chris_kah
HCA PA- und E-Technik
K&M 24010 Mikrofonarm
Da ich mir kürzlich einen zweiten Mikrofon - Zusatzarm gekauft habe und den immer wieder sehr praktisch finde, möchte ich den gerne vorstellen.
Es handelt sich um den
K&M 24010 Microphone Arm
Eingepackt kam er - wenn ich mich recht entsinne - in einem Plastikbeutel.
Er besteht aus einem Anklemmarm mit 3/8" Gewinde und einer recht großen Rändelmutter. Desweiteren aus einem recht kurzen Galgen, ebenfalls mit 3/8" Gewinde und einer üblich großen Rändelmutter.
Die Befestigung an einem Stativ geschieht mit 2 Klemmschrauben, die gegen ein Prisma arbeiten. So kann das Stativ an einen relativ großen Bereich an Rohrdurchmessern geklemmt werden. Etwas nervig ist, dass man relativ viele Umdrehungen braucht, um von der Öffnung zum Einfädeln zum Klemmzustand zu kommen. Und dann auch noch 2 Schrauben.
Aber gut, wenn das befestigt ist, dann hält das auch sehr gut.
Von der Form her ist das Klemmteil gut durchdacht. Es hat ja eine längere parallele Stelle zum Stativ, an dem das klemmt. Damit könnte man den Schwenkarm sogar höher befestigen als die Befestigung am Originalstativ oder hat noch etwas Luft, wenn man beim Originalstativ die obere Stange etwas ausfährt.
Mit der großen Rändelmutter lässt sich der Schwenkarm dann gut fixiern.
Was nicht so einfach geht, ist dann das Nachjustieren durch "zurechtbiegen", denn dafür muss man die Rändelmutter wieder etwas lösen. Bei den normalen Stativen dreht sich ja das obere Auszugsrohr leichter in der Klemme.
Typischerweise wird man dieses Stativ bei einem singenden Instrumentalisten einsetzen (Gitarre, Madoline, Banjo, eventuell auch Bläser oder Akkordeon), also bei allen Instrumenten, die nicht selber einen Pickup eingebaut haben.
Der Aufbau sieht dann in etwa so aus:
Dafür sind die Maße praxisgerecht. Bisher habe ich damit noch fast jedes Instrument abgenommen (sogar mal eine Bagpipe)
Dann hatte ich mal den Bedarf, als singender Gitarrist bei einer Jam Session, einen Notenständer + Mikrofon zu brauchen (denn dort gibt es genau ein Mikro auf Stativ). UND ich musste mit dem Fahrrad hin, denn Parkplätze sind in Tübingen Mangelware. Normales Stativ ist zu lang. Ich habe dann einen stabilen K&M Notenständer genommen und den Klemmarm dran befestigt. Das passte vom Packmaß aufs Fahrrad und hat sehr gut funktioniert. Inzwischen habe ich einen klein zusammenlegbaren Mikrofonständer gekauft, bei dem das Tablet angeklemmt werden kann.
Dann ist es natürlich so, dass die Stative ja schon so eien Art Lego - Bausatz sind.
Daher habe ich mit 2 normalen Stativen und 2 dieser Anklemmstative meine Drum Abnahme gebastelt.
Für die Overheads kommen ein Klemmteil und 2 lange Originalarme zum Einsatz,
für HiHat und Snare ein Klemmteil und die übrigen kurzen Arme. Passt wunderbar.
Damit reduziert man die Anzahl der Stative, vor allem den benötigten Platz auf dem Boden um das Drumset.
Fazit:
Wie man herauslesen kann, bin ich mit diesem Anklemmarm sehr zufrieden, habe mir ja auch einen zweiten gekauft. Klare Empfehlung.
Da ich mir kürzlich einen zweiten Mikrofon - Zusatzarm gekauft habe und den immer wieder sehr praktisch finde, möchte ich den gerne vorstellen.
Es handelt sich um den
K&M 24010 Microphone Arm
Eingepackt kam er - wenn ich mich recht entsinne - in einem Plastikbeutel.
Er besteht aus einem Anklemmarm mit 3/8" Gewinde und einer recht großen Rändelmutter. Desweiteren aus einem recht kurzen Galgen, ebenfalls mit 3/8" Gewinde und einer üblich großen Rändelmutter.
Die Befestigung an einem Stativ geschieht mit 2 Klemmschrauben, die gegen ein Prisma arbeiten. So kann das Stativ an einen relativ großen Bereich an Rohrdurchmessern geklemmt werden. Etwas nervig ist, dass man relativ viele Umdrehungen braucht, um von der Öffnung zum Einfädeln zum Klemmzustand zu kommen. Und dann auch noch 2 Schrauben.
Aber gut, wenn das befestigt ist, dann hält das auch sehr gut.
Von der Form her ist das Klemmteil gut durchdacht. Es hat ja eine längere parallele Stelle zum Stativ, an dem das klemmt. Damit könnte man den Schwenkarm sogar höher befestigen als die Befestigung am Originalstativ oder hat noch etwas Luft, wenn man beim Originalstativ die obere Stange etwas ausfährt.
Mit der großen Rändelmutter lässt sich der Schwenkarm dann gut fixiern.
Was nicht so einfach geht, ist dann das Nachjustieren durch "zurechtbiegen", denn dafür muss man die Rändelmutter wieder etwas lösen. Bei den normalen Stativen dreht sich ja das obere Auszugsrohr leichter in der Klemme.
Typischerweise wird man dieses Stativ bei einem singenden Instrumentalisten einsetzen (Gitarre, Madoline, Banjo, eventuell auch Bläser oder Akkordeon), also bei allen Instrumenten, die nicht selber einen Pickup eingebaut haben.
Der Aufbau sieht dann in etwa so aus:
Dafür sind die Maße praxisgerecht. Bisher habe ich damit noch fast jedes Instrument abgenommen (sogar mal eine Bagpipe)
Dann hatte ich mal den Bedarf, als singender Gitarrist bei einer Jam Session, einen Notenständer + Mikrofon zu brauchen (denn dort gibt es genau ein Mikro auf Stativ). UND ich musste mit dem Fahrrad hin, denn Parkplätze sind in Tübingen Mangelware. Normales Stativ ist zu lang. Ich habe dann einen stabilen K&M Notenständer genommen und den Klemmarm dran befestigt. Das passte vom Packmaß aufs Fahrrad und hat sehr gut funktioniert. Inzwischen habe ich einen klein zusammenlegbaren Mikrofonständer gekauft, bei dem das Tablet angeklemmt werden kann.
Dann ist es natürlich so, dass die Stative ja schon so eien Art Lego - Bausatz sind.
Daher habe ich mit 2 normalen Stativen und 2 dieser Anklemmstative meine Drum Abnahme gebastelt.
Für die Overheads kommen ein Klemmteil und 2 lange Originalarme zum Einsatz,
für HiHat und Snare ein Klemmteil und die übrigen kurzen Arme. Passt wunderbar.
Damit reduziert man die Anzahl der Stative, vor allem den benötigten Platz auf dem Boden um das Drumset.
Fazit:
Wie man herauslesen kann, bin ich mit diesem Anklemmarm sehr zufrieden, habe mir ja auch einen zweiten gekauft. Klare Empfehlung.
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