HD600
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Hallo zusammen,
es ist ja nicht so, dass ich hier im Forum nicht lese, ich sehe nur gerade vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr... daher frage ich einfach mal direkt. Ich kenn mich auch Null aus mit Mischpulten, kommen eher aus der Interface-Ecke.
Gibt es eine Möglichkeit einen Audient-Preamp-Gerät an einem Mischpult anzuschließen? Braucht dann der Mischpult eine ADAT-Schnittstelle?
Der Gedanke dabei ist, die guten Mic-Preamps des Audient zu verwenden (bei denen man "einzeln" Phantomeinspeisung schalten kann) in Verbindung mit einem Mischpult mit echten Fadern (also kein Tablet-Mixer).
Falls sowas nicht umsetzbar ist, wäre dann folgendes Gerät mit Midas-Preamps über die direkten Kanalausgänge z.B. mit einem Zoom Livetrak L20/L12 verwendbar?
Das war so ein Gedanke, falls die eingebauten Zoom-Preamps mir qualitativ nicht reichen, eben den Behringer zu verwenden und jedes Kanal dann über LineIn mit dem Zoom verbinden (Line In müsste doch die internen Preamps des Zooms umgehen?). Andere analoge Mischpulte (Yamaha, Allen...) kämen aber hier auch noch in Frage.
Mir ist schon bewußt, dass so ein XR18 einiges in dieser Hinsicht bietet, hat es doch bereits Midas-Preamps eingebaut. Dennoch überzeugt mich das X-Touch nicht (das was ich gelesen habe gerade in Verbindung mit dem XR18 und nicht als DAW-Controller) und ich möchte auf keine physikalischen Fader verzichten. Habe aber auch keine andere Bedienmöglichkeit hier gefunden, außer natürlich das Tablet.
Überhaupt ist der Hintergedanken des Ganzen folgendes Bild: Ein Proberaum bei dem alle Instrumente angeschlossen sind (Mic und Line), über FRFR laufen Gesang und Gitarren, manchmal auch Begleittracks). Außer dieser Band-Proberaum-Situation gibt es noch die Situation bei der man etwas aufnehmen will, meist dann auch einzeln da man ja auf der Gesangspur nur Gesang haben will. Daraus ergeben sich folgende Anforderungen:
Analoges Konzept mit guter Qualität der Effekten und parametrischer Mitten. Alles griffbereit was man so braucht. Biete über USB auch Einzelspurrecording. Vermute dass die Preamps von guter Qualität sind.
Tja, ich glaube die verwenden auch die Midas-Preamps und hätten somit alles an Bord was man so braucht. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob ich dann gerne mit den Menüs und Untermenüs arbeiten will. Ich bin zwar nicht blöd aber mir ist eine analoge Arbeitsweise lieber. Auch bin ich nicht so auf Flexibilität angewiesen, wie es vielleicht ein Toni ist. Ich sehe das ganze eher von der Musiker-Seite.
Was mich halt bei den zwei vorherigen Geräten etwas schlucken lässt, ist der Preis. Daher suche ich hier nach einer günstigeren Alternative bei der ich auch günstigere Mischpulte in Verbindung mit besseren Preamps verwenden könnte. Vielleicht gibt es aber auch (analoge) Mischpulte mit guten Preamps die ich nicht kenne und dennoch bezahlbar sind.
Ging es mir nur um Band und Konzerte, würde ich wahrscheinlich zum XR18 mit Tablet tendieren. Man spart hier sicherlich viel Verkabelung und ist einfach eine flexible und praktische Sache. Dennoch wäre mir eine gute Lösung die in der Anwendung (Einrichtung ausgenommen) ohne Mac oder iPad funktioniert für den Proberaum lieber.
Noch was: Was mir am Zoom Livetrak L20 gut gefällt, ist die Einfachheit und die Möglichkeit auf SD Card aufzunehmen. Ich bin nur nicht von der Preampqualität überzeugt (von Audient verwöhnt). Was mir überhaupt nicht gefällt: Während die SD Card die Einzelspuren natürlich ohne Effekte aufnimmt, ist das bei einem angeschlossenen Mac mit DAW nicht der Fall, da werden die Effekte mitaufgezeichnet. Eigentlich ein NoGo... aber gut, dann halt nur SD-Aufnahme.
Sorry, noch ziemlich umschweifend das ganze für mich, aber ich nähere mich spiralförmig dem Zentrum zu. Mir war es dennoch wichtig hier das Umfeld etwas zu beschreiben, auch wenn es noch nicht hundertprozentig definiert ist. Wobei die Fragen oben, schon sehr spezifisch sind (Preamp---->Mischpult), wäre schön erstmal dazu eine Antwort zu bekommen. Wir können dann hinterher auch gerne über den Sinn eines solchen Vorhabens diskutieren
Gruß,
HD600
es ist ja nicht so, dass ich hier im Forum nicht lese, ich sehe nur gerade vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr... daher frage ich einfach mal direkt. Ich kenn mich auch Null aus mit Mischpulten, kommen eher aus der Interface-Ecke.
Gibt es eine Möglichkeit einen Audient-Preamp-Gerät an einem Mischpult anzuschließen? Braucht dann der Mischpult eine ADAT-Schnittstelle?
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Falls sowas nicht umsetzbar ist, wäre dann folgendes Gerät mit Midas-Preamps über die direkten Kanalausgänge z.B. mit einem Zoom Livetrak L20/L12 verwendbar?
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Mir ist schon bewußt, dass so ein XR18 einiges in dieser Hinsicht bietet, hat es doch bereits Midas-Preamps eingebaut. Dennoch überzeugt mich das X-Touch nicht (das was ich gelesen habe gerade in Verbindung mit dem XR18 und nicht als DAW-Controller) und ich möchte auf keine physikalischen Fader verzichten. Habe aber auch keine andere Bedienmöglichkeit hier gefunden, außer natürlich das Tablet.
Überhaupt ist der Hintergedanken des Ganzen folgendes Bild: Ein Proberaum bei dem alle Instrumente angeschlossen sind (Mic und Line), über FRFR laufen Gesang und Gitarren, manchmal auch Begleittracks). Außer dieser Band-Proberaum-Situation gibt es noch die Situation bei der man etwas aufnehmen will, meist dann auch einzeln da man ja auf der Gesangspur nur Gesang haben will. Daraus ergeben sich folgende Anforderungen:
- Proberaummix muss möglich sein (hier halten wir es einfach, Bassamp ist da, Schlagzeug braucht auch keine Verstärkung, eine Gitarre nur über Amp, die andere Gitarre über Amp und zusätzlich FRFR)
- Die gleiche Verkabelung der Instrumente soll für gute Aufnahmen verwendet werden können (Einzelspuren!)
- Weitestgehend Analoge Bedienung
- Proberaum und gutes Recording sind wichtiger als flexibles Routing um allen Situationen zu begegnen.
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Was mich halt bei den zwei vorherigen Geräten etwas schlucken lässt, ist der Preis. Daher suche ich hier nach einer günstigeren Alternative bei der ich auch günstigere Mischpulte in Verbindung mit besseren Preamps verwenden könnte. Vielleicht gibt es aber auch (analoge) Mischpulte mit guten Preamps die ich nicht kenne und dennoch bezahlbar sind.
Ging es mir nur um Band und Konzerte, würde ich wahrscheinlich zum XR18 mit Tablet tendieren. Man spart hier sicherlich viel Verkabelung und ist einfach eine flexible und praktische Sache. Dennoch wäre mir eine gute Lösung die in der Anwendung (Einrichtung ausgenommen) ohne Mac oder iPad funktioniert für den Proberaum lieber.
Noch was: Was mir am Zoom Livetrak L20 gut gefällt, ist die Einfachheit und die Möglichkeit auf SD Card aufzunehmen. Ich bin nur nicht von der Preampqualität überzeugt (von Audient verwöhnt). Was mir überhaupt nicht gefällt: Während die SD Card die Einzelspuren natürlich ohne Effekte aufnimmt, ist das bei einem angeschlossenen Mac mit DAW nicht der Fall, da werden die Effekte mitaufgezeichnet. Eigentlich ein NoGo... aber gut, dann halt nur SD-Aufnahme.
Sorry, noch ziemlich umschweifend das ganze für mich, aber ich nähere mich spiralförmig dem Zentrum zu. Mir war es dennoch wichtig hier das Umfeld etwas zu beschreiben, auch wenn es noch nicht hundertprozentig definiert ist. Wobei die Fragen oben, schon sehr spezifisch sind (Preamp---->Mischpult), wäre schön erstmal dazu eine Antwort zu bekommen. Wir können dann hinterher auch gerne über den Sinn eines solchen Vorhabens diskutieren
Gruß,
HD600
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