PreAmp, InEar Monitoring, Cab Sim für E-Bass?

  • Ersteller Hasso_84
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Der liefert Line-Pegel am DI-Out.

Nochmal die Fragen: Welches Mischpult genau? Wo gehst du rein? Wie ist der Gain des Kanals eingestellt?

Es ist ein behringer pmp 5000 powermixer

Und ich gehe zum roten eingang xlr rein ...
Wenn du mit gain den blau markierten regler meinst (?), der steht auf ca 9 - 10 uhr.

Screenshot_20231231-101348~2.png
 
Wenn du mit gain den blau markierten regler meinst (?), der steht auf ca 9 - 10 uhr.
Und wo steht die Aussteuerungsanzeige (LED-Kette rechts oben am Pult), wenn PFL gedrückt ist? Da dürfen ruhig die ersten gelben LEDs flackern, nur die rote sollte aus bleiben. Ist das nicht der Fall, hoch mit dem Gain, bis es passt.
Das ist auch im schon verlinkten Workshop beschrieben.
 
Wenn du mit gain den blau markierten regler meinst (?), der steht auf ca 9 - 10 uhr.
Ja, den meine ich. Gilt die Einstellung für den Markbass oder für den Darkglass (oder gar für beide, was dein beschriebenes Problem erklären würde)?
Auf jeden Fall Gain immer anpassen, wie von @the flix beschrieben.
 
Und wo steht die Aussteuerungsanzeige (LED-Kette rechts oben am Pult), wenn PFL gedrückt ist? Da dürfen ruhig die ersten gelben LEDs flackern, nur die rote sollte aus bleiben. Ist das nicht der Fall, hoch mit dem Gain, bis es passt.
Das ist auch im schon verlinkten Workshop beschrieben.
Die Aussteuerungsanzeige ist tatsächlich ganz unten, zeigt knapp einige grüne leuchten an bzw. gar nix ...
Dies ist beim markbass aber gar nicht der fall... Da leuchtet es viel, teilweise bis hin zu gelb...
Warum der unterschied?

Warum muss pfl gedrückt sein?
Habs gerade gegoogelt aber versteh den zweck oder die Definition nicht ...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ja, den meine ich. Gilt die Einstellung für den Markbass oder für den Darkglass (oder gar für beide, was dein beschriebenes Problem erklären würde)?
Auf jeden Fall Gain immer anpassen, wie von @the flix beschrieben.
D.h. der darkglass brauch wesentlich mehr gain als der markbass - warum?

Und ... D.h. es ist normal das der Kopfhörer anschluss am pre amp selbst scheisse ist?
Da keine gain Anpassung möglich (?)
 
Warum muss pfl gedrückt sein?
Ich zitiere mal die Anleitung des PMP5000:
Durch Drücken des PFL-Schalters (Pre Fader Listening) wird der Eingangspegel des Kanals vor dem Fader an der linken LED-Anzeige angezeigt. Stellen Sie nun den optimalen Eingangspegel (0 dB) mit dem TRIM-Regler ein. Bei Aktivierung der PFL-Funktion leuchtet die entsprechende LED. Leuchtet die LEVEL SET LED dauerhaft, arbeiten Sie mit optimalem Arbeitspegel. Leuchtet jedoch die CLIP LED, ist der Eingangspegel zu hoch und sollte mit dem TRIM-
Regler etwas reduziert werden. Die CLIP-LED sollte ausschließlich bei Pegelspitzen, aber keinesfalls konstant aufleuchten.
Grundsätzlich lässt sich nicht aus der Ferne sagen, ob hier ein Gerätedefekt oder nur eine falsche Erwartungshaltung vorliegt. Es gibt keine allgemeingültige technische Norm, was ein "Preamp" ist. Darkglass schweigt sich über relevante technische Daten wie Ausgangspegel aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab kein ios, aber was meinste ? Was ist tonex? Und was kann ich damit machen?

iOS = Betriebssystem der Apple smartphones

ToneX ist quasi ein softwarebasiertes Effektgerät, für windows, iOS und MacOS, obendrein gibts das auch als Pedal… hatte ich als option vergessen 😇

D.h. Wenn du jetzt zufällig ein iPhone oder iPad gehabt hättest, obendrein ein Kompatibles Interface, dann hättest du das als Effektgerät nutzen können 😉

Aber wie gesagt pedal wäre auch ne Option


View: https://youtu.be/lD9D6OwYUNU?si=7OTNaJhLJ-d9JNZX
 
Warum der unterschied?
Der Markbass schickt via DI Out einen Line-Level-Pegel ans Pult, der Darkglass nur einen Mic-Level-Pegel. Warum auch immer es so ist - es ist so, und es ist müßig, über die Gründe zu spekulieren. Eigentlich - rein vom Pegel her gesehen - müsstest Du den Markbass-DI Out mit einem Line-Klinken-Eingang am Behringer verbinden, um dem Mischer den "erwarteten" Pegel auch zu liefern. Also: Markbass-Pegel = Line-Level = "lauteres" Signal, Darkglass-Pegel = Mic-Level = "leiseres" Signal. Und dieser Unterschied muss dann mittels Gain-Regler ausgeglichen werden. Siehe Post #26 von @the flix .

es ist normal das der Kopfhörer anschluss am pre amp selbst scheisse ist?
Nein. Eine Erklärung KÖNNTE sein, dass es Kopfhörer mit unterschiedlichem Widerstand gibt. Ich habe z.B. einen Beyerdynamic DT-770 Pro in der 250 Ohm-Ausführung. Das Teil gibt es auch mit 32 Ohm oder 80 Ohm Widerstand. An einem "normalen" Kopfhörerverstärker sollte das keinen großen Unterschied machen, an manchen Smartphones etc. kann es aber sein, dass dort die 250 Ohm-Variante zu leise ist. Einfach, weil das Phone nicht genug "Saft" liefern kann, um dem höheren Widerstand genügend Leistung entgegenzusetzen. Evtl. ist der Preamp vom Kopfhörer-Anschluß her ab Werk auf Kopfhörer mit niedrigem Widerstand eingestellt, was dann mit anderen Kopfhörern zu leise sein könnte. Wie gesagt, "evtl." und "könnte". Und Hinweise, wie das via Software / Darkglass Suite ggf. geändert werden kann, hast Du schon genügend bekommen.

Und jetzt wäre es mal an der Zeit, die Hinweise und Ratschläge auch anzunehmen und zu befolgen ...
 
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... oder auch mal vom TE zu hören, was sich aus der ganzen Chose ergeben hat ...
 
Ich weiss, Zombiefred ausm Januar, aber gerade erst entdeckt. Dachte ich teile meine ähnliche Problemstellung und meine
Lösung trotzdem mal. Einfach als Inspiration.

Ich denke eine Cabsim ist Pflicht, zumindest im Signalweg auf die Ohren. Bass direkt auf den Kopfhörer klingt vollkommend ekelhaft. Daher habe ich das drin.
Und auch für auf die PA bei uns im Proberaum (ich hab keinen Bass Amp mehr). Bass direkt ohne Cabsim ist einfach nur klacker-klacker-klicker-scheppert.
Wir haben halt auch kein gescheites Pult, dass muss man fairerweise dazu sagen. Und in der Klasse wo wir zwodrei mal im Jahr einen Gig irgendwo auf einer
Pillepalleveranstaltung abstauben gibt es meistens auch kein gescheites Equipment. Und einen Tontechniker mit Auskennen schon mal gar nicht.
Da hilft es ungemein, wenn es von sich aus schon halbwegs erträglich klingt.

Wenn ein PA-Mann mal drauf besteht das Signal ohne Cabsim zu wollen kann ich es ja ausschalten und es für den einen Gig auf den Ohren ertragen.
Mache ich den in-ear sound bischen leiser, passt schon. Es ist mir wichtiger, dass es die meiste Zeit, also im Proberaum, für mich und die Kollegen ordentlich klingt.
Ein DI-Signal pre-EQ kann ich einem PA-Mann zwar geben, aber dann fällt die Effekkette raus. Die Effekte hängen im Effektloop HINTER dem pre-EQ out. Wäre aber
bisher auch egal, weil der EQ mehr oder weniger flat steht. Macht am Ende keinen Unterschied. Der Bass und die Saiten und wie ich spiele machen den Hauptanteil am
Sound. Auf die Klangfärbung des EQ oder einer ganz bestimmten Box bestehe ich nicht.

Laber, laber, laber....hier das Bild

1727085921268.png



In Echt

1727085421643.png
 
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Ich verwende fast ausschließlich eine Pre-Amp Simulation ohne Amp Simulation und ohne Speaker- bzw. Cab Simulation. Das klingt für mich am besten.
 
Ich denke eine Cabsim ist Pflicht
Nö, ich hatte beides, sowohl via In Ear, als auch über PA.
Kann beides gut oder schlecht klingen.

B7k z.b. geht auch ohne cabsim sehr gut, ist halt immer die Frage was man will
 
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Ja, jeder Jeck is anders. Ich möchte es nicht missen, zumindest nicht mit meinem sonstigen Equipment. Das klingt extrem unschön ohne.
 
Klingt euch das nicht zu harsch und kratzig mt dem B7K oder generell mit Verzerrung?
Mit ganz wenig Gain finde ich das noch ok bzw. manchmal sogar sehr gut für den Gesamtsound, aber wirklich nur in Maßen.
 
@Dark

ich denke das ist Grundsätzlich ne frage des Geschmacks und der Musikrichtung.

ich spiele aktuell live nur Gitarre und die basspuren laufen Vorproduziert über einen Sound mit dem Quad Cortex, da ist der Preset mit 3 Lanes auf 3 Frequenzen aufgeteilt, was da genau passiert weiß ich selber nicht, aber der Werkspreset klingt einfach mega.

aber ich hatte damals live verschiedene Sachen genutzt, unter anderem auch das B7K und das hatte ich auch ohne Cabsim mit zerre genutzt.

danach kam das HX Stomp, das konnte halt einfach 6 (mittlerweile 8) Blöcke und verglichen mit klassischen Effekten war das dann konkurrenzlos, also hab ich das B7K wieder weg
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bei black Metal richtung Mayhem, Gorgoroth und dergleichen würde ich fie Cabsim z.b. gar nicht in Betracht ziehen, ist quasi nicht universell richtig oder falsch 😉
 
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