Der Laptop auf der Bühne Thread - Erfahrungen, Systeme, Schnäppchen

dees
dees
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
05.11.24
Registriert
29.10.20
Beiträge
371
Kekse
2.031
Ort
NRW
Aus dem Keyboard Rig Thread ausgelagert. Alles zum Thema Laptop auf der Bühne hier rein. lg Duplo

Sehr interessant, weil Du fast meine Vita beschreibst 🙂
Allerdings bin ich ohne Computer und virtuellen Instrumenten unterwegs.

wäre aber immer noch an einer Minimallösung mit IPad und zwei Controllerkeyboards interessiert. Ich weiß nicht, ob das in meinem Fall überhaupt möglich ist. Ich benutze halt viele Layersounds und splitte in manchen Songs die Tastaturen schon ordentlich auf, um nicht umschalten zu müssen. Außerdem weiß ich nicht, wie stabil eine hauptsächlich Software basierte Lösung ist. Aber reizen würde es mich schon.
Gleiche Überlegung bei mir. Deshalb habe ich mir mal Gig Performer näher angeguckt. Damit kann man in Grunde alles Gewünschte umsetzen. Bei mir hapert es eigentlich nur an einem vernünftigen PC oder Mac, und ich bekomme es im Hirn noch nicht hin, einen neuen und teuren Rechner rein für Musik zu nutzen und als gleichberechtigte Workstation wie z. B. eine der Keyboard Workstations anzusehen 😁
Nüchtern betrachtet total bekloppt, weil es heutzutage kein Thema ist, mit Rechner und virtuellen Instrumenten und Effekten stabil zu arbeiten...
 
Grund: Mod Anmerkungen eingefügt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das sieht doch sehr gut aus. Viel Erfolg!

Ich nutze meinen "normalen" privaten Mac. Damit mache ich quasi alles und Musik. Ich habe noch nie nur einen Rechner extra für Musik gemacht und ehrlich gesagt hatte ich noch nie Probleme :(

Und das ganze läuft wirklich stabil. Wenn ich mal rumprobiere zuhause, dann schmiert hin und wieder mal was ab, das ist aber meistens erklärbar und nachvollziehbar und würde Live so nicht passieren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich nutze meinen "normalen" privaten Mac.
Ich hatte noch nie einen Mac, war immer Windows -User. Einen Windows-Rechner müsste ich wohl zu sehr auf Audio "trimmen", um ihn vernünftig einzubinden. Zumindest meine alte Lenovo-Möhre, zwar mit i7-5600U, aber eben recht alt und mit 12 GB RAM maximal ausgebaut.
Ich möchte mir aber auch nicht für >2k einen neuen kaufen, weil der alte für Office, ein bisschen Grafik und "etwas" DAW ausreichend ist. Ein Versuch, das Ding aber mit den nötigen VSTs zu verwenden, um in der Band nur noch damit zu spielen, scheitert.
Daher - zumindest mit der Überlegung, den alten Rechner für "normale" Anwendungen weiternutzen zu wollen - würde ich auf einen 2. für Musik und Band schielen... 🙂
 
Keines meiner Windows Systeme hab ich seit Win8 in irgendeiner Art getrimmt und alle sind auf Auto Update. Null Probleme auch nach Update von 8 auf 10 und von 10 auf 11.

Check dir ein refurbed ThinkPad oder Dell Laptop mit sinnvollen Specs, da sollte es kein Problem geben. Mit einem 5600er kommt man natürlich nicht sehr weit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Habe ich letzte Tage sogar schonmal gemacht und diesen hier gefunden: https://second-it-store.de/dell-inc.-precision-5520-SISSK14516.2
Bei dem Anbieter habe ich schon 3 Notebooks gekauft und kann ihn empfehlen. Die Specs finde ich gut, kann das aber mangels Erfahrung als Audio-Workstation in PC-Form nicht wirklich selber beurteilen. Den Preis finde ich aber schon gut 🙂
 
Das sieht doch sehr gut aus. Viel Erfolg!

Ich nutze meinen "normalen" privaten Mac. Damit mache ich quasi alles und Musik. Ich habe noch nie nur einen Rechner extra für Musik gemacht und ehrlich gesagt hatte ich noch nie Probleme :(

Und das ganze läuft wirklich stabil. Wenn ich mal rumprobiere zuhause, dann schmiert hin und wieder mal was ab, das ist aber meistens erklärbar und nachvollziehbar und würde Live so nicht passieren.
Danke, Herdecke ist ja nicht weit von Bochum, vielleicht läuft man sich mal über den Weg. Dieses Macbook ist von 2012, und bis auf den Akku läuft das Ding wie am ersten Tag (das sind 12 Jahre powerusing mit einem Rechner). Ich nutze Applegeräte seit 1994, da war im semi bis professionellen Bereich der Mac meiner Meinung nach die einzig vernünftige Wahl (das nötige Kleingeld vorausgesetzt), zumal man kompatibel zur Studiosoftware sein wollte. Vorher hatte ich gar keinen Rechner, da ging auch das Einarbeiten wegen besseren Betriebsystems schneller (alles subjektiv). Heute mag das anders sein, aber warum jetzt noch wechseln? Dieses Macbook hat auch noch sämtliche Programme, die ich damals genutzt habe (Office, Bildbearbeitung etc.) an Bord, ich habe seit ich nicht mehr Cubase nutze, nie mehr einen Absturz gehabt. Das Macbook habe ich inzwischen durch einem MacMini (M2) ersetzt. Ich hatte lange überlegt, mir eine Hammond XK1c mit Ventilator zu kaufen, aber dann hätte ich drei Tastaturen gehabt und mehr zu schleppen. Wenn man die Hammondemulation in MainStage/Logic nutzt und weiß, an welchen Schrauben man drehen muß, kriegt man einen richtig guten Hammondsound hin, der Sound steht und fällt mit dem Leslie. Meine Musikerkollegen sind auch total begeistert. Da ich gerade beim Orgelsound möglichst keine Kompromisse eingehen wollte, habe ich mich am längsten damit beschäftigt. Eigentlich nur wegen der Hammond habe ich einen Computer dabei, die zwei, drei Sounds, die dann noch dazukommen, hätte ich auch mehr oder weniger aus den anderen beiden Geräten ziehen können.
Sehr interessant, weil Du fast meine Vita beschreibst 🙂
Allerdings bin ich ohne Computer und virtuellen Instrumenten unterwegs.

Gleiche Überlegung bei mir. Deshalb habe ich mir mal Gig Performer näher angeguckt. Damit kann man in Grunde alles Gewünschte umsetzen. Bei mir hapert es eigentlich nur an einem vernünftigen PC oder Mac, und ich bekomme es im Hirn noch nicht hin, einen neuen und teuren Rechner rein für Musik zu nutzen und als gleichberechtigte Workstation wie z. B. eine der Keyboard Workstations anzusehen 😁
Nüchtern betrachtet total bekloppt, weil es heutzutage kein Thema ist, mit Rechner und virtuellen Instrumenten und Effekten stabil zu arbeiten...
Ja, ich denke, da geht es vielen Kollegen ähnlich, kann man so einem System trauen? Das ist wahrscheinlich wirklich nur Kopfsache. Ich bin jetzt 61 Jahre jung und habe schon viel Zeugs unter den Fingern gehabt, stabile Hardware fühlt sich erstmal vertrauenswürdiger an, auch wenn man die ganzen Stromkabelchen, Netzteile und Steckerchen auf Computer/Tabletseite betrachtet. Das sieht alles fragil aus. Und MIDI habe ich sowieso noch nie getraut (obwohl live eigentlich superstabil). Viele neuen Geräte haben nur noch ein externes Netzteil, für mich eine potentielle Fehler(brumm)quelle. Gerade wenn man mit USB-Kabeln zu einem Computer arbeitet. Aber live hat man halt eine DI Box dabei, die Einstreuungen im günstigsten Fall verhindert. Ich werde das Thema softwarebasiertes Liveperforming auf jeden Fall weiter verfolgen, es wäre schön, wenn man nur noch ein paar Kilos zu schleppen hätte ohne Abstriche machen zu müssen. Gig Performer ist auf jeden Fall interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dieses Macbook ist von 2012
Mein Lenovo ThinkPad ist, glaube ich, nur ein paar Jahre jünger. Ich hatte es refurbished gekauft, als es 3 war. Auch noch nie was damit gewesen, obwohl ich es selbst mal vom Esstisch gefegt hatte, weil ich zu faul war, das angeschlossene Netzteil in eine andere Steckdose zu stecken, um eine Stolperfalle zu vermeiden. Lief danach immer noch genauso wie zuvor.
kann man so einem System trauen? Das ist wahrscheinlich wirklich nur Kopfsache.
Das Blöde ist ja, ich weiß das ja 😂
Und wenn man weiterspinnt: Die vermeintliche Keyboard-Hardware ist ja eigentlich auch nichts anderes als ein Computer. Nur eben ein ganz spezieller mit anderem User Interface. Dem traue ich natürlich, weil sieht ja aus wie ein Klavier, ein Klavier ("Mutter, wir danken Dir!"), aber einem Computer, der aussieht wie ein Computer? Nee, besser nicht 🤦‍♂️
Ich werde das Thema softwarebasiertes Liveperforming auf jeden Fall weiter verfolgen, es wäre schön, wenn man nur noch ein paar Kilos zu schleppen hätte ohne Abstriche machen zu müssen. Gig Performer ist auf jeden Fall interessant.
Ich auch, aus demselben Grund. Wäre doch klasse, wenn die Keyboardtastatur (bis auf Umfang und vielleicht das Spielgefühl) egal wäre und man z. B. mit Gig Performer das Mapping so gebaut hat, dass man mit allem klar kommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
https://second-it-store.de/dell-inc.-precision-5520-SISSK14516.2
...Die Specs finde ich gut, kann das aber mangels Erfahrung als Audio-Workstation in PC-Form nicht wirklich selber beurteilen. Den Preis finde ich aber schon gut 🙂
Die Dell Precision sind im Prinzip schon ziemliche Powerpakete, allerdings eher für andere Dinge konzipiert als Audio, sondern eher Video- oder Berechnungs- und Simulationsprogramme. Mit 32GB hat der natürlich ordentlich Reserve für viel Libraries, die man gleichzeitig laden kann. Bei dem Preis machst du ja nicht so viel verkehrt. Allerdings englisches Keyboardlayout!
 
Allerdings englisches Keyboardlayout!
Mit Aufklebern. Aber besser ist, entweder selbst austauschen und nochmal 30 € in die Hand nehmen oder beim Service anfragen. Der Store ist sehr serviceorientiert.
Danke für die Einschätzung!

eher für andere Dinge konzipiert als Audio
Woran erkennt man denn für Audio-Anwendungen besser geeignetere Laptops?
Da das hier eigentlich OT ist, wäre ein separater Thread besser, oder? 🙂
 
Danke fürs Auslagern in einen separaten Thread, @Duplobaustein 👍
 
Woran erkennt man denn für Audio-Anwendungen besser geeignetere Laptops?

Gute Frage, wüsste ich gar nicht. :D

Dein oben verlinkter DELL sieht eh gut aus. Den Prozessor kann ich nicht so ganz einschätzen (der ist de facto das wichtigste), 32GB RAM sollten easy reichen, Thunderbolt und USB3 an Bord. 512GB HDD könnte wenig sein, je nachdem wie viele und große Libraries du verwenden willst. Grundsätzlich würde ich auf wenige, dafür umfangreiche VSTs setzen.

Ich hab mir für Tontechnik Jobs einen refurbed DELL Latitude 7290 um 220€ zugelegt. Kann ich sehr empfehlen, läuft sehr schnell, hat noch einen richtigen Ethernet Anschluss, tolle Verarbeitung! (y)
 
Gute Frage, wüsste ich gar nicht. :D
War der Umkehrschluss zu @dr_rollo 😁

Prozessor kann ich nicht so ganz einschätzen
Kenne ich auch nicht und habe daher die Specs angeguckt: 3.0GHz Basistakt fand ich gut, weil ich irgendwo mal aufgeschnappt habe, dass die Basistaktfrequenz wichtig sei.
Und beim RAM dachte ich mir, kannste nie genug haben (wie früher vor dem Downsizing bei Autos: Hubraum!).
Die SSD würde einer 1TB oder noch größer weichen. In meinem jetzigen habe ich eine 512er und eine weitere 1TB drin.
Ich habe bereits Sampletank 4 Max+, V-Collection (ich glaube 8) und schiele auch auf Hive 2 oder Omnisphere. Irgendwas Bread&Butter plus Synth für Coverzeugs.
refurbed DELL Latitude 7290 um 220€
Stark👍
Aber mit welchem Prozessor und Ausbau?
 
i7-8irgendwas mit 16GB RAM und 256GB SSD. Für FOH/Monitor Tätigkeiten und Multitracks reicht das tausendmal. Dazu super kompakt und leicht, da ging mir mein riesiger Gaming Laptop am Nerv.
 
@dees

Rechner auf der Bühne hab ich bisher noch nicht Praktiziert, aber ich habe tatsächlich ein Rechnergestütztes Backup System, das auf Proben bedenkenlos läuft, und zwar so gut, dass ich jetzt zwei Systeme aufbauen will und Harwaresampler, GitarrenFX gerät , etc. durch ein PC Setup ersetzen will.

der verwendete Rechner ist aktuell noch ein notebook von XMG mit folgenden Specs:
Ryzen 5800H
16GB Ram
512GB SSD
3060 Grafik (wobei die für mukke vollkommen irrelevant ist, da reicht auch ne iGPU von nem Prozessor)

auf dem System ist ein Projekt mit 70 Spuren in verbindung mit 16input/18Output interface, welches folgende sachen realisiert:
- Ersatz für Mischpult, d.H. 4 individuelle Stereo IEM Mixes
- Samples
- VST basierter Gitarrensound für 2 gitarren
- VST Basierte FX Kette für Gesang
- Bass samples ebenfalls mit VST FX

d.H. das ist an sich vermutlich deutlich umfangreicher als das was du vor hast, die Gitarrenplugins die ich nutze sind auch sehr Leistungshungrig.

d.H. im idealfall müssteauch ein "älteres" gerät gut funktionieren.

meine erfahrung war auch, dass "u"- CPUs mit niedrigem Basistakt problematisch sein können, da die CPU in meinem Fall permanent im boost laufen musste und es daher zu thermal Throttling kam.

d.H. vor allem neuere Intel CPUs die aus stromspargründen mit basistakt unter 2GHz laufen kanns zu problemen kommen.

XMG hat immer wieder auch die 96hours angebote, d.H. laptop mit leistungsstarken-H prozessor (egal ob Intel oder AMD) kann man um die 1000-1200€ neu bekommen.


aktuell habe ich noch ein Setup geplant bestehend aus Asrock Deskmini mit Ryzen 5700G 32GB Ram und 512GBSSD, das kostet unter 500€ musst halt noch zambauen und WIn aufspielen, das will ich dann mit mobilen Touch kombinieren (18,5" diagonale ca. 200€ Amazon)
das sollte dann auch ncohmal den Laptop übertrumpfen, da hab ich aber noch keine Tests gemacht, d.H. da kann ich ncoh nicht durchgeben, ob es so geht wie geplant, allerdings nutzt jemand hier im Forum auch deskminis (ich meine es waren noch die älteren A300) für liveanwendungen, ich glaube als Effekteinbindung fürs FOH via Waves, und das schon länger, ebenfalls zufrieden und der hat soweit ichd as richtig im Kopf habe auch schon das zweite System damit aufgebaut.

Thema 'Ein kurzer Bericht über den Aufbau eines Waves basierten Mischpultsystem'
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab mir für Tontechnik Jobs einen refurbed DELL Latitude 7290 um 220€ zugelegt. Kann ich sehr empfehlen, läuft sehr schnell, hat noch einen richtigen Ethernet Anschluss, tolle Verarbeitung! (y)
Die Latitude Serie haben wir bei uns als Office Rechner im Einsatz. Sind halt Business Geräte im Gegensatz zu den Inspirion, die halt als Consumer-Geräte für Home-Einsatz konzipiert sind. Selbst wenn wir die nach 5 Jahren turnusmäßig aussondern, gehen die häufig noch als Spenden an Schulen, wo sie noch locker weitere 5 Jahre eingesetzt werden können. Die Akkus sind allerdings erfahrungsgemäß nach spätestens 2 Jahren durch im gegensatz zu Apple. Dafür haben unsere Latitude alle ein Touchdisplay, was ich am MacBook vermisse. Für Audio-Anwendungen habe ich so ne Kiste noch nie eingesetzt, kann also nicht sagen, wie sie sich dort schlagen. Aber mit i7 und mindestens 16GB RAM plus ausreichender SSD sollte das kein Thema sein. Gute externe Kühlung vorausgesetzt, weil die - gerade die 72xx ziemlich warm werden. (72xx gleich 12,5" Display, 74xx = 14" Display)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke für die Rückmeldung, aber in meinem beabsichtigten Fall mit Plugins keine Verbesserung. Mit meinem alten Thinkpad (i7-5600U, 12 GB RAM, 512 GB SSD + 1TB M2-SSD) wären FOH-Anwendungen vermutlich auch möglich.

Rechner auf der Bühne hab ich bisher noch nicht Praktiziert, aber ich habe tatsächlich ein Rechnergestütztes Backup System, das auf Proben bedenkenlos läuft, und zwar so gut, dass ich jetzt zwei Systeme aufbauen will und Harwaresampler, GitarrenFX gerät , etc. durch ein PC Setup ersetzen will.
Danke auch Dir! Ich habe bisher die Investition gescheut, einen Laptop zu kaufen, der als Ziel hat, eine Synthesizer Hardware-Workstation vollumfänglich abzulösen. Aber immer wenn ich ins GP-Forum gucke und feststelle, was alles möglich, wie stabil es laufen und sehr handlich sein kann und dabei letztlich sogar noch günstiger als ein Aufbau aus mehreren Keyboards ist, um halbwegs ähnliches veranstalten zu können, merke ich, dass meine Scheu unbegründet ist:

d.H. das ist an sich vermutlich deutlich umfangreicher als das was du vor has
Ja, das ist wohl so und damit ein weiterer Beweis, dass rechnergestütztes Performen auf der Bühne eigentlich keine zusätzlichen Keyboards mit mehreren Synthesemöglichkeiten, Sampling, Sequencer… benötigt.

meine erfahrung war auch, dass "u"- CPUs mit niedrigem Basistakt problematisch sein können
Mein sehr alter i7-5600u hat einen Basistakt von 2,6GHz und ist damit in diesem Bereich zumindest schneller als die heutigen mit 1,8 oder was auch immer GHz. Dennoch ist der Prozessor nicht wirklich live-tauglich. Zu Hause ist das in Ordnung, wenn ich mir z. B. für einen Song mit einigen Plugins Sounds zusammenstelle, um zu gucken, ob ein Laptop nicht ausreichend sein kann und mein alter Laptop aber dann doch mittendrin seine Arbeit einstellt, aber auf der Bühne wäre ein solches Szenrio ein No-Go. Wenn ich bspw. mit Sampletank 4 Max+, das ich habe, ein Multi zusammenstelle, passiert es mir manchmal, dass der Rechner hängen bleibt und ich den Prozess manuell beenden muss.

Das hat natürlich die „Angst“ geschürt, um einen Laptop auf der Bühne nicht zu verwenden; obwohl ich ja weiß, dass meine alte Möhre nicht mit performanten und modernen Laptops zu vergleichen ist ☺️
 
Mit meinem alten Thinkpad (i7-5600U, 12 GB RAM, 512 GB SSD + 1TB M2-SSD) wären FOH-Anwendungen vermutlich auch möglich.

Definitiv, es ging ja mit einem Pentium 90 auch schon, hehe. :LOL:

Akku ist kein Thema, der Laptop wird im Einsatz immer am Strom hängen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Woran erkennt man denn für Audio-Anwendungen besser geeignetere Laptops?
Bei Intel Systemen liegt das an der CPU (Fertigungsprozess/Baureihe wie zuletzt Alder-Lake und Raptor-Lake) und den damit verbundenen Eigenschaften Takt, Anzahl der Leistungs- und Effizienzkerne und damit letztlich der parallelen Threads sowie dem RAM, idealerweise DDR5.
Es gibt meist vergleichbare Ryzen-Modelle, AMD CPUs habe ich aber (rein zufällig) seit 15 Jahren bzw. 3 Notebooks nicht mehr gehabt.

Eine spürbar bessere Performance bringt statt konventioneller Festplatte eine NVMe SSD mit ordentlich Platz für die Systempartition und den Datenspeicher sowieso.
Bei Notebooks mit einigen Jahren auf dem Buckel geht vielleicht "nur" maximal 2TB. Schnell genug wäre dann z.B. eine Crucial P3, ich habe eine WD_BLACK SN770 NVMe SSD 2TB intern und eine Crucial P3 4TB extern in einem Yottamaster USB 3.2 Gen. 2 Stick im Einsatz. Full HD-Video streamen von der Crucial ist damit gar kein Problem, beim intern verbauten WD-Black gibt es bei Dateisuche/Ordner-Lesezugriff leider immer wieder unvorhersehbare Pausen von "gefühlt" 15 Sekunden oder mehr, das nervt.

Man kann zu geeigneten Notebooks ziemlich detailliert bei Notebookcheck.com suchen, lesen und vergleichen, was unterm Strich am besten passt.

Muss er glaub ich sogar. Bin mir nicht 100% sicher aber ich meine, das viele Laptops in akkubetrieb die CPU Leistung begrenzen
Kann man in Windows zumindest weitgehend einstellen, allerdings sind (ältere) Akkus dann auch nach 2 Stunden oder noch schneller "platt".

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Super, @Claus, danke für die Zusammenstellung 👍
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Muss er glaub ich sogar. Bin mir nicht 100% sicher aber ich meine, das viele Laptops in akkubetrieb die CPU Leistung begrenzen
Bei meinem jetzigen kann ich das einstellen. Läuft dauerhaft mit Ultimate Performance und vielleicht nur 1h auf (altem) Akku. Akkubetrieb wäre für mich eh indiskutabel. Keyboards brauchen Saft und daher hätte ich einen Laptop eh mit Netzteil in Betrieb. Bei viel Sonne und Outdoor läuft auch mein Tablet zur Sicherheit über USB-Netzteil (im Proberaum und bei Gigs drinnen lasse ich es allerdings auf Akku laufen).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben