Gebrauchte Gitarre beurteilen

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Michael Scratch
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Ich war heute bei Thomann und habe mir eine Gitarre ausgesucht.

Nun wird diese gebraucht in angeblich neuwertigem Zustand bei kleinanzeigen angeboten. Der Verkäufer ist mir mit dem Preis entgegen gekommen, indem er mir das 49 EUR Zugticket für die Anfahrt von 200 km vom Preis nachlässt. So liegt der Preis der Gitarre + Zugticket um 180 EUR unterhalb des Neupreises und immerhin noch fast 135 EUR unter dem B-Stock-Model-Preis, das bei Thomann angeboten wird.

Nun bin ich Anfänger und frage mich: Wie erkenne ich, ob die angebotene Gitarre, wenn ich sie mir ansehe, keine Mängel hat? Auf was muss ich achten?
 
Wäre halt interessant, welche Gitarre es ist bzw. ob es sich um ein 3000 Euro Teil oder eine 500 Euro Gitarre handelt.

Nimm jemanden mit, der sich auskennt, als absoluter Anfänger stehst du auf relativ verlorenem Posten, um die Qualität beurteilen zu können.
 
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Nun bin ich Anfänger und frage mich: Wie erkenne ich, ob die angebotene Gitarre, wenn ich sie mir ansehe, keine Mängel hat? Auf was muss ich achten?
Es gibt so viele mögliche Mängel, die hier gar nicht alle abschließend aufgeführt werden können. Und selbst wenn, würdest Du etliche nicht erkennen und könntest sie selbst beim Auffinden nicht beurteilen (erstens wissen selbst die Erfahrungskönige und -königinnen hier nicht alles, und zweitens braucht es hunderte Exponate und vor allem erkannte Fehler und damit Jahre bis Jahrzehnte, bis man wirklich gut "Bescheid weiß"). Die einzige sinnvolle Vorgehensweise hat @klaatu genannt :prost: .

Letztlich würde ich als Anfänger auf Nummer sicher gehen und wegen 135 € im Vergleich zur B-Ware, für die ja auch die gesetzliche Gewährleistung von Neuware gilt, kein Risiko eingehen. Offensichtlich ist Dir die Zeit zum Rumzockeln mit der Bahn nicht wichtig, aber einen Aufwand stellt das ja auch dar.

Und ja, habt Ihr immer Angst, dass Euch jemand hier Euer vermeintliches Schnäppchen wegschnappt, oder warum gebt Ihr nicht einfach die Links zu dem betroffenen Exemplar (und Thomann Modell -> da gibt es ja sogar die Möglichkeit, das Angebot hier ein zubinden -> "teilen" und dann "bb") hier an. Zu wissen, von was konkret gesprochen wird, vereinfacht so vieles ;)
 
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Im Leben ist alles möglich, aber nicht alles gleich wahrscheinlich. Dass mit der gebrauchten Gitarre irgendwas fundamental nicht stimmt, dürfte weniger wahrscheinlich sein als das Szenario, dass Du das Ding auf dem Rückweg unter die Lok fallen lässt.

Alles ist im Leben aber doch nicht möglich. Was z. B. unmöglich ist: In 2 Stunden übers Internet Sachen zu lernen, für die andere Jahre real brauchen. :opa:
 
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Als Anfänger sollte man einen erfahrenen Gitarristen dabei haben, wenn man in den Laden geht. Wenn Online und mit Rückgabegarantie, dann auch so.

Schwierig, die Liste ist lang.
Primär die Verarbeitung, der Klang ist nicht sekundär, aber, wenn die Verarbeitung schon nicht stimmt, braucht man den Klang gar nicht erst prüfen, oder umgekehrt? Spielt alles eine Rolle.

-Der Hals sollte keine erkennbare Krümmung haben, konvex oder konkav, kann man natürlich einstellen, wenn mit Halsstab, das kann aber schon ein Indiz dafür sein, dass da was nicht stimmt. Auch muss man erkennen können, ob der Hals in sich verdreht ist.

-Man sollte prüfen, ob der Halsstab seine Funktion erfüllt. Das macht man idR zuhause, mit einer Rückgabegarantie.

-Die Saitenabstände sollten gleichmäßig sein (Sattel), auch sollten die äußeren Saiten (hohe und tiefe E) nicht zu nah am Halsrand sein, sprich, die Saitenführung zu der Bridge sollte über die PU, das "übliche Maß" haben.

-Wenn es ein Schraubhals ist, gucken, ob es sichtbar große Lücken zwischen Halsfuß und Halstasche gibt. Faustregel ist, es darf ein Blatt Papier gerade noch dazwischen passen, das ist vertretbar.

Die Liste ist lang, Mechaniken, Bridge, prüfen, ob alles fest sitzt..... und, und, und.

Auch bei einer E-Gitarre, spielt das akustische Klangverhalten eine Rolle. Das bedeutet, man sollte sie trocken anspielen, ohne Amp. Dabei gehe ich so vor, dass ich chromatisch alle Bünde abhöre. Ich schlage einen Ton an und höre den Klang, zugleich auch das Sustain, wie lange der Ton "stehen" bleibt, wie es sich entfaltet (Obertöne, da muss man schon genau hören können). Wenn der Ton stimmt, gesund lange ausklingt, ist es gut. Alles andere ist Elektrik. Wenn die Tonabnehmer nicht das Wahre sind, kann man das tauschen, hier gibt es wahre Spezialisten, die sich damit auskennen.

Es gibt zB noch die Bünde, wenn die gut abgerichtet sind, der Hals eine gesunde Einstellung hat, sollte die Gitarre gut, angenehm bespielbar sein. Eine zu hohe Saitenlage kann man einstellen, wenn es schnarren sollte, muss man schauen, ob man die Halskrümmung im Zusammenspiel mit der Bridge korrigieren kann. Das ist aber für einen Anfänger vllt schon eine Königsdisziplin, das sollten erfahrene Gitarristen beurteilen, bzw, einstellen.

Abgesehen davon, sollte man sich auf dem Hals wohlfühlen. Ein Hals kann zu breit, zu schmal sein (Griffbrett), es kann zu dick, oder zu flach sein (der Halsrücken). Es gibt unterschiedliche Mensuren, die sich aber zwischen den sogenannten Fender-Gibson-Mensuren bewegen, abgesehen von Bariton, oder den kürzeren Mensuren.

Sicher hab ich was vergessen (ich wollte mich auf das wesentliche beschränken), es werden hoffentlich Ergänzungen von anderen Members kommen.
 
Ich würde so etwas nicht machen, selbst wenn ich mich mit Gitarren auskenne.
Wenn Dir die Gitarre aus irgendwelchen Gründen nicht zusagt bleibst Du auf den 50 Euro-Ticket sitzen und bist umsonst 2 * 200km gefahren.
Oder was machst Du wenn ihr Euch dann doch nicht handelseinig werdet?

Edit: bei bestimmten Gitarren könnte ein Sammler oder Experte vielleicht noch das Risiko eingehen, bei dieser aber m.M. nicht.
 
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Der Verkäufer schreibt, er hätte die Gitarre vor ca. 2 Jahren bei Thomann gekauft. Ich habe jetzt mal nachgefragt, ob noch eine Rechnung vorhanden ist. Thomann gibt 3 Jahre Gewährleistung.

Aus Gründen der Nachhaltigkeit kaufe ich (andere Dinge wie Klamotten) eigentlich ganz gerne gebraucht. Und beim Autokauf macht sich auch niemand so einen Kopf, wie ich / wir ihn uns jetzt hier machen, obwohl es da um wesentlich mehr Geld geht. Auf die Schnauze kann man immer fallen, ein gewisses Risiko ist sicher dabei. Andererseits macht der Verkäufer (ich habe jetzt einige Emails mit ihm ausgetauscht) einen vertrauenserweckenden Eindruck auf mich.

Naja, ich habe mit der Entscheidung ja noch ein wenig Zeit, vor November geht da eh nichts.

Trotzdem bin ich weiterhin an Euren Meinungen interessiert.
 
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Die Gewährleistungsansprüche sind meines Wissens nicht übertragbar.
 
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Trotzdem bin ich weiterhin an Euren Meinungen interessiert.

Schaut man sich das Angebot an, so lässt sich augenscheinlich nicht viel entdecken. Die Bünde sehen gut aus, die Gitarre macht einen ordentlichen Eindruck. Da habe ich schon wirklich Verratztes als "Neuwertig" angeboten bekommen...

Ein stumpfer Fleck ist mir auf der Halsrückseite am Übergang zum Body aufgefallen. Was ist das? Nur ein Reflex? Frage den Anbieter dazu.

Was Du augenscheinlich nie sehen wirst, ist, ob die elektrische Funktion gegeben ist. Ich hatte schon ein Ibanez-Angebot, bei dem falsche Pickups benannt wurden; die besseren, die aber dieser Typ Gitarre zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht hatte (ein Schelm, wer Böses dabei denkt...). Da hilft zur Recherche das Ibanez-Fandom und ggf. eine Nachfrage / bestätigung, dass das Instrument nicht verbastelt ist.

Auch wird man nie sehen, ob die Halsjustage / Trussrod ausgeleiert oder intakt ist, also versteckte Mängel, die verschwiegen wurden -> vorher nachfragen und sich bestätigen lassen. Ist der Anbieter hier reinen Gewissens, so wirst Du verlässlich Auskunft kriegen.

Ja, vermutlich könnte eines der Potis knistern und knarzen beim Drehen (gut möglich!). Die Schalter sollten sauber schalten, die Pickups müssen natürlich funktionieren.

- -

Insgesamt ist das ein Angebot, zu dem Du ruhigen Gewissens hinfahren kannst, wenn Du mich fragst (und wenn Dir das hilft). Trussrod-Einstellungen und Bespielbarkeit / Funktion lassen sich vorort testen, ebenso wie ein gerades und nicht vertwistetes Griffbrett. Da der Anbieter alldem zugestimmt hat, dann ist geht das aus meiner Sicht für diese Ibanez alles in Ordnung.

Dann liegt die Entscheidung zuletzt bei Dir vorort.

HTH!
:hat:
 
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In dem Preisbereich sind 135 € prozentual ja schon maßgeblich. Wie viel der Betrag absolut für Dich wert ist, kannst nur Du entscheiden.

@Schnabelrock stimme ich absolut zu.

Bei eventuellen Garantieansprüchen müsste halt der jetzige Verkäufer mitspielen und sie in seinem Namen geltend machen ;) . Und ja, es gibt Unterschiede, wie der Satz unter dem oben geposteten Link schon klar macht: "Zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistung übernimmt das Musikhaus Thomann 3 Jahre Garantie (...)"

Mit den Zusatzinformationen von Modell, Exemplar (Anzeige) und Alter sag ich unabhängig von der Titelthematik: (Offensichtlich ist Dir das Ganze schon mal 1/2 Tag "reisen" wert.) Da schließe ich mich @Salty an. Ich würde sie mir zumindest anschauen und sie vermutlich nehmen. Ich würde sie mir sogar schicken lassen und sie unbesehen kaufen; da der Verkäufer die 49,- € Reisekosten spart, kann man ja versuchen, die noch vom Preis runter zu handeln, so dass der Preis dann auf 401,- € plus Versand rauslaufen würde und das wäre für die Gitarre in meinen Augen schon ein Schnäppchen. Und, die Gitarre ist 2 Jahre alt und was soll schon groß dran sein, was nicht als kapitaler Mangel vom Verkäufer angegeben werden müsste?

Wenn man will, kann man ja auch bei Kleinanzeigen Käuferschutz haben, für den anders als bei ebay allerdings der Käufer bezahlt. Man kann einfach "Angebot machen" anklicken. Da kann man den gebotenen Preis angeben und auch ein paar Worte dazu schreiben. Das Programm berechnet dann gleich alles. Das wäre mir die Gitarre allemal wert.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass da großartig etwa dran ist, was nicht in die Rubrik "kann man einstellen" fällt.

Vielleicht kommt ja abe tatsächlich noch jemand mit, der da etwas mehr Erfahrung hat?
Viellelicht in dem Fall ja auch mit einem Auto und gegen ein bisschen "Spritgeld"?
Versand kann auch eine Option sein.

Einstellen kann und "muss" man ja bei einer neuen Gitarre ja schon manchmal was.
Allein bei einem Wechsel auf eine andere Saitenstärke "kann" das z.B. ja schon der Fall sein. Ist aber meistens auch kein Problem, solange da hinsichtlich der Stärken keine Welten dazwischen liegen. Die Intonationation (einstellbar) sollte hat auch stimmen und auch die Saitenlage sollte "passen" und sich auch ein bisschen an den Wünschen des Spielert orientieren.

Das kann übrigens auch alles bei einer neuen Gitarre, die "versandfrisch" aus der Schachtel kommt, durchaus auch der Fall sein. ;-) Ein anschließender "Check" vom Fachmann und (falls nötig) ein bisschen die Einstellungen optimieren, dass ist immer ein gute Idee.

Hier jetzt allerlei "Tips" zu geben kann unter Umständen auch mehr verwirren als helfen.
Wenn da beim spielen nichts großartig negativ auffällt, und die Technik funktioniert, dann ist das doch schon mal die halbe Miete.

Aufmerksam werde ich immer dann, wenn ich mitbekomme, dass ein Verkäufer ohne die notwendige Erfahrung selbst an der Gitarre geschraubt oder rumgebastelt hat. ;-)
 
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Der Verkäufer ist mir mit dem Preis entgegen gekommen
Nun verstehe ich besser, woher die ganzen Beschwerden von Anbietern hier kommen, die nach einer erfolgreichen Verhandlung nichts mehr vom Interessenten hören. Vielleicht sollte man sich über sein Kaufinteresse klar werden, bevor man so "kleinteilige" Vereinbarungen trifft.

Was dich als Anfrager betrifft:
Sowohl die auf Kleinanzeigen angebotene Gitarre als auch die "frische" von Thomann könnten Mängel (auch versteckte) haben. Thomann guckt sich die Klampfen übrigens nicht an, sondern schiebt nur die Kisten durch. Insofern hat die gebrauchte Gitarre schon mehr Begutachtung erfahren. Der Privatverkauf ist hoffentlich kein Ergebnis einer Begutachtung mit negativem Ergebnis, was er im Falle des B-Stock ja irgendwie ist. Thomann unterschlägt da gerne ganze Latten von Kunden-Beschwerden und behält die schön für sich (siehe im Link auch Post #13).
Ob dir der Verzicht aufs Rückgaberecht und der nicht gerade kleine Abholaufwand das gesparte Geld wert sind, musst du selber wissen.
 
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Gerade weil ich grundsätzlich Deiner Meinung bin, hoffe ich sehr, dass Du das nun schon über ein Jahr währende Trauma einer 190-Euro-HB überwindest, deren Pickups Dir nicht so völlig gefielen und deren Ebenholz nicht eben und holzig genug war.
 
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Nun bin ich Anfänger und frage mich: Wie erkenne ich, ob die angebotene Gitarre, wenn ich sie mir ansehe, keine Mängel hat?
Als Anfänger wirst du das gar nicht erkennen können, es sei denn, der Hals ist völlig vertwistet, eine Mechanik hängt nur noch an einer Schraube und elektrisch kommt kein Ton raus. Mehr erkennst DU* (als selbstdefinierter Anfänger) aber auch nicht bei einer neuen vom Händler. Da nutzt dir dann auch ein Rückgaberecht etc. wenig, falls du auf keine Kompetenz im Freundeskreis zurückgreifen kannst (die könntest du dann aber auch zum Abholen bzw. Anspielen mitnehmen).

Eine wenige Jahre alte Mittelpreis-Ibanez sollte eine sichere Bank sein. Ich habe in den letzten Jahrzehnten immer wieder gebrauchte Saiteninstrumente und Flöten über das Netz gekauft, oft unbesehen, reingefallen bin ich nie. Manchmal waren die "Schnäppchen" einfach nur ihr Geld wert (eine 11 saitige Konzertgitarre für <100 €, die war einfach selbst zurechtgebastelt, ist keine Bolin, taugt aber genau für den Zweck, das mal auszuprobieren); manchmal waren es auch sehr gute Angebote, wo ich zur richtigen Zeit auf die richtige Seite gesehen habe (z.B. mehrere gute bis sehr gute Konzertgitarren) bzw. das Angebot so schräg war, dass es niemanden interessiert hat (wie viele von euch spielen Kontrabassgitarre, Mandoloncello oder Dulcimer?).

Mir persönlich wäre es, wenn die Gitarre in mein Beuteschema passen würde, das Risiko wert.

*: Mehr hätte ICH aber als Anfänger auch nicht erkannt;-)
 
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Mehr als ein "Lehrgeld" brauchst du nicht zahlen. ;)
BDX.
 
Die Gewährleistungsansprüche sind meines Wissens nicht übertragbar.
Ist es tatsächlich so? Man kann ja auch was "im Laden" (also nicht online) kaufen und kriegt eine Rechnung ohne Namen. Und wie verhält sich das bei Geschenken? Wenn mir also mein Schwager was von Thomann kauft und schenkt ist wohl die Garantie weg?

Ich weiß es wirklich nicht, finde es nur schade, wenn's so ist.
 
Ein Händler kann natürlich auch freiwillig für weiterverkaufte Sachen Gewährleistung anbieten (und das sogar in seinen AGBs erklären). Gesetzlich verpflichtet ist er dazu aber nicht.
Wenn auf der Rechnung (der Gitarre) kein Name steht und er sich nicht mehr an den Verkauf erinnert, hat er natürlich zwar ein Recht, aber keinen Grund abzulehnen ;)

Für "als Geschenk gekauftes" gibt es aber weiterhin die normale 2-Jahre-Gewährleistung
(Achtung, Link verlangt Einwilligung in Werbe-Tracking)


Was ein bissel googeln nicht alles verrät :)
 
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