Welcher Amp-Modeller für Coverband?

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The_Edge1982
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Hi,

ich machs kurz:
Spiel in einer Coverband, brauch einen Amp-Modeller/Effektgerät. Bin kein begeisterter Soundbastler, deshalb wäre meine Idealvorstellung ein Gerät, für das ich einfach für jeden Song den passenden Patch finde, runterlade, fertig.

Z.b.: Google Suche "Bon Jovi Bad Name Solo Patch" => Patch runterladen, fertig.

Was ist da die beste Option?

Danke :)
Christian
 
Hi

ein Gerät, für das ich einfach für jeden Song den passenden Patch finde, runterlade, fertig.
wirst du m.E. nicht finden.

Ich würde ein Gerät holen (Modelling, Röhre... egal) und 2 bis max 3 Grund-Sounds einstellen. Dazu dann 1 bis 2 Variationen von Effekten (Delay, Chorus... was du halt brauchst) dazu. Und dann einfach damit arbeiten.

Bin kein begeisterter Soundbastler
Gerade deswegen würde ich versuchen Covers mit 2 Grund-Sounds "hinzubekommen". Wenn ihr den genauen Sound "treffen" wollt, wirst du tüfteln müssen.
 
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Wie ist dein Budget? Man kann durchaus viel in der Line6-Community an vorgefertigten Songs finden. Meist musst du trotzdem runtergeladene Patches anpassen, da sie allein von der Lautstärke unterschiedlich sein werden. "Patch runterladen, fertig" wird wahrscheinlich nicht klappen. Etwas Anpassung wird immer nötig sein.


Bei mehr Budget ist Fractal (FM3 oder FM9 + Exp-Pedal) noch sehr empfehlenswert.
 
Der Sound den du auf einer Bühne brauchst kann sich aber sehr deutlich von einem heruntergeladenen "Preset-Sound" unterscheiden.
Ein Preset-Sound für sich hört sich allein erstmal schön an, aber im Zusammenspiel mit Drums, Bass, Keyboards usw. musst du eine Lücke für deinen Sound finden welcher aber den anderen Instrumenten auch genügend Raum lässt. Da ist weniger oft mehr. Der Mix macht den Sound.

BDX.
 
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Nimm irgendein Modeller der in Dein Budget passt und von einer etablierten Marke kommt. Falls Du den Zwang verspürst ständig das neueste Zeug haben zu müssen ist ein Blick in die Produktpolitik des Herstellers interessant. Manche schmeissen regelmäßig neue Hardware auf den Markt und da ist auch die Frage ob bzw. wie lange es noch Updates für die alte Hardware gibt. Andererseits - wenn man mit dem Sound total zufrieden ist - warum braucht man dann noch Updates? :evil:

Sound suchen, Patch runterladen - fertig - das wird nicht funktionieren. Es gibt bei jedem Hersteller irgendwelche bekannten Sounds die jemand nachgebaut hat - aber vollumfänglich so dass es das Repertoire einer typischen Top-40 Cover Band abdeckt - eher nicht.

Außerdem machst Du mit so einer wilden Soundsammlung dem FOH Mischer und auch Dir selbst das Leben schwer.
Stell Dir vor in einem Moment spielst Du ne Nummer von Van Halen - benutzt ein Preset mit einem 5150 Sound - Zerre ohne Ende - fett in den Tiefmitten, lässt die Hosenbeine flattern. Nächste Nummer im Programm ist eine alte Soul-Nummer - kleiner Fender-Amp, kaum Basse, schimmerige Höhen.
Wie soll da ein vernünftiger Bandsound entstehen wenn Du eine wilde Mischung solch extrem unterschiedlicher Sounds hast? Der FOH Mann wird da auch keine Muse haben Dir das ständig auszugleichen.

Besser ist sich auf wenige Grundsounds zu beschränken (z.B. 1 oder 2 Amp Models und diese dann über Gain und Klangregelung dem gewünschten Sound anpassen). Das einzige was ich manchmal mache - ich suche im Internet nach markanten Sounds (z.B. David Gilmour, Edge, Tom Morello) und übernehme lediglich die Effekte und passe die noch nach meinem Geschmack an, aber nutze meinen Standard-Amp Sound. Das bringt dann eine gewisse Konsistenz in Deinen Sound innerhalb der Band.
 
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In den Downloadbereichen tummelt sich fast ausschließlich unbrauchbares Zeug. Das liegt an vielen Faktoren angefangen vom verwendeten Instrument über die Abhöre bis hin zum Einsatzbereich. Sprich: Ein für eine Strat eingestellter, via Kopfhörer abgehörter und für Recording gedachter Sound im stillen Kämmerlein kann nicht passen, wenn man selber eine Paula um den Hals hängen hat und live auf lauter Bühne über PA-Boxen spielt.

Es führt da kein Weg am editieren eigener Sounds vorbei, wobei weniger mehr ist. Eine Handvoll Grundsounds, die mit diversen Effekten variiert werden und gut is. Soll ja Livemusik sein... wer den Sound wie beim Studioalbum sucht, soll anstatt einer Band lieber einen DJ buchen. 😜

Domg
 
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Ein oder mehrere Presetsound pro Song herunterladen funktioniert nicht. Nicht dass es das nicht gäbe. Aber die meisten der Sound müssen angepasst werden, an die Gitarre, an die Pickups, an den Verstärker mit dem verstärkt werden soll, an das eigene Empfindem. Da musst Du auf jeden Fall immer selbst anpassen. Dann kannst Du gleich alles selbst "basteln". Bei mir hat das Jahre gedauert.

Schneller kommst Du wie schon @pat875a5 schon in #2 schrieb ans Ziel, wenn Du 3 ...4 Grundsounds (Clean/Breakup/more Crunch/Lead) zusammenstellst und da die Effekte wie Kompressor/Chorus/Reverb/Delay/Wah ein/ausschaltbar machst.
 
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Ich sehe das ähnlich kritisch wie viele hier. Das klingt zu Hause über die Studiomonitore vielleicht "hübsch", aber es ist sehr fraglich, ob das dann auch im live Einsatz so funktioniert. Meine Meinung: Eher nicht. ;-)

Tip: Wenn du nicht viel Geld klein machen möchtest und vielleicht irgendwas "zwischen den Welten" suchst, dann schau dir vielleicht auch mal die größeren Boss Katana Amps an. (Katana 100 oder Artist). Die haben eine Handvoll guter Grundsounds an Bord, alle gängigen Effekte, die man so braucht und mit einem übersichtlichen Pedal ein- und ausschalten lassen. Auch alles recht übersichtlich zu bedienen.

Du kannst dir dann selbst für jeden Song die passenden Einstellungen/Effekte abspeichern und hast ein relativ kleines und übersichtliches Setup. Mit den Dingern kannst du wahlweise auch recht gut klingend in eine PA gehen und/oder den Amp auch noch gleichzeitig als Monitor verwenden.
Geht natürlich auch mit anderen digitalen Amps. ;-)

Wenn auch noch aus anderen Gründen einen Modeller benötigst, oder einfach "möchtest" dann hast du halt eine große Auswahl und bei jedem der Dinger musst du auch erstmal ein bisschen fummeln, sodass es in deinem Kontext gut klingt. Dann können die aber natürlich super funktionieren.

Ich habe erst vorgestern mit einem Berufsmusiker gesprochen, der wirklich auch von den ganzen Coversachen lebt, der macht z.B. alles mit einem einfachen Headrush Modeler und seinem Headrush Monitor. Da kenne ich sogar mehrere. Kemper, Fractal oder Helix siehst du aber heute auch ständig und gerade bei Cover-Bands. Nur das mit "den Song laden und fertig", dass kannst du getrost knicken.

Du scheinst doch bereits Band-Erfahrung zu haben? Wie machst du es denn jetzt? Nicht wenige benutzen ja z.B. auch einfach einen eher schlichten Amp und dazu so etwas wie einen Line6 HX-Effekt oder einen HX-Stomp.
 
Ich wüsste kein Gerät, für das es die Presets für alle Songs eines Künstlers oder einer Band gibt.

Der beste Weg ist - wie oben mehrfach erwähnt - finde deine 4-5 Grundsounds, die für dich und im Zusammenspiel mit der Band gut klingen. 90% der Sounds haben einfach nur Delay, Chorus oder so.
Spezielle Sounds, wie z.B. der Vocoder bei "Bon Jovi - It´s my life" wird von vielen mit nem WahWah gemacht.

Am Ende erwartet auch kein Zuhörer, dass die Band 1zu1 wie das Original klingt - es sei denn ihr seit eine Tribute Band. Ansonsten müsst ihr nach "Euch" klingen.
 
Für das Boss-ME-70 gab es mal ne Liste ... (als PDF angehängt).

Allerdings muss dir klar sein, das allen Patches eine gan z wichtige Information fehlt. "Mit welcher Gitarre, welchem PU, welchem GIT VOL" gehst du in den Eingang. Und dadurch klingt dann ein Patch im Zweifel völlig unterschiedlich.

Daher JA, mit einem Helix/Kemper/Axe kannst du für die Coverband recht nah an die Sounds der Vorlage kommen ... und ... NEIN, es gibt keinen wirklichen Shortcut! Du musst - mit deiner Band gemeinsam - die jeweilige Sounds selbst anlegen (ja, mal ein Internet Patch als Vorlage/Startpunkt).

Gruß
Martin
 

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Es ist die Frage, wie der Anspruch der Coverband ist. Gute Top 40 Bands legen Wert darauf, dass Toto wie Toto klingt und im nächsten Song auch tatsächlich Dire Straits aus den Boxen knopflert.... Das erfordert aber eben viel Soundbasteln, um das auch bei den gegebenen Randbedingungen realisieren zu können.

In einer Coverband für jeden Song ein eigenes Preset zu verwenden, ist auch eine Entscheidung, die IMO gut überlegt sein will!
Bei einer Band, die jede Woche auf der Bühne ihr Programm abspult und wo nur ab und an mal ein neuer Song oder eine Umstellung der Setlist ist das vielleicht ein "übersichtlicher" Workflow.
Aus meinen Coverbands kenne ich es aber so, das ständig Song dazukommen bzw. rausgeschmissen werden und die Setlist umsortiert wird, um den Ablauf zu optimieren. Wir hatten einen Keyboarder, die sich seine Sounds nach der Setlist sortiert hatte und der hat regelmäßig gekotzt, wenn er alles umsortieren musste bzw. beim Gig mal spontan zwei Sets/Blöcke getauscht werden sollten.

Ich habe es immer so gehalten - wie es auch schon vorgeschlagen wurde - ca. 4 Grund Sound als Preset abzulegen (bzw. so viele, wie man mit einer "Bank" zur Verfügung hat) und den "Rest" via Einzelpedale oder im "Stomp/Manual"-Mode für den betreffenden Song anzupassen. Das Wechseln zwischen Bänken ist IMO live die Pest, bzw. kann ich mir irgendwann nicht mehr merken, welcher Sound sich hinter 3-6 oder 2-4 verbirgt...
Das Helix ist dafür schon ziemlich klasse, weil es die Beschriftung
LED Displays hat! Darüberhinaus sollte die Modeling Plattform beim "Assignment" (Zuordnung der Aktionen zu den Schaltern im Stomp/Manual Mode) möglichst intelligent/flexibel sein.
Beim Line6 Helix wurde da im Laufe der Zeit eine Menge möglich gemacht, wo man innerhalb der "Brot- und Butter-Sounds auch komplexere Schaltvorgänge realisieren kann.

Ansonsten ist auch meine Erfahrung, dass Sound Download Bibliotheken eher enorme Zeitfresser, denn Hilfen sind, um "schnell" zu passenden Sounds zu kommen. Es ist IMO immer essentiell zu wissen, warum Toto wie Toto klingt oder wie SRV sein Sound hinbekommen hat. Wenn man das weiß, kann man das Helix auch wie ein großes Equipment Lager nutzen und stöpselt von Scratch zusammen, was die Leute auch nutzen. So kommt IMO auch schnell zu authentischen Sound. Die vermeindlichen "hidden tricks" der Sadites&Co dieser Welt, bringen dann IMO allenfalls in einer Studio Welt ein Mü an Mehrwert.
 
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Wir hatten einen Keyboarder, die sich seine Sounds nach der Setlist sortiert hatte und der hat regelmäßig gekotzt, wenn er alles umsortieren musste bzw. beim Gig mal spontan zwei Sets/Blöcke getauscht werden sollten.

Das Wechseln zwischen Bänken ist IMO live die Pest, bzw. kann ich mir irgendwann nicht mehr merken, welcher Sound sich hinter 3-6 oder 2-4 verbirgt...

Dafür gibt es aber eine recht elegante Lösung sofern man seine Noten auf dem Tablet hat: Bluetooth-MIDI Adapter.
Ich nutz so ein Teil an meinem Kemper. In meiner Tablet-App für die Noten (in meinem Fall: Bandhelper) ist für jeden Song ein MIDI CC Befehl hinterlegt der den jeweils ersten Sound des Songs automatisch aufruft. Der Rest ist dann so sortiert dass andere Sounds die für den Song gebraucht werden auf der gleichen Bank (bzw im Kemper-Sprech: Performance) liegen.

Da hat man dann zwar viele Dubletten, aber es juckt ja nicht, da ich mir nicht mehr merken muss auf welcher Bank welche Sounds zu finden sind.

Die Butter-und-Brot-Sounds sind bei mir auf den ersten paar Bänken gespeichert. Das ist immer der gleiche Amp, von links nach rechts nach Gain-Stufen sortiert und immer die gleichen Effekte. Die Bänke unterscheiden sich nur durch das Assignment der Stomp-Boxen: Auf der einen Bank will ich per Fußschalter für Modulations-Effekt den Chorus aktivieren, auf der anderen Bank kein Chorus aber z.B. einen Flanger oder so. Das sind die einzigen Bänke die ich mir merke, weil da finde ich alles wo ich ohne Schnick Schnack auch noch durch das Programm kommen würde…

Ich hab grad letztes Wochenende meinen Grund-Sound geändert. Hatte vorher ein Profil für einen Bogner Shiva und bin jetzt auf das Profil eines 50 Watt Plexi Marshall gewechselt.
Dabei hab ich festgestellt dass ich 42 Bänke (resp. „Performances“) mit jeweils 2-5 Sounds nutze. 90% davon nutzen den besagten Plexi Marshall. Der Rest ist ein Fender Deluxe Reverb für ultracleane Funk-Sounds, 3x AC-30 für einen Brian-May artigen Sound und ein paar Bänke auf denen ich nur rumgespielt habe und nicht wirklich live benutze (z.B. ein Van-Halen Brown Sound Profile bestehend aus voll aufgerissenem Marshall und einem Variac Dimmer :D )

Es geht also schon sehr viele Sounds zu benutzen und diese auch relativ einfach verwalten zu können, aber wie oben schon erwähnt, bin ich der Meinung mit einer kleinen handvoll richtig guter Grundsounds und die jeweils garniert mit Effekten um den Original-Sound zu imitieren fährt man besser als mit dem Versuch für jeden Song ein original getreues Stack nachzubauen.
 
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@maggo1978

Umschaltung per Leedsheet-Programm wie Bandhelper oder Mobilesheets ... Da wollte ich gerade auch drüber schreiben.

Da fiel mir Dein Midi-CC# auf. Wolltest Du nicht Midi-PC# schreiben. Soundpatches werden normalerweise mit PC# umgeschaltet.
 
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Hi,

also erstmal danke für die vielen Antworten.

Ich habe bislang einen Boss Katana MK II 100.

Den hab ich zwar auch schon auf der Bühne dann ins Mischpult eingestöpselt, aber den immer mitzuschleppen ist halt keine Dauerlösung.

Unser anderer Gitarrist hat sich jetzt das Neural DSP Quad Cortex gekauft, aber so ganz viel Lust hab ich eigtl. nicht, 1600€ auszugeben.
Der setzt sich aber auch gern stundenlang hin, um die genauen Konfigurationen einzelner Songs nachzubauen. Ich tendiere schon auch eher zu einigen Grundsounds. Wir proben seit 1,5 Jahren zusammen und hatten jetzt so die ersten Auftritte im kleineren Rahmen.

Ist das Mooer Ge300 eine brauchbare Lösung? Ich bin kein Equipment-Fetischist und gebe eigtl ungern mehr Geld aus, als nötig.


Vielen Dank :)
 
Der setzt sich aber auch gern stundenlang hin, um die genauen Konfigurationen einzelner Songs nachzubauen.
das finde ich unnötig beim live spielen.

Ich würde ein Gerät holen (Modelling, Röhre... egal) und 2 bis max 3 Grund-Sounds einstellen. Dazu dann 1 bis 2 Variationen von Effekten (Delay, Chorus... was du halt brauchst) dazu. Und dann einfach damit arbeiten.
das sehe ich sich so, und das Publikum schert's sowieso nicht.
Und dir geht's ja auch um klein und leicht (?), wenn ich das richtig verstehe, oder?
 
Sag doch gleich, dass es um "ich will nicht schleppen" geht. ;-)

Wenn es immer in die PA geht und/oder Monitore/IM vorhanden sind, klar, dann geht sicher auch jeder Modeler.
Je nach Geldbeutel, Anspruch, Funktion und vielleicht auch dem Bedienkonzept.

Dann wäre aber auch so ein Katana als Topteil nicht gerade superschwer. ;-)
 
Ja, nicht schleppen und das Fußteil des Katana finde ich jetzt auch nicht ideal für die Live-Situation.

Außerdem steht der Katana im Proberaum und um Einstellungen zu machen, muss ich den dann immer mit nach Hause nehmen. Ich hab auch immer wieder ein deutliches Brummen bei stark verzerrten Patches.

Und erst ging es mir schon darum, dass ich gehofft habe, jm schreibt: Nimm XY, da findest du online für jeden Song sofort den passenden Patch!
da hätte ich dann auch mehr Geld ausgegeben. Aber so nach all den Antworten, würde ich mich für das beste Preis/Leistungsverhältnis entscheiden.

Katana Head wirkt gerade am sinnvollsten.

*bestellt* Danke ;-)
 
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In einer Coverband für jeden Song ein eigenes Preset zu verwenden, ist auch eine Entscheidung, die IMO gut überlegt sein will!
Ergänzend zu @InTune kompletten Beitrag dem ich aus der Praixs 100% zustimme:

Wenn Du bei einem Song einen Marshall einstellst, beim nächsten einen Fender, dann einen Messa Boogie, das bekommt KEIN Mischer der Welt gebacken.
Der eine Sound setzt sich dann weniger, der andere mehr durch und wenn der Mann am Pult da permanent rumdrehen muss, ist das eine Qual.

InTune hat das aus der Praxis sehr gut beschrieben: Wenige Grund Sounds und alle Effekte separat. Aber auf keinen Falls viele Amps mischen, das wird nix. Auch wenn die Modelling Teile einen in die Versuchung bringen, habe das auch erst "lernen" müssen, das zwischen Theorie und Praxis da ein Meilenweiter Unterschied herrscht.
 
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Amp könnte man schon wechseln aber vielleicht die Cab-IR beibehalten.

Ist jetzt auch ziemlich egal ob Mooer, LIne6 usw. Ich würde mir auf jedem Fall die Bedienung der Geräte genauer anschauen, gerade weil du keine Lust hast auf Menu-Diving. Dann auch noch, viewiele Schalter du Live brauchst und welche Ausgänge mindestens vorhanden sein müssen.
 
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