Gibson Stock-Poti kurios

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superafro182
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Hi,
ich bin gerade dabei in einer Gibson die komplette Elektronik neu zu machen.
Ich wollte eigentlich die Tone-Pots nochmal benutzen und bin jetzt auf eine Kuriosität gestoßen:

Beide Tone-Pots haben den Eingang abgeknipst. Nun gut, soll beim 50s wiring ja eh unbelegt sein.
Aber wenn ich messe, liegt der Kontakt bei BEIDEN pots auf Masse.
Kann jemand erklären, was hier passiert ist? Das war stock-wiring, also kein Amateur hat daran rumgepfuscht.

Passend dazu die Amateur frage: Hat es Auswirkungen, wenn ich damit ein 50s wiring löte, während der eingang der tone-pots auf masse liegt? Ich denke mal ja?


Vielen Dank
 
Tone-Potentiometer werden nicht als Spannungsteiler beschaltet, sondern als regelbarer Widerstand. Deswegen werden sie nur an zwei Anschlüssen (Schleiferanschluß - meist der mittlere Anschluss -und ein Außenanschluss) beschaltet. Wobei an einem der beschalteten Anschlüsse ein Kondensator angeschlossen ist, dessen anderer Anschluß entweder auf Masse liegt oder bei der 50er-Schaltung auf dem Schleiferanschluss des Volume-Poties. Der andere Anschluß des Tone-Potentiometer lieget dann entgegengesetzt auf dem Schleiferanschluß des Volume-Potentiometer oder auf Masse. Der dritte Anschluß des Tone-Potentiometer kann abgeschnitten oder unbeschaltet sein.
 
das weiß ich ja alles. ;)
Meine Frage war: warum liegt der abgeknippste Anschluss ohne jeglichen Kontakt auf Masse? und was passiert in der fertigen Schaltung, wenn der nicht frei ist?
 
Der abgeknipste Kontakt hat also 0Ohm zum Gehäuse?
Und wie steht es zum gegenüberliegendem Widerstandsbahn-Anschluss und dem Schleiferkontakt (bei maximum)?
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry, ich war nicht ganz wach...

der abgeknipste Kontakt hat bei aufgedrehtem Poti 0 Ohm und kontakt mit Masse.
wenn ich es zudrehe ist keine Masse mehr drauf und der Widerstand entspricht dem des Potis (500kOHM)

meine Frage ändert sich nun zu: ist es richtig, dass bei aufgedrehtem Poti Masse anliegt?
 
Oder kurz: was ist bei Dir Masse? Kann es sein, dass Du im eingebauten Zustand misst und der Schleifer dort auf Masse angeschlossen ist? Wenn ja, dann hast Du ein ganz normales Poti mit abgeknipsten Beinchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie was ist masse? das Gehäuse des Potis doch oder nicht?
 
hier einfach mal Fotos.
Kondensatoren und Pickups sind noch nicht da, also nicht wundern, dass da was fehlt. :D

und bevor einer meckert: ich bin sehr erschrocken wie schlecht die Lötstellen auf dem Foto aussehen. Die Handykamera kommt wohl mit der Spiegelung nicht so klar o_O

IMG_9656.jpegIMG_9657.jpeg
 
Grund: Bilder eingebunden
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So... Wie ich vermutet habe, der Schleifer (rot im Piktogramm) ist ans Gehäuse/Masse angelötet. Wenn Du den Schleifer dann auf den oberen Endanschlag (grün im Piktogramm) drehst, ist es doch nur normal, dass dieser dann auf Masse liegt.


potentiometer.jpg
 
So, du weißt alles. Dann sicher auch, wohin Deine Ton-Kondensatoren verschwunden sind. Das ist wieder so ein unbefriedigender Thread, bei dem man dem TE stückchenweise die Info aus der Nase ziehen muss?
 
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So, du weißt alles. Dann sicher auch, wohin Deine Ton-Kondensatoren verschwunden sind.
lies den Beitrag mit den Fotos nochmal durch bevor du mich so von der Seite anmachst.

Danke an @Adrenochrome fürs Klarstellen!
 
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Wenn die Kondensatoren dann da sind, dann löte die mit einem Anschluss an den offenen Anschluss des Tonepotentiometer. Den anderen Anschluss lötest Du an den Schleifer des Volumepotentiometer, dann hast Du die 50er-Schaltung. Wenn dann die Drehrichtung des Tone-Pots falsch ist, musst Du Schleifer und den Außenanschluss vertauschen.
 
Darum geht es doch gar nicht. Die Außenanschlüsse wurden ja schon auf's nötigste reduziert, sodass er den falschen erst gar nicht wählen kann. 😉
 
joa. 4 Beiträge geschrieben und in keinem bist du auf die eigentlich Frage eingegangen. Und mir dann vorwerfen, man müsse mir alles aus der Nase ziehen. Genau mein Geschmack.
was "MWIW" heißt, weiß nichtmal google...
 
Es ist doch klar, wenn man den Schleifer eines Potentimeters auf eine Endstellung dreht, dann ist zwischen dem Schleiferanschluss und dem Anschluss an dieser Endstellung 0 Ohm zu messen. Steht der Schleifer auf der anderen Seite misst man zwischen Schleiferanschluss und dem vorherigen Endanschluss den maximalen Widerstandswert des Potentiometer. Wenn jetzt der Schleiferanschluss durch eine Lötbrücke mit dem Gehäuse und das Gehäuse mit Masse verbunden ist, dann kann man diese Widerstandswerte zwischen dem Endanschluss und Masse auch messen.

Was möchtest Du sonst noch wissen?
 
man. es ist doch lange alles geklärt.
ich habe eine Frage gestellt und du hast mehrfach komplett an der Frage vorbei geantwortet. In ner Klassenarbeit sind das 0 punkte...
 

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