Recording Set up akustisches Klavier

beste.piano
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Moin zusammen,

ich bin neu in der Audio-Technik und finde parteu keine Lösung für mein Recording Set Up für mein akustisches Kawai K600. Ich möchte die Musik in höchster (budget-freundlicher) Qualität aufnehmen, zudem habe ich Online Klavierunterricht über Zoom (mehrerer Kameras über OBS Studio Virtual Camera). Hierfür nutze ich bislang zwei Rode Wirless GO II, welche ich auf dem Notenbrett ablege, um das Klavier und meine Stimme aufzunehmen. Mein Lehrer meint, die Tonqualität sei gut. Gerne möchte ich dennoch aufrüsten, um das Hören meiner eigenen Aufnahmen genießen zu können.

Reicht für meine Zwecke, 2 Condensator Mics für das Klavier und das Rode Wirless GO II für meine Stimme, das Focurite 2i2 4th Gen aus, oder benötige ich das 4i4? Meine Idee ist, das Rode über den USB-C Buchse anzuschließen und den L/R Ausgang an den PC über das Y-Kabel anzuschließen. Ich weiß jedoch nicht, ob diese Verkablerung von der Tonqualität sinnvoll ist? Wäre hier Virtual Audio Cable notwendig sinnvoll?

Mein Setup Vorschlag (ca. 340 €):

Beste Grüße
Justus
 
Hallo, willkommen im Forum! Irgendwie sieht man dann doch, dass du neu bist - denn du hast nicht gerade das beste Unterforum erwischt für deine Frage. Ich würde sie - ehrlich gesagt - gar nicht in der Tastenecke stellen, sondern dort, wo Leute Ahnung von Aufnahmetechnik haben, also in der Recording-Ecke. Zum Beispiel hier: https://www.musiker-board.de/forum/recording-starter.448/ Da Cross-Postings (also Mehrfach-Anfrage) nicht erwünscht sind, verschiebt ja vielleicht ein netter Moderator (haben wir eigentlich auch Moderatorinnen?) deine Anfrage an die richtige Stelle.

Ich kenne es jedenfalls so, dass Klaviere gern stereo aufgenommen werden, um dem Höreindruck an den Tasten näher zu kommen. Zumindest, wenn es sich nicht um ein Band-Setting handelt.

Ansonsten verstehe ich nicht, wofür das USB-C-auf-6,3mm-Klinke-Kabel gut sein soll; für die Aufnahme jedenfalls taugt es laut Beschreibung gar nicht - anscheinend ist es nur zur Soundausgabe gedacht.
 
@beste.piano, erst mal Willkommen im Forum!

Wenn die beiden Behringer Mikros für das Klavier und eines der GO II für deine Stimme nehmen möchtest, brauchst du ein Interface mit mindestens 3 Kanälen. Das GO II kann zwar auch direkt über USB an den PC angeschlossen werden, die meisten DAW´s können aber keine zwei digitalen Eingänge/Interfaces parallel ansprechen (OBS Studio kann das aber soweit ich weiß). Wenn du dich also mit einer DAW aufnehmen möchtest, musst du das GO II über seine analoge Klinken-Ausgangsbuchse an das Scarlett anschließen. Dazu bräuchtest du noch ein Adapterkabel von 3,5mm Stereo-Mini-Klinke auf 2x Mono-Klinke 6,3mm

Daher bräuchtest du ein Interface mit 4 Eingängen, z.B. das Scarlett 4i4.
Der Anschluss des Interfaces an einen PC erfolgt schlicht über USB, darüber gehen sowohl die 4 Eingangskanäle in den PC, als auch die maximal möglichen 4 Rückkanäle vom PC (im Übrigen auch gleichzeitig). Das USB-C zu Klinken-Kabel ist überflüssig.

In deiner Liste vermisse ich die Mikrofonständer, denn wenn du die Kondensator-Mikros auf dem Notenbrett ablegst, wirst du wahrscheinlich mehr Spielgeräusche (Mechanik / Finger) rein bekommen als den Klavierklang. Mit den Mikroständern (ich empfehle da die Standard-Ständer von K&M - allerdings einen mit ausziehbarem Galgen, der ist universeller) kannst du die Mikros ideal ausrichten und perfekt von den Spielgeräuschen entkoppeln.*
Und auch erst mit einer guten Aufstellung wirst du mit ein besseres Ergebnis erzielen können als mit deiner bisherigen eher provisorischen Vorgehensweise mit den GO II.

Statt mit zwei Mikroständern zu arbeiten, kannst du die beiden Mikros auch auf einer Stereo-Schiene montieren (z.B. in einer AB oder ORTF-Anordnung), dann bräuchtest du nur einen Mikro-Ständer.

*)
Es gibt auch günstigere Mikroständer, aber sie sollten unbedingt einen Gussmetall-Fuß haben. Die mit Kunststoff-Fuß sind zu leicht und kippen schnell.
 
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Ich möchte die Musik in höchster (budget-freundlicher) Qualität aufnehmen,
Das widerspricht sich: Möchtest Du in höchster Qualität aufnehmen oder in budgetfreundlicher Qualität? ;)

Ja, ich weiß schon, was Du meinst: Höchste Qualität im Rahmen des Budgets.
Statt mit zwei Mikroständern zu arbeiten, kannst du die beiden Mikros auch auf einer Stereo-Schiene montieren (z.B. in einer AB oder ORTF-Anordnung), dann bräuchtest du nur einen Mikro-Ständer.
So wie ich das sehe, handelt es sich bei den angesprochenen Mikros (Rode Wirless GO II) um Grenzflächen. Die MUSS man daher natürlich irgendwo hin legen, am besten eben an die Ecken eines Raumes oder auf den Klangkörper.

Ich bin mir nicht sicher, ob Du mit den 2x C-2 Behringer Condensator Mikrofonen so einen gewaltigen Sprung im Vergleich zu den Rode Grenzflächen machen wirst - vermutlich nicht.

Ich würde Dir empfehlen, in ein Gesangsmikro zu investieren, mit dem Du den Gesang "stützen" kannst. Entweder den Klassiker Shure SM58 (mit Ständer und Kabel 129 EUR) oder wenn Du etwas mehr ausgeben willst, das Shure SM 7b.

Das Klavier weiterhin mit den beiden Grenzflächen (Rode Wirless GO II) aufnehmen.

Klavier weg von der Wand und die Grenzflächen so an der Wand positioniert, dass Du wenig vom Gesang damit erwischst, aber viel Klavier. Wo hat ein akustisches E-Piano seinen Schallaustritt? Da habe ich keine Erfahrung. Aber mit einem echten Klavier würde ich so in der Art mit dem experimentieren anfangen.

Dazu noch ein brauchbares Interface wie oben angesprochen mit 4 Kanälen.


Wenn Du dann irgendwann noch Budget hast, kannst Du dann immer noch Kleinmembran-Kondensatoren kaufen, dann allerdings gleich höherwertige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anstelle der C2 und den notwendigen Stativen bzw Stereo Schiene kann man auch ganz gut zwei von denen nehmen
und noch zwei

kostet zwar etwas mehr als die C2 mit halbwegs brauchbaren Stativen, sind aber vom Klang her wohl besser geeignet.

Zum GO II kann ich nichts sagen, aber wenn wen man schon mit Interface und extra Klavier Mikros arbeiten will, dann kann man auch gleich ein Gesangsmikro wie das
nehmen. Speziell wenn man das GO nicht sinnvoll mit einem Audiointerface kombinieren kann.
 
Naja, das SM7b ist halt schon fast ein One-Trick-Pony (nicht ganz aber fast). Mir fallen nur ganz wenige Anwendungsfälle ein, bei denen ich danach greifen würde, Als alternative zu einem Raum-Mikro wie das Rode sehe ich es z.B nicht, da man, wie bei vielen dynamischen Shure Mikros, es schon fast im Mund platzieren muss, um vernünftige Ergebnisse zu erzielen, Da ist das AT2010 vergleichbar schon ein Alleskönner. an sich könnte man sich da drei davon hinstellen, zwei ans Piano und eins zum singen und hat die Chance ein wirklich gutes Ergebnis zu erzielen. Vorausgesetzt der Raum macht da auch mit, aber das gilt ohnehin für alle Mikrofone mehr oder weniger gleich stark.
 
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Auf eines scheinen wir uns wohl aber wohl einigen zu können:
Diese low-end Behringer Mikros machen keinen Sinn!
 
Kann ich nicht sagen, die habe ich bisher noch nie gehört. Aber ich würde da auch keine NT5 hinstellen. ;)
 
Kann ich nicht sagen, die habe ich bisher noch nie gehört. Aber ich würde da auch keine NT5 hinstellen. ;)
Ich auch nicht! Wenn Kleinmembrane, dann was ordentliches - sofern man es sich leisten kann. Meine Preis-Lsistungs-Favoruiten sind die Australian Audio CC8, die ich mir irgendwann mal zulegen werde, wenn ich mal zuviel Kohle habe.
 
Sind wir gerade ein bisschen off topic???
 
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Malein anderer Gesichtspunkt:

1) Eins der Zoom-Geräte (H4, H6) ist mehr als ausreichend https://www.thomann.de/de/search_dir.html?sw=zoom&src=mozilla-search&ver=3 (und vor allem können die auch den Schallpegel ab ! Da legt sich manches Mobiltel die Karten ...)

2) Über Kopf am Flügel mit einem Stativ der Art: https://www.thomann.de/de/km_210-9_stativ.htm

Brachte die Klavierlehrerin zum Verzücken :cool: (gut, auch wegen Ihrer Schülerin)

Ans Zoom kannst Du, je nach Anzahl der Kanäle, weitere Mono-Kanäle anschließen, z.B. den Wireless-Empfänger.

Datenaustausch geht über MemoryCard (also Umstecken), ggf. auch als Interface (damit wäre der Focusrite überflüssig). Daten liegen nach Kanälen getrennt als .WAV Dateien vor (wenn Du's so einstellst), mit den am Gerät gewählten Aussteuerungen. Kann man dann weiter am PC zusammenmixen.

Generell solltest Du auf Digital Audio bleiben und Analogeingänge zur Soundkarte meiden. Thema ist Rauschen ...
 
Generell solltest Du auf Digital Audio bleiben und Analogeingänge zur Soundkarte meiden. Thema ist Rauschen ...
Sorry, aber mit einem guten Interface ist das kein Thema. Mikros über XLRs ans Interface und von dort über USB in den Rechner.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

1) Eins der Zoom-Geräte (H4, H6) ist mehr als ausreichend
Nur mal so ein Rechenspiel:
Das Zoom kostet zwischen 159 und 272 EUR. Da sind zwei Mikros dran UND die übrige Hardware und Software zum Aufnehmen, für die man mit bezahlt.

Computer ist (vermutlich) vorhanden. Mit einem externen Audio-Interface ist man flexibel, wenn man zukünftig mal aufrüsten will und sich z.B. noch höherwertige oder mehr Mikros zulegen will.
Zudem kann man am Rechner die Aufnahmen hinterher in der DAW bearbeiten und mischen.

Für mich wäre so ein Zoom nur dann eine option, wenn
1.) ich mobil sein will
2.) ich schnell sein muss
3.) es handlich sein muss

also z.B. bei Reportagen, Aufnahmen zu Radio-Features etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind wir gerade ein bisschen off topic???
Der Thread nimmt nur weitgehend den üblichen Weg, wenn hier jemand nach Budget-Lösungen fragt ... 😊

Sicher darf man ein wenig schmunzeln, wenn "höchste Qualität" direkt mit "budget-freundlich" kombiniert formuliert wird (kursive Hervorhebung von mir). Um eine "höchste" Qualität zu erreichen, vor allem kompromisslos, dann ist das ohne eine gehörige Investition in das Equipment natürlich nicht möglich.
Insofern scheint es nahe zu liegen, die in der Tat ultra-billigen Behringer C2-Mikros gleich verbal in die Tonne zu kloppen. 55,- € für gleich zwei Kondensator-Mikros, dann auch noch gleich im Set mit einem Etui und einer Stereo-Schiene (die daher auch nicht mehr separat gekauft werden muss), das kann nichts taugen, das ist geradezu eine Beleidigung für jeden Qualität-orientierten Tonler [C2-Set].

Dennoch sind den Bewertungen nach zu urteilen die allermeisten mit diesen Mikros ganz bis sehr zufrieden, bei vielen übertreffen sie die Erwartungen. Das sollen alles Deppen sein? Wohl kaum.
Die C2-Mikros kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, denke aber anhand der vielen positiven Bewertungen, dass sie mindestens ordentlich klingen, in jedem Fall sind sie hinsichtlich der Budget-Freundlichkeit top.

Das Rode "GO II" hat im Übrigen mit Grenzfläche nichts am Hut. Es handelt sich um ein Set mit zwei Funk-Clipmikro-Sendeeinheiten nebst einem dazu gehörenden Empfänger mit zwei Kanälen [GO II] . Gedacht ist das System vorwiegend für den Einsatz an Kameras, mit den zwei Sendern kann man z.B. sehr komfortabel Interviews führen usw. Auch ein Einsatz als Stereo-Set ist machbar. Die Kapseln selber sind Kugeln. Auch das GO II besitze ich nicht selber, hatte aber mal damit zu tun, die Qualität ist sehr ordentlich.

Eines davon für die Stimme zu benutzen und die C2 für das Klavier halte ich grundsätzlich für eine gute Idee. Im Ausgangspost ist von Gesang gar nicht die Rede, sondern von "Klavierunterricht". In diesem Fall sollte es mehr darum gehen, neben dem Klavier die Stimme des TE rüber zu bringen, zur Kommunikation mit dem Klavierlehrer.
Oder, @beste.piano, willst du auch zum Klavierspiel singen und das dann aufnehmen, und wenn ja, welches Genre (Pop oder Klassik)? In dem Fall wäre es tatsächlich sinnvoll, statt des GO II über ein weiteres Mikrofon nur für Gesang nachzudenken.
Für die reine Kommunikation sind die GO II mehr als ausreichend.
 
Zum Thema C2 hat hier mal jemand etwas geschrieben, der auch etwas über den Tellerand schauen kann.
Die Bewertungen bei Thomann, vor allem bei Billigteilen beruhen oft auf Einschätzungen von Käufern, die keinen Vergleich zu anderen Alternativen haben.
So werden teils auch Boxen als sehr gut bewertet, die ich für eine Beschallung meinerseits komplett ablehnen würde, weil fürchterlich und unbrauchbar.

Ich wäre übrigens rein vom Handling auch bei 2 von den Ovid Teilen mit dem Clip. Da hat man ein super reproduzierbares Setup und kein Mikrofonstativ, das einem im Weg steht.
 
Insofern scheint es nahe zu liegen, die in der Tat ultra-billigen Behringer C2-Mikros gleich verbal in die Tonne zu kloppen. 55,- € für gleich zwei Kondensator-Mikros,
Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor: Ich habe gesagt, er wird damit vermutlich keine großen Klangverbesserungen im Vergleich zu dem vorhandenem Equipment erziehlen. Deshalb ist meine Empfehlung, die Rode Wirless GO II anstelle von den Kleinmembranern weiter zu verwenden und in ein Gesangsmikro nebst Interface zu investieren.
Eines davon für die Stimme zu benutzen und die C2 für das Klavier halte ich grundsätzlich für eine gute Idee.
Und warum nicht umgekehrt?

Im Ausgangspost ist von Gesang gar nicht die Rede, sondern von "Klavierunterricht". In diesem Fall sollte es mehr darum gehen, neben dem Klavier die Stimme des TE rüber zu bringen, zur Kommunikation mit dem Klavierlehrer.
Das ist natürlich was anderes, okay. Das hatte ich in meiner Recording-Blase sitzend so nicht verstanden.
Für die reine Kommunikation sind die GO II mehr als ausreichend.
Absolut!
 
Gemeint war der analoge Eingang am PC ...
Das war für mich - in Anbetracht dass der Themensteller selbst von einem Audio-Interface spricht - so abwegig, dass ich es gar nicht in Betracht gezogen habe, dass man das machen wollte.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Meine Idee ist, das Rode über den USB-C Buchse anzuschließen und den L/R Ausgang an den PC über das Y-Kabel anzuschließen. Ich weiß jedoch nicht, ob diese Verkablerung von der Tonqualität sinnvoll ist? Wäre hier Virtual Audio Cable notwendig sinnvoll?
Naja, so abwegig dann doch nicht. Wer lesen kann ist klar im Vorteil :rolleyes:
 
Hallo zusammen,

....als Stereo-Pärchen im Budgetbereich geht auch ganz gut ein Set MXL603:


Ein Pärchen Line Audio CM4 (Stückpreis derzeit, soweit ich das ohne Nachschauen erinnere, bei 135 €) liegt wahrscheinlich über dem gewünschten Budgetrahmen, ist aber
von der Qualität her schon ziemlich weit vorne - kommt einigermaßen nahe ans Neumann KM184 ran...

Viele Grüße
Klaus
 
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Moin zusammen,

vielen Dank Euch für die rege Beteiligung. Bezüglich der Budgetfreundlichkeit, ich habe absolut kein Problem mehr Geld für mehr Mehrwert in die Hand zu nehmen, dann halt etwas länger sparen. Daher bin ich auch für eure Alternativen Equitmentvorschläge sehr dankbar. Ich bitte das "höchste Qualität" zu streichen und durch "hohe Qualität" zu ersetzen.

@LoboMix, hat recht. Singen steht für mich aktuell nicht im Vordergrund. Ich würde es zwar gerne können und bei Rock-Klassikern wie "I want to break free" und "Anotherone bites the dust", bin ich mir sicher, dass ich mich das irgendwann einmal trauen werde, bislang ist meine Singstimme jedoch eher "hässliches Entlein".

Aktuell spiele ich eher Klassik (Schubert, Chopin, Bach), es stehen aber wie gesagt Rock und epische Filmmusik wie Fluch der Karibik auf meiner Wunschliste.

Bezüglich meines Setup-Vorschlags kam mir wie oben beschrieben, die Idee ein Focurite 2i2 4th Gen. für die Klavier-Micros sowie den besagten Empfänger des Rode Wirless GO II entweder direkt am PC anzuschließen, (ebenfalls über USB-C und nicht Klinke, wie @LoboMix meinte) oder die USB-C Buchse des Interface's zu benutzen und das Interface über die Audio-Ausgänge an den PC anzuschließen. Hier könnte ich, zumindest theoretisch, über OBS Virtual Cable und Virtual Camera die Audio und Video Spuren zusammenführen und an ZoomMetting senden. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass hierbei Interferenzen oder Rauschen entstehen?

Da ich teilweise eure Argumentationen aufgrund mangendeln Grundwissens nicht immer ganz folgen konnte, weiß ich nicht, ob wir diese Verkabelung aufgrund von Logistik schon ausgeschlossen haben.

Wenn ein Focurite 4i4 durch die höhere Anzahl an Kanälen die bessere Wahl ist und ich mir ein Update auf ein Gesang-Mikro zu einem späteren Zeitpunkt offen halte, gerne.

Bezüglich der Kondensator Mikros habe ich mehrere Reviews gesehen, welche die C-2 Behringer nahezu gleich zu höherpreisigen Modellen setzen. Mit dem SL 75 C habe Berhinger ein direktes Konkurrenzprodukt zum Shure SM57.
 
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