Funksender Problem, WLAN Abrisse

  • Ersteller deltapirat
  • Erstellt am
Das ist jetzt wohl schon mit die unnötigste Antwort, die man geben kann. besser wäre wohl noch "Sammel Münzen und(oder Briefmarken, da hast du solche Probleme mit dem Funk nicht." stimmt zwar auch aber ist unnötig, da nicht relevant.
Der hat ein Zeug, das er ans laufen bringen will. Dass es nicht das High End Material ist, wissen alle, nur hilft das nichts einem, dessen VW Polo nicht anspringen will, zu sagen, dass er sich einen Porsche zulegen soll. Wann geht das mal bei dir rein in deinen Kopf? Ehrlich.

Nachtrag: Eigentlich bist da ja noch ein Stück weiter weg von Sinnvoll. Es geht hier um WLan zum remote steuern und IEM Funk. es gibt kein EW-D IEM System, EW-D sind ausschließlich Funksysteme für Signalquellen Richtung Mischgerät. Also empfielst du beim Problem mit dem Polo gleich mal eine Gulfstream, weil die so toll zu Fliegen ist. Argg! Das hatten wird doch son hier und ich habe dich darauf bereits im Beitrag #16 hingewiesen. Argghhhh!!!!!!!!1
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Hallo!

Fakt ist doch, das bei dem Billzeugs Hopfen und Malz verloren sind.
Da hilft auch keine Software von Shure. Damit kann man zwar berechnen welche Frequenzen man einstellen kann,
aber das hilft ja nicht, wenn genau die grade da wo man spielt gestört sind.

Man braucht ein Geräte welches nen Scan durchführt und das können Billigfunken nun mal nicht.
Es wird immer irgendwo irgendwelche Probleme geben mit dem Billigkrams.
Oder anders hart ausgedrückt: "Aus Scheisse kann man keinen Honig machen."

Und mit Porsche hat das absolut nichts zu tun.

Gruß
sven
 
Fakt ist doch, das bei dem Billzeugs Hopfen und Malz verloren sind.
Das ist so nur in deiner Realität. Denn
Damit kann man zwar berechnen welche Frequenzen man einstellen kann,
aber das hilft ja nicht, wenn genau die grade da wo man spielt gestört sind.
es ist unwahrscheinlich dass an einem bestimmten Ort, egal wo auf der Welt, alle Frequenzen in einem bestimmten Frequenzband gleichzeitig schon belegt sind. Die Software kann helfen, die freien Frequenzen zu finden. Das Einstellen derselben auf den Geräten sollte dann weniger Problem bereiten. Und wenn wirklcih alle Frequienzen schon belegt sein würden, hilft auf ein High end Funksystem nix mehr, wenn da gibts dafür auch keine freie Frequenz mehr.
Man braucht ein Geräte welches nen Scan durchführt
Nein, braucht man nicht. Das macht es vielleicht einfacher und bequemer. aber von "brauchen" im Sinne von unbedingt notwendig, kann hier nicht die rede sein.
und wenn schon Geld extra ausgegeben werden sollte, was ja nicht der Fall ist, und dass auch für ein Sennheiser EQ System, dann doch das EW G4 IEM (das besser zum Thema passt) und dort Autotune verwenden. Denn nicht nur die EW-D kann das. Auch die älteren Sennheiser Funksysteme haben das drauf und auch bei Shure gibt es so eine Funktion.
Und nochmal zum langsamen Mitdenken. Autoscan7autotune oder wie auch immer die Funktion heisst, kann das Leben vereinfachen, aber notwendig sind die nicht. Und sie sind auch keine ultimative Lösung des hier besprochenen Problems. Versteh das doch einfach mal.

Es wird immer irgendwo irgendwelche Probleme geben mit dem Billigkrams.
Mit Funk kann es IMMER Probleme geben, egal ob die günstigen oder die teureren Geräte benutzt werden.
Und mit Porsche hat das absolut nichts zu tun.
Oh Mann, Vergleiche zu verstehen ist wohl nicht deines, oder du willst einfach nicht verstehen.

Oder anders hart ausgedrückt: "Aus Scheisse kann man keinen Honig machen."
Nö, aber aus "Kotze". Such mal selbst im Netz....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Na Mädels... Heute kocht's aber über... lol

Also wenn man unbedingt bezahlbares IEM mit Frequenzscan will, dann mal bei Audiotechnica die neue 3000er Serie anschauen. Aber das nur am Rande.

Wir wissen bislang immer noch nicht, wo die drei IEMs funken und wenn wirklich alle ISM-Band, dann verwundert es nicht, daß es da halt einfach zu eng zu geht.

Router raus vom Rack ist klar, denn speziell bei 5GHz ist die Durchdringung ja noch schlechter als bei 2,4GHz. Daß die IEM-Sender den Empfang des Routers stören, mag angesichts der Frequenzbereiche zwar verwundern, aber durch die räumliche Nähe der Sender schaufeln die die Empfangsteile vom Router einfach zu.

Domg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Die Frage war irgendwo: wie macht man das strukturiert? Also ohne Scanner, ohne Software, ohne Tamtam... Irgendwie voll 80er...
Schritt 1: Empfänger einschalten und beobachten. Zappelt da schon was bei UHF? Dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit rund um die gewählte Frequenz schon was in der Luft. In dem Fall am betreffenden Empfänger eine andere Frequenz suchen.
Schritt 2: Stück für Stück die Sender dazuschalten und dabei stets alle Empfänger beobachten. Böse sind zu geringe Abstände (je günstiger, je schlechter in der Regel die Filter) und gleiche Abstände - lieber mehr Luft und unegale Lücken.
Wenn sich Probleme auftun, sind die gewählten Frequenzen nicht brauchbar - dann mit der ersten Strecke, die Palaver verursacht hat, eine neue Frequenz suchen.
Im Netzt geistert übrigens ein nettes Excel - File von Alex Lepges (AT) rum, mit dem man im Vorfeld sehr gut rechnen kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Man braucht ein Geräte welches nen Scan durchführt und das können Billigfunken nun mal nicht.
Ich habe keine Billigfunken, und trotzdem haben diese keine Scan-Funktion. Wozu auch? Ich kann lesen, selbst denken und die Geräte korrekt bedienen, im Gegensatz zu denjenigen, die zu faul dazu sind und/oder sich mangels entsprechenden Fachwissens auf eine Automatik verlassen müssen (wie viele Strecken benutzt Du nochmal?).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Okay, kurz und knapp: Freien Kanal wählen geht wie folgt.

Erst alle Empfänger einschalten, die Sender ausgeschaltet lassen.

Auf dem ersten Empfänger eine Frequenz einstellen, auf der absolut nix reinkommt (manuell oder per Scan, insofern möglich). Den ersten Sender anschalten, diese Frequenz dort ebenfalls einstellen.

Vorherigen Schritt wiederholen für jeden weiteren Empfänger/Sender, bis alle abgevespert sind. (Dabei die Sender nicht wieder ausschalten, einer nach dem anderen kommt hinzu.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei der kleinen Anzahl von drei Funkstrecken kann man diese Vorgehensweise unterschreiben. Zur Vollständigkeit sei erwähnt, daß jede hinzu kommende Funkstrecke mit den bereits Sendenden interagiert und Intermodulationsprodukte entstehen, also Nebenmaxima, die den vorhandenen Frequenzbereich zusätzlich zumüllen. Die so neu entstandenen Intermodulationsprodukte interagieren auch mit den Trägerfrequenzen usw. wodurch Intermodulationsprodukte höherer Ordnung entstehen, also jede hinzu kommende Funkstrecke weit mehr Bandbreite verbraucht bzw. nicht oder eingeschränkt nutzbar macht, als man aufgrund der bloßen Trägerfrequenzen zunächst annehmen möchte.

Domg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn ich es richtig verstehe, reden wir hier über 3 Funkstrecken. Und wie ich gerade sehe, hatte @skyworker das eh schon geschrieben, was ich geschrieben habe. Sorry, war spät und ich kam von nem 15-Stunden-Job.

Zur Prozedur: Verteilt auf 3 Frequenzbereiche A- bis E-Band hab ich das auch schon mit 13 Strecken hingekriegt, aber um ehrlich zu sein: Das will man dann nicht mehr. Aber so bis in die Größenordnung von 6 Funkstrecken geht das eigentlich in der Regel ganz gut.

Und ja, es geht immer besser. Gestern hatte ich ein Line Array System von d&b, damit mischt es sich wie mit nem heißen Messer im Butterblock. Leider kann ich jetzt nicht anfange, für jeden Job ein d&b-System anzufordern. Und so ist es beim Funk halt auch. Auch ich bin der Meinung, man sollte unter Sennheiser EW eigentlich nicht anfangen. Aber zu dem Monster-System gestern gesellte sich ein LD MEI 1000 inEar-System und das hat auch funktioniert. Oft muss man eben mit dem klarkommen, was man hat – oder man muss es eben lassen. Das Leben ist eine Hündin. :evil:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Aber zu dem Monster-System gestern gesellte sich ein LD MEI 1000 inEar-System und das hat auch funktioniert.
Die Funkerei ist ja eigentlich auch kein Hexenwerk, dass nur die paar Großen der Branche können. Wenn man bereit ist, etwas mehr als das absolute Minimum auszugeben, sollte die Technik bei allen halbwegs bekannten Herstellern funktionieren.
Der Preis dürfte da (in vernünftigen Grenzen) weitaus wichtiger sein, als das Herstellerlogo.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich habe letzte Woche mal den Router wieder auf 5G gestellt, keine Veränderung (Problem der Funkstörungen noch da).
Dann habe ich den Router ausgeschaltet (!), keine Veränderung (Problem der Funkstörungen noch da).
--> Das ist jetzt schon mal eine gute Erkenntnis für mich, das der Router anscheinend da nicht reinstreut.

Heute abend proben wir wieder, ich werd jetzt alle 3 Sender mal aus dem Rack ausbauen und sie weiter von einander weg stellen, um zu sehen, was dann passiert.
Sollten die Probleme dann weg sein, muss ich mir nur etwas überlegen, wie ich das live dann (am Wochenende ist der Jahresabschluss-Gig) aufbaue. Zur Not genau so, alle Sender weit voneinander entfernt.

PS: Ich hatte vor Jahren eine andere Band, wo wir das gleiche Rack benutzt haben, nur jeweils andere Sender. Das waren etwas hochwertigere, 2 verschiedene von Shure und einen billigen von LD meine ich. Dort gab es keine Probleme. Nur als Anmerkung.
 
ich werd jetzt alle 3 Sender mal aus dem Rack ausbauen und sie weiter von einander weg stellen
moin, ich will dir jetzt echt nicht zu nahe treten, aber ich sehe/lese in keinem deiner Postings hier, dass du nun mal diese 3 Frequenzen zueinander PASSEND eingestellt hättest. Im ISM passen nur 3, dh das ganze System läuft nur dann, wenn du auch 3 zueinander passende Frequenzen nimmst. Dabei ist es völlig egal, ob du die Sender ausbaust oder nicht. Damit würdest du allenfalls eine größere Reichweite erzielen, nutzt aber eben nix, wenn sich da Frequenzen gegenseitig stören
 
Danke für den Hinweis.
Ich habs gerade noch mal gesucht hier im Thread, aber es wurde auch viel über Kaufverhalten (wer billig kauft, kauft doppelt usw...) gesprochen, ich finde es nicht mehr.
Hilf mir doch noch mal auf die Sprünge.
Ich kann bei den 2 x MEI 100 Sendern jeweils Frequenzgruppen und Kanäle einstellen.
Auszug aus dem Manual:

Frequenzbereich: 823 - 832 MHz und 863 - 865 MHz
Kanäle: 96 (8 Gruppen à 12 Kanäle)
Übertragungsverfahren: FM Stereo
Frequenzgang: 80 - 15.000 Hz

Was wären für dich 2 zueinander passende Frequenzen?
Ich hab schon verschiedene Gruppen / Kanäle bei beiden eingestellt, also nicht die selben, was wären jetzt zueinander passende?
 
ich hatte oeben (schon 2x) auf WWB6, bzw WWB7 hingewiesen. Das ist besonders nützlich, wenn man größere Funksysteme an verschiedenen orten zu laufen bringen muss. Dieses Programm rechnet dir aus, welche Frquenzen du einstellen musst, damit das system passt.


besonders sinnvoll, wenn du unterschiedliche Hersteller in deinem System benutzt. Bei ein und demselben ist es nämlich so, dass diese in den GRUPPEN vorgegebenen Frequenzen zueinander passen, dh du kannst eben zb Grupp1 bei allen Geräten wählen und dann jeweils kanal1 - 2 -3 usw. auswählen. Hast d aber nun 2 unterschiedliche Geräte, geht das so nicht mehr.
Ganz kompliziert wird es, wenn du noch so ein altes Gerät hast, wo du zb nur 3 fixe Frequenzen zur Auswahl hast und nicht in 25HzSchritten frei wählen kannst. Hier musst du dann in WWB7 diese Frequenz als FIX definieren und dir ausrechnen lassen, welche Frquenzen du auf den anderen geräten einstellen musst, damit die sich nicht stören.

Das Thema ist halt einfach deutlich komplexer, als die meisten Menschen glauben.

EDIT: ach ja, und es ist natürlich wichtig, auch tatsächlich ALLE Frequenzen mit einzubeziehen, also jetzt nicht nur dein IEM, sondern auch zb den Gitarrenfunk, Funkmikro oder was da sonst so herumstrahlt. Funk ist es nämlich egal, in welche Richtung das Signal gesendet wird ;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ja das ist es tatsächlich. (Ich will doch einfach nur Musik machen^^)
OK, danke.
Ich hatte die software letzte Woche im Raum runtergeladen, installiert, versucht meine Geräte zu finden, aber dann gesehen, das die dort nicht aufgelistet sind.
Dort waren nur Shure, Sennheiser, usw Geräte zu finden!
Nun sagst du, ich muss meine Frequenzen dort als fix eingeben und etwas ausrechnen lassen. Das erfordert wieder Zeit, die ich in die Software stecken muss. Die hab ich leider gerade nicht.
Das mit den gleichen Gruppen werd ich noch mal versuchen.
 
Dort waren nur Shure, Sennheiser, usw Geräte zu finden!
Funk ist es auch egal, welcher hersteller nun funkt. Ich nutze ganz viel AKG (the best) und trotzdem WWB7. Du musst halt EINmal dein Setup eingeben (und natürlich wieder, wenn es sich ändern sollte, also ein Gerät hinzu kommt) - alles andere macht die Software,

ich muss meine Frequenzen dort als fix eingeben
du musst der Software natürlich sagen, was deine geräte können. dafür musst du die FrequenzBÄNDER eingeben (EINmal). Das mit dem FIXEN eingeben einer Frequenz bezieht sich nur darauf, wenn du einen Musiker mit einem o.a. alten gerät mit 3 fixen Frequenzen dabei hast. - Das war bei mir bei einer ehemals betreuten band so, dass ein Musiker mit so einem sch... Gerät herumgestrahlt hat. Damit nun alle meine IEMs und Funkmikros funktionierten, habe ich diese Frequenzen im WWB7 geblockt, sodass die Software wusste, dass die von ihr errechneten Frequnzen für meine anderen geräte zu den geblockten Frequenzen passen müssen.
 
(Ich will doch einfach nur Musik machen^^)
Nun ja, dazu hätte doch eine Akustik-Gitarre oder Blockflöte gereicht. :whistle: Nein, ernsthaft, wer Technik verwenden will, muss sich damit auch auseinander setzen. Und Funktechnik ist halt mit das komplexeste, was wir in unserer Branche so benützen.
Das erfordert wieder Zeit, die ich in die Software stecken muss. Die hab ich leider gerade nicht.
Auch hier, entweder die Zeit finden, damit du das verstehen lernst oder, im Worst Case einfach die Funksysteme beiseite legen, bis du die Zeit findest.

BTW: Die Frequenzlisten findest du bei LD Systems zum runter laden, falls du das doch machen willst.

Alternativ, so vorgehen, wie es schon in den Beiträgen #25 und #28 beschrieben ist, da braucht's dann nicht mal die Software. Aber das zumindest solltest du machen, genau so wie du vor dem Spielen auch, hoffentlich, deine Gitarrenstimmung überprüfst.
Das mit den gleichen Gruppen werd ich noch mal versuchen.
Gleich Gruppe heißt dann in deinem Fall wohl dass du beim MEI 100 Gruppe 1 wählen musst, denn nur die verwendet die gleiche Frequenzliste wie das 308er. bei allen anderen musst du wieder mal in die Frequenz Liste vom Hersteller nachsehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wie misst WWB freie Kanäle, wenn man gar keine Funk-Empfänger hat, die dazu kompatibel sind, mit denen es kommuinizieren kann? Was, wenn es dann was ausrechnet, aber die Frequenz bereits belegt ist?
 
WWB misst nicht - wobei auch das geht, wenn man online mit einem Gerät ist - sondern WWB rechnet. Durch die Eingabe der PLZ weiß WWB, welche Frequenzen am Ort belegt sind. Dann rechnet die Software anhand der Eingabe deiner Geräte aus, wie diese eingestellt werden müssen. Zudem spuckt dir die Software entsprechende Reservefrequenzen aus.
Ich nutze dieses System seit viele jahren bei VAs in D, A, CH, I,...und mit Ausnahmen, die ich an einer Hand abzählen kann, habe ich nichtmal Reservefrequenzen nutzen müssen. Einmal pro Veranstaltungsort ein vernünftiges Funkmanagment gemacht, schon funktioniert das System (mit 99%iger Sicherheit)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben