Schaller Megaswitch M - mehrere Kabel an ein Lötpad -> HowTo?

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Ernst Johann
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Bau eine Partscaster zusammen. Aufgrund von rear routed cavity und wenig Platz hab ich einen Schaller Megaswitch M gekauft.
Plan ist den 5 Way Switch wie in der Anleitung zu löten:

1721934255242.png

Aber die Pads sind wirklich sehr klein und bei A müssen 4 Kabel gelötet werden... :cool:
Gibts da einen Trick, bzw. als Ahnungsloser gefragt: Kann man die 4 Kabeln vorher irgendwie verbinden und dann nur ein Kabel anlöten? :)
 
Grund: edit -> nach Auslagerung obsolet
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klar!
Löte alle vier Kabel an ein kurzes Extra-Kabel, schrumpfe die Lötstelle ein und löte das Extra-Kabel mit dem anderen Ende auf das Lötpad.
 
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Ich habe mir gerade nochmal deine Schaltung an Punkt A angeschaut:
Screenshot_20240726_081207_Samsung Internet.jpg

Wenn du den Kondensator mit beiden Beinchen an den selben Punkt lötest, hat er keine Wirkung.
Da muss ein Fehler in der Schaltung sein. Kontrolliere das bitte nochmal. :unsure:
 
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Guten Morgen GeiGit,
und vielen Dank für deine Antwort. Das zweite Bein ist beim Pad X, auf der Rückseite... falls du das meinst...

Jetzt lese ich gerade, dass die Orange Drops auch eine Orientation/Polarity haben sollen!? Glaub das wird hoffentlich egal sein wie rum ich die anlöte... :biggrinB:
 
Das zweite Bein ist beim Pad X, auf der Rückseite... falls du das meinst...
Ja das meinte ich. Dann passt es natürlich und ich hab nicht richtig hingeschaut.
Eine Polarität musst du nicht beachten, da das Signal ja "Wechselstrom" mit sehr geringer Spannung ist.
 
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Grudsätzlich stimme ich @GeiGit voll zu, gute Lösung übrigens mit dem kleinen Extrakabel (y). Hab ich nie drüber nachgedacht und manche Viertelstunde verdummbeutelt, wenn irgendeine Ader sich beim Löten davongemacht hat...

Gehörmäßig dürfte die Orientierung des Caps egal sein. Es hat schon seinen Grund, weshalb die Dinger nicht markiert sind. Wenn mans ganz genau nimmt, gibt es einen geringfügigen Unterschied in den Nebengeräuschen, da ein Folienkondensator innen gewickelt ist und die Außenseite eine gewisse Abschirmwirkung haben soll. Bei zylindrischen kann man daher meist sehen, dass an einer Seite das Beinchen exakt mittig sitzt und auf der anderen eine Winzigkeit exzentrisch - das ist dann der Anschluss der Außenseite und sollte an Masse, wenn man darauf wert legt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man den Nebengeräuschabstand am Tonpoti hört, das dürfte eher in Amps von Bedeutung sein.

Andy Kloppmann zB hört aber auch einen Unterschied, zumindest war das mal zu lesen. Ich muss zugeben, dass meine Ohren da nicht mithalten können. Meine Lösung ist eher pragmatisch: Habe ich das Gefühl, das klingt irgendwie noch nicht "richtig", drehe ich die Dinger auch mal um. Meistens passiert nix, aber ich habe es auch schon anders erlebt. Ich glaube aber, das waren eh irgendwelche russischen PIO-Caps und keine modernen Orange Drops.

Ach ja: Die Beschriftung sagt bei den ODs nichts aus. Der Druck ist mWn rein zufällig, der kleine schwarze Balken ist also keine Polaritätsangabe.

Gruß, bagotrix
 
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Verteil doch einfach die übrigen Drähte an D und N, dann haste nie mehr als zwei Drähte pro Pad... Sprich, das eine Beinchen vom Kondensator auf N statt A und den Draht der von links vermutlich vom Poti kommt auf D.
 
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