Welche App für Liveauftritte/Setlist?

  • Ersteller bablbrabl123
  • Erstellt am
Hallo!

Also ich mache es so, das ich nach dem Text google, wenn ich einen benötige.
Meistens wird man fündig. wenn nicht hilft nur selber raushören.

Im Editor am PC mache ich mir den Text dann mit Akkorden fertig.
Ich setze alles im ChordPro Format. Also Akkorde in [ ] usw.
Von PDF rate ich ab, weil das starr ist.

Den Text bekomme ich dann ganz einfach in Songbook Pro, ind em ich in der App den Songbook Pro Manager starte.
Es wird eine IP angezeigt, die am PC im Browser aufrufen, am iPad bestätigen und Du hast alles in der App im Zugriff.
Neuen Song anlegen, Meta Daten eingeben und Text rein kopieren, fertig.

Notizen, kannst Du recht einfach mit nem Apple Pencil am iPad in SongbookPro machen.

Gruß
sven
 
Ich erstelle Songsheets immer am PC und speichere sie dann von dort auf einer separaten Mini SD Karte. Die kommt ins Tablet. Notizen innerhalb SongbookPro gelegentlich, wenn mir bei der Probe was auffällt.

Songtexte hole ich aus dem Netz, copy and paste in ein Textdokument, ausarbeiten hinsichtlich Chords, sonstige Ergänzungen und dann ins PDF Format umwandeln. Natürlich gibt's auch fertige Versionen im Netz, aber da ist es oftmals schwierig, das auf eine Seite zu bringen. Autoscroll in SongbookPro oder auch woanders mag ich nicht.
 
Songtexte hole ich aus dem Netz, copy and paste in ein Textdokument, ausarbeiten hinsichtlich Chords, sonstige Ergänzungen und dann ins PDF Format umwandeln. Natürlich gibt's auch fertige Versionen im Netz, aber da ist es oftmals schwierig, das auf eine Seite zu bringen.
Dito.
Meist muss man die Akkorde noch korrigieren, weil die teilweise grottenfalsch sind.
Alles auf eine Seite komprimiert und den Text so groß es geht, wenn man es auf eine Seite packt. Dafür die Ränder klein halten. Umblättern ist Käse.
Am Ende ist es .pdf
Das kann man ausdrucken, per Mail verschicken an Mitmusiker ...

Ich habe ein refurbished HP 12" Windows Tablet (199EUR). 10" sind mir zu klein. Da müsste ich quasi reinkriechen und genau das will ich ja nicht, sondern auf der Bühne mit einem Blick aus den Augenwinkeln meinen Spickzettel haben. Die 12" entsprechen etwa DIN A4

Ziel ist es natürlich, das Programm komplett auswendig zu können. Aber wenn ich mal ein Stück auf einer Open Stage als Testballon spiele, dann ist das eben nicht 100% auswendig möglich.
 
Hallo!

pdf ist immer nachteilig, weil es starr ist.
Und genau dann gibts auch Probleme mit etwas kleineren Displays.
Ich könnte mein iPhone auch nutzen, da kann ich auch alles gut lesen.

Wenn es um ausdrucken geht:
Das geht vom Songbook Pro Manager aus ganz einfach.
Da kann man nämlich in verschiedenen Formaten speichern. Auch pdf geht. Falls man es jemanden der noch mit Papier arbeitet schicken möchte.
Daher immer in ChordPro setzen, da das super flexibel ist. Von da aus kann man dann exportieren.

Scrollen oder blättern, geht beides in Songbook Pro ist völlig unproblematisch.
Autoscroll nutze ich auch nicht.
Ich habe dafür einen BT Fußtaster mit 2 Tasten. 1x vor, 1x zurück.
Kann man alles individuell konfigurieren.
Für Schlagzeuger gibts das auch, allerdings betätigt man dann nicht per Fuß. sondern haut mit dem Stick drauf.

Alles auf eine Seite quetschen mag ich nicht. Das wird dann schnell chaotisch. Und bei Medleys gehts schon gar nicht.
Das hat man früher zu Papierzeiten gemacht. Max. 2 Seiten. Weil bei Papier umblättern das große Problem ist.
Genau das hat man ja beim Tablet nicht mehr, weil scrollen oder blättern super einfach geht.
Ich mach das teils sogar mit der Hand. Halt einfach wischen.

Gruß
sven
 
pdf ist immer nachteilig, weil es starr ist.
Vllt deine Ansicht, aber ganz gewiss kein Fakt. ;-)

Diese "Starrheit" finde ich z.B. gut, denn es sieht damit - wenn man es richtig erstellt - einfach überall (nahezu) gleich aus.
Bei blanken Textformaten bist du immer auf das Programm der Wahl bzgl Darstellung angewiesen. Von anderen Tücken (z.B. Linebreaks auf unterschiedlichen Betriebssystem beim Handling von Dateien) mal ganz abgesehen.
 
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Hallo!

Das wird in Songbook Pro genutzt und funktioniert auf allen BS, auf denen Songbook Pro genutzt wird.

Wenn es sonst wer braucht Machenschaft nen Export nach pdf oder andere Formate.

Der größte Nachteil von pdf:
Transponieren der Akkorde geht nicht. Da darf man jedesmal alles händisch neu machen.
Und bei ner Probe mal schnell andere Tonart, weil so nicht so gut singbar, kann man auch knicken.

Beim Chord Pro kann z.B. Sänger/in die Akkorde ausblenden. Bei pdf nicht möglich.

pdf hat all die Nachteile von Papier, nur das es eben kein Papier ist.

Ich kann auch zur Not mal mein iPhone nutzen.
Auch da passt sich Chord Pro perfekt an.
Ein pdf wäre nicht mehr lesbar, bzw. muss man querscrollen.

Ich habe übrigens lange ein 9,7“ iPad genutzt.
War auch super lesbar dank Chord Pro.

Ich hatte mal mit pdf und Notebook gearbeitet. Da gabs noch kein iPad und die Apps.
Halt mit all den Nachteilen.

Gruß
sven
 
Ach, es gibt so viele verschiedene Anforderungen, die sich die Leute mit einer jeweils für sie passende Lösung erfüllen. Manche nehmen Text Dateien, chordpro oder nur text, mache Word, manche PDF und dann gibts nicht wenige die es einfach ausdrucken und in eine kleine Mappe geben.
Ich verwende auch ChordPro Dateien, aber ein anderes Programm und einen extra Manager brauch ich dafür auch nicht. Das mache ich einfach mit dem File Explorer. Old School halt.
 
Hallo!

Extra Manager ist es ja nicht.
Der Manager ist in Songbook Pro integriert.
Der ist für mich sehr wichtig. weil ich damit alles in Songbook Pro schnell verwalten kann.
Auch Setlisten etc. kann man damit erstellen.

Gute das es viele Möglichkeiten gibt. So kann sich jeder das für sich passende raussuchen.

Gruß
sven
 
Hat sich erledigt mit dem vorherigen Post
 
Na probier das mal mit Songs wie "It's allright ma (I'm only bleeding)" von IHM
Ich habe auch schon Begleitband bei einem Gospelchor gespielt, und da waren es bis zu 16 Seiten (Komplettes Arrangement). Da habe ich mir einen extra breiten Notenständer konstruiert, der bis zu 4 Seiten nebeneinander fassen konnte. Da geht Tablet nicht. Mein Bandkollege hat da mit großem IPad + Bluetooth Fußtaster gemacht, aber da musste er manchmal 2 Seiten zurückblättern und war kurz abgelenkt und im Blindflug. Ich habe das mit Papier so gefaltet, dass diese Rücksprünge ohne Blättern gingen.

Nein, bei meinen aktuellen Projekten sind es maximal 2 Seiten und natürlich geht sehr viel auswendig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich beim Songbook Pro Manager auch die Schriftfarbe ändern? Irgendwie geht das nicht und alles sieht nur gleich aus. Möchte auch was unterstreichen oder so, dass ich weiß dass die Drums bei dem Wort kommen.
Aktuell kann ich das nur einfach daneben schreiben, aber ist nicht ganz intuitiv, kann man das noch eleganter lösen?
songbook.png
 
Hallo!

Klar, das geht alles.
Du muss das im Chord Pro Format machen.
Da gibts die entsprechenden Tags dafür:

{textcolour: red}
Was hier zwischen steht hat die Farbe rot.
{textcolour}

Den Refrain immer in {soc}Hier kommt der Refrain hin{eoc} setzen.
Damit ist das als Refrain deklariert und der Refrain wird so dargestellt, wie Du es in Songbook Pro einstellst.
soc = start of chorus
eoc = end of chorus

Gruß
sven
 
hallo,
Um neue Texte beziehungsweise Noten zu importieren, nutze ich bei SongbookPro auch gerne mal schnell und unkompliziert die online such Funktion:

du wählst „songs“ aus und kannst dann weiter unten… hinzufügen zu… links die + Taste drücken.. es erscheinen drei Optionen, die unterste ist “online suchen”. Wenn ich diese auswählen wird automatisch bei mir Ultimate guitar.com geöffnet. In die Suchzeile gebe ich den Song Titel ein und es werden in der Regel diverse Vorlagen angeboten in tabs, chords oder was man dann jeweils aussuchen will.
(Neben Ultimate Guitar.com in der statuszeile gibt es noch einen Pfeil und man könnte andere Anbieter von Song Suchseiten aufrufen, aber meistens werde ich dort schon fündig)
Dann oben rechts mit dem grünen Knopf bestätigen und man kriegt den Song importiert, kann ihn sich in die richtige Tonlage einstellen und eventuell nacheditieren.
Zum Beispiel so, wie Sven es in den vorigen Beiträgen beschrieben hat.
Und man kann es für die analogen Band Kollegen aus Sbp raus auch als PDF ausdrucken beziehungsweise als Datei absichern

Also sehr, sehr coole preisgünstige App, nur diese automatischen Updates… sie zerschießen mir immer die hinterlegten Audio Files, aber dazu woanders mehr

Grüße
Jörg
 

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