NoiseZone
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Meine 2014 gekaufte Harley Benton S-600 VI Vintage, wurde mittlerweile ersetzt durch folgendes Model:
Harley Benton DC-600 VI Vintage Series
Ist immer noch mit mir und ich dachte ich schreibe mal ein etwas anderes "Review".
Kurze Vorgeschichte zur Gitarre:
Der Weg zu Thomann ist für mich nicht weit, ca. 60km.
Im Sommer 2014 hatte ich gerade nichts besseres zu tun und fuhr mal hin um ein paar Verstärker zu testen.
Im Schlaraffenland angekommen stand im Amptestraum eben diese schicke Harley Benton Custom SG...
Mit der Klampfe habe ich dann auch einige Amps getestet und dann das JVM Top gekauft
Zuhause angekommen ging mir aber diese Harley Benton nicht mehr aus den Kopf.
Der Grund war der nahezu (für mich) perfekte Hals.
Nun, ich spiele seit 40 Jahren Gitarre, hatte sie schon fast alle, Gibson Les Pauls, Explorers, Flying V´s, war nie so richtig meins, bin doch eher ein Strat/Tele/Superstrat Typ.
Naja nach ein paar Tagen hielt ich es nicht mehr aus und bestellte meine S-600 VI Vintage:
Seitdem (gekauft 09/2014) wird die Klampfe regelmässig gespielt.
Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen was nach 10 jahren intensiver Nutzung noch funktioniert und was nicht
Los gehts: (alles aktuelle Bilder)
So schaut eine Harley Benton S-600 VI Vintage aus
(die Fanfret rechts ist erst ein paar Tage alt, Review folgt evtl.)
Ich sollte noch erwähnen das fast alles original ist, bis auf:
Ab Werk waren 3 Wilkinson Ceramic Humbucker verbaut, genaue Bezeichnung weiss ich jetzt nicht.
Jedenfalls ist der Mittlere noch der originale Wilkinson.
Bridge und Neck sind "neue" Alnico5 von Wilkinson.
Die Schrauben waren übrigens mal gold, sie wurde eben viel gespielt, der Wilkinson Aufkleber ist auch schon weg geshreddert...
Ist Geschmackssache...die Alnicos sind schwächer vom Output und klingen mehr Vintätsch, mir gefallen beide Varianten.
Achja, die Elektronik habe ich mehrmals verändert.
Momentan ist folgende Schaltung verbaut:
Schalter ist Standard-Wiring, also Bridge/Bridge+Neck/Neck
Potis habsch 50ies Wiring, 1 Master-Tone, 1 Volume für den mittleren, 1 Master Volume für Bridge und Neck
Ähm Drehschalter is noch drin für komische Splitsounds, weiss nimmer genau aber man kann alle Pickups splitten (da kam der Stratspieler mal in mir hoch).
Braucht man natürlich alles nicht und lenkt nur ab wobei...sie kann auch stratig klingen wenn sie will...
Das wars auch mit den "Modifikationen", der Rest is wie gesagt noch original.
Hier mal die Kopfplatte:
Die Tuner...naja sind schon etwas wabbelig, funktionieren aber noch, irgendwann tausch ich die...
Der Sattel wird demnächst getauscht, der Grund weiter unten...
Die Rückseite und der geniale geile fette Hals
Tja der Deckel hat nen Riss und "normale" Gebrauchsspuren dürfen nicht fehlen...das passiert halt wenn man live alles gibt...
Jetzt kommt der unschöne Part
Naja schaut schlimmer aus als es ist:
Anfangs war es nur ein Riss im Lack, der war einfach vor paar Jahren da.
Irgendwann blätterte dann ein kleines Stück Lack ab, wie gesagt ich spiele die Gitarre sehr oft..
Sie ist mir nie umgefallen oder bin dagegen gestoßen.
Die Ursache war unklar, deswegen musste ich noch mehr Lack entfernen.
Der Grund ist das Griffbrett kommt am Sattel ca 0,7mm hoch, wenn man drauf drückt verschwindet der Spalt.
Wie und warum, keine Ahnung.
Ist aber kein Problem, wird ja nicht schlimmer, beobachte das schon länger, bischen Leim, zwei Zwingen, Lack ausbessern, fertig.
Fast vergessen, die Bünde:
Leider noch kein "fretless wonder" Ich würde sagen normale Abnutzung, da langt ne Abrichtung.
Was gibt es noch zu sagen.
Leider musste ja das Design geändert werden, ihr wisst alle warum...
Zum Sound vieleicht noch ein paar Worte:
Die Specs sind nahezu wie beim Original, Mahagony Body, Mahagony Neck, Palisander Griffbrett.
Aufgrund der 3 Pickups klingt sie etwas anders als eine "Standard" 2 Humbucker SG.
Habs ausprobiert, ohne den mittleren Pickup ergibt sich ein "anderes" Magnetfeld, klingt kräftiger.
Aber darum gehts hier nicht.
Mir gefällt der Sound und die Bespielbarkeit auch heute noch.
Es macht einfach Spass auf ihr zu spielen.
Ja die Hardware kann man bemängeln, die Tuner sind/waren wirklich das billigste vom billigsten.
Die TOM Bridge ist nicht aus massivem Voodoostahl.
Aber hey, 149 € hat das Ding damals neu gekostet (fürn Fuffi mehr gibt´s übrigens Harley Benton Modelle mit Gotoh Hardware
Gut, also ich wollte euch hiermit eigentlich nur mitteilen,
dass man auch nach knapp 10 Jahren noch Freude an einem "billigen" Instrument haben kann.
Mal abgesehen von den Mechaniken, die manchmal echte Spassbremsen sein können...vorallem für Anfänger.
Ich glaube aber Thomann/Harley Benton hat bei den Nachfolgern schon nachgebessert.
Zumindest hat die (neue) DC-600 schon Alnico5 Pickups verbaut, wie die Tuner sind, kann ich leider nicht sagen.
Bis demnächst.
Harley Benton DC-600 VI Vintage Series
Ist immer noch mit mir und ich dachte ich schreibe mal ein etwas anderes "Review".
Kurze Vorgeschichte zur Gitarre:
Der Weg zu Thomann ist für mich nicht weit, ca. 60km.
Im Sommer 2014 hatte ich gerade nichts besseres zu tun und fuhr mal hin um ein paar Verstärker zu testen.
Im Schlaraffenland angekommen stand im Amptestraum eben diese schicke Harley Benton Custom SG...
Mit der Klampfe habe ich dann auch einige Amps getestet und dann das JVM Top gekauft
Zuhause angekommen ging mir aber diese Harley Benton nicht mehr aus den Kopf.
Der Grund war der nahezu (für mich) perfekte Hals.
Nun, ich spiele seit 40 Jahren Gitarre, hatte sie schon fast alle, Gibson Les Pauls, Explorers, Flying V´s, war nie so richtig meins, bin doch eher ein Strat/Tele/Superstrat Typ.
Naja nach ein paar Tagen hielt ich es nicht mehr aus und bestellte meine S-600 VI Vintage:
Seitdem (gekauft 09/2014) wird die Klampfe regelmässig gespielt.
Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen was nach 10 jahren intensiver Nutzung noch funktioniert und was nicht
Los gehts: (alles aktuelle Bilder)
So schaut eine Harley Benton S-600 VI Vintage aus
(die Fanfret rechts ist erst ein paar Tage alt, Review folgt evtl.)
Ich sollte noch erwähnen das fast alles original ist, bis auf:
Ab Werk waren 3 Wilkinson Ceramic Humbucker verbaut, genaue Bezeichnung weiss ich jetzt nicht.
Jedenfalls ist der Mittlere noch der originale Wilkinson.
Bridge und Neck sind "neue" Alnico5 von Wilkinson.
Die Schrauben waren übrigens mal gold, sie wurde eben viel gespielt, der Wilkinson Aufkleber ist auch schon weg geshreddert...
Ist Geschmackssache...die Alnicos sind schwächer vom Output und klingen mehr Vintätsch, mir gefallen beide Varianten.
Achja, die Elektronik habe ich mehrmals verändert.
Momentan ist folgende Schaltung verbaut:
Schalter ist Standard-Wiring, also Bridge/Bridge+Neck/Neck
Potis habsch 50ies Wiring, 1 Master-Tone, 1 Volume für den mittleren, 1 Master Volume für Bridge und Neck
Ähm Drehschalter is noch drin für komische Splitsounds, weiss nimmer genau aber man kann alle Pickups splitten (da kam der Stratspieler mal in mir hoch).
Braucht man natürlich alles nicht und lenkt nur ab wobei...sie kann auch stratig klingen wenn sie will...
Das wars auch mit den "Modifikationen", der Rest is wie gesagt noch original.
Hier mal die Kopfplatte:
Die Tuner...naja sind schon etwas wabbelig, funktionieren aber noch, irgendwann tausch ich die...
Der Sattel wird demnächst getauscht, der Grund weiter unten...
Die Rückseite und der geniale geile fette Hals
Tja der Deckel hat nen Riss und "normale" Gebrauchsspuren dürfen nicht fehlen...das passiert halt wenn man live alles gibt...
Jetzt kommt der unschöne Part
Naja schaut schlimmer aus als es ist:
Anfangs war es nur ein Riss im Lack, der war einfach vor paar Jahren da.
Irgendwann blätterte dann ein kleines Stück Lack ab, wie gesagt ich spiele die Gitarre sehr oft..
Sie ist mir nie umgefallen oder bin dagegen gestoßen.
Die Ursache war unklar, deswegen musste ich noch mehr Lack entfernen.
Der Grund ist das Griffbrett kommt am Sattel ca 0,7mm hoch, wenn man drauf drückt verschwindet der Spalt.
Wie und warum, keine Ahnung.
Ist aber kein Problem, wird ja nicht schlimmer, beobachte das schon länger, bischen Leim, zwei Zwingen, Lack ausbessern, fertig.
Fast vergessen, die Bünde:
Leider noch kein "fretless wonder" Ich würde sagen normale Abnutzung, da langt ne Abrichtung.
Was gibt es noch zu sagen.
Leider musste ja das Design geändert werden, ihr wisst alle warum...
Zum Sound vieleicht noch ein paar Worte:
Die Specs sind nahezu wie beim Original, Mahagony Body, Mahagony Neck, Palisander Griffbrett.
Aufgrund der 3 Pickups klingt sie etwas anders als eine "Standard" 2 Humbucker SG.
Habs ausprobiert, ohne den mittleren Pickup ergibt sich ein "anderes" Magnetfeld, klingt kräftiger.
Aber darum gehts hier nicht.
Mir gefällt der Sound und die Bespielbarkeit auch heute noch.
Es macht einfach Spass auf ihr zu spielen.
Ja die Hardware kann man bemängeln, die Tuner sind/waren wirklich das billigste vom billigsten.
Die TOM Bridge ist nicht aus massivem Voodoostahl.
Aber hey, 149 € hat das Ding damals neu gekostet (fürn Fuffi mehr gibt´s übrigens Harley Benton Modelle mit Gotoh Hardware
Gut, also ich wollte euch hiermit eigentlich nur mitteilen,
dass man auch nach knapp 10 Jahren noch Freude an einem "billigen" Instrument haben kann.
Mal abgesehen von den Mechaniken, die manchmal echte Spassbremsen sein können...vorallem für Anfänger.
Ich glaube aber Thomann/Harley Benton hat bei den Nachfolgern schon nachgebessert.
Zumindest hat die (neue) DC-600 schon Alnico5 Pickups verbaut, wie die Tuner sind, kann ich leider nicht sagen.
Bis demnächst.
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