Ibanez-Modelle mit Paisley-Mustern

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Hallo zusammen, mein Ibanez-Kuriositätenkabinett hat wieder mal Zuwachs bekommen. Aus diesem Anlass habe ich mich ein bisschen durch die Suchmaschinen gebuddelt und die Ergebnisse möchte ich mit Euch teilen.

So sieht der Neuzugang aus:

20240128_171932-jpg.926687


Weitere Bilder hier: https://www.musiker-board.de/threads/ibanez-userthread.190547/post-9631371

Womit haben wir es hier zu tun? Es ist eine Roadstar Pro 540S "Saber" mit einer Seriennummer, die aufs Baujahr 1989 verweist, Herkunft Fujigen Gakki. Die Anordnung von Potis und Schalter (in Klingenvariante) passt zu diesem Jahrgang, hier zum Vergleich die Jahrgänge 1987, 1988 und 1989.

saber_controls_evolution-jpg.879614


Die Besonderheit ist das Paisley Finish. Bei Wikipedia wird Paisley (der Name einer Stadt in Schottland in der Nähe von Glasgow mit einer großen Historie in Handel und Verarbeitung von Stoffen) so definiert:
Paisley oder Paisleymuster ist die Bezeichnung für ein abstraktes, dekoratives Stoffmuster, welches das persische Boteh-Muster (persisch بته و فرش) (auch Mir-e butha oder Mir-i-bota) darstellt. In seiner Grundform stellt es ein Blatt mit einem spitz zulaufenden, gebogenen Ende in der Art eines großen Kommas dar[1][2] und erinnert an das Fischblasen-Ornament der Gotik. [...]

In den späten 1960er Jahren hatte die Firma Fender die Idee, Gitarren mit Paisley-Motiven zu dekorieren. Hierzu gibt es einen Artikel von Franz Holtmann auf der Seite von Gitarre&Bass zur Pink Paisley Telecaster: https://www.gitarrebass.de/equipment/vintage-guitar-stories-1968-fender-pink-paisley-telecaster/

AUFMACHER-1-VGS-Vol.49-1968-Fender-Paisley-Telecaster.jpg


Bei der 1968er Pink Paisley Telecaster von Fender war es eine bedruckte Folie unter einem Klarlack. Die Fujigen Gakki Fabrik in Japan brachte Mitte der 1980er Jahre eine fortgeschrittene Fertigungstechnik an den Start, mit der ein Stück echte Textilbahn auf einen Gitarrenkorpus gespannt werden konnte. Dieser durfte im Gegensatz zu einer Telecaster sogar Wölbungen und Shapings haben, da der Stoff mit Hilfe einer Vakuummembran vollflächig angepresst wurde. Darüber wurde ein farbig getönter oder klarer Decklack aufgebracht. Fender beauftragte Fujigen mit einer Reissue der Paisley Telecaster und es gesellten sich auch Stratocaster- und Bass-Modelle dazu.

Auf einmal waren dadurch auch dem Ibanez-Eigner Hoshino, einem der wichtigsten Auftraggeber von Fujigen, Tür und Tor für mannigfaltige Textildesigns geöffnet, allen voran die Floral Pattern Motive auf der Steve Vai Signature JEM77FP (erstmals 1988, der Stoff entsprach angeblich Steves Wohnzimmergardinen) und später JEM77BFP.

JEM77_FP.png
JEM77_BFP.png


Außerdem gab es ab ca. 1988/1989 die Ibanez USA Custom Metaldesign Reihe (UCMD). Es waren "Golden Feline", "Grey Snake", "Jungle Cat", "Lizard", "Metal Leopard", "Reptilian", "Silver Peacock", "Silver Rain", "Silver Snake" und "The Serpent" erhältlich. Bei den meisten dieser Designs wurden die Schnittkanten der aufgeklebten Stoffe durch deckende Burst-Effekt-Ränder kaschiert.

Hier ein paar Beispiele:
Ibanez_USA_Custom_Metaldesign_1989.png


Im Stil der UCMD entstanden auch verschiedene Kleinserien bzw. Spot Production Runs der RG760 mit Schlangenhaut- und Leopardenfellmustern. Da diese in keinem offiziellen Katalog auftauchen, kommt es bei der Identifizierung immer wieder zu Verwirrung und Rätselraten.
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Jetzt kommen wir aber zum Paisley-Motiv. Dies ist unter Ibanez-Fans eigentlich nur auf RG760BK-P Black Paisley (1989), RG770CP-P Crystal Pearl Paisley (1990) und 540P-IIGP Green Paisley (1990) bekannt, alles gesuchte Japan-exklusive Modelle.
RG760BKP.png

RG770CP-P.png

ibanez-540p-ii-hh.png


Ganz aktuell sei noch das 2023 erschienene, limitierte Joe Satriani Signature Modell JS1BKP erwähnt, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dieselbe Technik der Stoffbespannung zum Einsatz kommt oder ein Druck.
2023_JS1BKP.png


Auf Saber-Modellen ist hingegen keinerlei Paisley dokumentiert. Zwar heißt es im Ibanez Wiki, dass es ein Finish namens "Crystal Pearl (Paisley)" geben soll, dazu konnte ich leider kein Bildmaterial ergoogeln - vielleicht ist es auch nur ein Copy/Paste-Fehler. Stattdessen ist mir bei meiner Recherche eine winzige Handvoll weiterer Paisley Sabers begegnet. Eine davon ist die direkte Schwestergitarre zu meiner! Die Pickups sind IBZ USA mit grauen Bobbins, wie ich sie bei meiner auch anstelle der Seymour Duncans erwartet hätte, sie ist blau, und sie hat fast identische Anweisungen am Halsfuß.

Blue.jpg


Diese hier ist eine HSH-Variante in pink. Die Potiknöpfe und der Schalterknopf scheinen ausgetauscht worden zu sein.
Pink.jpg

Über diese Gitarre wurde vor mehreren Jahren im Jemsite Forum diskutiert - es ist schon länger her, deswegen sind die Bilder auch aus dem Photobucket-Hosting herausgefallen, was den störenden Schriftzug erklärt - und Rich Lasner schrieb dazu:
A factory-made 540S with a fabric paisley covering. Same process used for the Jem guitars with the fabric covering. Made at Fujigen using a pneumatic bladder press to flatten the material with the burst covering where the fabric ends on the top. Cool look! [...] most probably a Japanese domestic market special model. There are some experimental fabric-covered Ibanez guitars from this period that got out to the public after being made to test reaction to them. Though the material is different from the Fender paisley Teles (and some Strats too) that were made at Fujigen around the same time, the Pepto Bismal pink looks the same.

Hier noch zwei HSH-Exemplare in grün, eine mit 1989er- und eine mit 1990er-Seriennummer, die Specs sind gleich.
AnotherGreen.jpg


Green.jpg


Dass beim Ibanez-Über-Sammler Kosaku Nakamura auch eine ist, war nicht weiter verwunderlich. :cool: Pickups und Potiknöpfe sind aber gewiss nicht mehr original.
Ibanez-s540-paisley_Kosaku_Nakamura.jpg


Und bei dieser hier hat sich der ursprüngliche Eigentümer mit einer kleinen Gravur auf der Halsplatte verewigt. Die Garantiekarte in der Bildercollage muss aus meiner Sicht übrigens von einer völlig anderen und jüngeren Gitarre stammen.
Ibanez_Saber_Custom_Paisley.jpg

Anhand der gefundenen Bilder wage ich mal zu behaupten, dass die grüne HSH-Variante 1989/1990 als Kleinserie aufgelegt wurde, während es die anderen - insbesondere 1989er HSS blau und rot - nicht über den Status "Production Sample" hinaus geschafft haben.

20240127_152726-jpg.926507


Danke fürs virtuelle Zuhören, ich freue mich auf Eure Rückmeldung und weitere Beiträge zu diesem Thema!
 
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Ganz aktuell sei noch das 2023 erschienene, limitierte Joe Satriani Signature Modell JS1BKP erwähnt, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob dieselbe Technik der Stoffbespannung zum Einsatz kommt oder ein Druck.
Anhang anzeigen 926824
Hier gehe ich stark davon aus, dass das (Auf-)Druck oder gemalt ist.
Joe ist ein großer Freund von Lackmalern:
Joe1.jpg
ibz_jsbdg.jpg
 
Joe ist ein großer Freund von Lackmalern
Ja das stimmt - die von Dir gezeigte Gitarre ist die "Black Dog", die er selbst mit einem silbernen Sharpie verschönert hat. Sie wurde 2008 als limitiertes und bei Sugi gebautes Jubiläumsmodell JSBDG wieder aufgelegt.

Im Rahmen der JS25ART-Sonderserie 2015 hat er persönlich fünfzig Einzelstücke designt, eine Übersicht findet sich hier: https://www.joesatrianiuniverse.com/gear/ibanez-js-guitars/js25art/
ibanez-js25art-signature-joe-satriani-anniversary-07.png



Die JS1BKP Paisley hingegen ist das 2023 vorgestellte Jubiläumsmodell und das Motiv, welches von Joes Frau Rubina Satriani entworfen wurde, ist nach meinem Dafürhalten nicht von Hand auf die Gitarre gemalt. Die gleichen sich nämlich wie ein Ei dem anderen.

Ftmz8qWXwAA6aLg.jpg
 
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@gitarrero! (Gewohnt) Tolle Recherche zur diesen interessanten Modellen der Ibanez Geschichte! Kann Dich leider gerade nicht dafür bekeksen... Umso erstaunlicher, dass Deine Seltenheit einfach so über Ishibashi zu haben war.
Bei der JEM77 Blue Floral Pattern kam anders als bei der ersten FP eine Grafik auf Papier statt Stoff zum Einsatz, aber die Technik dürfte grundsätzlich die gleiche sein. Beide würde ich ja gerade nicht vom Gitarrenständer schubsen, aber die Preisentwicklungen... :rolleyes:
 
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Ich verstehe nicht warum die tatsächlich den Stoff auf die Gitarre laminiert haben. Sie hätten das Muster auch ganz easy durch die Gardine aufbringen können und eine Kleinserie wäre weniger aufwändiger geworden. Und trotzdem wäre jede etwas anders geworden. Heute wird viel direkt digital auf die Vorderseite gedruckt (Flachbett). Außen herum eine Einfassung oder einen Übergang gespritzt und fertig. Je nach Dekor erkennt man Handarbeit daran das diese um alle Ecken und Kanten weiter läuft was aber tatsächlich sehr selten der Fall ist. Meist Instrumente für die Künstler selbst. Als Serie meist vereinfacht um Kosten zu sparen.
 
Danke @Prospero für die netten Worte und die Aufklärung bezüglich JEM77BFP.

Umso erstaunlicher, dass Deine Seltenheit einfach so über Ishibashi zu haben war.
Wie solche Teile auf den freien Markt gelangen, ist nach wie vor ein Mysterium; aber dass bei Ishibashi öfter mal gebrauchte Gitarren im Angebot sind, ist normal. Das sind wohl Kommissionsverkäufe oder Inzahlungnahmen, manchmal indiskutabel teuer und manchmal sehr attraktiv bepreist. Der Schnäppchenstatus zerbröselt dann leider wegen der Fracht- und Importkosten.

Gestern tauchte übrigens nochmal eine blaue Paisley-Variante bei Facebook auf. Der Besitzer hat sie auf Reverb gefunden. Die Existenz eines zweiten blauen Exemplars untergräbt ein Stück weit meine Sample-Theorie... o_O

FB_IMG_1706541393374.jpg
 
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Ich verstehe nicht warum die tatsächlich den Stoff auf die Gitarre laminiert haben.
Naja, man schrieb das Jahr '87, als man mit den ersten Ideen dazu schwanger ging, und der damalige Megahauptendorser wollte eben seine Gardine auf der Gitarre haben. Das erprobte Verfahren einmal etabliert dann auch für andere Kleinserien zu nutzen, liegt ja auf der Hand. Ibanez tickte zu der Zeit auch eher hands-on als vielleicht heute.
Mir sind solche Gitarren aus dieser Zeit mit solchen Geschichten auch deutlich charmanter, als irgendein schnödes Digitaltransferverfahren.
 
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Das war in einer Zeit als das selber laminieren von Surfbrettern im Trend war. Vielleicht deshalb die Idee die Gardine gleich aufzubingen wie ein Gewebe.
 
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Der tolle Eingangsartikel weckt Erinnerungen, so eine mit lackiertem Stoff versehene Ibanez hatte ich ja auch einmal (Ibanez USA Custom Metal Design):

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Oh ja, an die kann ich mich erinnern - sie ging mit einem Umweg über Bigfoot zu einem Sammlerkumpel aus Würzburg.

Hierzu wollte ich noch erwähnen, dass Ishibashi wirklich einen lobenswerten Job abgeliefert hat. Die Verpackung war gut gemacht, also die Gitarre in ein gepolstertes Gigbag und dieses dann in einen stabilen Umkarton gepackt, anschließend alle Hohlräume mit zerknülltem Packpapier ausgestopft. Der Gitarre lag ein Kuvert bei, in dem sich ein Ausdruck der Webshop-Bestellung und ein handschriftlich ausgefüllter und unterschriebener Laufzettel befand. Auf dem Laufzettel hat der verantwortliche Mitarbeiter verschiedene Checkpunkte abgehakt, darunter Saitenlage OK, Intonation OK, Elektrik störungsfrei und so weiter. Aus irgendeinem Grund waren die Schrauben an E-Fach-Deckel und Federkammerdeckel vertauscht - hier wissen wohl nur eingefleischte Ibanez-Fans, dass bei Saber-Modellen der aufliegende E-Fach-Deckel etwas dünnere Schrauben hat als üblich. Die Saiten, die für den Transport gelockert wurden (was eigentlich unnötig ist), machten einen brandneuen Eindruck und sie waren sehr adrett aufgezogen, alle Lackoberflächen waren perfekt sauber (nicht mal Fingerabdrücke waren zu sehen) und das Griffbrett sowie die Bundstäbchen sahen frisch gepflegt und poliert aus. Ich hatte wohl noch nie so wenig Arbeit bei der Aufnahme einer gebrauchten Gitarre in die Sammlung - aufs Aufarbeiten der Cosmo-Black-Hardware habe ich vorläufig verzichtet und bis auf das obligatorische Umrüsten der Gurtpins (Schaller S-Locks zwecks Kompatibilität zu meinen Gurten), Saiten hochstimmen und Sattel festklemmen musste ich sonst nix machen. (y)
 
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@gitarrero! Danke für die Infos. Bisher scheute ich solch einen Import, aber angesichts der doch mal höchst interessanten Angebote, der hier immer weiter ausufernden Preise und solch guter Erfahrungen doch immer interessanter :)
 
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Bisher scheute ich solch einen Import
Bei Neuware ist es definitiv nicht interessant. Zum Beispiel habe ich es mal interessehalber für das Saber-Modell SML721 ausgerechnet, das bei deutschen Händlern zwischen EUR 939,- und EUR 999,- kostet. Dann kommt man für Gitarre inklusive Gigbag, Überseefracht, Zollsatz 3,7% und Einfuhrumsatzsteuer 19% summa summarum auf circa EUR 1.050,-. Das ist spürbar mehr und man hat keinen innerdeutschen Ansprechpartner bei Mängeln oder Problemen.

Spannend könnte es dann sein, wenn es um ein Modell geht, das hierzulande nicht vertrieben wird (z.B. finde ich die weiße J-Line RG sehr attraktiv).

hier immer weiter ausufernden Preise
Ausufern können die Japaner auch ;) . Für diese 1991er JEM77FP werden aktuell EUR 4.250,- aufgerufen. Bis die hier in Deutschland ist (siehe oben aufgeführte Rechnung), kostet sie EUR 5.500,-.

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Frage mich wie sich dieser Preis rechtfertigt. Da werden Resinmodelle teilweise bis 9K angeboten.
 
Jetzt kommen wir schon recht weit vom Thema ab.
Frage mich wie sich dieser Preis rechtfertigt.
Falls Du die JEM meinst - die haben sich zu Sammlerstücken entwickelt und es ist viel Hype im Spiel, da lassen sich die Gebrauchtpreise nicht mehr rational erklären.

Da werden Resinmodelle teilweise bis 9K angeboten.
Damit spielst Du wohl auf die J.Custom Modelle (JCRG oder JCS) an - diese werden bei einer kleinen japanischen Manufaktur mit hohem Exklusivitäts- und Qualitätsniveau namens Sugi Guitars https://www.sugiguitars.com/en/aboutus/ beauftragt und tragen deswegen den Zusatz "Custom Shop Japan" auf der Rückseite der Kopfplatte. Dafür ruft Ibanez entsprechende Custom-Shop-Preise auf. Ob diese nun gerechtfertigt sind oder nicht, sollte nicht Diskussionsgegenstand dieses Threads sein.
 
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Frage mich wie sich dieser Preis rechtfertigt. Da werden Resinmodelle teilweise bis 9K angeboten.
??? Wie @gitarrero! schon ausführte: Es geht um Sammlerstücke (z.B. JEMs). Deren Preise definieren sich doch nicht durch Produktionsverfahren. Die Kurse einer '54er Stratocaster oder Blauen Mauritius haben andere Mechanismen.
 
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BTT. Wer seine Gitarre nachträglich mit einem Paisley-Motiv verschönern möchte, kann zu bedruckten Folien greifen. Der kanadische Anbieter "Sticka Steve's" hat auf Ebay, Etsy und anderen Plattformen eine riesige Auswahl an sogenannten "Guitar Wraps" erhältlich und darunter sind auch Paisley-Muster. Die Schönheit liegt jedoch im Auge des Betrachters. ;)


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Das hier. https://www.ebay.de/itm/165777108611
Kurzfristig ganz nett aber dauerhaft ist das nichts bei Gebrauch. Dann lieber direkt bedrucken und mit Lack versiegeln. Oder tatsächlich einen Stoff auflaminieren.
Versiegeln einer Folie kann man vergessen. Die Folienhersteller geben auf den Kleber nur die Garantie wie bei Verklebung. So die Auskunft die ich von einem der größten Folienhersteller erhielt. Unter Umständen gibt es vorher schon Probleme.
Vorteil ist man kann öfters wechseln.
Mit Versand kostet das auch schnell mal 50€ oder mehr.
 
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Auch die ist wirklich ein ungewöhnliches Stück. Nur die abgerubbelten Cosmo Black-Komponenten würde ich gegen neuere austauschen, die stören die Optik.
 
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Meinst Du die Ex von "metalgod72"? Da ist in der Tat viel Korrosion an der Hardware sichtbar. Über deren Verbleib ist mir nichts bekannt, vielleicht hat der aktuelle Besitzer dies schon in Angriff genommen.

Auf meinem roten Exemplar ist an einem der Beehive Knobs die Kuppe völlig verblasst, und vier Reiter am EDGE sehen auch nicht mehr so schick aus. Aber die Knöpfe kriegt man nirgends her und die Reiter sind als Ersatzteil sehr teuer, also überspringe ich die Cosmo-Kosmetik-Korrektur.

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