GAIN: Das ist der Eingangspegel.
Das Gain ist für die Verstärkung am Eingang zuständig. Je nach Pegel am Eingang muss das Signal mehr oder weniger stark verstärkt werden, damit am Ende alle Signal im idealfall auf einem Niveau sind, möglichst nahe an der 0 dB Marke. Warum? Damit man ein ideales Signal-Rausch-Verhältnis erhält.
Das ganze nennt sich Einpeglen. Weija.... LITERATUR LESEN, dringend.
Monosumme bedeutet dann eigentlich auch nur eben EIN signal zu bekommen egal von welcher seite L oder eben R?
Je nachdem. Bei einem (Mono) AUX Weg an einem Pult wird halt das Signal des betreffenden Weges auf dessen AUX Summe gemischt. Bei einem Stereokanal wird intern für die AUX Wege eine Monosumme gebildet. Bei manchen Pulten kann man das auch wählen, doch die sind definitiv in einer anderen Preisklasse.
Prinzipiell sollte das gewünschte Ergebnis laut deiner Skizze herauskommen, sofern du das hier aversierte Debra DI-6ux Pult meinst.
Es gilt zu prüfen, ob der Monitorout vom Stereoout Fader abhängig ist (post-fader) oder unabhängig (pre-fader). In jedem Fall lassen sich damit die Tannoys und die Genelecs (fast) unabhängig voneinander einstellen. Kommt halt darauf an ob nun PreFader oder PostFader.
Das FX-Out ist in jedem Fall PostFader, also von der Faderstellung des Kanalfaders abhängig. Allerdings erkenne ich keinen Summensteller für FX Send.
Wirklich wissen wird man es, wenn man sich das Blockschaltbild des Pultes ansieht.
Mit dem Kanal EQ des Pultes nimmt man Einfluss auf ALLE Ausgänge des Pultes. Auch hier der Hinweis: Bei manchen Pulten (andere Preisklasse), kann man den Abgriff vor oder nach den Kanal EQ legen.
...und die großen Abhören hören immer noch auf die Marke Tannoy.
GRMPF!!!
Und ja ich habe mich hier des öfteren auch verschrieben. Die andere Marke heißt Genelec und nicht Genlec.