in jedem Fall machen. Klar ist das unterm Strich viel geld, aber wenn ich mir anschaue was ein Handwerker für Werte in form von Werkzeug im Sprinter hat ist ein zweites IEM System plus Modeler ein überschaubarer betrag
 
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Jetzt verstehe ich langsam, warum immer alle schreiben, Musik als Hobby würde in der heutigen Zeit keine so große Rolle mehr spielen. Wenn man sich als angehende Liveband mehr mit der Technik, als mit der Musik auseinandersetzen muss, würde mir der Spaß vergehen. Auf der Bühne Schaltpläne abzuarbeiten, da wär ich raus.

Mal ne ganz andere Frage. Weshalb suchst du für die Bühne ein anderes Konzept als für den Proberaum bzw. was macht dieses in deinen Augen erforderlich? Meine Erfahrung nach 40+ Jahren Live-Mucke sagt mir selbst bei klassischer Analogtechnik, man sollte immer die Technik einsetzen, mit der man aus dem Proberaum vertraut ist, so lange man sie selbst bedienen muss. Selbst dann treten unter Livebedingungen immer wieder Irritationen auf, die Stress verursachen.
Ja wir hätten es uns etwas einfacher gewünscht, it is what it is.

Wir haben keine wirkliche PA im Proberaum sondern proben mit IEM, Es gibt 2 Boxen aber auch kein Mischpult, sodass wir kein bühnenähnliches Setup (aktuell) haben.
 
Noch ein Wort zum Pegeln. Wenn man am MR18 eher defensiv einpegelt, also nicht arg weit aufreißt, dann ist die Gefahr vom übersteuern sehr gering. Und die Geräte sind allesamt schon so gut von den Audiowerten, dass 10-15 dB weniger Eingangspegel nicht gleich in einer unendlichen Rauschorgie ausartet.
Der Kollege am FOG bekommt ja trotzdem ein analoges Signal vorgesetzt, das er bei Bedarf selbst ja noch mit etwas mehr Gain in seinen Wohlfühlbereich bringen kann.
Und man ist trotzdem recht gut entkoppelt vom FOH Platz, d.h egal was da für ein Pult steht, man liefert analoge Signale und muss sich keine Gedanken über ein passendes digitales Übertragungsprotokoll machen. Obwohl, wenn am anderen Ende ein WING steht, was wohl in der nächsten Zeit immer öfters passieren wird, dann kann man ja auch mit einem einfachen XLR Kabel per Stageconnect übertragen.
Nachteil ist halt noch, dass es nur Sinn macht mit einem X(R)18 bzw MR18, denn X/M32 Modellen und den WING Modellen. Andere Hersteller lassen sich damit nicht erweitern.
 
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Wenn man am MR18 eher defensiv einpegelt, also nicht arg weit aufreißt, dann ist die Gefahr vom übersteuern sehr gering.
da würde ich auch gerne nochmal einhaken:
welchen Gain Pegel würdest du bei nutzung dieser MIDAS Stagebox empfehlen? ich hätte falls ich umstelle richtung -5 bis -10 am Meter vom Gainregler gedacht, oder würdest du da dann nochmal drunter gehen, (du oben schreibst 10 bis 15 weniger sind kein Problem)
 
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-5 bis -10 fände ich grundsätzlich schon fast zu viel. Ich bin bei unserem IEM Pult in der Regel bei -15 unterwegs. Wobei das hauptsächlich daher kommt, weil das die "Empfehlung" aus diversen Tutorials war...
 
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Das ganze Setup in dem Schaubild abzubilden, hat glaube ich in diesem Thread für mehr Verwirrung als Klarheit gesorgt, mir wurde viel zu spät klar: Es geht um zwei singende Jungs mit Gitarren und einem Laptop. Das ist alles..!
Und vernünftige Technik haben sie offensichtlich auch - ich glaube es geht hier nur noch ums Klarwerden, wie der Kram funktioniert, wer für was verantwortlich ist, und wie die Übergabe/Schnittstelle "zum Haus" aussieht, und wie man das kommuniziert.

Ich würde an dieser Stelle dem Threadersteller den Stage-Rider Thread empfehlen wollen, damit er sieht, auf was es bei der Kommunikation zum Tontechniker ankommt.
Ja und nein. Jungs sind keine in unserer Band 😅 Wie offensichtlich erkennbar fehlt uns das Know-how, aber auch die Technik, so werden wir uns noch um einen Splitter oder die Breakoutbox (ist das der richtige Name für das DN4816-O?) kümmern müssen. Deine Rückmeldung hilft uns sehr weiter, gerade weil deine Rückmeldung aus einem anderen Blickwinkel kommt. Eigentlich sind es zwei Themen, 1. Wie können wir unser Projekt technisch umsetzen? 2. Was bietet / benötigt die "Haustechnik"?
Danke für deine Tipps zu dem Stage-Rider! Soweit sind wir noch nicht allerdings helfen die sehr schonmal im Kopf zu haben. Wir möchten möglichst unkomliziert auftreten können (für alle Beteiligten)
 
Danke für deine Tipps zu dem Stage-Rider!
da kannst du auch sehr gute Hilfestellungen im von mir verlinkten Thread bekommen.

ich fahre aktuell nur mit einer Pultbelegung sehr gut, ich habe alles in einem Rack gebündelt, d.H. ich benötige nur eine Steckdose am Rack und eine am Drumset und fertig

falls von interesse ein screenshot unseres Pultplans
Pultplan beispiel.png
 
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Vorteile:
Du kannst XLR mit kurzen Patchkabeln aufs FOH gehen und mit CAT6 ethercon/oder RJ45 sau billig ewig lange Verbindungen realisieren
Vergleich 25 meter ethercon 40€
In unserer Vorstellung würden wir den Laptop den MR18 und das DN4816-O etwas hinter uns mittig auf der Bühne plazieren um die Verkabelung von dort zu uns zu legen. Wenn die Stagebox der Haustechnik dort auch zu finden ist wäre das super weil wir dann von dem DN4816-O mit kurzen Kabeln direkt da reingehen könnten. Das wird vermutlich an jedem Veranstaltungsort etwas anders sein, trotzdem wäre es super zu wissen ob/was so der Regelfall ist. Wir fragen uns ob es sinvoller ist den MR18 und das DN4816-O in ein Rack zusammen einzubauen oder einzeln damit, wie du schreibst eine längere Distanz mit einem CAT6-Kabel überbrückt werden kann.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Einen großen Nachteil hat die Sache dann natürlich: Geht deinem XR18 im Rack (aus welchen Gründen auch immer) der Saft aus, ist's auch am FOH still. Euer IEM-Pult ist halt dann der Single Point of Failure für euren Auftritt.

Andererseits kann man natürlich auch in Frage stellen, was bei einer Verkabelung über analoge Splitter im IEM-Fehlerfall der noch funktionierende PA-Sound überhaupt für einen Mehrwert hat, aber so könnte man sich zumindest noch irgendwie durch die Show mogeln.
Für uns wäre in jedem Fall die Show vorbei wenn der MR18 ausfällt. Ohne Drumms sehen wir keine Chance den Auftritt zu retten. Dieses Risiko würden wir eingehen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

beim DN4816-O wäre z.B. ein Netzteildefekt schon ein Problem fürs live spielen.
Das DN4816-O kann anscheinend auch über 12 V Phantomspeisung betrieben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ob es sinvoller ist den MR18 und das DN4816-O in ein Rack zusammen einzubauen oder einzeln
kommt immer auf individuelle dinge an ich hab ein 5 Meter Multicore das reicht uns eigentlich immer, eimal auf nem Festival wars allerdings schonmal sehr knapp.
und dazu kommt noch, dass ein 5 Meter Multicore mit 8XLR deutlich mehr Packmaße und gewicht hat als zwei 20 Meter lange Lankabel.

ich bin echt froh, dass ich jetzt über deinen Thread nochmal über das DN4816 gestolpert bin, ich denke ich werde es in eine separate box bauen, dann reichen mir 1 Meter lange XLR Kabel zur Verbindung auf die Stagebox.
 
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Wir fragen uns ob es sinvoller ist den MR18 und das DN4816-O in ein Rack zusammen einzubauen oder einzeln damit, wie du schreibst eine längere Distanz mit einem CAT6-Kabel überbrückt werden kann.
Wenn ich, sagen wir mal ich bin der Techniker vom Haus, einen Rider bekomme, in dem steht, dass an der Position mittig hinter euch, sagen wir mal, 12 XLR Signale abzugreifen sind für den FOH, dann werde ich dafür sorgen, dass am Tag X dort auch die Kabeln von mir bereit sind. Es wird sicher so sein, dass ich da ein Subcore hinlegen würde, wenn meine Stagebox zu weit weg ist, aber das geht dich eigentlich nichts an. Wenn du ein 3-5 Meter Multicore hast, womit du zur not auch direkt in die Stagebox ider das Subcore gehen kannst, ist das gut, aber imho nicht zwingend notwendig. Es ist ja mein üblicher Job, dass ich die Signale mir dort abhole, wo sie entstehen, egal ob das ein Duo ist oder eine Bigband. Ich liefere die XLR Verkabelung zum FOH und auch die vom FOH zum Monitoring, falls gewünscht. Dazu nich ein Rudel DI Boxen für Instrumente, die keinen XLR Anschluss haben. In deinem Fall mit der DN4816-O lieferst du schon XLR, also ist alles gut.
Also langer Rede, kurzer Sinn, ich würde an deiner Stelle das MR18 und das DN4816-O in einem Rack einbauen. Dann ist es noch Geschmacksfrage, ob das DN4816-O mit den Ausgängen vorne (ich sage mal unter dem MR18) oder nach hinten aus dem Rack raus kommen. Nach hinten hat den Vorteil, dass du dir die eine HE vom Rack sparen kannst.
 
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Das DN4816-O kann anscheinend auch über 12 V Phantomspeisung betrieben werden.
Ja, entweder 12V Netzteil oder über den Slave Anschluss von Stage Connect. Den kann aber bisher nur das Behringer Wing bedienen.
Deine Verbindung vom MR18 wäre Ultranet und da geht das nicht. (Ultranet könnte das, aber das MR18 liefert das nicht und es ist fraglich, ob das DN4816-O die Power über Ultranet bekommen könnte)

ich bin echt froh, dass ich jetzt über deinen Thread nochmal über das DN4816 gestolpert bin, ich denke ich werde es in eine separate box bauen, dann reichen mir 1 Meter lange XLR Kabel zur Verbindung auf die Stagebox.
Ja, aber achtung: das Gerät liefert Line Pegel. Das kann manchem Mischpult zu viel sein, auch wenn es die meisten Mischpulte abkönnen müssten.
 
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