Tastenbelegung umkehren/Linkshänder

Dann bleibt nur aufmerksam Üben, Handhaltung usw. entsprechend anpassen. :nix:

War ja nicht unmöglich, damit zu spielen. :)

E-Piano sind natürlich verschieden. Was hast Du für eins?

Derzeit gar keins.
Habe unten mein Schimmel Klavier und bei mir im Zimmer ein Synth mit 76er Tastatur. Hatte ganz, ganz früher ein Yamaha CLP300 (Altsteinzeit) und später ein Technicx PX 903 (Jungsteinzeit). Seit ich das Klavier habe, hat sich das Thema Digitalpiano erledigt. :)

Und zum Vergleich mal Flügel angespielt von Steinwy, Steinbgrebe, Bechstein, Bösendorfer, Yamaha und Kawai.

Liebe Grüße
Omega Minus
 
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Ich würde mir so ein Keyboard mit freier Tastenbelegung wünschen:

Uni-Keyboard.png


Es lässt sich traditionell belegen, dann bleiben die beiden überflüssigen Halbtonschritte eben leer und die gewohnte Haptik ändert sich nicht. Ein Umstricken von Rechtshänder auf Linkshänder wäre kein Problem. Aber man könnte die Tastatur auch ganz anders belegen, für die mitteltönige Stimmung hätte ich z. B. gern 14 Töne pro Oktave (so ähnlich wie die Split-Keys bei Renaissance-Orgeln). Die Inder verwenden so weit ich weiß 22 Töne pro Oktave, das wäre damit auch leicht realisierbar.
 
Man könnte z. B. die C- und G-Tasten markieren. Bei anderen Computer-Keyboards habe ich auch schon die Möglichkeit gesehen, den Tasten je nach Konfiguration eine andere Farbe zu geben (mit LEDs).
 
Man könnte z. B. die C- und G-Tasten markieren.

Es geht - auch laut Deiner Aussage - um die Haptik, nicht um die Optik. Also ich orientiere mich am Tastengefühl.
Stevie Wonder hat wahrscheinlich auch eine Meinung dazu. :)

Grüße
Omega Minus
 
Es lässt sich traditionell belegen, dann bleiben die beiden überflüssigen Halbtonschritte eben leer und die gewohnte Haptik ändert sich nicht
Die schwarzen Tasten sind beim Klavier bis auf das Gis nicht in der Mitte zwischen den weißen Tasten.
Schau Dir mal ein Foto an:
1729777447993.png

Dein Vorschlag funktioniert also nicht.
Ich glaube, das braucht außer dir auch kaum jemand. :nix:
 
Doch, weil man sich nicht mehr an den 2er/3er-Gruppen orientieren kann.
Die liegen dann anders. Wenn man die Tastatur umdreht, muss der Halbtonschritt e-f zu c-h werden und h-c wird zu e-f. Dann stimmt die Haptik, sie ist nur spiegelverkehrt.
Daher die MIDI-Rechenregel "124-Tastennummer", wenn man das ganze über eine MIDI-Thru-Funktion realisiert.
 
Die liegen dann anders. Wenn man die Tastatur umdreht, muss der Halbtonschritt e-f zu c-h werden und h-c wird zu e-f. Dann stimmt die Haptik, sie ist nur spiegelverkehrt.
Daher die MIDI-Rechenregel "124-Tastennummer", wenn man das ganze über eine MIDI-Thru-Funktion realisiert.

Bezog sich auf MaxJoys Tastatur in #62. Da gibt es halt keine 2er und 3er Gruppen.

Grüße
Omega Minus
 
Aber man könnte die Tastatur auch ganz anders belegen, für die mitteltönige Stimmung hätte ich z. B. gern 14 Töne pro Oktave (so ähnlich wie die Split-Keys bei Renaissance-Orgeln). Die Inder verwenden so weit ich weiß 22 Töne pro Oktave, das wäre damit auch leicht realisierbar.
Ich habe mal einen Halbton auf eine Oktave der Klaviatur eingestellt. Kann man manchen, aber einen Sinn sehe ich darin nicht unbedingt. Dann passt nichtmal eine Oktave auf ein normales Klavier. ;)
Interessant wäre es dann mit Jog-Rad, wenn man damit die Oktaven umschalten könnte.
 
Nun gut, Freiheit bedeutet eben auch die Freiheit, Blödsinn zu konfigurieren.

Stevie Wonder hat wahrscheinlich auch eine Meinung dazu.

Stevie Wonder ist natürlich das Killer-Argument. Obwohl, wer weiß ...

Ich will euch nicht so eine Tastatur verkaufen, gewöhnliche Keyboards gibt es bereits wie Sand am Meer. Aber vielleicht liest ja ein Inder mit und findet die Idee sinnvoll.
 
Stevie Wonder ist natürlich das Killer-Argument. Obwohl, wer weiß ...

Er ist halt die extreme Ausprägung von 'nicht auf die Tastatur schauen'. Aber darum ging es mir bei der Haptik: nicht auf die Tastur schauen. Ich habe dafür auch schon mal im Dunkeln geübt. Wer z.B. prima vista spielt, kann nicht auf die Tastur schauen die ganze Zeit. Oder im Bandkontext, da muss/kann/sollte man auch mal auf die anderen schauen.

Grüße
Omega Minus
 
Nun gut, Freiheit bedeutet eben auch die Freiheit, Blödsinn zu konfigurieren.
So hart würde ich es nicht formulieren ;)
Man kann schon immer mal Dinge in Frage stellen.

Ein Problem bei deiner Konfiguration wäre auch, dass der Platz zwischen den schwarzen Tasten kleiner wird.
Ich habe so schon bei manchen Klavieren das Problem, dass der Mittelfinger rechts und links an der schwarzen Taste anstößt und die manchmal mit runterdrückt.
Da würden ein paar Zehntelmillimeter weniger die Tastatur für mich praktisch unspielbar machen.

Man müsste also von der Normgröße abweichen, jedenfalls bei anspruchsvollerer Literatur.

Vielleicht wäre ja auch eine Knopftastatur wie beim Knopfakkordeon eine sehr flexible Möglichkeit für Dich? Passt natürlich dann nicht mehr in diesen Thread.
Wahrscheinlich kann man die Knöpfe der digitalen Akkordeons (Roland FR, Korg) auch mittels MIDI frei umprogrammieren.
 
Ist jetzt aber alles schon weit vom Thema weg ... bzw ein eigenes Thema für JMax wert ;)
 
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