Suche PU für Kramer ST300 (Hardcore/Metal, Drop-Tunings)

edrumssuck
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Moin zusammen.
Ich würde gerne meine Kramer ST300 reaktivieren, die bei mir seit 5 Jahren quasi ungenutzt in der Ecke steht.
Kurz zur Story der Gitarre: Habe die Kramer vor fast 25 Jahren in einem desolaten Zustand von einem Freund geschenkt bekommen, (dessen Mitbewohner sie nach seinem zwangsweisen WG-Auszug einfach in der Wohnung liegen gelassen hatte) und damals aufwändig restauriert.

Der Hals war extrem verzogen, die Saiten lagen einfach auf dem Griffbrett auf (!!), die Gitarre war komplett mit rosa und grüner Farbe besprüht (wer macht sowas???),
es waren keine Potiknöpfe mehr vorhanden und die PU-Stifte waren extrem verrostet, der Floyd Rose II war nicht komplett, sie hatte extreme Lackkratzer usw. usf.

Jedenfalls habe ich die Gitarre so gut es ging restauriert, weil mir das Schätzchen einfach leid tat und ich sie irgendwie bis heute sehr schön finde. Dazu kommt, dass der Hals bzw. dessen Bespielbarkeit einfach top ist.

Was mir jedoch nie gefiel, war der Klang der drei SC PU.
Ich möchte damit HC und Metal in Drop C bzw. Standard D machen.. Ich spiele ein Peavey JSX Röhren-Topteil mit passender JSX-Box in meiner Band. HiGain ist also Amp-seitig kein Problem-aber im Gegensatz zu anderen Gitarren, die ich an dem Amp gespielt habe, klingt die Kramer einfach zu dünn und wird daher nicht gespielt.

Daher meine Frage: Welche PU würdet ihr für meine Zwecke empfehlen? Sehr geil finde ich meine SD Black Winter PU, die auch in meiner Paula verbaut sind, aber um die auch in die ST300 einzubauen, müsste ich den Korpus der Strat fräsen... 🙁 was ich nur im Notfall tun möchte.

Gibt es also Humbucker im SC-Format oder SC, die mir so einen High-Output-fetten-definierten Metalsound in der Kramer liefern könnten?
Ich verlinke hier mal bewusst nicht meine möglichen Kandidaten, damit ihr möglichst unbeeinflusst offen antworten könnt und ich hoffentlich ganz neue Ideen bekomme.
Mein Budget liegt bei 250€, mehr ist die Gitarre selbst ja kaum wert.

Wenn der Hals nicht so toll wäre und ich nicht schon so viel Zeit und Geld in die Gitarre gesteckt hätte, wäre sie wahrscheinlich schon einfach weg...das ist also einfach Liebhaberei, also bitte keine Diskussion, ob sich das noch lohnt. :) Die Kramer kriegt noch eine Chance mit neuen PU, wenn das nichts wird, muss sie leider gehen.

LG und vielen Dank im Voraus!
 
der Klang der drei SC PU.
Servus. Dann wurde aber auch das Pickguard ausgetauscht. Die ST300 war die Striker by Kramer aus Korea und das entry level Gegenstück zur Kramer Packer Deluxe, also mit HSS ausgestattet. In den Strikers waren irgendwelche no name OEM-Pickups von einem der damals vorhandenen koreanischen Hersteller verbaut und die waren in der Tat der Schwachpunkt. Wie Du auch festgestellt hast, ist das Highlight der Hals. Bei der Striker hat man an allen Ecken gespart, aber der Hals war gut bis sehr verarbeitet, wenn auch nicht auf dem ESP-Kramer-Niveau.

Die ST300 hat einen Sperrholzbody. Wie wäre es insofern für Deinen Anwendungsfall eventuell mit was aktivem, wie einem SD Blackout oder einem EMG? Neues Pickguard mit nur 1H-Fräsung und das Ding in Richtung Gary-Moore-Charvel pimpen. Wäre auch minimalinvasiv und Du könntest bei Bedarf auf das alte zurück tauschen.
 
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Ich würde auch eher zu einer HSS oder H-S tendieren. Ein Full-Size Humbucker ist für Dein Einsatzgebiet die bessere Wahl. Ob jetzt aktiv oder nicht. An der Bridge müsste auf jeden Fall Platz im Korpus für einen Humbucker sein. Wie sieht es denn unter dem Pickguard aus?
 
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Mein Lehrer hat in seiner sss Squier einen hotrail an der Bridge.
Zusammen mit seinem kemper Profil von irgendeinem altem spezial amp hat der einen sehr guten Sound der nicht zu schrill ist und unten rum guten Punch hat.

Allerdings spielt der meist Standart Stimmung.
 
Meine erste selbst gekaufte Gitarre war eine gebrauchte Kramer 128, und da hat der Tausch der Tonabnehmer (Dimarzio, Modell weiß ich nicht mehr) richtig was gebracht, also: Auf geht's! Natürlich kauft man immer die Katze im Sack, aber ich habe es nie bereut. Funfact am Rande: Heute oder morgen wird eine neue Kramer Assault bei mir abgeliefert. Der Plan ist schon jetzt Tonabnehmer von Lace da rein zu setzen. (Die sind für diesen Fall aber eher nichts, weil sie mMn eher weich klingen)

PS.: Bei der Geschichte wären natürlich vorher/nachher-Fotos sehr interessant!
 
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Zeig uns doch mal das Schätzchen
 
In den Strikers waren irgendwelche no name OEM-Pickups von einem der damals vorhandenen koreanischen Hersteller verbaut und die waren in der Tat der Schwachpunkt.
Das kann ich bestätigen - in meiner damaligen Striker 100ST, an die ich in einem (aus heutiger Sicht eher unklugen) Tauschgeschäft geraten bin, war der Humbucker das Äquivalent zu einer Orgelpfeife. Selbst bei moderaten Einstellungen von Gain und Lautstärke konnte man die Gitarre vor lauter Nebengeräuschen kaum einsetzen. Das Single Locking (!) Floyd Rose II war der zweite große Schwachpunkt. Die Lackierung und den Hals habe ich hingegen in recht guter Erinnerung. Mit einem gescheiten Humbucker und einem Schaller Floyd hätte die Gitarre richtig gut performt.
 
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Vielen Dank für eure Antworten!
Da ich noch mit einem Bandscheibenvorfall in der letzten Woche zu kämpfen habe, hatte ich noch nicht wirklich Muße, mich hier eher zurück zu melden und das Thema PU bei der Kramer weiter zu verfolgen...
SD Blackout oder einem EMG
Der Blackout klingt interessant, eigentlich hätte ich lieber einen passiven PU, aber die Soundbeispiele, die ich dazu gefunden habe, klangen schon gut. Auf jeden Fall besser als der EMG imo. Vielen Dank für den Tipp @KickstartMyHeart!
An der Bridge müsste auf jeden Fall Platz im Korpus für einen Humbucker sein. Wie sieht es denn unter dem Pickguard aus?
Sobald ich wieder einigermaßen fit bin, schraube ich das PG mal ab und schaue mal nach. Soweit ich mich erinnere, waren da allerdings nur drei Ausfräsungen für Single Coils, kann mich aber irren.
PS.: Bei der Geschichte wären natürlich vorher/nachher-Fotos sehr interessant!
Da ich die Gitarre vor fast 25 Jahren restauriert habe, gibt es leider keine Vorher-Fotos...damals hatte ich noch nicht mal eine Kamera...wie gesagt, das war vor dem digitalen Handy-Zeitalter. ;)
Zeig uns doch mal das Schätzchen
Stelle ich gerne ein, wenn ich wieder etwas fitter bin, momentan ist alles anstrengend, was irgendwie mit Bewegung zu tun hat.
Also nochmal vielen Dank für eure Antworten! Wenn euch noch andere PU einfallen, gerne her mit Ideen und Typ-Vorschlägen.
Ich versuche jedenfalls möglichst bald Fotos folgen zu lassen und melde mich hier wieder!

LG
 
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Nachtrag:
Die ST300 war die Striker by Kramer aus Korea und das entry level Gegenstück zur Kramer Packer Deluxe, also mit HSS ausgestattet.
In dem Fall tatsächlich nicht, meine ST300 hatte jedenfalls ab Werk nur drei Single Coils.
Die Version mit der HSS-Bestückung war wohl die "ST300H [which] substituted a humbucker in the bridge position as opposed to the single coil." Quelle s.u.
Ich weiß wohl, dass sie normalerweise mit HSS bestückt war, aber es gab sie in den letzten Baujahren wohl auch in "meiner" Version. Laut http://www.vintagekramer.com/ wurde da wohl alles verbaut, was nach der Insolvenz noch im Werk verfügbar war, deswegen gibt es sie wohl auch mit verschiedenen Pickguards, Hälsen, Mechaniken etc.

LG
 
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Ich kann da auch den Seymour Duncan Hot Rails empfehlen. Hat für die kleine Bauform doch ganz gut Power. Etwas dunkler und mittiger, aber mir gefällt er sehr gut.
 
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So, hier noch mal ein paar Fotos der Gitarre. Leider nicht die beste Bildqualität, aber besser ging leider nicht.
Das Cover der Federn ist vorhanden, habe ich nur temporär entfernt.
Wie sieht es denn unter dem Pickguard aus?
Werde die Tage noch mal das Pickguard abschrauben und schauen, ob ich evtl. doch einen Humbucker in die Bridge-Position einsetzen kann.

IMG_3002.JPGIMG_3005.JPGIMG_3006.JPGIMG_3007.JPGIMG_3009.JPGIMG_3003.JPG
 
Grund: Bilder eingebunden
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Zur Not könnte man ja mit einem Forstnerbohrer und Stecheisen Platz für einen Fullsize-Humbucker schaffen und dann eben ein neues PG besorgen.
 
So, habe das Pickguard mal provisorisch demontiert- und hurra!- der Body hat eine Ausfräsung für einen Humbucker an der Bridge.
Aufgrund dessen würde ich mir jetzt fast einfach noch einen SD Black Winter bestellen und den in die Bridge-Position einsetzen...spiele eh zu 90% Bridge. Vielleicht auch den Nazgul...hm...etwas mehr Bass wäre vielleicht ganz schön. Der BW klingt schon sehr mittig, gefällt mir in meiner Paula aber extrem gut....
Oder würdet ihr mir eher zu einem kompletten Set HSS raten? Mein Budget liegt bei max. 250€, wie gesagt.
Ist aber auch gar nicht schlimm, wenn es günstiger wird. :D
Jedenfalls würde ich jetzt definitiv lieber ein passives statt einem aktiven System haben wollen.
IMG_3010.JPG
 
einen SD Black Winter bestellen
Ich weiß nicht ob du humbucker oder trembucker brauchst.
Ich habe mir vor ein paar Monaten den trembucker auf Amazon für 130 gekauft.
Jetzt ist nur noch normaler humbucker billiger.
Screenshot_20240215_173030_com.amazon.mShop.android.shopping.jpg
 
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Beim Trembucker etwas aufpassen, da er nicht nur ein breiteres Spacing der Polepieces hat, sondern auch breitere Spulen. Ich habe ihn aber auch schon einmal in eine Les Paul eingebaut. War etwas knirsch, ging aber.

Wenn Middle und Neck keine HBs, sondern Singlecoils sein sollen, würde ich die Seymour Duncan SSL-3 Hot empfehlen. Das sind Singlecoils mit richtig viel Output, eher mittig und dunkel gevoict. Dafür sehr gut bei viel Gain und man kann ohne Probleme 500K-Potis verbauen, ohne dass es unangenehm klingt.
 
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War mir gar nicht bewusst, dass ich da beim FR II evtl. Trembucker brauche, danke für den Hinweis @NikiRaveolte !
Laut der Seymour Duncan Website brauche ich dann wohl einen Trembucker -zumindest bei einigen PU-Serien, nicht bei allen- habe gerade nachgemessen:

"But guitars with tremolo bridges – particuarly Floyd Rose style locking bridges, six-screw vintage types or two-point fulcrum bridges – have a wider string spacing of 2.070″ (52.6mm)."
Es sind besagte 52,6mm.

Interessant wären für mich vor allem eure persönlichen Erfahrungen mit "Metal" bzw. HiOutput-PU. Die Strat klingt ja eher etwas drahtiger und weniger bassig als z.B. meine Paula.
Die PU sollten also eher satt und voll klingen, bei Palm Mutes nicht matschen oder dumpf klingen und "untenrum" trotzdem den Sound andicken.
Eine klare Saitentrennung wäre auch von Vorteil. ;)

Bin weiterhin gespannt auf interessante Vorschläge, bin da für alle Marken offen, solange die PU im Budget liegen.

LG und nochmal danke, auch im Voraus!
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Wenn Middle und Neck keine HBs, sondern Singlecoils sein sollen
Das dürfen sie gerne sein, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob nicht auch ein neuer PU in der Bridge reicht. (s.o.)
Aber der Vorschlag klingt schon mal sehr gut @Stratz , danke dir!
 
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Ich spiele eig nur metal aber letzte Zeit schweife ich wegen dem Unterricht ins blues und wegen der Band ins Rock ab.

Ich habe eine Squier Affinity hss Strat und da ihre Standart Pickups zu Stumpf waren wollte ich einen neuen humbucker einbauen. Ich dachte mir ein hunbucker reicht weil ich eh nur den humbucker an der Brücke benutze.

Gesagt getan. Nach kurzer Recherche und Unwissenheit habe ich bei Kleinanzeigen zeihmlich billig einen Sh4 gesehen und mir gedacht da der ja an so vielen gitarren verbaut ist, kann der ja nicht schlecht sein.
Habe ihn gekauft, eingebaut und gemerkt das der irgendwie zu schmal ist. Damals wusste ich noch gar nicht das es so was wie einen trembucker gibt. Naja, es macht den Bock auch nicht fett, sieht etwas schmaler aus, passt trotzdem rein und hat eig keine Soundeinbüsen.
Vom Klang her eig geil. Der Sh4 ist sehr hohen und mittenreich und hört sich etwas nach Säge an.
Das ist aber gar kein Problem weil im mix hört er sich dann perfekt an und setzt sich im Bandkontext super durch. Da merkt man nichts mehr von der Säge.
Das einzige was ich bei dem Sh4 jedem empfehlen würde ist die perfekte saitenspannung. Das entfaltet den Sh4 enorm. Weil es hier anderem Thread discutiert wurde wegen der Saitenstärke. Ich finde den Unterschied zwischen einer 46er und einer 49er tiefen e Saite bei meiner Squier Affinity hss enorm.
Ich persönlich finde das ja höherwertige das Pickup, desto pingeliger muss jede einzelne Saite ausgesucht werden für den optimalen Sound vs optimales Spiel.

So. Soweit, so gut.
Dann habe ich mir gedacht eine 2 6-Saiter zu holen für drop c.

Während ich nach der 2. Gitarre gesucht hatte, habe ich bei Amazon ein Angebot für Black winter gesehen und direkt zugeschlagen. Warum? Wegen Youtube. Jeder feiert ihn und da dachte ich mir, wenn ich denn habe, dann habe ich den besten Sound, oder so ähnlich. Naja... Dazu später mehr.

Aus der Gitarrensuche wurde eine jackson Dk2s mit floyd.

Da ich keine Ersatz federn für das floyd hatte und die Gitarre 8/42 Saiten drauf hatte, dachte ich mir, ich drope die Squier und die Jackson lasse ich in der Standart Stimmung.

Gesagt getan. Später habe ich den Black winter in die Jackson eingebaut in der übrigens auch ein Sh4 bzw als trembucker tb4 drin war.

Tja, durch diese ganzen Aktionen habe ich wieder viel dazu gelernt.

Das erste Erkenntniss ist das der Sh4 nicht für drop tunings gebaut wurde. E Standart ist sein optimales Tuning.
Bei tiefem Tuning hört es sich falsch und widersprüchlich an. Der ist für tiefe tunings zu hell.

Das zweite Erkenntniss ist das wenn man bei den Gitarren mit schlechten Pickups einen Pickup Wechsel in Betracht zieht, dann sollte man alle Pickups wechseln.
Bei der Squier und bei der Jackson kann ich während des Spiels nicht auf den Singlecoil umschalten weil die sich entweder leiser oder stumpfe oder sonst was sich anhören. Meistens aber alles zusammen.
Also meine Empfehlung, entweder alle Pickups wechseln oder die Steg Pickups ausbauen und die Löcher verkleben oder sowas.

Das dritte Erkenntniss ist das der Black Winter nicht das Gelbe vom Ei ist wie ihn alle feiern.
Das ist auf gar keinen Fall ein schlechter Pickup. Der ist nur genau so speziell wie der Sh4.
Ich finde sein paradedisziplin sind auf jeden Fall tiefere tunings. Der ist vom voicing her eher dunkel. Also das komplette Gegenteil vom Sh4.
Dazu ist der aber auf jeden Fall einen großen ticken straffer was ich eher bei tieferen tunings brauche als bei Standart Tuning.

Länge Rede, viel Sinn. Ich habe auf jeden Fall noch viel Arbeit vor mir.
Werde die Squier wieder auf Standart Stimmung bringen weil sie da brutalen Sound geliefert hatte.
Den Black werde ich aus der Jackson ausbauen und für die nächste Gitarre die ich dann tiefer stimme auf Halte legen.
Und dann werde ich nach den passenden Singlecoils suchen, zumindest für die Squier.

Wie gesagt, der Black winter ist kein schlechter Pickup. Der ist halt sehr dunkel im Sound und mag straffe und dicke saiten.
 
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Wie gesagt, der Black winter ist kein schlechter Pickup. Der ist halt sehr dunkel im Sound und mag straffe und dicke saiten.
Genau. Und wie du schon sagst, er ist schon "speziell".
Deswegen liebe ich ihn aber auch so, weil er perfekt in mein Setup passt. Drop C mit Ernie Ball "Not even Slinky" 56-12er Saiten auf einer Paula (das ist schon ziemlich straff), deren Mitten dadurch schön klar und extrem durchsetzungsstark kommen und Bässe extrem straffen und ihr dieses leicht "mumpfige" ausgetrieben haben.
Außerdem ist die Saitentrennung top, was mir mit meinem Octaver-Setup sehr zugute kommt. :D

Schöner Bau-bzw. Erfahrungsbericht übrigens @NikiRaveolte!
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Das zweite Erkenntnis ist, dass wenn man bei den Gitarren mit schlechten Pickups einen Pickup Wechsel in Betracht zieht, dann sollte man alle Pickups wechseln.
Interessant und gut zu wissen! Ich werde da auch noch mal den Gitarrenbauer meines Vertrauens zu Rate ziehen.

LG
 
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Gibt es also Humbucker im SC-Format oder SC, die mir so einen High-Output-fetten-definierten Metalsound in der Kramer liefern könnten?

DIMarzio The Cruiser sind in meiner Andy Timmons angenehm leise (im Sinne Störgeräusche) und laut am Amp. Andy hat in der ursprünglichen AT100 sowohl am Hals, als auch in der Mitte jeweils den von DiMarzio eigentlich als "hot" für die Bridge vorgesehenen PU.

Gruß
Martin
 
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Aber eine Sache muss ich noch loswerden:)

In meiner m80m 8saiter ist der Lundgren m8 drin.
Ich bin jedes Mal sowas von geflashed wie der pickup klingt.
Ich finde der ist unglaublich definiert auf den tiefen Saiten und unglaublich brilliant auf den hohen saiten. Das unglaubhafteste dabei ist das der die Tiefen Saiten ohne viel output extrem gut wiedergibt und die hohen Saiten, deren Brillanz sehr weich wiedergibt.
Eine weiche Brillanz im Sound ist ein Wiederspruch in sich aber der pickup liefert das.
Ich finde ihn auch vom Klang her echt sehr anders als den ganzen Rest. Der ist sehr weich im Sound und dabei extrem klar und detailliert.
Das muss man gehört haben.

Aber wie ich schon im Video von der werkstour von hapas guitars gehört habe, man kann einen 8saiter Pickup nicht mit 6saiter Pickup vergleichen, auch wenn die den gleichen namen tragen. Es soll physikalisch nicht möglich sein den Verhalten gleich zu halten.
Ich denke ich werde irgendwann mal trotzdem mir einen m6 gönnen :embarrassed:

Was noch gut klingt, bzw geklungen hat, waren die Merlin Pickups. Das ist aber Geschichte und nicht mehr zu kriegen.
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56-12er Saiten auf einer Paula
Das ist schön heavy. Respekt:great:
Aber genau bei solchen Disciplinen punktet der Black winter. Da gibt es wenig was das mitmacht.
Dazu noch einen 180watt amp mit genug headrum und n Bunker. :m_git1:
 
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