Stratspieler
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...Eine Lösung gibt es wohl nicht, außer ein Trafo, der wenigstens die Spannung regelt.
Selbstverständlich gibt es so eine Lösung. Du muss nur einen Stelltrafo besorgen. Es muss ja nicht so eine Uralt-Gurke sein, von denen ich mir ab und zu mal eine restauriere, um sie dann für meine alten Glotzen zu verwenden:
Der rechte ist inzwischen restauriert (Gehäuse und Skala des Anzeigeinstrumentes - wir sind ja im Musiker-Board ):
Solche relativ modernen Feutron-Stelltransformatoren zum Beispiel werden einem auf dem Gebrauchtmarkt in D nachgeworfen:
(Quelle: ebay)
Die haben den Vorteil, im Gegensatz zu den obengezeigten Uraltgurken, bereits rückseitig eine Schukosteckdose verbaut zu haben. Du müsstest jetzt nur an der Anschlußschnur ggf. den Stecker tauschen (lassen, oder einen Adapter verwenden (?)). Allen diesen Stelltrafos gemein ist, dass sie schaltungsgemäß (Spartrafo mit der Möglichkeit, durch entsprechende Wicklung rauftransformieren zu können) die fehlende Spannung locker bringen: i.d.R. geben die bei 220 - 230 Volt Input bis 250 Volt ab. Bei Deinen 200 Volt sollten sie also auch bei entsprechendem Strombedarf wenigstens 220 Volt liefern können.
Wäre zu klären, wie teuer Dir die Beschaffung so eines "Feutron" kommt.
...Ein Trafo war auch immer im Hinterkopf. ... Dachte fälschlicherweise immer, der kann nur aus höheren tiefere Spannungen machen.
Jein. Siehe mein Geschriebenes und außerdem: drehst Du im Prinzip einfach die Wicklungen um, schließt also einen Trafo "verkehrt herum" an, so transformiert der hoch. Was runter geht, geht auch hoch. Stichwort "Funkeninduktor", "Tesla-Transformator" oder "Hochspannung 380 kV." Die müssen ja auch irgendwo herkommen.
*Hüstel'* Hätten Dir die vielen Fachleute hier eigentlich längst mal schreiben können.
Darüberhinaus gibt es (gab es für die alten Röhren-TVs, als die Netzspannung noch oft schwankte) sogenannte "Spannungskonstanthalter." Heute elektronisch, früher magnetisch arbeitend, relativ schwergewichtige Klopper. Hier wäre ich vorsichtig, weil sie u.U. erst bei genügend hohem Input sauber funktionieren. Ein Stelltrafo ist daher aus meiner Sicht eine gute Probierlösung, die auch bei 60 Hz funktionieren sollte.
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