[Review] LD Systems MEI1000 G2 InEar-Monitoringset: Praxis- und Langzeiterfahrungen

Plaudy
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Hallo zusammen,

heute möchte ich euch ein Review meines LD Systems MEI 1000 G2 InEar Sets vorstellen.
Es gibt hier im Board schon mehrere, gute Reviews davon, daher möchte ich das Grundsätzliche nur ganz kurz beschreiben und meinen Fokus eher auf meine Praxis- und Langzeiterfahrungswerte mit dem Set legen. Zwischendurch werde ich auch kleine Vergleiche zum noch günstigeren MEI 100 machen, das wir ebenfalls seit Jahren in der Band nutzen.

MEI 1000 G2: Was ist das überhaupt?
Das MEI 1000 G2 ist ein vergleichsweise günstiges Set, mit dem ihr euer InEar-Monitorsignal über Funk bis ans Ohr bekommt :)
Es gibt verschiedene Sets in verschiedenen Frequenzbereichen. Ich selber besitze das Set für den Frequenzbereich 823 - 832 MHz und 863 - 865 MHz, weil es zum Kaufzeitpunkt der einzige freie Bereich war.
IMG_5309 - Kopie.JPEGMEI_01 - Kopie.JPEG

Lieferumfang:
Neben dem Sender mit Netzteil, Empfänger, einer abnehmbaren Antenne und einem BNC-Antennenkabel, findet man auch ein Rackmount (kostet bei vielen anderen Herstellern Aufpreis) und InEar-Hörer in einem gepolsterten Kunststoffkoffer.
IMG_5310 - Kopie.JPEGIMG_5312 - Kopie.JPEGIMG_5314 - Kopie.JPEGIMG_5313 - Kopie.JPEG
Sound:
Für ein Funksystem in der Preisklasse ist der Sound vollkommen ok. Das Signal klingt ein bisschen komprimiert und die Randbereiche des Frequenzspektrums scheinen bei der Übertragung etwas abgeschnitten zu werden. Für mich als Gitarrist aber absolut in Ordnung.
Auch unser Bassist kommt damit zurecht, im Gegensatz zum MEI 100. Da fehlte ihm zuviel im Bassbereich, so dass er sich für das MEI 1000 G2 entschied. Unsere Sängerinnen sind mit dem MEI100 dagegen zufrieden.

Wichtig ist, dass man die Signale richtig eingepelt. Ist das erledigt, hört man ein konstantes, leises Rauschen. Sobald aber Musik spielt, rückt das in den Hintergrund und stört mich überhaupt nicht mehr.

Im Vergleich zum noch günstigeren MEI 100 G2 ist aber der Sound und auch das Rauschverhalten auf einem deutlich besseren Niveau.
Im Vergleich zu einem kabelgebundenen System - selbst einem günstigen - ist die Signalqualität aber schlechter. Das muss man ehrlicherweise sagen, allerdings gilt das auch für viele teurere Funklösungen.

Die beigelegten Hörer sind von der billigsten Sorte und dienen bei mir nur als Backup vom Backup. Um damit ernsthaft zu arbeiten, machen sie keinen Spaß und auch um die Funkkomponenten zu beurteilen, sollten sie nicht genommen werden. Das würde den Eindruck des restlichen Systems verfälschen.
Ich selber nutze das Set mit angepassten InEars von Ultimate Ears und bin sehr zufrieden.


Funkleistung
Wir haben 3 dieser Systeme auf der Bühne im Einsatz und haben im Umkreis von 25-30m keine nennenswerten Empfangsprobleme. Bei größeren Entfernungen gibt es schon mal stärkeres Rauschen und komplette Signalaussetzer.
Da solche Entfernungen bei uns aber eigentlich nie vorkommen, ist das für uns nicht von Bedeutung.
Die Antennen sind alle am Rackmount nach vorne geführt.
IMG_5311 - Kopie.JPEG

Akkulaufzeit
Mit den schwarzen Eneloop Akkus komme ich über einen kompletten Abend. Allerdings schalte ich den Empfänger in den Pause auch immer komplett aus und das Lautstärke-Poti ist bei mir eher im unteren Bereich aufgedreht.
Die absolute Netto-Betriebszeit dürfte damit bei rund 6-7 Stunden liegen. Das dürfte für die allermeisten Nutzer wohl ausreichen.

Dazu sollte man allerdings auch wissen, dass die Anzeige der Batteriekapazität mit Akkus nicht wirklich aussagekräftig ist. Selbst mit frischgeladenen Akkus zeigt der Empfänger (wegen der niedrigeren Spannung von 1,2V statt 1,5V je Zelle) nur 2 von 3 Balken an.
Das bleibt über sehr lange Zeit so, bei mir rund 5-5,5 Std. Betriebszeit. Irgendwann wird dann tatsächlich nur noch 1 Balken angezeigt. Allerdings nur für ca. 20-30 Minuten. Der nächste Schritt ist dann ein leeres Akkusymbol und eine rote "Bat"-LED am Empfänger. Das geht hörbar mit zunehmendem Rauschen einher. Dieser Zustand bleibt dann nur wenige Minuten erhalten, danach stellt der Empfänger den Betrieb dann ganz ein. Das hab ich am Anfang mal in einer Probe getestet und aus Interesse die Laufzeit voll ausgereizt.

Seitdem vertraue ich beruhigt darauf, dass die Kapazität der schwarzen Eneloops reicht, mich sicher durch den Abend zu bringen.
Nur sehr wenige Male ist es bislang vorgekommen, dass ich am Ende eines ungewöhnlich langen Abends nach dem Vorletzen Set zur Sicherheit auf die Batterieanzeige geschaut habe - und nur einen Balken erblicken konnte. In diesen Fällen habe ich dann sicherheitshalber in der Pause doch mal die Akkus getauscht. Wie gesagt, das kommt nur sehr selten vor, wenn wir wirklich ungewöhnlich lange spielen. Bei normalen Abenden mit den üblichen 1-2 Verlängerungen plus Zugaben schaue ich nicht mehr auf die Anzeige. Dafür reicht das Vertrauen in die Kapazität aus.

Langzeiterfahrungen:
Ich nutze das System fast jedes Wochenende live mit meiner Partyband. Dabei dauert ein Abend gern mal 8-9 Stunden, manchmal länger, mit einer Netto-Betriebszeit von 6-7 Stunden.
Nach mittlerweile ca. 8 Nutzungsjahren und Einsätzen im deutlich dreistelligen Bereich, läuft das Set immer noch sehr zuverlässig.

Allerdings gab es auch Ausfälle, die ich hier nicht verschweigen möchte.

Wir haben 3 LD Systems Funksets (2x MEI 1000 G2 und 1x MEI 100 G2) bei uns in der Band im Einsatz, mit unterschiedlichem Alter und aus unterschiedlichen Chargen.
Bei allen 3 Sets hat sich das Originalnetzteil nach ca. 4-5 Nutzungsjahren verabschiedet und musste gegen ein (günstiges) Universalnetzteil ausgetauscht werden.
Dabei sind die Netzteile bei keinem Set im laufenden Betrieb ausgestiegen, sondern bei allen war es gleich: Nach dem Aufbau ließen sich die Geräte einfach nicht einschalten. Glücklicherweise kann man ein handelsübliches Universalnetzteil als Ersatz nehmen, so dass schnell und günstig Abhilfe geschaffen werden kann (so eins haben wir übrigens immer als Ersatz dabei - auch für die diversen anderen Geräte auf der Bühne)
Das scheint also die größte Schwachstelle zu sein. Nimmt man die Häufigkeit und Dauer der Beanspruchung im Live-Einsatz "on the road" in den Blick, ist das für mich aber noch ok. Keine Ahnung, ob Netzteile namhafter Hersteller da besser abschneiden.

Abgesehen davon musste ich nach etwa 6 Jahren einmal die Gehäusehülle des Empfängers tauschen, weil die Halteklammer des Bodypacks nach einem Sturz rausgerbochen war. Die Hülle gibt es aber (immer noch) einzeln als Ersatzteil, so dass ich die Reparatur recht günstig (um die 25€) selbst bewerkstelligen konnte.

Außerdem fehlt mir persönlich eine kleine Kabelzugentlastung am Sender für den Stecker vom Netzteil. Die Sender sind bei uns im Rack fest verbaut. Trotzdem kommt es immer mal wieder vor, dass der Stecker beim Transport durch andere im Rack liegende (Schuko-)Stecker rausgezogen wird und der Sender folglich dunkel bleibt.
Im ruhenden Betrieb ist das aber noch nie vorgekommen, so dass ich mir während des Gigs darüber keine Sorgen mache. Trotzdem wäre eine Zugentlastung für wenige Cent hier sinnvoll. Für die DIY Lösung reichen hier natürlich auch schon ein paar Zentimeter Klebeband ;)

Fazit:
Mit rund 350€ ist das MEI 1000 G2 ein eher günstiges InEar-Monitoring-Funkset bei dem das Preis/Leistungsverhältnis passt. Es begleitet mich nun seit ca. 8 Jahren "on the Road" auf vielen Bühnen und genauso bei den Proben, jeweils viele Stunden am Stück und das sehr zuverlässig.
Im Vergleich zu dem noch günstigeren MEI 100 liegt das MEI 1000 G2 qualitativ und soundtechnisch eine gute Stufe höher. Der Mehrpreis ist hier gut investiert.
Bislang habe ich noch kein Verlangen gehabt auf teurere Systeme von z.B. Sennheiser oder Shure upzugraden, das ist aber - wie so oft - auch eine persönliche Entscheidung.

Ich würde das Set jedenfalls bei Bedarf wieder kaufen und auch für den semi-prof. Einsatz lohnt es sich das MEI 1000 G2 zumindest mal anzutesten.
 
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Hi @Plaudy - danke für den Artikel. Ich hab hier ein 1000 G2, mit dem ich überhaupt nicht zurecht komme. Gerade bei Keyboard-Sounds (Klavier ganz brutal) habe ich Rauschfahnen, die den Einsatz für mich sehr schwer machen. Mit Einpegeln und Kanalwahl konnte ich das problem einigermaßen in den Griff bekommen, aber trotzdem ist es unbefriedigend. Vielleicht übersehe ich ja noch was.

Ich wollte das Gerät als Sänger nutzen, hab es aber quasi wieder eingepackt und bin zum normalen Monitoring (Wedge) zurück.
 
Gerade bei Keyboard-Sounds (Klavier ganz brutal) habe ich Rauschfahnen, die den Einsatz für mich sehr schwer machen. Mit Einpegeln und Kanalwahl konnte ich das problem einigermaßen in den Griff bekommen, aber trotzdem ist es unbefriedigend. Vielleicht übersehe ich ja noch was.
Hi scenarnick,
merkwürdig. Wie gesagt, wir haben 3 Sets davon im Einsatz, alle problemlos. Und auch diverse andere Berichte und Reviews hier im Forum sind insgesamt positiv. Das Einpegeln und auch die Kanalwahl (je nach Standort) ist wirklich wichtig. Hast du vielleicht ein Handy dicht am Empfänger in der Hosentasche oder andere Funkstrecken in der Nähe gehabt?

Vereinzelt gibt es hier und da einige User, für die das Rauschen ebenfalls nicht akzeptabel ist. Das sind aber wirklich nur wenige User.
Weiß nicht, ob das am persönlichen Empfinden liegt, vielleicht in Kombination mit den "falschen" Hörern oder ob die Bauteiltoleranzen im ungünstigsten Fall so zusammen zu diesem Verhalten führen?!
Werden etwas größere Bauteiltoleranzen vom Hersteller akzeptiert, kann er das Produkt natürlich günstiger anbieten...

Ich wollte das Gerät als Sänger nutzen, hab es aber quasi wieder eingepackt und bin zum normalen Monitoring (Wedge) zurück.
Hm, das wäre schade. Vielleicht liegt wirklich ein Defekt vor oder die Bauteiltoleranzen sind ungünstig. Ich würde es an deiner Stelle vorher noch mit einem Umtausch versuchen. Der Weg zum Wedge steht dir dann ja immer noch offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @Plaudy
Hast du vielleicht ein Handy dicht am Empfänger in der Hosentasche oder andere Funkstrecken in der Nähe gehabt?
Nein, ich habe die Tests hier in meinem Übezimmer gefahren. Handy lag weit weg und außer 2 Laptops und einem DigitalMixer keine weiteren eingeschalteten Geräte.
in Kombination mit den "falschen" Hörern
Ja, ich empfinde das Gerät als sehr anfällig für Hörer-Probleme. Die beigelegten hatten genau wie China-Kracher sehr starke Fahnen, wahrscheinlich weil sie sehr höhenbetont sind. Mit meinen beiden AKG Kopfhörern wurde es erträglich, aber Du willst natürlich keine Over-Ear im Bühneneinsatz. Dann hab ich noch Klipsch (HiFi) Stöpsel, da ging es schon besser. Bislang die besten Ergebnisse erziele ich mit Hörluchs 1050, bei denen ich den Klang schon fast als "akzeptabel" bezeichnen würde. Eigentlich wäre es gut, im Aux Weg für die Hörer einen Tiefpass zu setzen, um Frequenzen jenseits der - sagen wir - 10 kHz gar nicht mehr an den Sender kommen zu lassen. Das kann unser Pult nicht, könnte ich aber mal in der DAW ausprobieren.
Der Weg zum Wedge steht dir dann ja immer noch offen.
Klar - der Umstieg ist in der Band eh noch nicht vollzogen, hängt noch an vielen Dingen. Der MEI ist nur ein Teil davon :)

Ich probiere weiter, wenn Du und Deine singenden Bandmitglieder damit gut zurecht kommen
 
Schöne Praxiserfahrungen :great:. Ich habe mein MEI 1000 G2 ja schon länger und kann das soweit unterstreichen:
Thema 'LD Systems MEI 1000 G2 In-Ear Monitoring System'

Nach dem Aufbau ließen sich die Geräte einfach nicht einschalten. Glücklicherweise kann man ein handelsübliches Universalnetzteil als Ersatz nehmen, so dass schnell und günstig Abhilfe geschaffen werden kann (so eins haben wir übrigens immer als Ersatz dabei - auch für die diversen anderen Geräte auf der Bühne)
Das scheint also die größte Schwachstelle zu sein.
Das war bei mir Anfang dieses Jahres (also nach knapp 10 Jahren) der Fall.

Ich würde das Set jedenfalls bei Bedarf wieder kaufen und auch für den semi-prof. Einsatz lohnt es sich das MEI 1000 G2 zumindest mal anzutesten.
Dito - auch wenn manche das System hier immer wieder verteufeln. Womöglich gibt's aber auch eine Serienstreuung :gruebel:...?
 
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Fahrt ihr die Strecken in Mono oder in Stereo @Plaudy ?
Oftmals ist es ja so, dass im Stereobetrieb Rauschen etc. deutlich zunimmt. Hast du damit Erfahrungen gemacht?
 
Fahrt ihr die Strecken in Mono oder in Stereo @Plaudy ?
Oftmals ist es ja so, dass im Stereobetrieb Rauschen etc. deutlich zunimmt. Hast du damit Erfahrungen gemacht?
Moin,

wir fahren von Anfang an alle Stereo. Mono habe ich tatsächlich nie probiert.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Womöglich gibt's aber auch eine Serienstreuung :gruebel:...?
Die Vermutung habe ich auch.
 
Bei mir ist im Focus Mode (Dual Mono) und mit guten Hörern (inzwischen Mackie MP-460 aufgrund guter Testerfahrungen) Rauschen kein Thema.
 
Bislang die besten Ergebnisse erziele ich mit Hörluchs 1050, bei denen ich den Klang schon fast als "akzeptabel" bezeichnen würde
Bei mir ist im Focus Mode (Dual Mono) und mit guten Hörern (inzwischen Mackie MP-460 aufgrund guter Testerfahrungen) Rauschen kein Thema.
Ich nutze sie (auch von Anfang an) mit angepassten Ultimate Ears UE-5 Pro. Daher könnte das Zusammenspiel mit den "passenden" Hörern tatsächlich von noch größerer Bedeutung sein, als ich bislang angenommen habe.
 
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Oftmals ist es ja so, dass im Stereobetrieb Rauschen etc. deutlich zunimmt.
Ich höre gleich auf, den Review von @Plaudy zu hijacken :)

Ich habe eben mal auf Mono geschaltet und siehe da - die Klirrfahnen sind deutlich weniger geworden. Danke für den Tipp!
 
Schön zu lesen, dass man auch ohne teures Premium-System jahrelang regelmäßig giggen kann :great: :keks:
 
Meiner Erfahrung nach (allerdings Sennheiser G4) kommen die Rauschfahnen oft durch zu schwache Aussteuerung und auch durch schlechte Antennenausrichtung zustande.

Wenn ich meine 180 Grad-Antenne um mehr als ca. 40-50 Grad falsch ausrichte, kommt es auch zu diesen Rauschfahnen.

Man sollte an den Frequenzbereich angepasste Lamda/2-Antennen nehmen und gut ausrichten (streng senkrecht), die sind etwas länger als die kurzen Stummel. Oder einen Antennencombiner mit einer gemeinsamen 180 Grad-Antenne statt einzelner Lamda/4-Stummeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Erfahrungsbericht!

Ich nutzte das MEI1000 G2 jetzt vermutlich auch schon 5-6 Jahre im Rack und bin grundsätzlich zufrieden, wenn man Preis/Leistung betrachtet. Spiele Bass und Backing Vocals. Luft nach oben ist natürlich, gerade wenn man mal ein digitales Shure oder ähnliches gegen gehört hat, ist da doch schon ein deutlich wahrnehmbarer Unterschied. Vom Klang, Räumlichkeit wie auch der Rauschfahne.

Ich nutze das System wiederum mit Fischer FA3 XB sowie angepasste Otoplastiken, also kann ich zu den beiliegenden Inears nichts sagen. Mal Stereo exklusiv für mich, wenn unsere Sängerin mit am Inear hing bekam jeder per Focusmode ein Mono-Signal aufs Ohr. Rauschen vernehm ich aber bei beiden Modi. Mit Eneloop Akkus hält der Empfänger eigentlich jeden Gig/Probe durch und 2 Ersatz AA-Batterien oder Akkus sind im Notfall auch schnell eingelegt.

Mich stören tatsächlich auch öfter mal die hohen Frequenzen bei dem System, jetzt wo es hier Erwähnung findet. Einen generellen Highcut könnt ich tatsächlich mal testen ob mir das taugt. Probleme die ich im Alltag immer wieder habe, dass der Kopfhörerverstärker deutlich zu laut ist. Mehr wie 50% Volume brauch ich nie aufdrehen, eher deutlich weniger. Dem lässt sich wohl mit einem Impedanzwandler zwischen Kopfhörer & Empfänger ganz gut beikommen hab ich vor kurzem erfahren, habs aber leider noch nicht getestet. Aktuell aber auch gerade keine Proben+Gigs mehr.

Kleine Schwachstelle sind für mich etwas die Klammern, die Sender rutschen doch gerne mal vom Gurt und die Plastikkappe am Antennenkabel hat sich bei mir jetzt auch schon 2mal verabschiedet :ugly:
Eine Zugentlastung fürs Netzteilkabel wär tatsächlich was, dass ich mir auch noch gewünscht hätte, wobei es im gut sortierten Rack inzwischen kein Problem mehr gewesen ist.

Wenns wieder aktiver wird und die Kohle locker sitzt, liebäugel ich allerdings inzwischen doch schon mit einem Shure System oder vllt. ein MiPro. Da wirds dann vermutlich nur für den Gesang genutzt, mal schauen wo die Reise hin geht. Das MEI1000 mit 2 Empfängern wird dann vermutlich aber zusätzlich im Rack bleiben für Musikerkollegen und Co. Es tut sein Job ja trotz allem ganz gut :D
 
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Einen generellen Highcut könnt ich tatsächlich mal testen ob mir das taugt.
Hab ich gestern nach den Diskussionen hier getan :) Allerdings auf der Seite des Mischers. Selbst wenn ich ab 10 kHz (oder auch 8) alles radikal mit einem steilen Low Pass absäble ändert sich nichts. Die Fahnen bleiben. So ein EQ oder Low Pass müsste im Empfänger sitzen. Der Empfänger hat zwar einen "EQ" Mode, der fügt aber noch Höhen hinzu. Schade.
 
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