Blutiger Anfänger sucht Heim E-Piano

Matten aus Sylomer sind DER Schallkiller.
 
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Dann werde ich mal schauen ob ich da so eine Matte für verwenden kann.

Was das angeht, bin ich ein etwas gebranntes Kind und ggf. etwas zu vorsichtig. Ich mache zuhause viel mit Kopfhörern.

Ich denke für den Anfang tuts das Digitalpiano gut. Nach ein paar Jahren schaue ich dann mal. Vielleicht wirds dann ein noch besseres oder aber tatsächlich etwas akustisches mit Silent Funktion. Ich meine es ist ja auch etwas anderes, ob von nebenann das "geklimpere" eines Anfängers oder das von jemand mit mehr Erfahrung kommt.
 
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Aber jemand mit mehr Erfahrung übt ggf auch nervtötende Passagen.
 
Ich denke für den Anfang tuts das Digitalpiano gut.
Absolut richtig und Du hattest schon in deinem Eröffnungsbeitrag mit dem Yamaha YDP S55 ein geeignetes genannt. (y)
Mit der Schalldämmung würde ich an deiner Stelle erst einmal abwarten, ob das überhaupt nötig wird. Die "Körperschall-DIN-Norm" sollte das jenseits von Altbauten im Wohnunggebäuden eigentlich überflüssig machen.

Gruß Claus
 
Hi Chris,

willst Du Klassik oder Pop/Jazz spielen lernen-
Ich denke diese Entscheidung kann auch helfen das richtige Instrument heraus zu suchen.

Klassik - wenn es ein digital piano sein soll, nimm ein hochglanzpoliertes und eine ordentliche Klavierbank.
Das ist dann auch einfach ein schönes Möbelstück. Für 779€ gibt es das Thomann DP 51 BP.

Pop - dann würde ich in Richtung stage Piano tendieren, es gibt einige mit eingebauten Lautsprechern.
Man bekommt bei stage pianos mehr fürs Geld und die sind leichter und man kann sie bei Bedarf einfach wegstellen.
Bei einem 60 kg (oder mehr) Home Piano geht das nicht.
Das hier schon angesprochene Roland FP-30 ist auf jeden Fall ein Preis-Leistungskracher.
Nur würde ich persönlich weder den zusätzlich angebotenen Holzstand, noch den im Bundle erhältlichen X Stand nehmen.
Ersterer sieht billig aus und ein X Stand ist meiner Ansicht nach für keinen Einsatzzweck empfehlenswert.

Du kannst auch mehr ausgeben, die Frage ist immer, was genau bietet das teurere Instrument.
Ich habe schon absolute billig Pianos aber auch schon Konzertflügel behämmert und denke,
dass oberhalb dieses Einstiegslevels nur kleine Verbesserungen bei der Spielerfahrung möglich sind.
 
Bleib bei den Markenprodukten Yamaha, Kawai, Roland, Casio.

Das thomann würde ich als absolut hässliches Möbelstück einordnen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich kann außerdem nichts verkehrtes an einem x Stand finden, wenn man's mag, benutze ich seit langem.
 
Klar ginge das auch eleganter, aber vielleicht zählt der Preis mehr als das Aussehen und immerhin bekommt das Digitalpiano von Thomann rund 50 gute Kundenbewertungen.
Bei einem Kauf in der untersten Preisgruppe würde ich mir die 150 Euro Mehrpreis für eine hochglanzpolierte Ausführung allerdings sparen.
In schwarz für 550 Euro (oder in weiss) wäre es mir nach 3-4 Jahren schon fast egal, ob und was man noch für das Gebrauchtinstrument bekommt.

Ein Yamaha YDP S55 ist dann wahrscheinlich immer noch sehr ok und bei einem Verkauf müsste man nach dieser Zeit wie beim Thomann bis zu 400 Euro Abzug zum Neupreis einkalkulieren.
Mit einem Yamaha S55 oder einem Roland FP30X hätte ich bis dahin allerdings absehbar mehr Freude am Spielen, selbst wenn es im äußersten Fall "nur Einbildung" wegen der Top-Marke wäre. :whistle:

Gruß Claus
 
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@stuckl, da hast Du natürlich Recht, wenn man es mag, dass das Instrument hin und herwackelt beim spielen, ist so ein X Stand nicht verkehrt.
Der hat noch weitere features, wie zb dass man sich ab und zu die Schienbeine anstößt. Evtl. rutscht das Instrument auch darauf herum
und steht nicht sicher. Das bleibt eine Geschmackssache...

Passend dazu verklärst Du Casio zum Markenhersteller. Casio Privia Tastatur würde ich persönlich nicht unbedingt für Einsteiger empfehlen.
Sicher kennst Du die Probleme, die mit dieser Wahl einhergehen, zB dass die schwarzen Tasten sich im Vergleich zu den weißen
Tasten zu leicht herunter drücken lassen. Ich spiele selber oft und gerne auf dem Teil, aber zum erlernen sehe ich das Instrument kritisch.
 
willst Du Klassik oder Pop/Jazz spielen lernen-
Vermutlich eine Mischung. Wenn das irgendwie Sinn macht.

Warscheinlich geht es schon ehrer in die Richtung Pop/Rock. Ich möchte mich da aber auch nicht sperren. Es ist durchaus möglich, dass mir das Spielen der Klassik so viel Spaß macht, dass ich mehr darauf ein gehe. Ich stehe halt wirklich noch komplett am Anfang.

Ich finde das Yamaha tatsächlich wirklich interessant. Kann aber auch daran liegen, dass ich Yamaha mit Qualität verbinde. Ist schon eine recht präsente Marke. Das Thoman hatte ich auch gesehen, aber nach etwas Recherche ziemlich schnell verworfen.

Die Frage Stage Piano/Home Piano hatte ich mir auch gestellt. Ich hatte mich dann fürs Home Piano entschieden, da ich es eh nicht vor habe zu bewegen. Zudem hat man einen recht hübschen "Ständer" dazu. Auch die Pedale sind schon da.
 
Casio ist ein Markenhersteller, erkennt man zB daran, dass mit der GP Reihe auch das hochpreisige Segment bedient wird.

Bin mit der Tastatur sehr zufrieden, finde sie besser als die des Roland fp 30x bzw Yamaha p 121 und Co (ghs)

Eine Schülerin hat ein Casio AP,
tolle Klangabstrahlung. Gutes Preisleistungsverhältnis für um die 1000 Euro.

Wenn Casio keine Marke sein soll, um wieviel schlimmer ist es dann um die Thomann Eigen"marke" bestellt?

Es reicht auch Yamaha, Roland, Kawai in der Aufzählung, Casio überrascht aber dann doch.

Alles Gute wurde in diesem Thread bereits genannt. Jetzt heißt es selbst testen.
 
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@chris, hört sich gut an.

Du weißt was Du willst und mit Yammi machst Du nichts falsch,
die Auswahl schränkt sich auf 2-3 Modelle ein.

Das von Claus vorgeschlagene Yamaha CLP-735 habe ich vor kurzem angespielt, als PE.
Hat mir sehr gut gefallen.
 
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