E-Gitarren mit aufliegendem Floyd Rose

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Hallo ihr Lieben!

Mich würds mal interessieren, was ihr so für Gitarren kennt, die von Haus aus mit aufliegendem Floyd Rose kommen.

Ich kenne nur die ganzen Van Halen Modelle von Musicman, Peavy und EVH, die das serienmäßig bieten.
Leider, denn eigentlich finde ich es sehr reizvoll jederzeit die Gitarre umstimmen zu können.

Kennt ihr noch andere Modelle?
 
Eigenschaft
 
Einen Holzblock zuschneiden und in den Ausschnitt im Korpus schrauben hat den gleichen Effekt. ;) Sozusagen kannst du das mit einer Säge, etwas Holz, einem Lineal und ein paar Schrauben in JEDER Gitarre realisieren.

Aber Werk? KA. :D
 
Einige Kramer Pacers (zumindest die, die Stachel von Steel Panther hat) haben ein aufliegendes Floyd.

Auch die neuen EvH Stripe Gitarren (wie Eddies abgeklebte Strat) haben ein aufliegendes Tremolo (weiß nicht ob du die schon gesehen hattest).

Ältere Music Man Y2D Steve Morse Modelle haben auch ein aufliegendes Floyd. Seit kurzem kommen die aber mit unterfrästem Floyd.
 
bei Jackson und Charvel habe ich das früher einige male gesehen. k.A. ob da noch heute etwas im programm ist.

gruß
 
Ich hab hier noch eine mexikanische Fender Richie Sambora Strat aus den 90ern, die hat das auch...
 
Soweit ich weiß ist das bei allen 80er Charvels so.
 
Die Fender standart Mex serie bietet das auch an. Ist quasi eine Neuauflage der alten mexikanischen Sambora Strat. Einfach mal beim großen Tho Fender HSS suchen, da werden die rausgeworfen. Kosten gar ned mal so viel.....

In ebay steht übrigens gerade ne Mex Sambora drin in schwarz. War das Beste, was damals aus Mexiko kam. Hat mal 1200,-DM gekostet (wem die Währung noch was sagt ;-) ) also nicht viel weniger als ne US Standart Strat. Die Sambora hat sogar schon Dimarzio Pickups drin.
 
Die Fender standart Mex serie bietet das auch an. Ist quasi eine Neuauflage der alten mexikanischen Sambora Strat. Einfach mal beim großen Tho Fender HSS suchen, da werden die rausgeworfen. Kosten gar ned mal so viel.....

In ebay steht übrigens gerade ne Mex Sambora drin in schwarz. War das Beste, was damals aus Mexiko kam. Hat mal 1200,-DM gekostet (wem die Währung noch was sagt ;-) ) also nicht viel weniger als ne US Standart Strat. Die Sambora hat sogar schon Dimarzio Pickups drin.

Ich hatte damals mal eine Fender Mex Sambora und die war verarbeitungstechnisch so ziemlich die schlechteste Gitarre, die ich je hatte. Angefangen beim Lack bis zu den Schrauben am Pickguard, die man mit den Fingern herausziehen konnte, weil die Bohrungen viel zu groß waren. Das Floyd Rose war auch nicht der Kracher.
Allerdings klang sie recht gut, da der DiMarzio Humbucker wirklich ordentlich war.
 
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Ich hatte damals mal eine Fender Mex Sambora und die war verarbeitungstechnisch so ziemlich die schlechteste Gitarre, die ich je hatte. Angefangen beim Lack bis zu den Schrauben am Pickguard, die man mit den Fingern herausziehen konnte, weil die Bohrungen viel zu groß waren. Das Floyd Rose war auch nicht der Kracher.
Allerdings klang sie recht gut, da der DiMarzio Humbucker wirklich ordentlich war.
Montagsmodell? Also meine war damals über jeden Zweifel erhaben. Habe sie erst weg gegeben, als ich mir die US Version gegönnt habe....
 
Montagsmodell? Also meine war damals über jeden Zweifel erhaben. Habe sie erst weg gegeben, als ich mir die US Version gegönnt habe....

Kann gut sein, ich hab nie eine Andere gespielt, hatte allerdings auch gehört, dass die Mexico Strats gar nicht so übel sind, daher war ich recht enttäuscht.
 
Hallo Leutz,

da meine Frage kein eigenes Thema braucht und gut passt, packe ich das mal hier rein:

Aufliegende Floyd Rose...
Kann mir das mal einer genauer erklären?

Die freischwebende Variante ist mir einigermaßen verständlich. Gleichgewicht zwischen Federspannung und Strings für das bestenfalls in Waage liegende Floyd Rose (laienhaft ausgedrückt). Nachteile sind dann das umständliche Einstellen beim z.B. Saitenwechseln oder das Umstimmen an sich. Von Double-Bednings red ich jetzt mal gar nicht.

Wenn ich mir jetzt im vergleich dazu das aufliegende Floyd Rose anschauen, was genau ist dann noch der Unterschied zu einem handelsüblichen Trem (wie Fender Strat)? Man kann doch dann die Lockings auf machen und ganz normal umstimmen. Auch der Saitenwechsel ist doch recht simpel, oder? Im Grunde müssen die Federn doch nur so stark eingestellt sein um das Floyd immer wieder aufliegen zu lassen!?

Ist das soweit korrekt?
Natürlich ist klar, dass es beim aufliegenden nicht die Möglichkeit gibt nach hinten zu ziehen, also den Ton zu erhöhen.
 
@W.C.Y.L.
Dir ist aber schon klar, daß der Thread älter ist, als Du im MB Mitglied bist?
 
@Wizzzzard2000
Und das bedeutet im Detail was genau? Was genau ist die Message deines Beitrags? Hast du auch was zum Thema?

PS: Wenn man im MusikerBoard ältere Beiträge kommentiert, muss man extra einen Hinweis anhaken. Also falls du mir damit sagen wolltest wie alt der Beitrag ist...
Wusste ich vorher.
 
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Wenn ich mir jetzt im vergleich dazu das aufliegende Floyd Rose anschauen, was genau ist dann noch der Unterschied zu einem handelsüblichen Trem (wie Fender Strat)? Man kann doch dann die Lockings auf machen und ganz normal umstimmen. Auch der Saitenwechsel ist doch recht simpel, oder? Im Grunde müssen die Federn doch nur so stark eingestellt sein um das Floyd immer wieder aufliegen zu lassen!?

Ist das soweit korrekt?

Der Unterschied ist das die meisten FR Systeme KEINE einzelne Höhenverstellung der Saitenreiter haben.
Willst oder musst du die Saitenlage ändern, wird das ganze System hoch oder runtergeschraubt.
Für solche FR Systeme ist aufliegend, für mich zumindest, suboptimal. Dann lieber eine Black Box nutzen.
 
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Das sind die Nachteile...
Als Vorteil würde ich den größerem Weg bei Dive Bombs sehen, außerdem reagiert es empfindlicher auf leichten Druck - das klingt dann leicht anders und spielt sich anders als bei einem Vitage Trem. Und natürlich hält es (dank Klemmsattel) die Stimmung besser.
D-Tuna fällt mir noch als Vorteil ein, aber ich weiß nicht sicher ob's den nicht auch für Vintage Trems gibt...
 
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Beim aufliegenden Double Locking Vibrato, FR haben eine bestimmte Bauform, ist wichtig, dass es auf der Decke plan aufliegt.
Will heißen: eine tiefe Ausfräsung, so dass das auskragende Heck für das Uprouting ordentlich in den Korpus eintauchen kann.
EVH, Peavey HP2, Peavey Wolfgang, EBMM EVH oder Axis sind durch Eddies Vorlieben für ein aufliegendes Vibrato gebaut worden. Wer Floating will, müsste man bei obigen Korpora mit der Fräse ins Holz gehen.
Man sagt, dass durch die Auflage das Sustain verbessert wird.
Das sagt man auch, wenn man die Blöcke gegen schweres Messing, Edelstahl, Wolfram usw. tauscht.
 
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Man sagt, dass durch die Auflage das Sustain verbessert wird.
Das sagt man auch, wenn man die Blöcke gegen schweres Messing, Edelstahl, Wolfram usw. tauscht.
Das sagt man aber auch über das Fender Vibrato, zumindest ersteres kann ich bestätigen.
Aber @W.C.Y.L. ‘s Frage wurde ja jetzt beantwortet.
BTW: Mein vorheriger Post sollte doch kein Angriff sein, es tut mir leid, wenn Du es so aufgefasst haben solltest. :hail:
 
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Wenn ich mir jetzt im vergleich dazu das aufliegende Floyd Rose anschauen, was genau ist dann noch der Unterschied zu einem handelsüblichen Trem (wie Fender Strat)? Man kann doch dann die Lockings auf machen und ganz normal umstimmen. Auch der Saitenwechsel ist doch recht simpel, oder? Im Grunde müssen die Federn doch nur so stark eingestellt sein um das Floyd immer wieder aufliegen zu lassen!?
Nein, warum sollte man den Klemmmechanismus offen lassen, man beraubt das System doch damit seiner spezifischen Vorteile. Bei Nutzung des Systems nach "unten" bis hin zu Divebombs hat die Klemmung die Vorteile wie eh' und je gegen Verstimmen der Saiten.
Ja, der Saitenwechsel wird bei einem definierten Anschlag natürlich einfacher, da nicht wie bei einem schwebenden System das Equilibrium gefunden werden muss. Mit etwas Übung und systematischem Vorgehen ist das aber auch schwebend kein Drama.
Ein bisher schwebendes System kann nicht ohne weiteres aufliegend genutzt werden. Es fehlt der Anschlag in der benötigten Stellung mit den Messerkanten 90° zu den Haltebolzen, für's Floaten in der Position mit Luft nach "oben" ist eine Fräsung im Body. Einfach in Hanglage nach hinten kippen bringt's nicht.
 
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Zum Sustain: Ich habe von FR (Lizenz) mit weichem Metall auf explizit kein originales FR (oder Schaller oder Ibanez usw. Nachbauten) gewechselt, welches aus Edelstahl hergestellt wurde, da ist alles massiver als bei Mitbewerbern. Das hatte auch positive Auswirkungen auf das Sustain der Gitarre.
 
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Falls ich es überlesen haben sollte: Die Fender Dave Murray Signature hat auch ein aufliegenden Floyd Rose (1000?)
 
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