Donsiox
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Hallo zusammen,
ich suchte nach neuen LED-Bars, welche ich gerne zum Uplighting, als Fluter für Bühnenhintergründe sowie als Eye Candy im Bühnenhintergrund nutzen möchte.
Für mich wichtige Kriterien waren:
Entschieden habe ich mich nun für vier Varytec Giga Bar 5 LED RGBW 12x15W.
Bei Thomann gab es keine passenden Taschen dazu, daher habe ich zwei Transporttaschen von Gravity bestellt, die ich bisher für Lautsprecherstative nutzte und hier immer sehr zufrieden war.
Zu meiner Erleichterung passten die Maße nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis.
An jeder Bar habe ich am zentralen Haltebügel einen Bolzen befestigt, damit ich die Bars jederzeit mit Superclamps flexibel anbringen kann.
Die LED-Bars sind ordentlich verarbeitet und nur die seitlichen Standfüße müssen noch angeschraubt werden, bevor sie eingesetzt werden können.
Im Lieferumfang ist ein (wie immer viel zu kurzes) Powercon-Kabel gemeinsam mit einer Fernbedienung enthalten.
Gerade wenn für Uplighting nur eine feste Farbe benötigt wird, kann diese praktisch sein.
Leider reagiert die Bar auf die Fernbedienung nur, wenn man recht genau auf den IR-Empfänger an der Vorderseite zielt.
Ansonsten kann die Bar mit verschiedensten Modi per DMX angesteuert werden. Von 3 bis hin zu 52 Kanälen stehen 7 Modi zur Verfügung.
Im 48 und 52 Kanal-Modus ist die Einzelpixelansteuerung möglich, wobei der 52 Kanal-Modus noch die verschiedenen Automatikprogramme beinhaltet.
Ich verwende die Bars im 48-Kanal-Modus und steuere sie per Daslight 4 an.
Die Programmierung war hier sehr einfach: die Presets waren bereits hinterlegt und konnten problemlos geladen werden.
Wichtig: es gibt weder einen Dimmer, noch einen Shutter-Kanal. Helligkeit und Strobe müssen also immer in der Software bzw. am Pult selbst geregelt werden.
Das Einstellen der Bar selbst funktioniert über das große rückseitige Display sehr schnell und intuitiv.
Ist die Bar einmal programmiert und angeschlossen, zeigt sie ihr Können:
die Varytec Giga Bar ist wirklich hell und die homogene Farbmischung funktioniert wirklich gut.
Der Abstrahlwinkel ist jedoch, wie angegeben, relativ eng. Thomann gibt ihn mit 10° x 45° an.
Eine Bühne flächig auszuleuchten ist mit der Bar also kaum möglich, sie hat einen starken Hotspot und fällt dann stark ab.
Auch beim Uplighting muss die Bar daher sehr nahe an der Wand stehen und dann fast senkrecht nach oben zielen.
Mit der Pixelsteuerung lassen sich tolle Effekte kreieren. Die hierfür nötigen 48 Kanäle sind aber nicht zu unterschätzen: schon mit 10 Bars ist ein DMX-Universum fast voll.
Die 15 Watt LEDs machen ihre Sache super. Auch kritische Farben wie gelb und amber lassen sich gut darstellen, Vollfarben sowieso.
Durch die weiße LED lässt sich die Bar auch super als helles Strobo einsetzen. Die LED ist kaltweiß und macht für mich einen guten, neutralen Eindruck ohne z. B. einen Grünstich aufzuzeigen.
Selbst outdoor bei Dämmerung ist das Teil schon richtig hell. Auch gegen 400 Watt LED-Frontlicht konnten sich die Bars wirklich gut durchsetzen.
Nun noch ein paar Bilder:
Hier die oben erwähnten Gravity-Taschen. Die passen in der Länge ideal. Mit abgeschraubten seitlichen Füßen wäre es noch etwas entspannter, passt aber auch so gut.
Der Trenner in der Mitte ist praktisch, damit die Bars sich nicht gegenseitig zerkratzen.
Hier im Testeinsatz als Uplight.
Schöne homogene Ausleuchtung mit kräftigen Farben.
Wie beschrieben muss die Bar aber sehr nahe an die Wand, sonst stört der schmale Abstrahlwinkel.
Hier noch zwei Fotos aus dem Live-Einsatz.
Auf der 6x4m Bühne sind vier der Bars gemeinsam mit Eurolite KLS-Systemen und vier 100 Watt LED-Scannern verbaut.
Das Frontlicht kam von vier 100 Watt LED-Fresnel-Scheinwerfern.
Viele Grüße
Jan
ich suchte nach neuen LED-Bars, welche ich gerne zum Uplighting, als Fluter für Bühnenhintergründe sowie als Eye Candy im Bühnenhintergrund nutzen möchte.
Für mich wichtige Kriterien waren:
- Hoher Output und satte Farben
- Robuste Bauweise
- Verschiedene Möglichkeiten der Montage (stehend / hängend)
- Einzelpixelansteuerung für Pixel-Effekte
- Powercon In/Out
Entschieden habe ich mich nun für vier Varytec Giga Bar 5 LED RGBW 12x15W.
Bei Thomann gab es keine passenden Taschen dazu, daher habe ich zwei Transporttaschen von Gravity bestellt, die ich bisher für Lautsprecherstative nutzte und hier immer sehr zufrieden war.
Zu meiner Erleichterung passten die Maße nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Praxis.
An jeder Bar habe ich am zentralen Haltebügel einen Bolzen befestigt, damit ich die Bars jederzeit mit Superclamps flexibel anbringen kann.
Die LED-Bars sind ordentlich verarbeitet und nur die seitlichen Standfüße müssen noch angeschraubt werden, bevor sie eingesetzt werden können.
Im Lieferumfang ist ein (wie immer viel zu kurzes) Powercon-Kabel gemeinsam mit einer Fernbedienung enthalten.
Gerade wenn für Uplighting nur eine feste Farbe benötigt wird, kann diese praktisch sein.
Leider reagiert die Bar auf die Fernbedienung nur, wenn man recht genau auf den IR-Empfänger an der Vorderseite zielt.
Ansonsten kann die Bar mit verschiedensten Modi per DMX angesteuert werden. Von 3 bis hin zu 52 Kanälen stehen 7 Modi zur Verfügung.
Im 48 und 52 Kanal-Modus ist die Einzelpixelansteuerung möglich, wobei der 52 Kanal-Modus noch die verschiedenen Automatikprogramme beinhaltet.
Ich verwende die Bars im 48-Kanal-Modus und steuere sie per Daslight 4 an.
Die Programmierung war hier sehr einfach: die Presets waren bereits hinterlegt und konnten problemlos geladen werden.
Wichtig: es gibt weder einen Dimmer, noch einen Shutter-Kanal. Helligkeit und Strobe müssen also immer in der Software bzw. am Pult selbst geregelt werden.
Das Einstellen der Bar selbst funktioniert über das große rückseitige Display sehr schnell und intuitiv.
Ist die Bar einmal programmiert und angeschlossen, zeigt sie ihr Können:
die Varytec Giga Bar ist wirklich hell und die homogene Farbmischung funktioniert wirklich gut.
Der Abstrahlwinkel ist jedoch, wie angegeben, relativ eng. Thomann gibt ihn mit 10° x 45° an.
Eine Bühne flächig auszuleuchten ist mit der Bar also kaum möglich, sie hat einen starken Hotspot und fällt dann stark ab.
Auch beim Uplighting muss die Bar daher sehr nahe an der Wand stehen und dann fast senkrecht nach oben zielen.
Mit der Pixelsteuerung lassen sich tolle Effekte kreieren. Die hierfür nötigen 48 Kanäle sind aber nicht zu unterschätzen: schon mit 10 Bars ist ein DMX-Universum fast voll.
Die 15 Watt LEDs machen ihre Sache super. Auch kritische Farben wie gelb und amber lassen sich gut darstellen, Vollfarben sowieso.
Durch die weiße LED lässt sich die Bar auch super als helles Strobo einsetzen. Die LED ist kaltweiß und macht für mich einen guten, neutralen Eindruck ohne z. B. einen Grünstich aufzuzeigen.
Selbst outdoor bei Dämmerung ist das Teil schon richtig hell. Auch gegen 400 Watt LED-Frontlicht konnten sich die Bars wirklich gut durchsetzen.
Nun noch ein paar Bilder:
Hier die oben erwähnten Gravity-Taschen. Die passen in der Länge ideal. Mit abgeschraubten seitlichen Füßen wäre es noch etwas entspannter, passt aber auch so gut.
Der Trenner in der Mitte ist praktisch, damit die Bars sich nicht gegenseitig zerkratzen.
Hier im Testeinsatz als Uplight.
Schöne homogene Ausleuchtung mit kräftigen Farben.
Wie beschrieben muss die Bar aber sehr nahe an die Wand, sonst stört der schmale Abstrahlwinkel.
Hier noch zwei Fotos aus dem Live-Einsatz.
Auf der 6x4m Bühne sind vier der Bars gemeinsam mit Eurolite KLS-Systemen und vier 100 Watt LED-Scannern verbaut.
Das Frontlicht kam von vier 100 Watt LED-Fresnel-Scheinwerfern.
Viele Grüße
Jan
