Westerngitarre - Bridge Pins gehen nicht ganz rein

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
L
LUF
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
05.11.24
Registriert
27.05.22
Beiträge
211
Kekse
595
Bei einer Sigma Dreadnought aus Korea schauen die Bridge Pins ca. 3mm bis 6mm heraus und lassen sich nicht vollständig reindrücken.

Kann man etwas tun oder sollte man das einfach übersehen?

Sitzen tun sie bombenfest.

Danke.
 
Wenn ich das richtig interpretiere (Bild wäre hilfreich), sind die Pins zu dick. Da hilft feines Schleifpapier, um die Pins ein kleines wenig (jeweils "einen Hauch", bis es passt) dünner zu machen, Wunder.
Sollte man versehentlich zu viel wegschleifen, sind neue Pins leicht (und preiswert) zu besorgen - das Risiko ist also überschaubar.
 
Danke.

Manchmal ist man wirklich zugenagelt. :)

Da es um Originalpins geht die mal gepasst haben müssen ging ich davon aus, dass die massive Decke gearbeitet haben muss. Ich fantasierte schon von Bohrmaschine. Dabei liegt die Lösung so nah...

Werde mal billige Pins besorgen und sie entsprechend runterschleifen.

Nochmals DANKE!!!
 
Kein Ding, ich als Hobby-Bastler suche immer nach einfachen Lösungen. Freut mich, wenn ich einen guten Anstoß geben konnte.
 
Da es um Originalpins geht die mal gepasst haben müssen, ...
,,, bietet es sich an, die Pins mal 90-Grad-weise zu verdrehen und zu prüfen, ob es jetzt geht. Oder ob die Ballends zu dick sind oder etwas in der Art.
 
Die Pins haben einen Schlitz. Da muss das Ballend reinrutschen, der Schlitz zeigt nach vorne, richtung Hals. Wenn man das so macht, sollte da nichts rausstehen oder ähnliches.
Hast du neue Saiten aufgezogen?
 
Die Pins stehen auch raus wenn keine Saiten drin sind. Daher gehe ich davon aus, dass die Löcher kleiner geworden sein müssen?
 
Dann ja, so wie Hauself Zwo.
 
Ich fantasierte schon von Bohrmaschine.
Bloß nicht bohren!
Die Bohrungen sind konisch und können nur mit dem passendem Werkzeug (eine Reibahle mit dem passenden Winkel) geweitet werden.
Wie bereits erwähnt, ist es das Beste, die Stegsteckerl mit feinem Schleifpapier dünner zu schleifen. Dabei regelmäßig kontrollieren, damit man nicht am Ziel vorbei schießt.
Die Stegsteckerl gehören übrigens nicht bis zum Anschlag mit Kraft eingedrückt.. Oft genug kommen Klagen, dass sie dann nicht mehr rausgehen. Sanfter Druck reicht vollkommen. Wenn sie ein paar Millimeter rausstehen, würde mich das nicht stören.

LG, Anderl
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
.... Wenn sie ein paar Millimeter rausstehen, würde mich das nicht stören.

LG, Anderl
Sehe ich genauso. Ein bisschen Rausstehen ist ist für mich eigentlich genau richtig, das es zeigt dass mit ein bisschen Spiel die Klemmung passt und sicher halten wird.
So 1 - 2mm finde ich für mich OK, die Pin-Köpfe sollten dann in der Höhe annähernd an der der Stegeinlage liegen was ich für die Handballenauflage (wenn man sie nutzen will) wichtig finde.

VG, Christian
 
Oha, ich kenne nur die mit Schlitz. Wie werden denn die Ballends fixiert, wenn ohne?

Die ballends werden niemals durch den Schlitz fixiert.

Geschlitzte Stegsteckerl aus Plastik sind einfach billiger in der Produktion und haben funktional keinerlei Vorteile.

Dem Hersteller der Gitarre wird dadurch der wesentlich aufwändigere Arbeitsschritt des "slottings" und "rampings" erspart.

*
 
Im Abschnitt "Usage" wird das doch ganz gut erklärt.
 
Bridgepin.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben