Marshall JVM negative feedback mod

  • Ersteller AlexanderNiejaki
  • Erstellt am
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Zefix, schowieder hob i s überlesen. :embarrassed:

Aber schadet ja nicht! :D
 
frage zum negativ feedback:
diese modifikation betrifft den poweramp und nicht den preamp?
falls poweramp, habe ich kein interesse am mod.
wollte es nur wissen, damit ich da nicht an der falschen stelle ansetze.
 
Tl;Dr... (nur die ersten posts)
Ihr habt NFB nicht verstanden!
Heißt ja nicht umsonst 'negative'. Größerer Widerstand = mehr output. Der 120p parallel ist quasi ein negativer Treblebleed und sorgt dafür, dass mehr höhen vom gesamtsignal abgezogen werden. Meines Wissens nach ist 47k ein üblicher wert. Wenn ich es mit Poti probieren wollte würde ich vermutlich ein 200k pot mit 20k in Reihe setzen.
Dass irgendwo oszillationen entstehen ist selbstverständlich möglich. Also einfach den idealen Wert herausfinden und dann durch fest Widerstände ersetzen.

Was versprichst du dir von nem anderen NFB?
 
Ihr habt NFB nicht verstanden!

Haha, ok.

Also einfach den idealen Wert herausfinden und dann durch fest Widerstände ersetzen.

Hab ich gemacht, deshalb rate ich von 47k ab.

Meines Wissens nach ist 47k ein üblicher wert.

Es gibt schon spät 60er Plexis mit sehr viel NFB.
Und auch JCM800s, bei denen die Besitzer einen Umschalter zwischen 100k und 47k eingebaut haben - ABER da hängt der NFB am 4 Ohm Tap und nicht wie beim JVM am 16 Ohm Tap. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es gibt schon spät 60er Plexis mit sehr viel NFB.
Da wurde damals viel rumexperimentiert, hier ein paar Beispiele aus was ich über die Jahre schon gesehen hab:
JTM45: 27k an 16 Ohm (Bassman 56k an 2 Ohm)
50W JMP: 47k oder 100k an 8 Ohm, 100k an 4 Ohm
1987 50W: 100k an 4 Ohm, 56k an 8 Ohm
1959 100W: 27k an 16 Ohm, 47k an 8 Ohm, 100k an 8 Ohm
2203: 100k an 8 Ohm
TSL 60: 68k an 8 Ohm
Ich würd persönlich keine 47k an 4 Ohm machen, das geht zu schnell in Oszillation (was auch einen (vermeintlichen) Leistungseinbruch verursachen kann weil Oszillation im UHF Bereich)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@bluesfreak

Ich hatte mich vor ein paar Jahren mit dem Santiago Alvarez über den JVM unterhalten und ihn auch gefragt, warum er den Amp so designed hat.
Es war sein Ziel, eine möglichst "cleane" Endstufe zu haben - und einen Amp mit viel Gain, der auch leise sehr gut klingt (war ihm persönlich sehr wichtig).
Der JVM war auch der Marshall, bei dem dann viele Mods darauf abzielten, das Gain (und auch die Kompression) zu reduzieren (bis dahin war es ja sehr häufig anders rum).

Beim HJS (Satriani JVM) hat er wieder den traditionellen 100k an 4 Ohm NFB verbaut, wie er auch beim 2203RI und 2203KK (Kerry King Signature) vozufinden ist.
Der Satriani JVM ist halt auch mehr als "Bühnenamp" ausgelegt und hat auch wieder etwas weniger Gain.
 
  • Interessant
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben