HiFi-Musik mit Gitarrenamp hören

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Jan van Hans
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Oft verneint aber so habe ich ein gutes Ergebnis:
Laptop Headphone-Ausgang -dann;
z.B. 5 Watt Sold State Amp (2x Batterieamp schon je ab 16.90€) mit starkem Netzteil und 2 Breitband-Chassis (HiFi) in 4 Zoll, je ca. 60 €). Alles in 8 Ohm
Als Aktiv(boxen) (kurze Wege) und Open Baffle (offene Schallwand- einfach Brett und Loch).
und ein Subwoofer ebenfalls auf dieser Basis, allerdings in Box. Auch gut in 4 Ohm- ist ja Aktiv Sub.
Klingt sehr gut in kleinen Räumen (um16qm) und ist laut genug die Nachbarn zu ärgern . Solid State Amp ist der Nachfolger der Röhre und 5 Watt Röhre sind laut.
Das Problem mit der Y-Schaltung (nicht gut) beim Sub umgeht Ihr mit einem Kopfhörer-Verstärker, 2 bis 4 kanalig.
Ebenso braucht Ihr einen Stereo-Mono Adapter (ca. 20€) für den Sub. oder versucht einfach einen Sub vom Computer fürs erste. Achtung immer analog bleiben denn
mit DSP und Class D lässt sich der Solid State-Amp nicht gut mischen (hat dann evt. Delay). So ein 5 Zoll Sub reicht für kleine Räume voll. Weniger ist oft mehr!
Frage:
Aber der Haken, der Laptop im Headphone-Ausgang ist hochohmig und der 5-Watt-Amp Eingang ist niederohmig. Umgekehrt wäre richtig.
Weis da jemand Rat?????? So das ein niederohmiges Signal aus dem Laptop kommt.
Zum Hörergebnis sage ich: Mir ist das die liebste Anlage seit 50 Jahren und ich hatte deren viele bis in die PKW-Preisklasse.
Diese Anlage habe ich sei 3 Monaten täglich im Gebrauch (vorerst noch mit Y-Kabeln) und Ohm-Salat aber es funktioniert so gut das ich das Gitarrenspiel stark
vernachlässigt habe, weil es so natürlich und räumlich klingt. Bitte unbedingt mit dem Sub zusammen, sonst klappt es nicht- Als 2.1 Anlage.
Gruß Jan van Hans
P.S. Einstellungen: Laptop auf 75%, 5 Watt Amp auf 11 Uhr, Ton auf 12 Uhr, und Amp auf Clean.
Solid State Amp ist einfach nur Transistor und Diode und hat die Röhre abgelöst damals. Da ja Röhren viel anfälliger sind und heiß werden. Auch Class D war nix für mich.
 
Sicher geht noch irgendwas umständlicher. Ich zeig mal meine zugegeben primitive, altmodische all-in-one-Lösung. Jedenfalls gut, dass Du Dich jetzt mit dieser neuen "Solid State" - Technik vertraut machst.


IMG_0683.JPG
 
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Ich kann @Schnabelrock nur zustimmen, noch komplizierter geht es bestimmt.
(Fast) jeder Transistorcombo erfüllt den gleichen Zweck bei sehr gutem Klang.
Zum Hörergebnis sage ich: Mir ist das die liebste Anlage seit 50 Jahren und ich hatte deren viele bis in die PKW-Preisklasse
Und da bist Du dir ganz sicher? Oder ist da eher der Wunsch der Vater des Gedanken?
Solid State Amp ist einfach nur Transistor und Diode und hat die Röhre abgelöst damals. Da ja Röhren viel anfälliger sind und heiß werden.
Auch wenn ich persönlich das Ende der Röhrenverstärker in den nächsten 100 Jahren für sehr wahrscheinlich halte > noch ist es dann doch nicht so weit, zumindest was Gitarren-/Bass-Verstärker angeht.
Da Du schreibst „liebste Anlage seit 50 Jahren“ gehe ich davon aus, daß Du, wie ich auch, jenseits der 60 bist. Aber mich beschleicht das Gefühl, daß Du entweder die letzten Jahrzehnte auf einer einsamen Insel verbracht hast oder Dir mit Deinem Post einen Scherz erlaubt hast.
 
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@Jan van Hans
Ein sehr interessantes Thema, vielleicht könntest du mal ein Foto der Anlage einstellen damit wir uns mal ein Bild deiner umfangreichen Ausführungen machen können.
Und ja,
Herzlich Willkommen im Musikerboard.
BDX.
 
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Danke für den ironischen Gegenwind und den habe ich erwartet.
Aber ich habe das Teil in Betrieb und bin bei über 60 Jahren noch nicht taub.

Vorab ich nenne keine Produktnamen nur Entwicklernamen und mache keine Werbung für irgend was oder wen.
Ich bin nur immer auf solche Fragen gestoßen im Netz die Gitarren-Amp und Musikquelle nachfragten. Aber keiner hat was gebastelt außer
Ratschlägen und Warnungen habe ich nichts gehört. Daher zeige ich nur was ich daraus machte da ich ja die Teile hatte.

Den Combo-Speaker kannst Du sicher nicht mit HiFi Breitband-Chassis vergleichen. Mit meiner Mini-Anlage kannst Du im magischen Dreieck
hören, mit dem Combo nicht. Klar auch das Röhre im Gitarren und HiFi-Bereich bleiben wird, aber der Preisunterschied
und die Robustheit des Solid State sind auch klar. (und der Klang ist bei beiden gut)

Solid State ist alter Hut, klar, aber das hört sich halt fast wie ein teurer HiFI-Röhrenamp an (2000 € oder so) und Solid State ist halt so um 1960 der Nachfolger der Röhren-Radio-Amps gewesen. Vergiss die 16.90€ nicht für den 5 Watt- Zwerg- höre und staune.

Schau mal bei Jean Hiraga mit der Le Petit-Box und dem Transistor-Amp John Linsey Hood 1969 vorbei (reiner Transistor-Amp 15 Watt).

Und höre mal den Unterschied zu einem mittlerem Class D mit DSP an. (Das Signal durchläuft bei Class D (Wandler!) und das Signal ist rund ne Sekunde unterwegs in der Schaltung was du am Delay hören kannst wenn de es mit einen Solid State vergleichst. Habe mit Sigma Studio meine Freqenzweichen angepasst usw. aber war ich zufrieden?

Meine 4-Zoll Chassis stammen ja von der 2.1. Anlage in Class D die ich verschenkt habe. (bis auf die Chassis)

Ich persönlich habe mich für den 5 Watt Solid State und die 4 Zöller entschieden weil es für mich sehr viel besser klingt.

Nachtrag zu meiner Frage.
Da ist mir ein Irrtum unterlaufen denn der Laptop-Ausgang ist niederohmig (460 KOhm) und der Instrumenteneingang am
5 Watt Amp ist hochohmig (1Mohm) also alles perfekt bei meinem 5-Watt-2.1 Projekt mit open baffle und Sub.
 
der Laptop-Ausgang ist niederohmig (460 KOhm)
Der Laptop Ausgang kann in der Regel niederohmige Kopfhörer treiben und wird einen Ausgangswiderstand von deutlich unter 100 Ohm haben. Der Instrumenten Amp hat tatsächlich eher etwas um 1 MOhm.
Daher gibt es ganz sicher keine Anpassungsprobleme.
Die 460 kOhm sind auf jeden Fall völlig daneben.
Zum Rest sage ich mal lieber nichts ...
 
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Mit meiner Mini-Anlage kannst Du im magischen Dreieck
hören, mit dem Combo nicht.
Das magische Dreieck ist eine Anordnung im Hifi-Bereich, um Bands/Orchester räumlich abzubilden. Für eine Gitarrenwiedergabe braucht man es so nötig wie ein Auge in der Fußsohle.
 
An glombi; Class D oft digitally controlled und Ausgangssignal ist analog und über Mosfet (oft in A/B Amps) Von 0 und1 gewandelt in analog.
Solid State wandelt nicht 0 und 1 in analog, daher direkter.

(A/B mit Mosfet wären auch gut für meinen Beitrag; ab 20€ gibt es solche Amps auch mit 10 Watt. Aber darum geht es jetzt nicht).

Aber das Thema lautet " HiFi-Musik mit Gitarrenamp hören".

Es geht hier nicht um Gitarrespielen wie Schnabelrock meint oder um einfachste Musikwiedergabe sondern um richtiges Hi-Fi mit einem einfachen 5 Watt-Gitarren-Amp für 16.90€.

An Chris; habe die Ohm-Werte von Google übernommen. Du bist bisher der erste der außer Ironie auch etwas brauchbares beigetragen hat - Danke dafür

An Wizzard und glombi; Ist 5 Watt-Amp an Breitbandlautsprecher anzuschließen wirklich XX umständlich um Hi-Fi zu erhalten mit Bauteilen die billiger sind als jede Kaufhausanlage, aber dabei noch viel besser klingen?????

An BDX; danke für die freundliche Begrüßung, werde mal ein Foto machen wenn noch jemand Interesse hätte. Es sieht aber nicht so aus.
 
Hallo @Jan van Hans ,
willkommen im Board:great:.

Aber das Thema lautet " HiFi-Musik mit Gitarrenamp hören".

Das wäre der bessere Titel gewesen. Bei "Laptop in Gitarren-Amp; so geht es gut, aber" in Verbindung mit der Aussage

Ich bin nur immer auf solche Fragen gestoßen im Netz die Gitarren-Amp und Musikquelle nachfragten. Aber keiner hat was gebastelt außer
Ratschlägen und Warnungen habe ich nichts gehört.

war ich tatsächlich kurz davor zu fragen, ob ich die Gitarre nun in den Mikrofoneingang vom Notebook stecken muss, um zum BackingTrack zu spielen
:ROFLMAO:
 
Was ist denn "Hi-Fi"?
Das ist ein uralter Begriff und Qualitätsstandard der füher mal eine Bandbreite der Übertragung von 30.000 bis 8.000 Hz beschrieb. In den 60ern gab es dann eine DIN.

Ob ein "Hi-Fi" System dann auch subjektiv angenehm oder gut klang, bzw. so empfunden wurde, dass war aber nochmal ein ganz anerer Schuh.

Habe ich das jetzt richtig verstanden? Es gaht gar nicht darum Gitarre zu spielen, sondern nur irgenwelche Bauteile aus einem "Gitarrenamp" zum gepflegten Muilkhören zu verwenden?

Was Hi-Fi mit einer E-Gitarre zu tun hat, dass würde sich mir auch irgendwie nicht so richtig erschließen? "Originaler" und mit einer höheren "Klangtreue" als mit Gitarre und Amp geht es ja wohl nicht? ;-)
 
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oups....Vertipper natürlich 30 Hz unternrum. Sorry! ;-)
 
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Ist 5 Watt-Amp an Breitbandlautsprecher anzuschließen wirklich XX umständlich um Hi-Fi zu erhalten mit Bauteilen die billiger sind als jede Kaufhausanlage, aber dabei noch viel besser klingen?
Nein, Du hast es nur sehr viel umständlicher beschrieben 😉
Und was den Musikgenuss über einen „Gitarrenamp“ angeht > Warum nicht?
Mir persönlich würden die Gitarrenamps wahrscheinlich zu sehr den Klang färben, aber mit Breitbandlautsprechern sollte es sicher möglich sein. Backingtracks lass ich ja auch über meinen Verstärker laufen, klingt bloß über die 2x12 Gitarrenlautsprecher jetzt nicht gerade nach High Fidelity.
 
30 Hz unternrum ...
... ist High End High Fidelitity. Da gehen die Resonanzen so richtig in den Körper.
Aber zurück zum Thema des TE.
@Jan van Hans
Am angenehmsten fand ich früher immer den Klang der alten Röhrenradios mit den großen ovalen Breitbandlautsprechern. Das brachte so eine Wärme in den Raum. War nicht Stereo oder HiFi aber schön. Und ich habe aus einem alten Röhrenradio meinen ersten Gitarrenamp gebastelt. DDR wir hatten ja nischt. ;)
Class D hat erst mal nichts mit "Digital" zu tun (Thema AD/DA Wandler und Latenzen) sondern ist eine laufende Fortführung der Betriebsartenkategorien von Verstärkern (Class A, B, AB, C, D). Die Transistoren oder FET´s arbeiten nur nicht im Linearbetrieb sondern im Schaltbetrieb. In vielen "Digitalverstärkern" werden die Einstellungen digital verwaltet, aber der Signalfluss bleibt analog, auch bei Class D.
BDX.
 
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Auch Mono kann ja gut klingen. Ich habe oben im Büro noch ein altes Tivoli Radio. (Model One)
Noch das olle Original. Finde ich auch heute noch sehr schön.
 
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Aber das Thema lautet " HiFi-Musik mit Gitarrenamp hören".
Hättst es nur mal auch so geschrieben, dann würden sich die Leute hier nicht übers Gitarrespielen über Dein Konstrukt den Kopf zerbrechen. Ich habe den Titel jetzt so übernommen.

Nachdem das auch mit Werkstatt nichts zu tun hat, habe ich es in unser Mediacenter geschoben, da gehören HiFi-Themen hin.


Banjo
 
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An glombi; Class D oft digitally controlled und Ausgangssignal ist analog und über Mosfet (oft in A/B Amps) Von 0 und1 gewandelt in analog.
Solid State wandelt nicht 0 und 1 in analog, daher direkter.
Falls es dich wirklich interessier, wäre Wiki nur ein erster (aber erhellender) Einstieg:

"Die Bezeichnung als Klasse D ergibt sich aus der Fortführung der mit Buchstaben gekennzeichneten Verstärkerbetriebsarten. Begriffe wie Digitalendstufe, Digitalverstärker oder „volldigital“ erwecken den falschen Eindruck, dass die Verstärkung mittels Digitaltechnik erfolge oder ausschließlich ein digitales Eingangssignal verstärkt würde. Tatsächlich ist das generierte Pulsdauersignal ein analoges Signal mit unendlicher Auflösung auf der Zeitachse."

https://de.wikipedia.org/wiki/Class-D-Verstärker

Ich verstehe auch nicht, was"direkter" oder "Latenzfrei" bei reiner Audiowiedergabe für eine Bewandtnis haben sollten.

Aber wenn es für die der perfekte Ersatz für eine Stereoanlage ist, warum nicht...

Und warum würde dich eine A/D und/oder im Verstärker stören, wenn du wahrscheinlich eh komprimierte mp3 oder Spotify/YT-Streams aus dem eher mäßigen D/A-Wandler des Laptops quetscht?

Oder hörst du nur unkompromittierte WAV‘s mit hoher Auflösung und Abtastrate über ein entsprechend hochwertiges Interface/Wandler? :gruebel:

Gruß,
glombi
 
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