So, Mandoki Soulmates hinter mich gebracht - und nach 1 1/2 Stunden etwa zur Halbzeit gegangen.
Beim Startstück waren die Mikrophonkanäle noch absolut dumpf eingestellt. Ich befürchtete Schlimmstes, aber es wurde schlimmer ...
Dann kamen aber zuerst mal 3 Highlights von Bandmitgliedern aus dem Repertoire von Supertramp, Tony Carey und Al di Meola, erfreulicherweise mit inzwischen guten Soundeinstellungen auch für den Gesang.
Von da an gings dann bergab. Herr Mandoki war wohl stimmlich nicht besonders drauf, was dank wieder schlechter werdenden Misch-Leistungen nur teilweise hörbar war. Das Getrommel einer wilden Perkussion-Anlage vorne in der Bühnenmitte von Herrn Mandoki wurde trotz den beiden Overhead-Mikrophonen erfreulicherweise nicht bis zu den Lautsprechern übertragen (nebenbei: der tatsächliche Trommler im Hintergrund war ganz gut). Und dann die Songs vom aktuellen Album "A Memory of Our Future" ... Langatmig und verdammt gleichtönig "präsentiert", für mich nicht fertig auskomponiert und -produziert. Letztlich nervte noch Mandokis Gesülze zwischen den Songs. Nichts dagegen, auf die Probleme dieser Welt und Zeit aufmerksam zu machen, aber die Musik sollte die Oberhand behalten. Schließlich war ich auf einem bezahlten Konzert und nicht auf einer Demo. Wir sind dann um halb 10 noch lecker Essen gegangen. Gott sei Dank gab es preisreduzierte Tickets (62 € für Rang 1), wobei aber die Hälfte der Plätze, obwohl es offiziell keine Sitzplatztickets gab, doch durch Namensschilder reserviert - in meinen Augen ist diese Ungleichbehandlung ein Unding.
So, jetzt freue ich mich um so mehr auf
14.02.2025: Australian Pink Floyd Show
(Die sah ich schon n2 x und finde sie sagenhaft gut (statt fliegendem Schwein gab es ein fliegendes Känguru
)
und vor allem
30.04.2025: Joe Bonamassa
(Hier hab ich mir wieder mal Premiumtickets gegönnt)