Ich weiss, Zombiefred ausm Januar, aber gerade erst entdeckt. Dachte ich teile meine ähnliche Problemstellung und meine
Lösung trotzdem mal. Einfach als Inspiration.
Ich denke eine Cabsim ist Pflicht, zumindest im Signalweg auf die Ohren. Bass direkt auf den Kopfhörer klingt vollkommend ekelhaft. Daher habe ich das drin.
Und auch für auf die PA bei uns im Proberaum (ich hab keinen Bass Amp mehr). Bass direkt ohne Cabsim ist einfach nur klacker-klacker-klicker-scheppert.
Wir haben halt auch kein gescheites Pult, dass muss man fairerweise dazu sagen. Und in der Klasse wo wir zwodrei mal im Jahr einen Gig irgendwo auf einer
Pillepalleveranstaltung abstauben gibt es meistens auch kein gescheites Equipment. Und einen Tontechniker mit Auskennen schon mal gar nicht.
Da hilft es ungemein, wenn es von sich aus schon halbwegs erträglich klingt.
Wenn ein PA-Mann mal drauf besteht das Signal ohne Cabsim zu wollen kann ich es ja ausschalten und es für den einen Gig auf den Ohren ertragen.
Mache ich den in-ear sound bischen leiser, passt schon. Es ist mir wichtiger, dass es die meiste Zeit, also im Proberaum, für mich und die Kollegen ordentlich klingt.
Ein DI-Signal pre-EQ kann ich einem PA-Mann zwar geben, aber dann fällt die Effekkette raus. Die Effekte hängen im Effektloop HINTER dem pre-EQ out. Wäre aber
bisher auch egal, weil der EQ mehr oder weniger flat steht. Macht am Ende keinen Unterschied. Der Bass und die Saiten und wie ich spiele machen den Hauptanteil am
Sound. Auf die Klangfärbung des EQ oder einer ganz bestimmten Box bestehe ich nicht.
Laber, laber, laber....hier das Bild
In Echt