Fender - made in USA - wirklich?

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Moin Comy, eine Frage..

Kann mir jemand genaueres dazu sagen warum nicht mehr Made in USA draufsteht auf dem Kopf von meiner Fender, da steht nämlich nur Corona, California drauf?!
Ich habe mir eine Fender Strat American Pro2 gekauft für ca 1800fr und mit schrecken festgestellt das da gar nicht Made in USA drauf steht. Auch lässt die Qualität vom Aussehen sehr zu wünschen übrig für den Preis!
Gibts die den überhaupt noch Made in USA?
Wer kann mir da bissl was erklären bezüglich Qualität der Fendergitarren etc...?
 
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Zur Qualität würde ich mich so allgemein nicht festlegen wollen, da gibts bei jeder Firma Höhen und Tiefen. Ich würde nach meinen Beobachtungen bzw. angespielten Gitarren aber nicht sagen, dass die US-Serien bei Fender da mehr Ausreißer als andere hätten. So arg viele gibts genau genommen gar nicht mehr, die in der gleichen Preisklasse in größerem Umfang produzieren - Gibson liegt preislich insgesamt ein Stück höher, ebenso die Bolt On-Boutiquemarken wie Suhr oder auch PRS, auch MusicMan ist im Durchschnitt teurer. Aber ja, bei den letztgenannten würde ich schon auch einen erkennbaren Qualitätsvorsprung sehen - allerdings auch bei den teureren Fender-Modellen, sprich der Ultra-Serie.

Allerdings würde mich da natürlich schon interessieren, was genau Du bemängelst, vielleicht auch mit Bildern dokumentiert. Und wenn Du das Teil neu bestellt hast, hindert Dich ja auch nichts an einer Rückgabe, wenn Du enttäuscht bist.

Was das Made in USA betrifft, könnte das mit der mWn besonders strengen Handhabung dieses Labels in Kalifornien zusammenhängen, bzw. auch einer Verschärfung der Maßstäbe der FTC (Federal Trade Commission). Und da ist die Rede von

(1) Final assembly or processing of the product occurs in the United States; (2) all significant processing for the product occurs in the United States; and (3) all or virtually all of the product's ingredients or components are made and sourced in the United States.

Da wirds bei Gitarren allgemein sehr schnell eng, insbesondere in Punkt 3. Je nach Auslegung könnten dafür schon Gotoh-Tuner, ausländische Potis, Metalle ("ingredients") und/oder importierte Spulenkörper und Magnete ausreichen, und sicher auch importiertes, Rohholz. Bei einem Rosewood-Griffbrett wirds also schon eng, und bei kanadischem Ahorn für den Hals sicher erst recht. Die in USA wachsende Esche ist zB auch aufgrund einer Baumkrankheit sehr knapp geworden, tatsächlich ist die auch weitgehend aus dem Programm verschwunden. Soweit sie für bestimmte Modelle noch angeboten wird, muss die vielleicht auch importiert werden.

Ich hab übrigens mal schnell geschaut, auf den ersten Blick finde ich bei MusicMan (ebenfalls Kalifornien) auch keine Hinweise auf Made in USA. Gibson dagegen sitzt in Tennessee, vielleicht sieht man das dort etwas anders als in Kalifornien. Denn dort wirds immer noch hinten auf die Kopfplatte geprägt, trotz des Mahagoni, das bestimmt nicht aus den USA stammt.

Um Dich vielleicht etwas zu beruhigen: Nach deutschem Verständnis wäre eine American Pro II wohl problemlos als einheimisch anzusehen. Das mag damit zusammenhängen, dass wir sehr viele Ressourcen importieren müssen, weil es sie bei uns gar nicht gibt. Bei uns wird traditionell eher die Ingenieursleistung und die inländische Herstellungsqualität als qualitätsbildend angesehen, während bei der Verschärfung des Made in USA-Labels wohl auch Protektionismus in Bezug auf die Rohstoffindustrie eine Rolle spielt. Gebaut werden Serien wie die Am Pro aber nach wie vor in den USA, sprich sie werden dort gesägt, gefräst, lackiert, bundiert, zusammengeschraubt, verlötet und eingestellt.

Früher hat man übrigens auch in den USA andere Anknüpfungspunkte herangezogen. Damals sah man sich in erster Linie durch die billigere Arbeitsleistung im Ausland bedroht, und so wurde "Made in USA" primär nach Wertschöpfungsanteilen beurteilt. Das hat sich in den letzten Jahren offensichtlich gewandelt, und man will auch Bereiche fördern, die man im Zuge der Globalisierung als entbehrlich bzw. unrentabel angesehen hatte, wie die Gewinnung von Erz und die Herstellung von Rohstahl. Diese Tendenz ist inzwischen aber durchaus weltweit zu beobachten.

Gruß, bagotrix
 
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Ich würde dem Merkmal 'Made in USA' heute nicht mehr so viel Wert bescheinigen. Das war sicher vor vielen Jahren noch ein Qualitätsmerkmal, was noch in den Köpfen ist, aber so nicht zwingend mehr ein Aushängeschild ist.
Muss da gerade an unseren Besuch bei Taylor denken, im Rahmen der NAMM 2017. Da hatte Taylor mittlerweile ein riesiges Werk kurz hinter der Grenze in Mexico etabliert. Nun stand auf Taylor Gitarren auch nicht mehr Made in USA, und ich hatte den Eindruck, sie hatten extra ne Menge Leute eingeladen - u.a. @hack_meck und mich, dieses Werk zu besichtigen, um sicherlich zu demonstrieren, das die Qualität bei der Fertigung dadurch absolut keinen Einbruch erlitten hat, was ich nach dem Besuch absolut guten Gewissens bestätigen kann. Hab mir sogar im Jahr drauf ohen Bedenken meine erste Taylor gekauft, die in dem Mexico Werk gefertigt wurde.

Ansonsten bin ich bei @bagotrix - wenn dir Gitarre nicht gefällt, schick sie zurück. Ich würde sowieso nur eine Gitarre kaufen, die ich vorher in der Hand gehabt hatte, nicht zwingend exakt die, sondern zumindest das Modell. Abweichungen in der Fertigung sind heute nur noch marginal, weil schon ne Menge maschinell gefertigt wird, und auch die Abläufe, wie die einzelnen Teile zusammengefügt werden schon ziemlich automatisiert sind.
 
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okey.. danke für die infos! 👍
meine gitarre hat keine mängel aber ich miss schon sagen ein bisschen älterer pbass von fender "made in mexico" für 1000euro den ich gespielt habe sieht einfach von der hochwertigkeit besser aus als meine strat am pro2 für 1800euro!
kann das sein dass die qualität nachgelassen hat bei fender?
 
Gibts die den überhaupt noch Made in USA?
Geht's dir darum, dass es auf der Kopfplatte steht? Oder um die Tatsache, wo die Gitarre gebaut wurde?

Ich würde dem Merkmal 'Made in USA' heute nicht mehr so viel Wert bescheinigen.
ich auch nicht.
vor allem im Vergleich nicht.
“Made in USA“ ist für mich für sich genommen kein qualitätsmerkmal, im Gegenteil - lieber eine Gitarre, die von einem präzisionsversessenen Koreaner oder Japaner montiert wird, als von einem zugekifften amerikanischen Selbstverwirklicher.
Andererseits sind es aber vermutlich die selben Arbeiter, die nördlich und südlich der Grenze das Zeug für Fender bauen, also sowieso wurscht.
 
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“Made in USA“ ist für mich für sich genommen kein qualitätsmerkmal, im Gegenteil - lieber eine Gitarre, die von einem präzisionsversessenen Koreaner oder Japaner montiert wird, als von einem zugekifften amerikanischen Selbstverwirklicher.
Ganz so krass würde ich es jetzt nicht sehen, wenn man z.B. solche Schmieden wie Tom Anderson sieht, das sind ohne Zweifel durch die Bank hochwertige Instrumente.
Aber bei der 'Fließband'-Produktion ist es dann schon so ne Sache, denn ähnlich wie in Deutschland sind die Lohnstrukturen in USA genau wie in Deutschland höher als in anderen Ländern wie alleine schon Mexico. Wobei du wiederum auch Recht hast...
Andererseits sind es aber vermutlich die selben Arbeiter, die nördlich und südlich der Grenze das Zeug für Fender bauen, also sowieso wurscht.
...was wir ja auch bei Taylor gesehen haben.
 
kann das sein dass die qualität nachgelassen hat bei fender?

Nein, das denke ich nicht, aber auch da ist es wie überall....
Montag morgen, in den USA, ein Mitarbeiter hatte kein gutes Wochenende. Ihm geht es nicht so gut. Macht seine Arbeit, ist aber nicht wirklich bei der Sache. Ergebnis: Typische Montags-Gitarre.

Montag morgen in Mexiko. Ein Mitarbeiter hatte ein tolles Wochenende, kommt glücklich und entspannt zur Arbeit. Ist voll bei der Sache. Ergebnis: Klasse Gitarre, die wertiger rüber kommt, als die aus den USA.

Ich, bzw meine Fender Gitarren, gingen wohl durch Hände eines glücklichen Mitarbeiters in Mexiko, denn die Meinen sind top verarbeitet gewesen.
Es gab keinen Grund zu meckern, und ob da nun eine aus den USA besser gewesen wäre....., ich denke nicht.

Außerdem bin ich nicht der Profi, der evtl einen Unterschied erhöhen kann.
 
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meine gitarre hat keine mängel aber ich miss schon sagen ein bisschen älterer pbass von fender "made in mexico" für 1000euro den ich gespielt habe sieht einfach von der hochwertigkeit besser aus als meine strat am pro2 für 1800euro!
kann das sein dass die qualität nachgelassen hat bei fender?
Ehrlich gesagt klingt das für mich inzwischen ein bisschen danach, dass Du einfach nur Deinen Eindruck bestätigt sehen willst. Ich finde, dass bei den US-Instrumenten die Qualität nicht nachgelassen hat. Ich würde jedenfalls im Traum keine American Professional gegen eine 90er American Standard eintauschen. Hardware, Pickups, Shaping, Lackierung - alles mMn mindestens eine Klasse besser.

Und um bei Deinem Vergleichsmaßstab noch etwas deutlicher zu werden: Die älteren Mexico-Standards konnten an die US-Gitarren aus der gleichen Zeit nicht mal hintippen, geschweige denn an die jetzigen. Die PUs waren keine richtigen Strat-Baumuster, sondern hatten Eisenpole mit einem Barrenmagneten, die Tremoloblöcke aus einem dünnen Stück Billig-Guss, nur 21 Bünde und an sowas wie die abgerundeten Griffbrettkanten der Plus-Serie war nicht zu denken. Erst die Deluxe-Serie wurde dann besser, war aber auch ein ganzes Stück teurer. Ich kann diesen Eindruck also in keiner Weise bestätigen.

Die heutigen MiM sind für mich schon richtig gute Gitarren, und wenn es nicht gerade ein negativer Ausreißer ist (die es immer mal gibt), würde ich sie jederzeit einer frühen American Std (vor Umstellung auf das Spaghetti-Logo) vorziehen.

Gruß, bagotrix
 
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Eine Gitarre aus einer Fertigungsstraße, wie das bei Fender sicher auch der Fall ist, wird nie von nur einer Person gebaut, da gibt es viele Stationen, an denen jeweils ein anderer sitzt, und am Ende wird auch bei der Endstation noch mal von noch einer anderen Person alles geprüft und sicher aussortiert, wenn irgendwas nicht so ist, wie es sein sollte. Ich bin mir sicher, dass es da ausreichend Qualitätskontrollen gibt und zwar egal, ob in USA, Deutschland, Mexico und selbst China oder Korea..
 
Schaut mal da rein, ich weiß nicht ob ich über den Text weinen, oder lachen soll.

https://www.ebay.de/itm/37529973976...Y1BTED&hash=item57619b9073:g:ZAEAAOSwUg1l6eet

Zitat:

Diese Fender Stratocaster stammt aus 01/2010 und ist in den USA hergestellt worden.

Seriennummer: Z9554019 mit Custom Shop Texas Special ™ Tonabnehmern für kraftvollen Texas-Klang. Bitte sehen Sie sich die Bilder mit den Seriennummernachweisen und den technischen Spezifikationen an.

Ich habe sie 2011 in Matadi, Kongo, Afrika (Expatriat, für 1 Jahr dort arbeitend) gekauft. Der Besitzer des Musikgeschäfts verkaufte sie als neu, jedoch nicht zu teuer aufgrund der Transportschäden am Holz. Der original durchsichtige Schutz ist teilweise noch vorhanden, da ich selbst den mittleren Teil entfernt habe, um sie mit einem Fernseheingang zu testen.

2011 wurden am Flughafen Kinshasa die Zollbeamten wie üblich die Gepäckstücke kontrolliert, aber 2 Schrauben gingen verloren. 2020 konnte ich nicht mehr Gitarre spielen, also habe ich die meisten meiner Gitarren in Österreich verkauft. 2024 ist es Zeit zu gehen. Die Fender wurde seit 2011 nur 2-3 Stunden gespielt; daher sind die Tonabnehmer wie neu, Texas Special, und ziemlich teuer; die Saiten müssen ausgetauscht werden. Ich habe die Tonabnehmer einzeln im März 2024 mit einem Verstärker getestet.

Wenn Sie die Holzschäden reparieren und die originalen Saiten austauschen, haben Sie eine neue Texas Fender. Diese Gitarre möchte immer noch spielen!

Viel Glück!

Nachtrag des Verkäufers:
Ein E-Bayer hat mir geschrieben, dass es sich um eine chinesische Kopie handeln könnte und nicht um ein Original. Ich kann es nicht überprüfen.
 
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@Bobgrey Okay, weder eine Fender noch Made "at least somewhere in the western hemisphere" aber was hat das mit dem Thema des Threads zu tun :gruebel: ?
 
Ging es hier nicht um Made in USA?, Ok vielleicht ein bisserl OT. Sorry
 
Im Forum von PRS ist diese Diskussion auch momentan vital.
In unserem eigenen Land könnten wir auch mindestens eine Gitarrenmarke benennen, bei der die Frage gestellt werden könnte, wie deutsch dann das ganze ist, wenn alles irgendwo auf der Welt produziert wird. Auch andere Firmen in der Musikbranche haben zwar ihren Gerichtsstand in Deutschland, lassen ihre Produkte in China herstellen. Naja, designed und engineered in good ol' Germany.
Wieviel der Teile in den Autos, die in DEU vom Band laufen, wurden hier hergestellt?

Das Wesentliche ist, ob die Produktion in Niedrig-/Billiglohnländern manch aufgerufenen Preis rechtfertig.
 
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...ein bisschen älterer pbass von fender "made in mexico" ... sieht einfach von der hochwertigkeit besser aus als meine strat am pro2 für 1800euro...

Deshalb spiele ich seit 2007, spätestens 2009 nur selbstgepimpte Classic MIM - Strats.

...kann das sein dass die qualität nachgelassen hat bei fender?...

Kann wie bei allen Herstellern möglich sein. Muss aber auch nicht. Das letzte Mal, als ich ein paar Fender-Großserien-US-Strats im 1000$-Preisbereich in den Fingern hatte, war im Frühjahr 2023 in einem ganz kleinen Gitarrenladen in Los Angeles: :D

IMG_2540.JPG


Klang und Bespielbarkeit war für mich... Ich schreib' meinen rein persönlichen Eindruck mal so: "Hey, wir bieten Dir huldvoll einen ab Werk fertig montierten Bausatz. Hype und Mojo und Heroen bilde Dir dazu selber ein. Das ist alles. Und jetzt sieh' zu, wie Du damit klar kommst". :gruebel:

Auf der anderen Seite ist das Thema "MIM vs. USA" nicht neu und 'zigmal durchdiskutiert. Auch in der einschlägigen Literatur. Wenn in den USA eine Fräsmaschine ausgelastet ist, dann werden die Bodyrohlinge mal eben fix nach Ensenada gefahren und dort gefräst. Grob gesagt: CNC ist CNC und eine Maschine fräst unabhängig vom Land, sondern nur anhand ihrer eingestellten Parameter. Alles andere, wie Abnutzungsgrad etc. ist Spekulation. Und nachträglich aufzuwendende Handarbeit? Die kann sowohl in den USA als auch in Mexico trotz zu erbringender Maße und Parameter als Norm unterschiedlich verstanden sein, weil - sie ist menschlich zu individuell.
 
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Auch lässt die Qualität vom Aussehen sehr zu wünschen übrig für den Preis!
Woran machst du das denn genau fest? Was ist der Maßstab? Über was reden wir denn eigentlich?
Was möchtest du denn jetzt von dieser einen Gitarre, über die du konkret sprichst, alles ableiten.

Das sind sind halt alles Gitarren, die in einer Fabrik und in großer Stückzahl gebaut werden. Ist doch auch (rein technisch) völlig egal wo und von wem, solange es eine Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle gibt. Die kochen überall nur mit Wasser. Die ganze Hardware wird auch international und aus verschiedenen Quellen beschafft. Wie heute in ganz vielen Branchen.

Meine Tele, die in der Corana Zeit und made in "Corona" mal gespielt habe, die war nicht anders als andere Gitarren. Verarbeitung war ok. Halt eine Tele mit zwei Humbuckern. Müsste ich jetzt laut rufen: "Hurra...made in USA. Sind die jetzt alles so gut geworden? ;-)

Ich bin immer wieder leicht irritiert, was da bezüglich Marken und "Made in xy" manchmal für ein Fass aufgemacht wird. ;-)
 
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