Preisgünstiges Digitalpiano zum Klavierspielen gesucht

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3 pedale, 88 Tasten, vorzugsweise 128 Stimmen
Man kann aber nicht nur nach diesen technischen Daten gehen, die Klangqualität und Qualität der Tastatur ist ebenso unabdingbar.

Also, Yamaha, Roland, Casio, Kawai, eventuell noch Korg.

Und @Claus weiß vielleicht am ehesten, welche der Marken bei dem Budget auch mit 3 Pedalen zu pimpen sind.

Ansonsten sage ich: Wenn man eh Digitalpiano spielt und kein echtes, reicht auch EIN Pedal.

Drei Pedale kann man bei höherem Budget berücksichtigen.

Ich kann nicht Hemingway kaufen, weil das 3 Pedale hat, aber der Rest lässt zu wünschen übrig.
Da sind 3 Pedale kein Trost. Das ist Blendwerk.


Gilt auch für alle no names, die @McCoy schon aufgezählt hat.
 
Ansonsten sage ich: Wenn man eh Digitalpiano spielt und kein echtes, reicht auch EIN Pedal.

Sollte dann aber eins mit Halbpedalfunktion sein (z.B. Roland DP-10), nicht nur ein einfacher Schalter (z.B. Roland DP-2).

Grüße
Omega Minus
 
In rot ist es billiger.
 
In rot ist es billiger.
Eigentlich ist das rote Modell um 5€ teurer :)
Aber ich bin mehr an der Klangqualität dieses Modells interessiert.
Es hat nur 64 Polyphonien. Wer hat schon Erfahrungen mit diesem Klavier gemacht? Erzählt mir eure Eindrücke.
 
3 Pedale sind beim Lernen völlig irrelevant.

Wichtig ist das rechte Pedal (Forte-Pedal oder Haltepedal). Wenn es geht mit Halbpedalfunktion. Das rechte Pedal muß man üben.

Das linke Pedal (Una-Corda-Pedal) braucht man selten, und normalerweise ist es in den Noten notiert (u.c.). Da braucht man nur drauftreten, man muß aber keine besondere Spielweise einüben.

Das mittlere Pedal (Sostenuto-Pedal) braucht man fast nie. Es gibt nur sehr wenige Stücke, in denen das verwendet wird. Die meisten akustischen Klavier und Flügel haben das gar nicht. Bei akustischen Klavieren aktiviert das mittlere Pedal häufig auch den Moderator, den man nur braucht, um die Nerven der Nachbarn zu schonen. Für Digitalpianos fällt dieser Grund aber ohnehin weg, weil man mit Kopfhörern üben kann.

Ansonsten zählt hauptsächlich eine gute Tastatur und guter Klang.

Viele Grüße,
McCoy
 
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Das kann ich so bestätigen. Mein E-Piano hat ein Pedal (das "rechte"), und das reicht mindestens für die ersten 8 Jahre Klavierunterricht Klassik.
Una Corda dann vielleicht, aber selten - es bringt eine etwas andere Klangfarbe (aber auf dem Level brauchst du wahrscheinlich dann auch ein besseres E-Klavier!).

Im Jazz-Rock-Pop-Bereich würde ich mal behaupten braucht man die anderen beiden Pedale nie. Da reicht das Haltepedal für so gut wie alles.

Über die Zahl der "Polyphonien" habe ich mir noch nie Gedanken gemacht - 64 Töne gleichzeitig sollten wahrscheinlich reichen.

Ohne jetzt Werbung machen zu wollen, würde ich mir stark überlegen, ob ich über amazon bei irgendwelchen no name Verkäufern ("eazik" in dem Fall) kaufe oder lieber bei einem der Musik-Markenhändler, deren Namen Du leicht herausbekommst. Der Service, falls mal was sein sollte, ist da höchstwahrscheinlich um Längen besser.
 
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Im Moment habe ich mich für das Casio CDP-S160BK SET entschieden.
Ist es das Geld wert oder kann man bis zu 600€ etwas Besseres kaufen?
 
ich bin neu hier, wusste also nicht, dass Links zu Amazon nicht willkommen sind. Ich habe einen Link gegeben, damit die Forumsmitglieder die Beschreibung sofort sehen können.

Er überzeugte seinen Sohn, das Design des klassischen Klaviers aufzugeben, und er stimmte einem Pedal zu. Ich bitte Sie sehr, Ihnen zu helfen, die Bewerberliste auf 2-3 einzugrenzen. Helfen Sie, eine bessere Lösung mit einem Pedal für bis zu 550€ zu finden
 
Nur kurz meine Meinung dazu.

Auf keinen Fall Eigenmarken wie Thomann, Fame, T Bone, Hemingway. Hier kauft man de facto Schrott.

In 35 Jahren Klavier spielen kann ich an einer Hand abzählen wie oft ich mehr als ein Pedal gebraucht habe. Für Anfänger komplett unwichtig.

Verzichte auf Klavierähnliches Aussehen und kauf ein besseres Stage Piano mit Lautsprechern.
 
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Helfen Sie, eine bessere Lösung mit einem Pedal für bis zu 550€ zu finden
Wenn ich heute ein Digitalpiano kaufen müsste mit dem Ziel, "das Beste für das Geld" zu bekommen, würde ich bis 600 Euro einen dieser Kandidaten favorisieren:

Yamaha P-125A
Casio PX-S1100
Kawai ES-120.

Die haben alle 192fache Polyphonie (ich finde 48 deutlich zu wenig) und eine angemessene Ausstattung (Sound-Features). Optimal wäre, wenn ihr vor dem Kauf eines oder mehrere anspielen könntet, um Tastatur und Klang (Lautsprecher) zu testen (weil das eben sehr subjektiv ist). Im Zweifel könnt ihr mit keinem dieser drei etwas falsch machen.

Dazu für den Anfang ein einfacher Scherenständer. Jeder andere Schnickschnack (Holz-Untergestell) kostet Geld, was dann beim Piano fehlt.
 
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Yamaha P-125A
Casio PX-S1100
Kawai ES-120.

Genau die. Wenn es ein Geschäft in der Nähe gibt, dann testen und nach Geschmack entscheiden. Mit allen dreien macht man nichts falsch. Korg B2 SP ist sicher auch in Ordnung.
 
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- Bei Yamaha sind anscheinend gerade neue Modelle herausgekommen, das kann dazu führen, daß die vorigen ziemlich günstig zu haben sind. So z. B. aktuell P-125 für unter 500 Euro. (Ich kenne das Instrument aber nicht, das war eine rein markttechnische Überlegung.)

- Zu dem Roland FP-10, das hier erwähnt worden ist, sei erwähnt, daß Halbpedal nur unvollständig funktioniert (und zwar nur in 3 Stufen aus-halb-voll). Ich finde das völlig unproblematisch (wen solche "Feinheiten" stören, den werden auch viele andere Dinge an diesem und anderen Unterklasse-Instrumenten stören...), aber man sollte es immerhin bedenken. Dies wäre beim nächsthöheren Roland FP-30X anders, welches aktuell für 573 Euro zu haben wäre.
 
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Ich bin gespannt auf Ihre Meinung zu diesem Klavier
Eigentlich wurde bereits alles gesagt und vor allem, welche Digitalpiano-Modelle für das wenige Geld sinnvoll sind, wenn man darauf Klavierspielen lernen will.

Das von dir jetzt genannte Casio ist eher für die Reise und Hobby-Band Pop/Rock geeignet, die Tastatur ist sehr leicht gewichtet. Zum Klavierspielen wurde wegen der Tastatur im gleichen Preisbereich das Roland FP10 empfohlen.
Abgesehen davon, bei Amazon würde ich überhaupt kein Digitalpiano kaufen, wozu gibt es Fachhändler.
In diesem Fall kommt noch dazu, dass Amazon nur der Marktplatz ist. Bei Problemen mit dem Instrument setzt Du dich womöglich mit einem Kleinstanbieter auseinander, wenn der dann überhaupt noch im Geschäft ist.

Gruß Claus
 
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Roland fp 10

Oder Roland fp 30x auf einem Bügelbrett.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Yamaha p 45 (eventuell gebraucht) oder Nachfolger, oben genannt.


Haben Sie ein Geschäft in der Nähe?
Warum ist es jetzt so eilig?
 
Haben Sie ein Geschäft in der Nähe?
Warum ist es jetzt so eilig?
Ich wohne in Mecklenburg Vorpommern in einer kleinen Stadt. Das nächste Geschäft, in dem wir zumindest eines der Klaviere ausprobieren könnten, ist etwa 1,5-2 Stunden mit dem Auto entfernt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich habe ein KORG B2SP mit Ständer und Pedalen für 595€ gefunden.
Basierend auf Ihren Rat denke ich, es ist keine schlechte Wahl.
 
Das nächste Geschäft, in dem wir zumindest eines der Klaviere ausprobieren könnten, ist etwa 1,5-2 Stunden mit dem Auto entfernt.
Bei thomann kann man nach kurzer Absprache mehrere bestellen, ausprobieren und zurückgeben.

Ich habe ein KORG B2SP mit Ständer und Pedalen für 595€ gefunden.
Basierend auf Ihren Rat denke ich, es ist keine schlechte Wahl
Hoffentlich nicht nur wegen der drei Pedale ausgewählt ;)
Viel Freude damit, und berichte doch mal nach einer Weile, wie zufrieden Ihr seid.
 
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