Sebiwylde
Registrierter Benutzer
Ich hab mal wieder gebastelt - diesmal habe ich mich an mein erstes Pedalboard gewagt.
Nachdem ich jahrzehntelang nur das Wah und einen Tuner vor dem Amp hatte, wurde es auch mal Zeit.
Zielsetzung war folgende:
- möglichst kompakt (das Board muss in meinen Rucksack passen)
- möglichst keine sichtbaren Kabel (ich mag es so clean wie möglich)
- es darf auch (für mich) ansprechend ausschauen
- möglichst robust
Soundmäßig unterstützt das Board meinen Marshall Vintage Modern 2266. Der Sound des Tops gefällt mir sehr gut, aber es musste etwas mehr Flexibilität her.
Der Plan war, das Top modden zu lassen (Hall raus, zweites MV rein und die HDR/ LDR Umschaltung musste von "momentary Trigger" auf "Latch" umgebaut werden, damit man mit einem Looper-Switcher programmieren kann).
Das Modding hat mir Jens Tekiela aus Ludwigsburg sehr kompetent verwirklicht.
Nun war der Marshall bereit, zusammen mit dem Looper-Switcher und ein paar Tone-Shaping Tools, die gewünschte Flexibilität zu liefern.
Ich brauche einfach 4 Grundsounds ohne viel Schnick Schnack (gradliniger Schweinerock ala "Hellacopters")
Preset 1: LDR ohne Effekt (Clean)
Preset 2: LDR mit dem Mesa (Chrunch 1)
Preset 3: HDR mit dem Mesa (Chrunch 2) bisher alle mit Master Volume 1
Preset 4: HDR mit dem zweiten Master und dem MXR (Lead)
Der GE-7 kommt am Ende der Kette und kann bei Bedarf und Tageslaune den Sound z.B. an eine neue Lokation / Box anpassen.
Das Wah sitzt vor dem Looper.
Nun zum Bau:
Die Konstruktion ist aus Birke Multiplex und genau so groß/ hoch, wie die beteiligten Komponenten es verlangen.
Ich habe vorher monatelang im Proberaum mit vielen Pedalen experimentiert und das ist nun das Resultat (mir ist klar, dass ich mit dem Konzept nicht mal schnell ein Pedal wechseln kann
Dann wurde gebeizt, die Poren verschlossen und klar Lackiert. (Der OKKO GT hats dann später doch nicht aufs Board geschafft).
Die Löcher an der tiefen Seite (INs/ OUTs ) vom Looper Switcher waren sehr bodennah und so war ich gezwungen, die Winkelklinken etwas zu kürzen (so, dass die Zugentlastung gerade noch funktioniert):
Für die Befestigung der Pedale wollte ich etwas Flaches und Starres (kein Klett) und so habe ich diese Befestigungsbänder aus Metall zweckentfremdet...
...und zu solch kleinen Verankerungen (gibt es ja auch so ähnlich zu kaufen) weiterverarbeitet. Geht recht schnell und ist kostengünstig.
Dann durften alle Geräte Probesitzen und es wurden jede Menge Löcher durch das mittlerweile mit schwarzem Kunstleder bezogene Board gebohrt.
Dann ging die Löterei und das Kabel Konfektionieren (Signal und DC) los.
Das Ergebnis folgt demnächst.
Nachdem ich jahrzehntelang nur das Wah und einen Tuner vor dem Amp hatte, wurde es auch mal Zeit.
Zielsetzung war folgende:
- möglichst kompakt (das Board muss in meinen Rucksack passen)
- möglichst keine sichtbaren Kabel (ich mag es so clean wie möglich)
- es darf auch (für mich) ansprechend ausschauen
- möglichst robust
Soundmäßig unterstützt das Board meinen Marshall Vintage Modern 2266. Der Sound des Tops gefällt mir sehr gut, aber es musste etwas mehr Flexibilität her.
Der Plan war, das Top modden zu lassen (Hall raus, zweites MV rein und die HDR/ LDR Umschaltung musste von "momentary Trigger" auf "Latch" umgebaut werden, damit man mit einem Looper-Switcher programmieren kann).
Das Modding hat mir Jens Tekiela aus Ludwigsburg sehr kompetent verwirklicht.
Nun war der Marshall bereit, zusammen mit dem Looper-Switcher und ein paar Tone-Shaping Tools, die gewünschte Flexibilität zu liefern.
Ich brauche einfach 4 Grundsounds ohne viel Schnick Schnack (gradliniger Schweinerock ala "Hellacopters")
Preset 1: LDR ohne Effekt (Clean)
Preset 2: LDR mit dem Mesa (Chrunch 1)
Preset 3: HDR mit dem Mesa (Chrunch 2) bisher alle mit Master Volume 1
Preset 4: HDR mit dem zweiten Master und dem MXR (Lead)
Der GE-7 kommt am Ende der Kette und kann bei Bedarf und Tageslaune den Sound z.B. an eine neue Lokation / Box anpassen.
Das Wah sitzt vor dem Looper.
Nun zum Bau:
Die Konstruktion ist aus Birke Multiplex und genau so groß/ hoch, wie die beteiligten Komponenten es verlangen.
Ich habe vorher monatelang im Proberaum mit vielen Pedalen experimentiert und das ist nun das Resultat (mir ist klar, dass ich mit dem Konzept nicht mal schnell ein Pedal wechseln kann
Dann wurde gebeizt, die Poren verschlossen und klar Lackiert. (Der OKKO GT hats dann später doch nicht aufs Board geschafft).
Die Löcher an der tiefen Seite (INs/ OUTs ) vom Looper Switcher waren sehr bodennah und so war ich gezwungen, die Winkelklinken etwas zu kürzen (so, dass die Zugentlastung gerade noch funktioniert):
Für die Befestigung der Pedale wollte ich etwas Flaches und Starres (kein Klett) und so habe ich diese Befestigungsbänder aus Metall zweckentfremdet...
...und zu solch kleinen Verankerungen (gibt es ja auch so ähnlich zu kaufen) weiterverarbeitet. Geht recht schnell und ist kostengünstig.
Dann durften alle Geräte Probesitzen und es wurden jede Menge Löcher durch das mittlerweile mit schwarzem Kunstleder bezogene Board gebohrt.
Dann ging die Löterei und das Kabel Konfektionieren (Signal und DC) los.
Das Ergebnis folgt demnächst.