Celestion für den Fenderton?

  • Ersteller Newcomer II
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Habe ich irgendwo gelesen (muss ja nicht stimmen), dass Speaker (vielleicht nicht alle) schon eingespielt ausgeliefert werden
Tube-Town bietet diesen Service, für 20,00 € Extra, hat auch die verschiedensten Gitarrenlautsprecher im Angebot.

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Gruß BDX.
 
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spiele das gerade über ein Celestion V-Type, klingt mir ein wenig harsch.
Ich habe immer ein kleines Problem bei diesen subjektiven Beschreibungen. Man sollte mit bedenken, dass jedes Teil in der Signalkette, (Pickup, Gitarre, Kabel, Effekte, Amp, Box, Raum) zzgl. der Einstellungen und Pegel einen Einfluss auf das subjektive Hörempfinden haben.
Bezüglich Lautsprecher sollte man auch bedenken, was will ich beschallen.
zum Üben im Wohnzimmer sind manchmal 10" oder 8" Lautsprecher besser geeignet, für Probenraum und Bühne eher 12".
Leise klingt ein Lautsprecher subjektiv anders als laut. (gehörrichtige Lautstärke)
Ich möchte damit sagen, wenn ich meine Klangvorstellungen in eine Richtung bringen will, sollte ich die klanglichen Gestaltungsmöglichkeiten aller Komponenten im Auge behalten.

Gruß BDX.
 
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Wenn es ein Celestion sein muß, Hör dir mal den G 12 65 Creamback an... Er ist in meinen Augen ( Ohren ) der beste aller Celestions.
Das scheint mir - bei den vom TE benannten Einschränkungen - auch die richtige Fährte.
Gehen auch Celestion Clones?
Dann fände ich den WGS ET65 noch einen Tacken stimmiger für 7ender Sounds...

PS Ich selbst würde auch zum Jensen greifen
 
Gehen auch Celestion Clones?
Das kann ich dir auch nicht sagen weil ich sie nicht kenne. Ich würde aber zur Vernunft raten, und wenn schon dann ein Original nehmen. Für mich ist Fender untrennbar mit Jensen verbunden, alle Fenderamps die ich hatte (Twin Reverb, Super Reverb) Ausnahme Dual Showman (JBL) hatten Jensen Speaker und sie hatten einen tollen Sound.
 
Hey, ihr habt mich überzeugt
Hab einen Jensen C12N beim T bestellt, kommt Anfang nächster Woche und wird dann zuerst mal eingespielt. Melde mich dann wieder. Gruß Der Newcomer II
 
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...Hab einen Jensen C12N beim T bestellt, kommt Anfang nächster Woche...

Wundere Dich nicht, wenn er Dir im ersten Moment etwas harsch vorkommt. Aber das gibt sich. Und insbesondere mit einer Strat dran wirst Du Deine helle Freude dran haben, sofern Du dieses Crispe magst UND gute Pickups hast. Da ich auch das Prussian Blue Reverb nutze, kenne ich dessen phantastischen Reverb quasi als "immer an" an den Amps.
Und je nach "Wo" des Spielens, also z.B. daheim, entwickelt gerade der Jensen C12N diesen Tone dazu (bei mir in diversen Fender-Amps drin).

Viel Vergnügen! :great:
 
Der Jensen ist sicher eine gute Wahl, @Newcomer II
Es ist aber gut zu wissen, dass es bei den unterschiedlichen Modellen eine relevante Bandbreite gibt. Der N ist bestimmt eine gute Wahl - ich selbst hätte vielleicht auf den Blackbird gesetzt. 100, wenn man es bold haben will, den 40, wenn es auch ein bisschen mehr Charakter im Tone braucht.
Gib dem Lautsprecher etwas Zeit - die Jensen brauchen oft ein paar Meilen mehr auf der Pappe als Celestion, bis sie ihre Stärken ausspielen.
Aber dann...

Das kann ich dir auch nicht sagen weil ich sie nicht kenne. Ich würde aber zur Vernunft raten, und wenn schon dann ein Original nehmen
Ich habe mich vor ein paar Jahren mal durch das halbe WGS Programm gespielt - da war Einiges geboten.
Zum Teil kenne ich die Originale dazu. Die WGS klingen durch die Bank "amerikanischer", runder, offener. Die Celestion haben beim selben Modell mehr Kante, vielleicht auch mehr Charakter.
Das stimmt auch für G12-65/ET65. Und mit dem Ziel den Sound fenderiger zu gestalten, macht genau da der ET65 mehr Sinn als das Original.

Der Jensen macht aber am meisten Sinn :) 😄
 
200 Watt EV 12 L Speaker für nen 15 Watt Amp wär mir zu schwer und zu teuer :evil:
 
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Aaaaaaaber man hat noch etwas Headroom, wenn man mal aufdreht
 
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Nach meinen Erfahrungen brauchen die jensen speaker eher weniger einspielzeit als die celestion Pappen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

200 Watt EV 12 L Speaker für nen 15 Watt Amp wär mir zu schwer und zu teuer :evil:
vorallem hätte ich bedenken das der speaker erst so richtig in Fahrt kommt wenn dir selbst bei einer 15 Watt röhre schon die Ohren anfangen zu bluten.

Ich kenn den ev12 allerdings nur vom kurzen anspielen bei meinen gitarrenlehrer
 
Leute, es wird müßig, da die Entscheidung des TE bereuts gefallen und der Speaker bestellt ist.....
 
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Ich habe mal, weil gerade nichts zu tun war, einen Celestion Vintage 30 Speaker in einen Fender Deluxe Reverb Reissue eingebaut und war echt erstaunt wir gut das klang.
 
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Ja, das passt schon ganz gut. Mit Preisen eben.
Ich habe auch schon plexiartige Amps über Jensen(artige) Lautsprecher gespielt.
Beispielsweise meinen Kettner Puretone über eine 212 mit WGS G12C/G10C Kombi (gerade inseriert). Das ist fast instant SRV (OK, übertrieben, aber erschreckend nah).
Das Problem ist überhaupt nicht, dass das nicht klingt, sondern eher, welchen Preis es ästhetisch jeweils hat (weshalb ich gerne unterschiedliche Boxen zu Hand habe).

Es gibt Dinge, die macht am 7ender Amp nur ein amerikanisch gevoicter Speaker. Da kann einem eine andere Kombi vielleicht individuell sogar besser gefallen (bspw. ist für Viele der Celestion Blue Bulldog the holy Grail für einen Tweed Deluxe)... Man gewinnt etwas durch ungewöhnliche Kombinationen, aber es gibt auch einen Preis dafür. Wenn ich ein bestimmtes Top-End, eine bestimmte, etwas linearere Übertragungsqualität für 7enderartige suche, dann brauche ich auch einen entsprechenden Lautsprecher.

Für sich genommen, kann ein Deluxe mit einem Celestion aber klasse klingen. Je nach Speaker kann man sich dann fast den Tubescreamer sparen. Und das ist ja auch etwas wert.
 
Danke für die weiteren Anmerkungen,
ich habe gerade in die halboffene Ibanezbox den Jensen C12 N eingebaut und auch schon ein paar Stunden gespielt bei leiser bis mittlerer Lautstärke, sowohl clean wie im leichten Crunch.
In der TT Boxx Raptor sitzt ein eingespielter Celestion G12 V-Type.
Der Unterschied ist wirklich marginal, vielleicht muss ich dem Jensen noch ein wenig Zeit geben.

Ich hatte aber noch einen Celestion Ruby nagelneu im Regal liegen, also hab ich den mal in die Raptor gesetzt. Der klingt für mich harsch und sehr trocken, Auflösung ist tadellos aber auch sehr leblos. Hier wird es wahrscheinlich dauern bis ich den Ruby eingeschwungen habe und hoffe das da noch eine große Veränderung eintritt.
Mit meinen beiden Amps Laney Lionheart L5 Studio und dem TSA Head geht das zur Zeit nur schwerlich.

Bis zum nächsten Update
Der Newcomer II
 
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Der Unterschied ist wirklich marginal, vielleicht muss ich dem Jensen noch ein wenig Zeit geben.
Hör dir mal Speakervergleiche z.B. bei Youtube an. Im Cleanbereich sind sich die meisten Speaker sehr sehr ähnlich. Sobald aber Overdrive ins Spiel kommt sind es Unterschiede wie Tag und Nacht. Je mehr Overdrive, desto größer die Unterschiede.
 
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ich habe gerade in die halboffene Ibanezbox den Jensen C12 N eingebaut und auch schon ein paar Stunden gespielt bei leiser bis mittlerer Lautstärke, sowohl clean wie im leichten Crunch.
In der TT Boxx Raptor sitzt ein eingespielter Celestion G12 V-Type.
Der Unterschied ist wirklich marginal, vielleicht muss ich dem Jensen noch ein wenig Zeit geben.

View: https://youtu.be/XRt6x8ZzaGU?feature=shared


View: https://youtu.be/sKSmGkph3B0?feature=shared


View: https://youtu.be/XPwO5mqj8os?feature=shared

Ich möchte nicht in Frage stellen, dass Du tatsächlich nicht so einen großen Unterschied hörst - und der V-Type scheint dem C12N ähnlicher zu sein als die übrigen Celestion... aber im Prinzip glaube ich, dass die Farbgebung der Speaker schon deutlich anders ist. Hast Du mal den Jensen in der Raptor probiert? Ich könnte mir vorstellen, dass gerade diese Box einen enormen Unterschied im Klang macht, der evtl. die Speaker in den unterschiedlichen Gehäusen ähnlicher klingen lässt, als sie sind...

Der eigentlich große Wurf von Jensen ist ja meiner Meinung nach der Blackbird 40

View: https://youtu.be/bag0T0AS_o8?feature=shared
 
...einen Celestion Vintage 30 Speaker in einen Fender Deluxe Reverb Reissue eingebaut und war echt erstaunt wir gut das klang...

Ja, denn ein V30 ist in halboffenen Cehäusen nicht der Schlechteste. Er kann zweifellos als eine Art Allrounder hier verführen. Ob er wirklich nur verführt oder letztendlich der Beste ist?
Die Unterscheidung (Gewöhnung?) liegt dann wahrscheinlich darin, welche Art Gitarre dranhängt; Strat mit SCs am prägnantesten vs. Gitarre mit Humbucker und was man spielt, also Clean vs. "Kanne".
 
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Kurze Klarstellung
spielen ist meist clean mit einem dezenten Reverb,

One Control Prussian Blue Reverb.​

wenn dann nur mit etwas Crunch, bzw. leichtem overdrive .

der Speaker ist auch kein V30, sondern ein Celestion G12 V-Type.

Aktuell verbaut wie oben beschrieben:
TSA halboffenen Box - Jensen C12 N, wie hier empfohlen.
TT Raptor der Celestion Ruby

gespielt über den Ibanez TSA Head mit 15 Watt

Gruß
Der Newcommer II
 
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