[Review] Mackie Onyx16: Mixer on the Road (Mehrteiliger Langzeittest)

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Einleitung

Ist ein analoges Mischpult heutzutage noch zeitgemäß? Welche Vorteile oder Einschränkungen bestehen im Vergleich zu einem Digitalmixer? Lassen sich Veranstaltungen im kleinen und mittleren Rahmen damit absolvieren? Welchen Gegenwert enthält man zum aktuellen Straßenpreis von 689 € (Stand Mai 2024)?

Mackie Onyx16


Das Mackie Onyx16 stand mir von Oktober 2023 bis September 2024 für ein knappes Kalenderjahr (inkl. dieser Sommersaison) zur Verfügung und kam zum Einsatz, wo mein angestammtes Allen&Heath Qu-16 aufgrund des Packmaßes und der Anforderungen eine Nummer zu groß gewesen wäre.

Im ersten Teil des Reviews werde ich auf die technischen Daten und grundlegende Bedienung eingehen - Praxisberichte und Erfahrungen werden dann nach und nach ergänzt. @chris_kah hatte mit dem Onyx8 vor etwa zweieinhalb Jahren schon einmal eine der kleineren Varianten getestet ;).


Lieferumfang, Ausstattung, technische Daten

Das Onyx16 wird in der Mackie-typischen Verpackung geliefert. Bei meinem Exemplar fehlte leider ein Kaltgerätekabel (vermutlich bei einem der Vorreiter verloren gegangen). Der obligatorische Quick Start Guide (viersprachig) sowie zwei Kärtchen mit Gutscheincodes zum kostenlosen Download für Pro Tools First und WaveForm OEM liegen bei. Das das Mischpult eine USB-Schnittstelle besitzt, hätte Mackie eigentlich noch ein entsprechendes Verbindungskabel beilegen können :rolleyes:. Zum Glück befindet sich im heimischen Kabel-Sammelsurium ein passendes Exemplar ;). Das ausführliche deutschsprachige Handbuch kann man sich bei Mackie herunterladen (wie immer mit einem augenzwinkernden Zusatzkapitel :rofl:).



Bevor wir uns den wichtigen Merkmalen des Onyx16 widmen, schauen wir uns zunächst einmal die Verarbeitung an: Die Seitenwangen bestehen aus Kunststoff und besitzen Griffmulden zum Anfassen. Entfernt man diese Wangen, lässt sich ein optional erhältliches Rack Mount Kit montieren, um das Mischpult in ein 19"-Rack/Case (Platzbedarf 9 HE) einbauen zu können.



Zum Einsatz als Tischgerät besitzt der Mixer vier rutschhemmende Standfüße. Die Neigung der Bedienoberfläche ist angenehm - hintere Höhe 12, vordere Höhe 4 cm.



Das Onyx16 vereint auf einer Breite von ca. 48 cm und einer Tiefe von etwas weniger als 35 cm eine Menge gut ausgestattete physikalische Eingangskanäle. Etwa drei Viertel davon, nämlich 12 Stück, sind als Mikrofoneingänge nutzbar und besitzen die bekannten Onyx Preamps; die 4 letzten davon plus ein weiterer Inputs sind für diverse Stereoquellen geeignet. Hoppla, selbst Mackie kommt so auf 18 Ins, also ist die "16" im Produktnamen etwas irreführend :dizzy:.



"Vollwertige" Mikrofonkanäle sind die Eingänge 1-8, die neben Bass- und Höhenregelung bei 80 Hz bzw. 12. kHz ein semiparametrisches Mittenband (100 bis 8.000 Hz) besitzen. Die Hybrid-Kanäle 9/10, 11/12, 13/14 und 15/16 besitzen einen einfachen 3-Band-EQ mit fester Mittenfrequenz (2,5 kHz). Mackie hat diesen insgesamt 12 Kanalzügen jeweils einen schaltbaren Low Cut (Rumpelfilter) bei 100 Hz spendiert, außerdem ist die EQ-Sektion jeweils schaltbar - man kann also mit einem Knopfdruck von neutral ("Bypass") auf den eingestellten Klang wechseln. Vorsicht, dies birgt eine potentielle Stolperfalle im Live-Betrieb! Zwei Pre-Fader-Monitorwege, ein (Post-Fader-) Effektweg (für die integrierte FX-Engine), der obligatorische Panorama-Regler, Mute- und Solo-Tastschalter (jew. inkl. Beleuchtung), sowie ein weiterer Taster, um den jeweiligen Kanalzug auf die L-R-Stereosumme zu routen, runden die ersten 16 Kanäle ab - auch hier "Augen auf", damit dieser Taster nicht versehentlich (de-) aktiviert ist!
Die beiden ersten Kanaleingänge 1 und 2 können zum direkten Anschluss (passiver) Instrumente in den Hi-Z-Modus geschaltet werden :cool:.



Während 9/10 tatsächlich dem Anschluss einer physikalischen Stereoquelle dient, können 11/12, 13/14 und 15/16 alternativ auch als Return spezieller Signale dienen :). Drückt man den entsprechenden Tastschalter in der jeweiligen Eingangssektion, regeln diese Kanalzüge alternativ die beiden Stereo-USB-Signale eines angeschlossenen Rechners oder das Playback-Signal einer Audiodatei, die über eine eingesteckte SD-Karte abgespielt wird.
Im Gegensatz dazu ist der zusätzliche Eingang 17/18 ein reiner Line-In (Klinkenbuchsen-Pärchen auf der Rückseite, Miniklinkenbuchse auf der Oberseite oder Bluetooth) ohne Klangregelung und Effektmöglichkeit, primär zum Anschluss von Mobilgeräten (mit eigener Klangregelung) gedacht. Entweder schließt man dieses Gerät per Kabel an oder koppelt es via Bluetooth.



In der Mastersektion findet man unterhalb des Kopfhöreranschlusses den Tastschalter mit LED zum Aktivieren der Phantomspeisung für alle XLR-Inputs; außerdem die Betriebs-LED sowie eine 2x 16-fache Kette zur Visualisierung des Ausgangssignals. Ist (mindestens) einer der Solo-Taster in den Kanalzügen gedrückt, blinkt die rote Rude Solo-LED - hier kann mit dem zugehörigen Taster zwischen PFL und AFL umgeschaltet werden. Auch der Main-Weg besitzt eine Mute-Funktion, sowie die Möglichkeit, mit der SND-Taste die USB-Ausspielkanäle zu bestimmen (gedrückt = CH1/2, d. h. Standard für "einfache" Software, ansonsten 7/8, 13/14, 17/18 oder 23/24 über die verwendete Software konfigurierbar).
Dankenswerterweise hat Mackie, wie es sich für ein "erwachsenes" Pult gehört, auch den FX-Return sowie die beiden Monitorwege Fader statt Drehpotis spendiert :great:. Außerdem lassen sich alle drei Wege per Tastendruck stummschalten. Per Drehregler lassen sich die Pegel von Control Room, Solo Master und Phones variieren. Zwei zusätzliche Potis reichern auf Wunsch auch jeden der beiden Monitorwege mit dem ausgewählten Effekt an.



Das Herzstück des Onyx16 bildet das Studio Command: Das vollfarbige TFT-LC-Display (160 x 128 Pixel, ca. 35 x 30 mm) wird mittels nebenliegendem Encoder und Zurück-Taste darunter bedient, FX ruft die Effektsektion auf, SD die Funktionen, die für eine eingesteckte Speicherkarte verfügbar sind.
Der interne DSP bietet 12 verschiedene Grundeffekte (Delay, Echo, SlapBack, Hall Reverb, Room Reverb, Plate Reverb, Chorus 1, Chorus 2, Flanger, Delay + Reverb, Delay + Chorus, Reverb + Chorus), deren Parameter aber allesamt individualisiert und in 6 neuen Presets abgespeichert werden können.
Eine SD-Karte lässt sich sowohl zur Aufnahme der Stereosumme (WAV) als auch zur Wiedergabe von dort abgelegten Playbacks (WAV oder MP3) nutzen :). Mit Hilfe der unter dem Slot befindlichen Transportknöpfe kann man von Titel zu Titel springen, die Aufnahme/Wiedergabe starten und pausieren.
Drückt man FX und SD gleichzeitig, gelangt man zu den Grundeinstellungen des Onyx16:
  • Auto-Play: Spielt die gerade ausgewählte Datei direkt ab, ohne dass man auf Play drücken muss.
  • Record Mode: 16 Bit/48 kHz, 16 Bit/96 kHz, 24 Bit/48 kHz, 24 Bit/96 kHz (Standard)
  • SD Card...: Informationen zur eingelegten Karte und Möglichkeit, diese zu formatieren
  • Set Time/Date: Setzen von Uhrzeit/Datum
  • Factory Reset: Selbsterklärend ;)
  • About...: Informationen zur Firmware-, DSP- und Bluetooth-Version



Schauen wir zum Schluss noch auf die Rückseite des Pults - dort befinden sich (außer dem Kopfhörerausgang und dem Miniklinkeneingang von CH17/18) sämtliche Anschlüsse des Onyx16:
Alle Kanäle, die als Mikrofoneingang nutzbar sind, besitzen XLR-Anschlüsse (1-12). Den reinen Mikrofonkanälen 1-8 hat Mackie jeweils eine Insert-Buchse zum Einschleifen externer Effekte sowie eine (symmetrisch beschaltete) Line-In-Klinkenbuchse spendiert; an alle auch als Stereoeingänge nutzbaren Kanalzüge (9/10 bis 15/16) können per Klinkenbuchsenpärchen die entsprechenden Quellen angeschlossen werden - ebenfalls symmetrisch beschaltet (bei ausschließlicher Verwendung der linken "Seite" automatisch Mono).
Die Main Ausgänge sind sowohl als XLR-Anschlüsse als auch als (symmetrisch beschaltete) Klinkenbuchsen ausgeführt. Für eine separate Abhöre gibt's Control Room und die beiden Monitorwege in gleicher Bauform. Möchte man ein externes Effektgeräte statt der integrierten DSP-Maschine nutzen, lässt sich dieses über FX anschließen - die Möglichkeit zum Einstöpseln eines Fußschalters zum einfachen Aktivieren/Deaktivieren (z. B. von der Bühne aus) ist ebenfalls gegeben.



Der USB-Anschluss des Onyx16 ist als B-Buchse ausgeführt. Alle 18 Eingangskanäle können darüber in einen PC oder Mac eingespielt werden; zudem kann man zwei unabhängige Stereostreams (über 13/14 und 15/16) ins Pult zurückspielen :) - Format jeweils 24 Bit/96 kHz. Die Windows-Treiber lassen sich direkt beim Hersteller herunterladen - als Mac-User freue ich mich wie immer über echtes Plug and Play via Core Audio :cool:.

Außer den bereits oben erwähnten Rackwangen bietet Mackie als optionales Zubehör eine Staubschutzabdeckung und eine Tragetasche für das 7,1 kg schwere Mischpult an.

Nach diesen schnöden Zahlen/Daten/Fakten geht's bald los mit dem ersten Einsatz - stay tuned!
 
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Praxistest, 1. Teil: Im heimischen Wohnzimmer (Oktober 2023)

Eingestöpselt und eingeschaltet: Ich mache mich mit der grundlegenden Bedienung des Onyx16 vertraut. Die augenscheinlichste Besonderheit, das Studio Command interessiert mich natürlich besonders, nicht nur weil Mackie auf der Produktseite des Internetangebots ein Firmware Update 1.1.17 aus dem April 2023 anbietet, das mein Testgerät noch nicht besitzt. Von meinem Allen&Heath Qu-16 bin ich den Datenaustausch via USB-Stick gewohnt - hier läuft dies über eine SD-Karte. Wie gut, dass ich die Karte direkt in mein MacBook Pro 11.4 einstecken und die benötigte Datei aufspielen kann, nachdem ich sie im Pult passend formatiert habe. Mit eingesteckter Karte und .img-Datei erkennt das Onyx16 direkt die verfügbare Aktualisierung, so dass man sie nur noch mit dem Record Knopf starten muss. Neue Features hat das Pult danach nicht; es handelt sich um ein "Service Release".

Los geht's: Ein passendes USB-Kabel habe ich von meinem ProFX12v3 griffbereit, fehlt nur noch ein Kopfhörer ;). Dank Core Audio benötige ich keine Treiber, damit das Onyx mit meinem Mac kommunizieren kann. Zusätzlich schließe ich noch ein sE Electronics v7 Switch und mein Akkordeon (Pigini Helipolka 4) mit Rumberger TA3000 X an. Die entsprechenden Kanalzüge muss ich zunächst per L-R auf die Summe routen und gerne nutze ich die PFL-Funktion zum Einpegeln der Quellen. Etwas beengt geht es tatsächlich bei den Drehpotis für EQ & Co. zu - dies ist der geringen Baugröße geschuldet, so dass man sich dran gewöhnen muss. Die EQ-Bänder in Perkins Charakteristik greifen gut hörbar und ich freue mich über die Semiparametrik bei den Mitten. Gut wiederum gefallen mir die griffigen Kanal-Fader im bekannten Mackie-Stil (sowohl designtechnisch als auch haptisch).

Das Herumspielen mit Studio Command ist nicht weiter kompliziert, auch weil das Hauptaugenmerk auf der Konfiguration/Bedienung der DSP-Effekte liegt, die ich erst einmal links liegen lasse. Encoder und Display reagieren geschmeidig, so dass ich schnell zur Aufnahmefunktion gelange, die ich während meiner Spielereien einfach laufen lasse, um die Datei im Anschluss auf meinem Rechner zu kontrollieren: Eine gute Möglichkeit für den schnellen Live-Mitschnitt :great:.

Ein paar Tage später bin ich für die technische Ausstattung und musikalische Federführung eines Volkstanz-Workshops in einer Sporthalle verantwortlich, bei der außer mir noch sieben weitere Instrumentalisten und das Headset für den Tanzleiter verstärkt werden sollen :gruebel:. Deshalb entschließe ich mich, das Onxy16 einzupacken, so dass es im nächsten Teil des Langzeittests mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen wird...
 

Praxistest, 2. Teil: Beschallung eines Volkstanzseminars (November 2023)

Ein erster echter Praxistest war für die zweite Novemberwoche 2023 geplant. Da ich in der Volkstanzmusikszene unterwegs bin, stand ein Tanzseminar im Kalender, das (wie in unserem Landesverband üblich) mit Livemusik begleitet werden sollte. Veranstaltungsort: Sporthalle, d. h. außer dem Referenten-Headset wurde auch die Abnahme der Mitspieler notwendig. Zur Generalprobe eine Woche vor dem Event waren 12 Musikerinnen und Musiker anwesend, von denen mir 7 für das Event zugesagt hatten, so dass hier das Onyx16 passend erschien (ansonsten wäre mein besagtes Qu-16 mit den entsprechenden Kanal-Setups der einzelnen Protagonisten vorgesehen gewesen). Im Laufe der nächsten Tage nach der Probe erkranke einer nach dem anderen an C..., so dass letztendlich inklusive meiner Wenigkeit noch vier Musikanten übrig blieben und normalerweise ein Kleinmischpult (in diesem Fall mein Mackie ProFX12v3) gereicht hätte - dennoch habe ich es mir nicht nehmen lassen, das Onyx16 Gassi zu führen :engel:...

Am Start waren also ein drahtloses Headset (Beyerdynamic TG-H74c, gefunkt über ein Line6 Relay G50), zwei Akkordeons (jeweils mit Rumberger TA3000X), eine Klarinette und ein Baritonhorn (jeweils mit AKG C409). Als PA kamen meine beiden Mackie SRM212 V-Class zum Einsatz. Sowohl Location als auch die Spieler/Instrumente/Mikros kenne ich seit langem, deshalb war es kein Problem, hier schnell passende EQ-Einstellungen zu finden, auch wenn die Semiparametrik natürlich etwas eingeschränkter nutzbar ist als die Vollparametrik meines Qu-16. Gut gefallen hat mir die schaltbare Equalizer-Sektion zum Vergleichshören. Einen Kompressor habe ich nicht vermisst, was auch daran lag, dass alle 5 Signalquellen mit konstantem Abstand besprochen/bespielt wurden und die Protagonisten entsprechend erfahren im Umgang mit Mikros sind. Angereichert wurden die Instrumente mit einem dezenten Hall Reverb.

full


Erfreulicherweise fanden zwischen den Kanalfadern und den Mute-/Solo-Buttons die Magnetsymbole Platz, die ich mir irgendwann mal für das Qu-16 angefertigt habe, um Beschriftungsband zu sparen :cool:.

Vorgesehen war eigentlich auch, einen Mitschnitt anzufertigen, allerdings hatte ich im Eifer des Gefechts versehentlich eine uralte SD-Karte mit nur 1 GB Kapazität mitgenommen und auch mein MacBook Pro nicht mit dabei, so dass es bei kurzen Clips blieb. Generell funktionierte das allerdings problemlos.

Schauen wir mal, wie's weitergeht ;)...
 
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@Wil_Riker - hast Du zufällig ausprobiert, wie groß die Reichweite für den BlueTooth-Empfang beim Onyx ist? Oder welche Version von BlueTooth maximal unterstützt wird (denn das ist für Zuverlässigkeit, Klangqualität und Reichweite sehr wichtig)? Danke!
 
@Wil_Riker - hast Du zufällig ausprobiert, wie groß die Reichweite für den BlueTooth-Empfang beim Onyx ist?
Ja, habe ich. Darauf wollte ich aber eigentlich erst in einem der nächsten Teile eingehen :engel:...

Oder welche Version von BlueTooth maximal unterstützt wird (denn das ist für Zuverlässigkeit, Klangqualität und Reichweite sehr wichtig)?
Darüber schweigt sich Mackie leider aus. Schade, dass der Produktspezialist @dimitri_mackie länger nicht mehr online war :(. Ich kann aber mal versuchen, meinen Kontaktmann zu löchern ;).
 
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Die Bluetooth Reichweite ist aber von beiden Seiten abhängig. Wenn du ein Dummphone mit schlechter Reichweite hast, hilft auch ein Super BT Receiver im Gerät nicht so viel.
 
Die Bluetooth Reichweite ist aber von beiden Seiten abhängig...

Klar, aber mEn können die handelsüblichen Dummphone da mehr als so mancher BT-Empfänger. Die beiden einigen sich ja auf die höchste von beiden Seiten unterstützte Protokollversion. Ich hatte da mit ein und demselben iPhone schon Reichweiten unter 5m mit Abbruch, falls jemand durch die Sichtlinie zwischen Sender und Empfänger lief und (mit anderem Empfänger) 15m ohne Probleme, wenn ich meine "Wenigkeit" (also ganz viel davon) zwischen iPhone und Empfänger brachte. Es hätte auch noch weiter sein können, aber da war hat der Raum zuende. Der alte Empfänger ging nur bis BT 4.2 oder so, der neuer auch bis BT 5.0. Das war ein drastischer Unterschied. Wenn also ein Pult fix einen 4.x Empfänger eingebaut hätte, dann würde ich es nicht weiter in Erwägung ziehen.
 

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