Gesucht - eine Gitarre für Metal/modernen (harten) Rock, die ich mein Leben lang in der Sammlung behalten möchte ...

  • Ersteller GuitarDemon888
  • Erstellt am
GuitarDemon888
GuitarDemon888
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.08.24
Registriert
29.03.05
Beiträge
591
Kekse
3.492
Hallo zusammen,

ich suche EINE Gitarre für Metal oder (härteren) modernen Rock, die ich mein Leben lang gerne in der Sammlung behalten möchte.
Mir geht es vorallem um die Bespielbarkeit und den Sound.
Ein entscheidender Punkt ist, dass mich die Gitarre wirklich zufriedenstellen sollte, da ich leider schon mehr als eine Gitarre und einen Bass im Rücken stehen habe. Momentan tendiere ich in Richtung FGN (Iliad Dark Evo (7), Mythic), LTD/ESP, Schecter, Cort.
An und für sich wäre ich sehr stark an den FGN-Modellen interessiert gewesen, da ich bereits eine Gitarre und einen Bass (ebenfalls Dark Evolution) besitze, aber mich hat gerade in den letzten Tagen die Preissteigerung sehr erschreckt, da die Iliad Dark und die Mythic noch vor nicht allzu langer Zeit bei circa 1290€ -1490€ lagen und nun bei 1699€ - 1799€. Das ist mehr als ich erstmal bereit wäre für eine Gitarre auszugeben.
Bei Ltd/ESP hatte ich bereits mit den Signature Modellen von Stephen Carpenter geliebäugelt.

Mein Interesse geht vorallem in Richtung der Gitarren, die für Downtuning geeignet sind, da ich gerne in Drop C#, Drop C, ab und an auch mal Drop B spiele und auch gerne mal Drop A# und Drop A spiele. An den letzten beiden Tunings hat mich meist das Geschlacker der Saiten abgehalten, aber seit ich auf meine Ibanez RGAIX6FM die entsprechenden Mammut-Saiten von Ernie Ball aufgezogen hatte, geht das auch ganz gut, aber etwas straffer wäre schon schön.
Daher interessiere ich mich auch für ERGs (7), Baritone oder Fanned Fret- Gitarren und bei letzteren kam ich gerade auf die 7 Saiter von Cort, da man auch gerade über Cort immer sehr viel Gutes zum Thema Preis und Leistung liest und CorTek bzw. deren beauftragte Werke für Ltd/ESP und ggf. einige weitere namhafte Hersteller herstellen.
Ebenso wäre ich mal angetan eine aktive Gitarre in meiner Sammlung zu begrüßen, was aber nicht unbedingt ein absolutes "must have" ist.

Ibanez gibt es auch noch - OK, aber irgendwie haben die mich so über die Jahre nicht überzeugt. Meine RGAIX6FM ist zwar eigentlich eine ziemlich gute Gitarre, da die Bespielbarkeit top ist und die super eingestellt aus dem Karton kam, wobei ich den Nitro Wizard-Hals wirklich liebe, aber die PUs sind nur begrenzt geeignet und die werde ich ggf. auch bald mal tauschen, da die Fusion Edge Humbucker ganz OK sind, aber nicht gerade das Highlight.

Wichtig wäre noch, dass ich kein Fan von Tremolo-Bridges bin und an und für sich gerne mal die Fishman Fluence-PUs testen würde, was aber auch kein "must have" ist.

Daher wäre die Frage, welche Erfahrungen Ihr vorallem mit Ltd/ESP, Schecter und Cort gemacht habt.
Welche Serien sind Eurer Meinung nach empfehlenswert, wovon sollte man die Finger lassen gibt es irgendwo einen Vorteil in Richtung von Preis und Leistung.
Wenn man nach den üblichen Verdächtigen auf YT geht, sind ja quasi die meisten Gitarren der genannten hersteller eine "absolute Kaufempfehlung".

Ich werde ggf. mal im Sommer einen Wochenendtrip in die Gegend von Bamberg und dann auch einen Abstecher nach Treppendorf zum Testen machen, da ich leider von allen brauchbaren Shops in etwa gleich weit entfernt wohne und schon den Großteil des Tages mit dem Fahren beschäftigt wäre.

Euch schonmal Danke vorab für eure Rückmeldungen! :m_git1:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Haha
Reaktionen: 1 Benutzer
:mampf::popcorn2:
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: 16 Benutzer
Oha, wenn da jetzt nicht alle ebenso verfügbaren, wie (un)zutreffenden Katalogseiten und/oder persönlichen Präferenzen heruntergebetet werden, wäre ich schon ein wenig enttäuscht ;) .

LG Lenny
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 8 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Ltd/ESP, Schecter und Cort...
Welche Serien sind Eurer Meinung nach empfehlenswert, wovon sollte man die Finger lassen gibt es irgendwo einen Vorteil in Richtung von Preis und Leistung.
Wenn man nach den üblichen Verdächtigen auf YT geht, sind ja quasi die meisten Gitarren der genannten hersteller eine "absolute Kaufempfehlung".
Ohne es böse zu meinen, scheint mir Dein Beitrag stark in die Richtung "Kann mir bitte jemand sagen, ob mir vielleicht diese Schuhe passen und gefallen?" zu gehen.

Du hast ja nach eigener Aussage schon ein paar Gitarren (warum eigentlich "leider"?), also auch Erfahrungen gemacht, und was die potenziell neue Gitarre können und haben muss, hast Du auch schon im Blick. Was soll jetzt von den Board-Mitgliedern kommen?

Würde es Dir weiterhelfen, wenn ich Dir sage, dass ich mit Gitarren der Marken LTD/ESP (eher ESP), Schecter und Cort sowie PRS 277 (Baritone) gute Erfahrungen gemacht habe, allerdings auf Siebensaitern allgemein nicht so gut zurecht komme und daher lieber sechssaitige Baritongitarre spiele? "Montagsgitarren" oder "definitiv nicht mein Ding" waren bei all diesen Marken auch mal dabei, teilweise beim selben Modell (nur andere Farbe), die habe ich gleich im Musikgeschäft aussortiert. Kann also bei jeder Marke / bei jedem Modell mal passieren.

Deshalb fahre ich da hin, wenn ich mich für die Preisklasse ab 500 € aufwärts interessiere, und teste vor Ort. Würde ich Dir auch ans Herz legen, denn des einen Eule ist des anderen Nachtigall. Der Flitzefingerhals begeistert vielleicht Gitarrist:in A, Gitarrist:in B findet ihn "unmöglich zu spielen" (und statt "Hals" setze beliebig "Pickups", "Bünde", "Gewicht" etc.).

Und solltest Du
DIE EINE Gitarre für Metal oder (härteren) modernen Rock
tatsächlich finden, sag mir/uns Bescheid. Ich bin nämlich der festen Überzeugung, dass es "die Eine" nicht gibt, und würde mich da durchaus eines Besseren belehren lassen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
... um nochmal etwas Öl ins Feuer zu gießen, kamen mir nun schon mehrfach zur Herstellerthematik einige Kommentare in den Bewertungen unter die Augen, in welchen diverse Spieler den Wechsel von Ltd/ESP zu Cort angeblich nicht bereut haben ... eben unter dem Preis-Leistungsaspekt, dass es die Austattung der 1000er Ltd/ESPs bei Cort schon für deutlich weniger gibt, aber die teils aus dem gleichen Werk kommen (sollen) und angeblich ebenbürtig seien, da die genauso be-/verarbeitet seien wie die 1000er Ltd/ESPs.


Ohne es böse zu meinen, scheint mir Dein Beitrag stark in die Richtung "Kann mir bitte jemand sagen, ob mir vielleicht diese Schuhe passen und gefallen?" zu gehen.
Ich kann Dich ja verstehen und irgendwie ist das ja auch ein wenig so, aber es gibt ja immer mal die eine oder andere Sache, bei denen man definitiv sagen kann "Lass es!" , wie bspw. bei der Gio-Serie von Ibanez. ;) ... bzw. in dem Fall "... gib 100€ mehr aus und Du bist zufriedener."

(warum eigentlich "leider"?)
Ich mag meine Instrumente und alle haben so ihre eigene Berechtigung, aber der Platz wird knapp! :engel:

Ich bin nämlich der festen Überzeugung, dass es "die Eine" nicht gibt,
OK, da hab ich ggf. beim Titel in die Schüssel gegriffen ... hätte eher schreiben sollen, "eine die ich mein Leben lang in der Sammlung haben will".
Hab den Titel gerade nochmal überarbeitet.

... und von mir aus kann es auch gerne eine PRS sein. Da hat mein GAS auch schon immer mal ausgeschlagen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe mal das Popcorn beiseite gestellt.
In Deinem Fall würde ich losgelöst von irgendwelchen Vorurteilen und Erwartungen zu Thomann fahren.
Lass' die Gitarren auf Dich wirken in dem Preisbereich, der Dir vorschwebt. Und dann überlege, mit welcher Du am liebsten Metal zocken wollen würdest (auch mit Downtunings).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Begib dich in gut sortiertes Musikgeschäft,frag nicht das MB
Schaue keine YT Videos
Nimm die Gitarren in die Hand, spiele probiere aus, und die Gitarre die zu dir will musst du dann erkennen und kaufen.
Das kannst nur du machen
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@Mr.513 ,warst mal wieder schneller
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Mein Interesse geht vorallem in Richtung der Gitarren, die für Downtuning geeignet sind, da ich gerne in Drop C#, Drop C, ab und an auch mal Drop B spiele und auch gerne mal Drop A# und Drop A spiele. An den letzten beiden Tunings hat mich meist das Geschlacker der Saiten abgehalten, aber seit ich auf meine Ibanez RGAIX6FM die entsprechenden Mammut-Saiten von Ernie Ball aufgezogen hatte, geht das auch ganz gut, aber etwas straffer wäre schon schön.
Für viele Stimmungen, brauchts auch dementsprechend Gitarren .... mit EINER geht das nicht, zumindest nicht richtig

Daher interessiere ich mich auch für ERGs (7), Baritone oder Fanned Fret- Gitarren und bei letzteren kam ich gerade auf die 7 Saiter von Cort, da man auch gerade über Cort immer sehr viel Gutes zum Thema Preis und Leistung liest und CorTek bzw. deren beauftragte Werke für Ltd/ESP und ggf. einige weitere namhafte Hersteller herstellen.
Du weißt noch nicht ob 6 Saiter, 7er, Baritone, Fanfret?
Dann solltest Du das erst mal ausprobieren.
Solange dies nicht geklärt ist, ist jede Gitarrenempfehlung ZERO wert ;)

Und wie bereits erwähnt benötigst Du bei den genannten Stimmungen auf jeden Fall 2 Gitarren sonst wird es nix taugen (Saitenstärke, Saitenzug etc. )
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 10 Benutzer
Die Gitarre, die du beschreibst, sucht man nicht nach Katalog oder technischen Daten, sondern man findet sie. Das kann auch eine Überraschung sein.

btm in Nürnberg ist eine gute Idee. Die Jungs dort können dir vielleicht auch besser helfen als die riesige anonyme Wand bei thomann.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Die Gitarre, die du beschreibst, sucht man nicht nach Katalog oder technischen Daten, sondern man findet sie.
Eigentlich noch schlimmer: man muss sich von ihr finden lassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Marken für die Ewigkeit gibt's viele. Cort und Ibanez wären wohl persönlich meine erste Anlaufstelle bei einem kleineren Budget.

Gerade Cort will ich hier erwähnen, ich habe sie als sehr langlebig, solide und robust kennengelernt. Die Gitarren sind teils sogar ab unter 200 Euro im Niedrigpreissektor nach einer Feineinstellung unglaublich verlässlich, da kommt meiner Meinung nach nichtmal Yamaha ran.

Höhere Cort, so ab 500 €, können es durchaus teils mit manch anderen Gitarren von so ab 700+ € aufnehmen, weil deren Preisleistungsverhältnis einfach wahnsinnig gut ist. Geht man noch höher, können so einige Cort auch die ein oder andere ESP einholen.

Cort hat außerdem ein sehr breites Repertoire, wenn man es nach Genres betrachtet, du findest Gitarren, die straigt up alles umballern können, andere sind für weiche Klänge ausgelegt.

Jedenfalls würde dir Cort dein Leben lang erhalten bleiben, wenn man auf das Tremolo achtet, da können sie zuweilen etwas zickig sein.

Metal? Schau dir einfach mal alles bei Cort an, was ein "X", "K" oder "KX" im Namen hat. Du solltest allerdings eine Vorliebe für die Stratocaster-Form mitbringen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Eigentlich noch schlimmer: man muss sich von ihr finden lassen.
ob das so ist, sei mal dahingestellt,
aber der tip hilft einem natürlich nicht viel, wenn man eine gitarre kaufen möchte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Jungs dort können dir vielleicht auch besser helfen als die riesige anonyme Wand bei thomann.
Also Thomann hat auch hervorragende Gitarrenverkäufer die einen gut beraten!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich finde auch, dass es besser ist in einen Laden zu fahren und sich durch testet. Bin auch schon zu Thomann gefahren, weil ich eine von drei Gitarren auswählen wollte.... bin dann mit einer ganz anderen nach Hause gefahren 😅
 
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 4 Benutzer
Also Thomann hat auch hervorragende Gitarrenverkäufer die einen gut beraten!
Sehe ich durchaus auch so.
Was mir bei dem kleinen Laden, den ich genannt habe, jedoch gefällt: Die Gitarren, die im Laden stehen, sind alle handverlesen. Der kleine Laden kann es sich nicht leisten, was rein zu stellen, was nicht taugt. Die Wahrscheinlichkeit, ein Montagsmodell zu bekommen, ist daher kleiner. Bei T. bekomme ich das, was im Laden steht, nicht, sondern ein entsprechendes Modell aus dem Lager.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Da werfe ich noch mal Guitar Place in Aschaffenburg in den Ring, sehr feiner Laden.
Fender, Gibson, Ibanez, Charvel und Gretsch, die letzteren sind für den TE wahrscheinlich weniger interessant, es sei denn er will was neues kreieren, Djent mit einer G6120
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
.... bin dann mit einer ganz anderen nach Hause gefahren 😅
Ja, die Erfahung hatte ich bei meinem Bass gemacht. Hingefahren, um mir den anzusehen, den ich mir in den Kopf gesetzt hatte - und bei einem anderen geladet, den mir dann ein anderer Laden als B-Ware angeboten hat (und der okay war). Bei T. war das Modell nur noch im Laden, aber das Vorführmodell wollten sie mir nicht verkaufen, da an einem der nächsten Tage das Modell als Neuware wieder rein kam. Es ist anscheinend rentabler, Vorführmodelle mit leichten Schäden im Laden zu lassen und irgendwann abzuschreiben, als sie einem interessierten Kunden mit Nachlass zu verkaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Für viele Stimmungen, brauchts auch dementsprechend Gitarren .... mit EINER geht das nicht, zumindest nicht richtig
Absolut korrekt - die Drop C# steht hinter mir und eigentlich ist meine RGAIX6FM die Drop C-Gitarre, aber für Drop A#/A muss definitiv eine andere Lösung her.

Du weißt noch nicht ob 6 Saiter, 7er, Baritone, Fanfret?
Dann solltest Du das erst mal ausprobieren.
Ja, OK ... wie befürchtet, da werde ich wohl nicht drumherum kommen. :ugly: ... und ich sehe mich doch schon ggf. mit einer FGN gen Heimat fahren. :whistle:
Eine Fanfret hatte ich noch nie in der Hand, aber das kann eben auch alles von den Spezifikationen der einzelnen Hersteller abhängig sein. Mein Basslehrer hatte damals total auf Sandberg geschworen, wie auch wahrscheinlich 80% der Bass Community und mir, als ich auf der Suche nach einem Fünfsaiter war, Sandberg ans Herz gelegt. Seine Music Mans fand ich gut, mit denen konnte ich super spielen, als ich dann in zwei Läden stand, waren für mich Fender als der Klassiker und auch Sandberg ziemlich schnell raus. Am Ende wurde es dann ein Human Base, den ich direkt beim Hersteller nach Rücksprache getestet und mitgenommen hatte.

Die 7er ERGs von Ibanez hatte ich schon öfter früher bei einem Kumpel in der Hand (bspw. die K7) und zum Thema Bariton stand ich auch schonmal vor Jahren bei Session rund 2 Stunden in einer der Kabinen und wäre am Ende fast mit einer Ibanez raus, aber nach reiflicher Überlegung hatte ich den Gedanken dann erstmal wieder verworfen.
Zu den Fanfrets kann ich eben genau null sagen, aber überall heißt es, dass es entweder gewöhnungsbedürftig sei oder es vielen gar nicht liegen würde.

Generell schließe ich auch weitere Hersteller oder auch höhere Preise nicht generell aus, aber dann sollte es mich schon wirklich überzeugen. Ich würde auch Solar beispielsweise mal testen. Mein Hauptproblem ist eben das was viele generell haben, der Mangel an guten lokalen Shops. Der lokale Händler in der Stadt hat großteils nur noch die günstigen Sparten von Ibanez, aber neuerdings auch mal wieder ein paar Fender-Modelle, zwei drei FGN und Hagström. Zwei andere haben sich auf verlesene Edelstücke, Custom-Gitarren, Vintage und Boutique eingestellt. Ansonsten gibt's leider in einem größeren Umkreis gar nix bis recht wenig.

Djent mit einer G6120
Wart's ab Red, das wird der neue Social Media Hype - Vintage Djent!

Also Thomann hat auch hervorragende Gitarrenverkäufer die einen gut beraten!
Das hab ich bisher telefonisch bei Rückfragen eben so erlebt. Im Gegensatz zu einem anderen populären Shop, der in Social Media gern und groß vertreten ist ... wo einer der YT-Gurus dachte, dass er einem dann al eben ne Gitarre aufschwatzen kann, die weit weg der Specs ist, die man wollte und gut und gerne mal 600-900€ mehr gekostet hatte.

Jedenfalls würde dir Cort dein Leben lang erhalten bleiben, wenn man auf das Tremolo achtet, da können sie zuweilen etwas zickig sein.

Metal? Schau dir einfach mal alles bei Cort an, was ein "X", "K" oder "KX" im Namen hat. Du solltest allerdings eine Vorliebe für die Stratocaster-Form mitbringen.
Danke für den Hinweis!
Das wäre weniger mein Problem - ein Tremolo gäbe es nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
  • Haha
Reaktionen: 3 Benutzer
Die 7er ERGs von Ibanez hatte ich schon öfter früher bei einem Kumpel in der Hand (bspw. die K7) und zum Thema Bariton stand ich auch schonmal vor Jahren bei Session rund 2 Stunden in einer der Kabinen und wäre am Ende fast mit einer Ibanez raus, aber nach reiflicher Überlegung hatte ich den Gedanken dann erstmal wieder verworfen.
Zu den Fanfrets kann ich eben genau null sagen, aber überall heißt es, dass es entweder gewöhnungsbedürftig sei oder es vielen gar nicht liegen würde.

Generell schließe ich auch weitere Hersteller oder auch höhere Preise nicht generell aus, aber dann sollte es mich schon wirklich überzeugen. Ich würde auch Solar beispielsweise mal testen. Mein Hauptproblem ist eben das was viele generell haben, der Mangel an guten lokalen Shops. Der lokale Händler in der Stadt hat großteils nur noch die günstigen Sparten von Ibanez, aber neuerdings auch mal wieder ein paar Fender-Modelle, zwei drei FGN und Hagström. Zwei andere haben sich auf verlesene Edelstücke, Custom-Gitarren, Vintage und Boutique eingestellt. Ansonsten gibt's leider in einem größeren Umkreis gar nix bis recht wenig.

Die Gitarre sollte Dir gefallen und sich gut spielen lassen. Es sollte schon mehr sein als ein Tagesgefühl, speziell wenn es "die Eine" werden soll.
Das dauert und das kriegst Du nicht gut an einem Nachmittag hin.

Beispiele:

- Ich finde die Halsbeschaffenheit und Dicke sehr entscheidend. Noch über der Form und den verbauten Humbucker Pickups. Weil, den Hals kann ich nicht gut ändern oder austauschen und damit muss ich leben. Das fasse ich aber auch den ganzen Tag an. Ich finde z.B. die Hälse der PRS SE noch halbwegs gut, aber auch fast zu dünn. Für das 2 Stunden lange spielen geht es. Auf meiner alten Ltd geht das nicht mehr.
- Daneben: Schecter Gitarren gefallen mir ganz besonders, aber ich mag keine spielen. Ich finde sie viel zu "steif". Jede, die ich in der Hand hatte. Es fühlt sich nicht gut an.
- Ich habe eine 7 Saiter von Ernie Ball ausprobiert. Ziemlich gut eigentlich - im Vergleich zu den Schecter. War es mir aber dann auch nicht wert. Musste ich aber zweimal testen
- Ich hatte die 7-Saiter von Ibanez in der Hand, war mir auch zu dünn, lag mir nicht besonders.

Bei allen Kompromissen, ich sollte das Gefühl haben, die Gitarre gern zu spielen. Nicht einfach nur gut zu finden, sondern gern zu spielen. Wenn ich rausgehe, dass ich immer noch an das Spielgefühl denke. Dann ist es schonmal eine richtige Richtung.

:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben