...bestehen.
Hauptsächlich werden geruchsbildende Partikel zerstört, sodaß man es nicht oder weniger riechen kann. Der Belag an sich bleibt da erst einmal erhalten. Das Ozon oxidiert auch nur oxidationsfähige Moleküle und dabei entstehen auch wieder neue, die gfs Säuren bilden.
Da ich musikalisch noch zu Zeiten unterwegs war, wo Nichtraucherschutz noch kein Thema war, kann ich von der Haltbarkeit von einigen Geräten in Clubs berichten und die war teilweise nicht sonderlich hoch. Schon das eigene Zeug roch nach dem Auftritt immer tagelang nach, auch wenn es nur stundenweise dort aufgestellt war. Obendrein hatten wir hier noch vor Jahren einen Fernsehtechniker am Ort der Reparaturen anbot und reparierte Geräte zum Kauf anbot. Der hat leider selber geraucht und die Geräte die da länger rumstanden, profitierten da auch nicht gerade von.
So sieht es aus. In der Zeit die man fürs Putzen braucht kann man sich den Neupreis 3x erarbeiten.
Auch dann oft nicht. Ich erinnere mich an die Diskussion im Nubert-Forum, als dort deren Lager nach einem Starkregen vollgelaufen war und hunderte Kartons mit Lautsprechern vollgesogen waren. Die Dinger kosten typisch zwischen 500,- und 1500,- das Stück, einige 2500,- und auch da lohnte kein verbilligter Abverkauf oder Ausbau von Einzelkomponenten wie Chassis oder Elektroniken (aus den Aktiven) nicht. Die Komponenten machen 20% des Endpreises aus. Der Rest ist Arbeit, VK, Vertrieb etc. Und wieviel des Wertes ist rettbar?
Viele der genannten Verfahren sind auf die eine oder andere Weise gefährlich, können auch Elektronik schleichend (weiter) schädigen. (Was übrigens fehlt ist "Wärme" ... einer der Fälle wo exponentielle Zusammenhänge, hier von der Temperatur, nützen ... 50 Grad mehr oder so machen schon etwas ... falls da nix wegschmilzt ...)
