EAROSonic
Registrierter Benutzer
Hallo,
hab da mal eine Verständnisfrage bzgl. der Weather Checkings (Risse im Nitrolack) speziell bei Gibson Gitarren. Vielleicht kann mich / uns jemand darüber erhellen, wenn interessant. Tom Murphy "stellt" die Risse mittels Rasierklingen her. Nun besass ich bis vor kurzem eine von Florian Jäger gemakeoverte Gibson Les Paul R7 Goldtop VOS. Sie wurde komplett neu lackiert und nach kürzester Zeit entstanden die begehrten Weather Checkings:
Sie tauschte ich gegen eine Gibson Les Paul Custom, die von GibZone ebenfalls komplett neu mit Nitro lackiert wurde und gleichermaßen die begehrten Risse ohne mechanische Nacharbeit aufweist:
Florian Jäger teilte mir im Rahmen des Goldtop Makeover mit, dass der von Gibson verwendete Lack nur noch einen Nitroanteil von 3 - 5 % aufweisen würde, damit er weiterhin so genannt werden darf. Meine Frage lautet nun, ist es Gibson nicht möglich, ebenso wie bei Jäger und GibZone mit entsprechendem Lack zu arbeiten, die von sich aus reissen und müssen daher den Umweg über das Murphy Lab gehen? Ist es in den USA vielleicht grundsätzlich verboten mit solch hochprozentigen Nitrolacken wegen Umweltauflagen zu arbeiten? An & für sich beträfe es vornehmlich die Instrumente aus dem Custom Shop und da nicht jeder solche Risse lohnswert erachtet, wäre die Stückzahl doch recht begrenzt.
Dieser Umstand interessiert mich in der Tat sehr und bedanke mich schon mal vorab für Eure Antworten.
hab da mal eine Verständnisfrage bzgl. der Weather Checkings (Risse im Nitrolack) speziell bei Gibson Gitarren. Vielleicht kann mich / uns jemand darüber erhellen, wenn interessant. Tom Murphy "stellt" die Risse mittels Rasierklingen her. Nun besass ich bis vor kurzem eine von Florian Jäger gemakeoverte Gibson Les Paul R7 Goldtop VOS. Sie wurde komplett neu lackiert und nach kürzester Zeit entstanden die begehrten Weather Checkings:
Sie tauschte ich gegen eine Gibson Les Paul Custom, die von GibZone ebenfalls komplett neu mit Nitro lackiert wurde und gleichermaßen die begehrten Risse ohne mechanische Nacharbeit aufweist:
Florian Jäger teilte mir im Rahmen des Goldtop Makeover mit, dass der von Gibson verwendete Lack nur noch einen Nitroanteil von 3 - 5 % aufweisen würde, damit er weiterhin so genannt werden darf. Meine Frage lautet nun, ist es Gibson nicht möglich, ebenso wie bei Jäger und GibZone mit entsprechendem Lack zu arbeiten, die von sich aus reissen und müssen daher den Umweg über das Murphy Lab gehen? Ist es in den USA vielleicht grundsätzlich verboten mit solch hochprozentigen Nitrolacken wegen Umweltauflagen zu arbeiten? An & für sich beträfe es vornehmlich die Instrumente aus dem Custom Shop und da nicht jeder solche Risse lohnswert erachtet, wäre die Stückzahl doch recht begrenzt.
Dieser Umstand interessiert mich in der Tat sehr und bedanke mich schon mal vorab für Eure Antworten.