Jed
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Hmm! Ich sehe es genau andersherum: gerade wenn man schon singen kann, bietet es sich and, Gitarre oder Klavier (oder irgendein harmoniefähiges Instrument) zwecks Begleitung dazu zu lernen!Also gerade bei Gitarre und Klavier bietet es sich doch an, auch dazu zu singen...?!?
Das stimmt - aber eher bei einem guten, ausdrucksvollen Sänger, der drei Akkorde auf der Klampfe gelernt hat, als bei einem super Fingerpicker, der neben dem Ton mitnuschelt (um es etwas krass auszudrücken).Er könnte dann auch mal alleine auftreten, oder zuhause singen und sich selbst begleiten, das macht doch Spaß!!!
Allerdings kann meine Sichtweise von meiner eigenen Entwicklung beeinflusst sein. Ich habe irgendwie immer gesungen. Schon seit der Grundschule. Später in verschiedenen Chören, parallel dazu GU. In meiner Teeniezeit fiel mir ein 5-saitiges Banjo in die Hände, und später lernte ich autodidakt Gitarre, Autoharp und Waldzither. Heute noch (mit über 70) unterhalte ich die Leute am liebsten mit Liedern zum Banjo. (Für gewisse Themenkreise eignet evtl. sich eins meiner weiteren Instrumente eher. Das bringt Abwechslung: doch nur die selbe Stimme, aber dafür mit ganz unterschiedlicher Begleitung. )
Braucht man GU? Die Ausnahme bestätigt wie immer die Regel. Man sagt über Bob Dylan, er könne nicht singen, er könne nicht Gitarre spielen und er könne nicht Mundharmonika spielen. Aber der Mann wurde zur Ikone. Weshalb? - Wegen seiner Präsenz und Ausdrucksstärke! Hat ihm dabei ein GL geholfen? Liegt das im Zuständigkeitsbereich eines GL?
Cheers,
Jed
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Genau so habe ich's gemeint. Danke, @antipasti !Ich denke, er meinte das eher hypothetisch: Wenn man zwei Instrumente autodidaktisch gelernt hat und es beim Singen einfach nicht klappen will, könnte mn zur Nor ja auch einfach verzichten.
Jed