Möglichst kleiner Stand-Alone-"Soundgenerator"/Expander zum Anschluß an Midi-Keyboard gesucht

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in5y372
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Moin, erst mal sorry für die Verwendung des Wortes "Soundgenerator" Ist sicherlich nicht die richtige Vokabel :) . Bin was die Fachbegriffe angeht nicht so ganz sattelfest.

Ich kämpfe aktuell mit folgendem Problem: Ich nutze zuhause ein Midi-Keyboard, aktuell via PC mit entsprechenden VST-Plug-Ins. Leider stelle ich immer wieder fest, dass mich die Boot-Zeit, bis alles einsatzbereit ist, doch sehr oft davon abhält, das Ganze einfach einzuschalten um ein paar Minten zu spielen. Nun suche ich nach einer möglichst platzsparenden (und nicht all zu teuren) Möglichkeit, das Setup ohne Rechner zu nutzen, spich irgendein Expander (wenn es das richtige Wort ist :) ) oder so. Ich benötige hauptsächlich ein passables Klavier, klassiche Instrumente in Richtung Streicher und gerne Synthies aus den 80ern a la Oberheim (van Halen und so). Habt Ihr das Ideen, was ma nehmen könnte? Habe mal den Roland Integra von nem Kumpel ausprobiert. Der ist mir aber deutlich zu groß und zu teuer.
 
Viel gibt es da nicht mehr. Ich bin auch kein Experte, aber eines kommt einem sofort in den Sinn:
V3 Sound Grand Piano XXL

Die Sterne sagen eigentlich alles: Nicht für jeden entspricht die gebotene Soundqualität den zwischenzeitlich anspruchsvolleren Erwartungen. Alternativen: https://www.thomann.de/de/expander.html

Aber was für ein MIDI-Keyboard (nicht: Midi-Keyboard, das hieße in etwa 'mittelgroß') hast du denn - kann es sich überhaupt über DIN-MIDI mit einem klassischen Hardwaregerät verbinden? Sonst bräuchtest du womöglich noch einen MIDI-USB-Host zusätzlich - ob das lohnt? Ich habe so ein USB-MIDI-Ding seit Jahren herumliegen, weil ich es nicht einsehe, zum Spielen extra einen Computer daneben aufzubauen und eine DAW (incl. Hardware-Dongle und Audio-Interface für die ASIO-Tonausgabe) zu starten.

Meine Lösung wäre ein zusätzliches Digital-Piano mit eigener Tonerzeugung.
 
Ich bin ja auch ein Freund von neuen Dingen und wer kein Gas hat und sich nicht am Kauf neuer Instrumente erfreut, der werfe den ersten Stein. Aber wenn

dass mich die Boot-Zeit, bis alles einsatzbereit ist, doch sehr oft davon abhält, das Ganze einfach einzuschalten um ein paar Minten zu spielen.
das hier wirklich dein einziges Problem ist und du sonst zufrieden bist, was spricht dann gegen die minimale aber preisgünstige Lösung des Standby?

Selbst wenn du das komplette Equipment bei 8 Stunden Schlaf 16 Stunden im Standby lässt und das 365 Tage lang ( was beides ganz sicher nicht passieren wird), wirst du für die anfallenden Stromkosten viele viele..... viele Jahre ;) spielen können, ohne an den Kosten für den Kauf eines Expanders zu kratzen.

Falls diese pragmatische Lösung nicht deinem Anspruch genügt vielleicht sowas hier?


Edit FZiegler war schneller.
 
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In einem Kommentar auf T* ist die Rede davon, dass man diese dreieckigen Drops per USB ansteuern könne - falls ich das richtig verstehe. Das wusste ich nicht.
 
Vielleicht hast Du auch zugriff auf ein IOS Device? Ich könnte mir vorstellen, dass man da auch was basteln kann, was schnell einsatzbereit ist. Entweder einige Instrumente in einem AUv3 Host vorbereiten, oder man nimmt etwas wie Korg Modules Pro, wo du im Prizip schon alles drin hast.
 
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IOS liegt da eindeutig an der Spitze was Preis/Performance und Einsatzbereitschaft angeht.
Einschalten und man ist genau dort, wo man es zuletzt ausgeschaltet hat.
Die onboard Tonqualität (mit Kopfhörern oder Aktiv-Boxen ist top.
Bei älteren Geräten braucht man ein sogenanntes Camera-Connection-Kit mit zusätzlicher Stromversorgung (effektiv ist das normaler USB Anschluss)
Ein iPad Air-1 gibt es 2nd hand für 50-80€, das og CCK 50€, „gute“ apps liegen meist bei 20-50€, liefern dann aber auch Oberliga Soundqualität.

Obligatorischer Hinweis bei gebrauchten (lightning iPads, wie ua Air 1/2): das iPad am Ladegerät anschliessen und kontrollieren, ob es tatsächlich lädt.
Ist der einzige (theoretische) Schwachpunkt beim Gebrauchtkauf, weil der Anschluss uU durch Verwendung „falscher“ Peripherie beschädigt sein könnte. Ansonsten sind Teile fast unkaputtbar.
 
Jedenfalls was Synthesizer anbelangt, gibt es z.B. Moog-Apps für's Handy. Womöglich gibt es von anderen Anbietern auch Piano und anderes. Da mich persönlich so etwas nicht interessiert, hab ich da keine Infos, kann man aber sicher leicht recherchieren. Dann einfach mit irgend welchen Bluetooth Boxen verbinden und das Ganze sollte nullkommanichts einsatzbereit sein.
 
Bei den Bluetooth-Boxen würde ich vor der Latenz von BT-Audio warnen (dann lieber BT-MIDI, da kann man die Latenz vernachlässigen). Interessante Frage aber, wie das üblicherweise gemacht wird - es sollte genügend Menschen geben, die die Kombination von MIDI-Keyboard und iPad verwenden.
 
Einfacher Weg: iPad/iPhone mit usb/Audio Adapter (zB Camera Connection Kit) mit usb an das Keyboard, Audio an den Kopfhörer oder Verstärker.
Besser: iPad per usb an ein Audio/Midi Interface und von dort zu Keyboard und Mischpult/Verstärkung.
 
Moin, schon mal danke für die Antworten :). Ich nurtze ein Native instruments Kontrol s88 mk3. Sollte also kein Problem sein. Ja, ich weiß, es geht hier mehr oder weniger um ein Luxus-Problem :). Aber ich kenne mich gut und weiß, dass die Procastination schnell überhand gewinnt, wenn die Ungeduld auf der Lauer liegt :).

Das Dreieck und der Dexibell sind mir dafür etwas zu teuer. Von Smartphones oder Pad bin ich auch nicht so ganz der Fan. Entweder muss man doch wieder mit Kabel oder Koppelung jonglieren, der Akku ist leer oder man muss es erst hoch fahren. Dann kann ich auch meine Windowsschüssel anschließen. Wäre halt interessant, ob es vielleicht auch ältere Geräte gibt, die ihr empfehlen könntet. Muss ja nichts neues sein.
 
Da wäre "alles" drin: MIDI out-in, LS dran, fertig Screenshot 2024-08-15 125410.png
 
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Ich nurtze ein Native instruments Kontrol s88 mk3
Technisch sind die nicht schlecht. Du hast es 'MIDI-Keyboard' genannt - das ist das Maximum dessen, was ich diese Klasse zu nennen bereit bin, immerhin ist es ein Keyboard und arbeitet u.a. mit MIDI. Ansonsten sind die hauptsächlich zum Steuern von Komplete gemacht, leider.

Nachdem ich bei meinem Mk2 so enttäuscht wurde (weil es ohne Computer in MIDI nämlich gar nichts konnte - man konnte die vorhandenen Tasten nicht für MIDI-Commands programmieren oder den Kanal wechseln, ging alles nur im Zusammenspiel mit nativer Computersoftware), bin ich sehr zurückhaltend geworden, die NI-Geräte als 'MIDI-Controller' oder 'MIDI-Masterkeyboard' zu bezeichnen. Wäre zu schön, wenn das beim Mk3 nicht mehr so eingeschränkt ist - und das hoffe ich für dich ...
 
Von Smartphones oder Pad bin ich auch nicht so ganz der Fan. Entweder muss man doch wieder mit Kabel oder Koppelung jonglieren, der Akku ist leer oder man muss es erst hoch fahren.
Hast‘ wohl meinen Beitrag #7 nicht gelesen ? :D scnr
 
Schwierig, mir fällt da nicht mehr viel an halbwegs aktueller Hardware ein. Dann sind wir dann wieder bei Geräten wie dem Roland XV2020 oder so (wenns nicht zu groß werden darf). Aber das ist halt Soundtechnisch schon etwas angestaubt, insbesondere bei den Pianos.
Als Bastler könnte man sich vielleicht was bauen: Raspberry Pi5, neue Zynthian Version, vielleicht Pianoteq dazu kaufen oder sowas in diese Richtung
 
Hast‘ wohl meinen Beitrag #7 nicht gelesen ? :D scnr
Doch, ändert aber nichts daran, dass besonders mit alten Smart-Geräten man es entweder 24/7 an der Steckdose haben muss, wovon ich kein Freund bin, oder imm die Akku-Wundertüte hat, ob der noch voll genug ist. Und häßliche Kabel hat man auch rum liegen, weil die alle den Ausgang unten haben und man die Dinger dann nicht ohne weitere Aufbauten brauchbar aufstellen kann, ohne dass es nach Kraut und Rüben aussieht ;-). Von den Möglichkeiten her gebe ich dir natürlich recht. Aber für den Fall, dass ich mich doch dafür entscheiden würde, welche App würdest du empfehlen?
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Technisch sind die nicht schlecht. Du hast es 'MIDI-Keyboard' genannt - das ist das Maximum dessen, was ich diese Klasse zu nennen bereit bin, immerhin ist es ein Keyboard und arbeitet u.a. mit MIDI. Ansonsten sind die hauptsächlich zum Steuern von Komplete gemacht, leider.

Nachdem ich bei meinem Mk2 so enttäuscht wurde (weil es ohne Computer in MIDI nämlich gar nichts konnte - man konnte die vorhandenen Tasten nicht für MIDI-Commands programmieren oder den Kanal wechseln, ging alles nur im Zusammenspiel mit nativer Computersoftware), bin ich sehr zurückhaltend geworden, die NI-Geräte als 'MIDI-Controller' oder 'MIDI-Masterkeyboard' zu bezeichnen. Wäre zu schön, wenn das beim Mk3 nicht mehr so eingeschränkt ist - und das hoffe ich für dich ...
Bin mit dem MK3 sehr zufrieden. Zumal die vor kurzem mit den Midi-Templates eine Funktion nachgereicht haben, was die Nutzung von externen Geräten deutlich besser machen soll. EIn Grund, warum ich auf die Idee mit dem externen Soundgenerator gekommen bin :)
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Schwierig, mir fällt da nicht mehr viel an halbwegs aktueller Hardware ein. Dann sind wir dann wieder bei Geräten wie dem Roland XV2020 oder so (wenns nicht zu groß werden darf). Aber das ist halt Soundtechnisch schon etwas angestaubt, insbesondere bei den Pianos.
Als Bastler könnte man sich vielleicht was bauen: Raspberry Pi5, neue Zynthian Version, vielleicht Pianoteq dazu kaufen oder sowas in diese Richtung
Zynthian ist mir bei meiner Suche auch schon über den Weg gelaufen. Kann der denn schon mittlerweile zuverlässig mit nem Raspi 5 umgehen?
 
Zynthian ist mir bei meiner Suche auch schon über den Weg gelaufen. Kann der denn schon mittlerweile zuverlässig mit nem Raspi 5 umgehen?
Das mit dem offiziellen Kit für den RP5 wird sicherlich noch eine Weile dauern, da muss man momentan noch selber ran. Ich habe einen RP5 da und mir das schon seit langem mal vorgenommen, vielleicht dann auch mit einer günstigen SSD statt einer SD Karte. Aber ich kann momentan nicht sagen, ob das schon wirklich alles zuverlässig funktioniert, wahrscheinlich sollte man dann noch etwas warten.

Momentan passiert ziemlich viel und ich vermute mal, dass die neue stabile 64 Bit Version noch im laufe des Jahres veröffentlicht wird. Das Testimage läuft schon ganz gut
 
Aber für den Fall, dass ich mich doch dafür entscheiden würde, welche App würdest du empfehlen?
Korg Gadget Pro, ggf mit ein paar in-app Käufen, wie Ivory oder Triton
oder UVI Ravenscroft Piano und Korg iM1 für Brot und Butter Sounds
etwas „experimenteller“ zB Waldorf Nave, Synclavier Go
essentiell AUM als Host, kann gleichzeitig Mix, Effekte und Aufnahme, Midi Router.
(pro Mix Kanal/Bus 1Aufnahme Spur, Instrumente und Effekte können ggf getrennt aufgenommen werden, sehr einfach und schnell zu bedienen)

Mein Air-1 ist so ein 80€ 2nd hand Kauf, dürfte 11 Jahre alt sein, keine Batterie Probleme.
Wobei das für Musik immer am Strom ist, weil der Verbrauch da schon richtig hoch geht.
Die original Netzteile schalten automatisch ab und überladen das Gerät nicht.
Dito das iConnectAudio4+ (mit speziellem Ladekabel) an dem ich das iPad nutze.

Ich habe auch ein Dell Windows Tablet, das ist schlicht Schrott im Vergleich :evil:
(... und mein schlechtester Kauf ever)

ps: iPad Air-1 ist heute (imho) das Minimum für Musik, ein Air-2 (ca 150€) schätze ich etwa 4x so stark ein, aber aktuelle Modelle haben da um Welten mehr Leistung, sind natürlich teurer.
 
dass mich die Boot-Zeit, bis alles einsatzbereit ist, doch sehr oft davon abhält
Was wäre denn mit einem Casio CT-S1 oder Roland GO:KEYS 3 oder 5? Das sind zwar keine Expander, aber ausgesprochene Leichtgewichte und sofort spielbereit.
 
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So, ich habe mich jetzt doch von der Smartphone-Lösung überzeugen lassen :). Mir ist der Widi Master eingefallen, der noch ganz unten in der Teilkiste lag. Damit habe ich dann auch keinen Kabelkram. Wobei ich bei Gelegenheit vielleicht dann doch ein altes Pad holen werde. Für die Apps auf dem iPhone braucht man ja dann doch oft ne Lupe :). Aber dann an alle für die Vorschläge :)
 

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