Einschätzung PA-Systeme: RCF Art 708 mit Sub 702 vs RCF Art 945 vs Seeburg A3 mit G1201 Sub

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Durstig
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Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag, daher möchte ich mich zunächst kurz vorstellen:

Ich bin Ralf, Hobby-Bassist in zwei Bands und ebenfalls (Hobby-)Tontechniker.
Die PA und alles Drum & Dran ist in meinen beiden Bands daher meine Aufgabe, zusätzlich bin ich aber auch für eine weitere befreundete Rock-/Pop-Cover Band der hauptamtliche Mischer.
Das Ganze betreibe ich nun seit über 30 Jahren und habe somit doch gute technische Kenntnisse in PA- und Bassbereich.

In meinem ersten Beitrag geht es mir hier somit auch nicht um technische Erklärungen oder Verständnisfragen sondern um Einschätzungen von euch bzgl. drei verschiedener PA Systeme, auf die ich aktuell Zugriff habe. Eines davon möchte ich nun kaufen, aber mangels Gelegenheit (gerade keine Gigs in Aussicht) kann ich momentan keine Praxis-Vergleichstests fahren.

System 1:
Zwei RCF ART 708 Mk-IV mit einem RCF Sub 702 Mk-III

System 2:
Zwei RCF ART 945-A (ohne Subwoofer)

System 3:
Zwei Seeburg A3 und zwei Seeburg G1201 Subs

Die oben erwähnte Rock-/Pop-Coverband, die 90% meiner Mixerjobs ausmacht, besteht aus 2x Gesang, 2x E.Gitarre, E-Bass, Keyboard und akustischem Drumkit.

Folgende eigene Erfahrungen mit der obigen Ausrüstung konnte ich bereits sammeln:

die beiden ART 708 hatte ich schon mehrmals als (ziemlich starke und gut klingende!) Gesangsanlage im Einsatz, sowohl bei kleinen Kneipengigs als auch im Proberaum. Nur über diese beiden Topteile kann sicherlich auch noch Keyboard und Gitarren geschickt werden, aber natürlich kein Ebass und keine Kickdrum.
Zusammen mit dem RCF 702 Sub (12") konnte ich die Anlage noch nicht testen.
Meint ihr, man könnte dann die komplette Band darüber schicken (inkl. Ebass und Kickdrum) in zumindest moderaten Lautstärken bei kleinen Kneipengigs? Es ist halt EIN 12" Sub...
Wie gesagt - wir reden von einer Rock-/Pop-Coverband, also keine extremen Lautstärken aber schon bissel halt...ihr wisst, was ich meine....

Die beiden dicken ART 945-A hatte ich bereits mit dieser Band einmal im Einsatz (ohne Subs) und war einigermaßen begeistert: ein sehr schön aufgelöster Mittel-Hochtonbereich bei guter Reichweite! Auch Ebass und Kick waren kein Problem, im Nahbereich hat es sogar recht gut gedrückt. Das war eine Location mit ca. 100qm Indoor, rund 150 Pax.
Natürlich wären ein oder mehrere Subs schön gewesen, waren aber nicht zwingend notwendig in dieser kleineren Location.
Diese Topteile sollte man ggf. sicherlich mit mindestens zwei 18" Subs erweitern und da komme ich bzgl. Lager und Transportmöglichkeit an meine Grenzen...

Seeburg ist natürlich eine andere Liga, man merkt das alleine schon haptisch. Die beiden A3 Topteile konnte ich mal als Mini-PA ohne Sub-Unterstützung für eine akustische Band verwenden und das hat auf Anhieb sehr schön geklungen.
Was da dann in Kombination mit den beiden 12" GSubs mit der Rock-Pop-Band möglich wäre, kann ich leider nicht einschätzen.
Die A3 sollen ja sehr potent sein, sodass hier der Flaschenhals sicherlich die beiden 12" Subs wären. Allerdings genießen die Seeburg GSubs ja einen sehr guten Ruf, sodass ich denke, die beiden sind zwei "Mittelklasse" 15" Subs mindestens ebenbürtig.

Letzten Endes läuft es auf die Entscheidung hinaus, entweder die beiden RCF 945 für alles zu verwenden (ohne Subs wegen Größe/Gewicht) oder die komplette Seeburg, deren Einzelkomponenten schön klein und leicht sind (ein GSub 1201 wiegt lächerliche 17kg!).

Die kleine RCF mit den beiden 708 und dem einen 702 eventuell ergänzend für die ganz kleinen Jobs.

Da ich wie gesagt momentan nicht vergleichen/testen kann, würde ich mich freuen, wenn sich hier Leute äußern, die das genannte Material vielleicht etwas besser kennen.

Viele Grüße
Durstig
 
Wenn das Geld nicht den Kauf bestimmt bin ich bei der Seeburg Kombi. Von RCF hätte ich für deine Konstellation eher die 710/910 mit einem oder zwei der 705/905er Subs gesehen.

Die RCF 945 ist sicherlich ne sehr potente Box aber auf ein Stativ würde ich die jetzt auch nicht jedesmal heben wollen.

Gruß Mathias
 
Mein System ist 2x ART310A + 1x Sub702 AS II und hier ist der Sub die Begrenzung (Und ich würde die 310 gerne gegen die 708 tauschen, da kompakter)
Eventuell bräuchtest du da für lauter einen 2. Subwoofer, falls der MKIII nicht kräftiger ist. Schwerer ist er auf jeden Fall.
Ich fahre mit der Akustik Band mit meinem System bis 250 PAX Open Air, aber wie gesagt Akustik Band und nicht Rock Band. Da läuft Bass und Cajon auch mit drüber. Ich trenne bei 80 Hz, damit die Tops noch etwas vom Basssbereich übernehmen, was sie gut können.

15" Tops wären mir auch zu unhandlich und schwer.

Zu den Seeburgs würde ich nicht nein sagen, aber natürlich teurer.
 
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@Durstig Willkommen im Musiker Board.

Zuerst solltest du mal sagen was genau du mit der einen Anlage abdecken willst. Irgendwie habe ich das nicht aus deinem Beitrag so richtig raus lesen können.
Also welche Art von Veranstaltungen, Konserve, Akustik Musik, Metal oder irgendwas dazwischen, und für wie viele Leute sowie ob das ganze drinnen oder draußen funktionieren soll.

Spontan, also bei der Wahl der drei Systeme, und wenn das Geld dazu verfügbar ist würde ich auch eher zur Seeburg tendieren. 15" Zweiweg Boxen mag ich für Live Musik an sich gar nicht, da muss der Hersteller schon wirklich extremst gut gearbeitet haben, aber dann kosten die Teile auch einiges. Ums gleiche Geld bekommst du dann schon ein gutes 10" oder 12" Zweiweg System mit passenden Subs.
also bei der Seeburg muss der Preis stimmen, denn wenn der zu hoch ist, kann man sich auch gleich anderswo umsehen. Da gibt es dann shcon recht vernünftiges auch neu.
 
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Vielen Dank schonmal für eure Rückmeldungen!

Ich fasse nochmal kurz zusammen, denn mein erster Post enthält doch viel Überflüssiges...

Die beiden Bands, in denen ich Bass spiele, lassen wir mal komplett außen vor.

Es geht nur um meine Jobs als Tonmensch:
90% davon mische ich eine Liveband, die besteht aus 2x Gesang, 2x E-Gitarre, E-Bass, Keyboard und akustischem Drumkit.
Die spielen Pop-Rock-Cover, daher sind keine Metal-mäßigen Lautstärken gefragt, aber die PA muss in der Lage sein, die komplette Band inklusive voll abgenommenem Drumset (Kickdrum!) und E-Bass adäquat wiederzugeben.
Die meisten Venues sind größere Kneipen/kleinere Liveclubs mit ca. 150 qm zu beschallender Fläche für plusminus 150 Pax.
Für größere Locations würde ich entsprechendes Holz mieten.

Eigentlich lässt sich mein Anliegen auf die eine Frage komprimieren:
Ist die Seeburg (2x A3 mit 2x GSub 1201) den beiden RCF 945 - v.a. im Bezug auf Komplettabnahme Drums und E-Bass - überlegen?
Die beiden RCF 945 konnte ich schon testen, die haben diesen Job auch ohne Sub sehr ordentlich gemacht, bei Seeburg hatte ich bisher nur die A3 ohne Sub zur Verfügung.
Keine Frage, dass Seeburg qualitativ den RCF ART Boxen überlegen ist, kostet ja auch eine Kleinigkeit mehr....
Ich hätte halt gerne eine Einschätzung, ob die beiden (sehr guten!) Seeburg 12" Subs untenrum mehr bringen als die RCF 945er Tops OHNE Subs?
Leider kann ich's zur Zeit mangels Gelegenheit nicht testen, sollte aber eine Kaufentscheidung fällen.
 
Ich hätte halt gerne eine Einschätzung, ob die beiden (sehr guten!) Seeburg 12" Subs untenrum mehr bringen als die RCF 945er Tops OHNE Subs?
Ich sag mal so, der Sub ist zwar auch ein Thema aber kein für mich so wirklich entscheidendes. Das Problem bei den Boxen wie die 945er ist, dass die Sprachwiedergabe durch das Konzept der Box leidet. Der Tieftöner muss höher rauf spielen als er eigentlich mag und der Hochtöner weiter runter als er sollte. Das führt dazu dass in dem wichtigen Bereich der Übergabe von Tief nach hoch eine sehr unsaubere Wiedergabe erfolgt. Die 945er hat zwar eine recht große Voicecoil aber das ist auch nicht alles. Wenn du da die A3 her nimmst, die hat zwei 8" Treiber die besser nach oben hin spielen können. Ich habe zwar keine Daten zur 945er gefunden, aber z.B die nexo PS15-2 trennt bei 1,1 kHz. Eine ähnliche Übergangsfrequenz vermute ich auch bei der RCF, da muss der Tieftöner recht weit runter. die A3 trennt aber erst bei 1,4 kHz, weil der 8" Speaker da mit machen kann. Der Hochtöner muss ich auch nicht untenrum abquälen und kann feiner Höhen wiedergeben. Mit zwei 8" Speaker (von der Fläche her also in etwa ein 12" Speaker) kann man auch schon wieder einiges an Wind im tieferen Bereich bewegen. Wenn man dann den Tieftöner nicht in den Keller spielen lässt, sondern irgendwo bei 80-100 Hz mit einem Sub entlastet, dann wird das auch wieder knackiger und präziser, was da aus dem Top kommt. Udn wiel der Sub mit seine 12" ja "nur" bis ca 100 Hz spielen muss, hat auch er weniger Stress.
Also finde ich dass ein System mit kleinerem Tieftöner in den Tops und einem zusätzlichen Sub für die tiefen Frequenzen immer sauberer spielt als nur eine 12" Zweiweg Box. Ich würde, also wenn es sich aus geht die Seeburg nehmen. Oder die 708er und den 12er Sub. Und dann ncih einen Sub dazu, falls der eine nicht genug Fundament her gibt.

Ich habe übrigens für diese Art von Jobs den FBT Vertus 208 im Einsatz, zwei Stück be der Anwendung, dazu QSC K10.2 als Tops. Da geht sich locker auch bei größeren Gelegenheiten aus.
1712155609579.png

Hier war es ein Akustik-Trio im Freien, die Tops waren QSC K8. Der Platz wäre für gut 270 Leute zugelassen, aber das war halt im Sommer 2020, als man in Österreich gerne Babyelefanten zwischen sich und den anderen gelassen hat. ;)
Ich hab mit dem selben Setup auch indoor das eine oder andere Konzert mit meinem Rock-Quartett gemacht. "hoat gnua" und da auch noch "laut gnua".
 
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Der RCF Sub 702 (Mk I) ist die einzige RCF-Box, von der ich in meinem Leben etwas enttäuscht war - der ist relativ schnell die Puste ausgegangen. Wahrscheinlich kann die MK III etwas mehr, aber all zu viel würde ich mir davon nicht erwarten. D.h. mit einem einzelnen RCF Sub 702 Mk III müsst Ihr schon eine sehr dezent aufspielenden Drummer haben, damit das hinkommt. Mit zwei Subs könnte das eher was werden.

Ich habe die RCF 745a, und die 945a kann noch ein wenig mehr Pegel und Bass, und die 745a erledigt mir solche Jobs ebenfalls sehr gut, selbst bei einer Hardrock-Coverband bis 150 PAX. Ja, mit Subwoofer kommt der Bass noch etwas fetter, aber so richtig fehlen tut eigentlich nichts. Dürfte DEUTLICH lauter gehen als die 708a mit einem oder zwei Sub 702.

Zumindest auf dem Papier kann die Kombi aus je zwei Seeburg A3 und G1201 Sub etwas weniger als die 945a, aber der Bass dürfte bei Seeburg etwas souveräner kommen, da ist der G1201 überraschend kräftig - und ausserdem steht sie auf dem Boden, was für den Bass ein großer Vorteil ist. Schliesslich und endlich klingt Seeburg einfach noch etwas edler als die RCF.

Wenn das Geld es erlaubt, würde ich die Seeburg-Kombi empfehlen, die klingt einfach edler. Aber mit den 945a macht Ihr auch nichts verkehrt, die kann laut und löst den Mitteltonbereich ebenfalls sehr gut und deutlich auf.
 
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Die Seeburg Kombi A3 mit Gp 1201 kann auch für eine Rockband mit E-Drum und Vollabnahme ausreichend sein. Wir haben sie mit eine 7 Mann/Frau Besetzung für kleinere Auftritte am Start.
Die Bässe- genauso wie die A3 - sind super präzise. Bspw. fällt beim Hören einer Aufnahme (MP 3/CD) sofort auf, ob sie gut oder schlecht klingt. Eine hochwertige Aufnahme ist detailliert in der Dynamik, in der Auflösung und im Stereobild.
Eine schlechte Produktion klingt flach und leblos.
Ganz tief in den Keller gehen die 1201 nicht. Mit einer mittleren 15er halten sie mit, wobei sie deutlich klarer klingen.
Wenn möglich würde ich mir die Option für 2 1201 auf jeder Seite offen halten 1201 dp++. Dann ist man sehr flexibel.
 
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System 3:
Zwei Seeburg A3 und zwei Seeburg G1201 Subs
Hallo,

hier käme es noch darauf an, in welcher Variante:

A3 oder A3 dp

Falls A3 ohne "dp" käme es noch darauf an, mit welchen Endstufen und welchem Controller sie betrieben werden.

G 1201 oder G 1201 dp+ oder G 1201 dp++

Falls G 1201 ohne "dp+" oder "dp ++" käme es noch darauf an, mit welchen Endstufen und welchem Controller sie betrieben werden. Wenn mindestens ein "+" hinter dem "dp" steht, muss die A3 kein "dp" haben, weil sie dann über den Subwoofer verstärkt wird. Bei zwei "++" hinter dem "dp" kannst Du zwei Topteile mit einem Subwoofer verstärken (und in Stereo betreiben).

Aus Deiner Auswahl würde ich aber nur zwischen der RCF ART 945-A oder dem Seeburg-System auswählen. Ich habe das A3-/G-1201-System mit meinen Crown XTi 4002 (also ohne "dp", bzw. "dp+"/"dp ++") betrieben. Mit den passenden Presets ein gut klingendes System.

Ich nutze gerne 15-Zoll-Fullrange-Boxen und dies auch bei den meisten Veranstaltungsgrößen wie Kneipengigs 40 ... 150 Personen. Ich bin sicher kein RCF-Fan, aber die RCF ART 745 Mk 4 und 945-A ragen für mich klanglich ein wenig aus dieser Kategorie (15-Zoll, Plastikgehäuse) heraus.

Viele Grüße,

Carsten
 
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Vielen Dank für euer Feedback!

Nach allem was ich hier so lese, kristallisiert sich das Seeburg System als Mittel der Wahl heraus - finanziell wäre das möglich.

Es sind zwei passive A3, ein 1201dp++ und ein passiver 1201. Der dp++ könnte also die komplette Anlage antreiben.

Die beiden A3 hatte ich bereits einmal ohne Subs im Einsatz - an einer Crown XLS, völlig ohne Preset, lediglich einen Schutzhochpass bei 86 Hz (Herstellerempfehlung) hatte ich im Summen EQ des Mischpultes eingestellt.
Das war eine kleine akustische Band (ohne Drums und Ebass) und ich war von der Klarheit, Präzision und Reichweite der A3 sehr begeistert!

Klar und weit (und laut) können die RCF 945 auch aber die Gesamtqualität der Seeburg ist doch noch eine ganze Ecke drüber.

Anscheinend ist die A3 extrem leistungsfähig (zwei A3 können wohl problemlos auch mit VIER 15" Bässen!) sodass bei meinem System die beiden 12" Bässe das begrenzende Element wären.
Es würde mich aber natürlich nicht stören, wenn die A3 in meinen Setups immer im "dunkelgrünen" Bereich läuft - die Handlichkeit des Ganzen ist mir wichtiger.

Für kleine Events könnte der passive 1201 Sub dann zuhause bleiben und mit den beiden A3 und dem 1201 dp++ hätte ich die gleiche Handlichkeit wie bei dem RCF 708/702 System aber mit Sicherheit deutlich bessere Performance!

Wie ich hier so vor mich hin tippe, merke ich eigentlich grad selbst, dass die Seeburg der beste Deal ist....
 
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Es sind zwei passive A3, ein 1201dp++ und ein passiver 1201. Der dp++ könnte also die komplette Anlage antreiben.
Ja, mono im Bassbereich und zur komplett passiven Seite musst Du nur ein 4-adriges Lautsprecherkabel legen.

Schnell aufgebaut.
 
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Ja nimm die Seeburg. Das ist eine völlig andere Liga als der Rest und die Subs bringen im Bassbereich auch deutlich mehr als die RCF 945. Du könntest dann irgendwann immer noch Subs nachkaufen und würdest dann schon eine ganz schön potente PA haben, die dabei sehr modular ist.
Viele Grüße
Tobias
 
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Ich kenne die Seeburg A3 sehr gut. Habe ein System aus 1x GSub 1501dp++, 1x GSub 1501, 2x A3 für meine ehemalige Schule angeschafft.
Die Kombi spielt richtig gut, fast zu gut für die Schulbands... Klanglich würde ich das System auch jeder 15" Fullrangebox vorziehen. Auch wenn ich statt 15" GSubs die 12" GSubs hätte.

Das einzige was mich an diesem System stört, ist der etwas laute Sub. Was meine ich damit? In 2.2 Konfiguration ist der Bassanteil für meinen Geschmack deutlich zu viel. Ich habe mich mal mit dem NetworkManager auf das Amp-Modul verbunden, habe jedoch keine Option gefunden, den AMP-Kanal des Subs um ein paar dB abzusenken... Gelöst ist es momentan über ein Low-Shelf im Pult um -6dB... Das richtige Preset zur Trennung zwischen A3 und GSub ist natürlich geladen. Hat jemand von euch schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Das habe ich schon probiert. Hörbar hat sich da nur der Gesamtpegel des Systems geändert und nicht nur der Pegel des Subs. Allerdings steht ja in der Anleitung von dir dass es ja eigentlich nur den Sub-Kanal und dessen Parallelen Ausgang betreffen sollte... Dann werde ich das wohl nochmal überprüfen, Danke
 
Benutzt Du ein 2- oder Vieradriges Speakon Kabel? Bei letzterem wird das Signal für die Tops durchgeschleift und nicht beeinflußt von der Regelung des Subs.
 
Von aktiv Sub zu passiv Sub ist 4-pol verkabelt. Zu den Tops je ein 2-pol Kabel.
 
Sehr seltsam,
wir haben auch DP++ Subs, die Pegelanpassung ändert nur den Sub Kanal. Sonst wäre ein seltsames Preset/ Routing aufgespielt.
Viele Grüße
Tobias
 
Soweit ich weiß hat das Musikhaus Kirstein (da hat die Schule bzw. die Stadt es bestellt) extra ein Setup dafür aufgespielt... Da ich demnächst sowieso zu Seeburg fahren werde, nehme ich einfach den aktiven GSub mal mit.
Das wird wahrscheinlich die einfachste Möglichkeit sein den Fehler zu finden.
 
Inzwischen - auch dank allem was ich hier gelesen habe - steht das kleine Seeburg System bei mir.
Außer einem kurzen Funktionstest hatte ich noch keine weitere Gelegenheit, aber die A3 ohne Subs hatte ich ja (wie oben erwähnt) bereits mit großer Begeisterung bei einem Minijob im Einsatz.
Mit den beiden G 1201 Subs kann es also nur nochmals besser werden - ich bin jedenfalls gespannt.

@MarcK
Ich glaube auch fast, da ist in deinem dp++ Sub was faul.
Die Elektronik (die Funktionsweise ist beim 1201 und 1501 ja die selbe) erlaubt ja ein runterregeln des Sub-Levels bis -12db.
Spätestens dann sollten die Subs nicht mehr zu laut sein.
 
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